Freitag, 2.4.04  19 Uhr

Bezirksoberliga Fulda 2003/04

Unser Gast: SG Niederaula/H.

 

Schwerer Prüfstein

 

Liebe Fußballfreunde, liebe Zuschauer,

 

(bh)Heute ist für den SVS Nachsitzen angesagt und das am 21.03.2004 ausgefallene Heimspiel gegen die SG Niederaula/Hatttenbach steht als erstes der bisher 3 nach der Winterpause ausgefallenen Punktspiele auf dem Programm.

Lang ist es her, seit wir ein Meisterschaftsheimspiel in der Bezirksoberliga sahen. Das war am 09.11. des letzten Jahres bei dem 1:0 Heimsieg gegen die FSG Wartenberg.

Bereits am letzten Sonntag wurde die knapp 5 Monate währende Winterpause auswärts in Steinau/Schlüchtern beendet und zwar erfolgreich. Der Sieg war lebensnotwendig, denn die Titelfavoriten Petersberg und Eiterfeld, die zwei bzw. 4 Punkte vor uns lagen, haben ihre bisherigen Rückrundenspiele sämtlich gewonnen und Petersberg liegt im Moment 8 Punkte vor uns. Die Eiterfelder haben bei einem Spiel mehr 7 Punkte Vorsprung.

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SVS

 

Es geht jetzt Schlag auf Schlag. Einschließlich der heutigen Begegnung muss unsere Mannschaft innerhalb von nur 11 Tagen bis zum Ostermontag am 12. April fünf Meisterschaftsspiele bewältigen.

Das Mammutprogamm könnte zum entscheidenden Nachteil werden.

:

·         heute: Heimspiel gegen Niederaula/Hattenbach

·         Sonntag 04.04.: Heimspiel gegen Rotenburg

·         Mittwoch 07.04.:   19.00 Uhr auswärts in Hofbieber

·         Ostersamstag 10.04.:  16.00 Uhr auswärts in Petersberg

·         Ostermontag 12.04.: Heimspiel gegen FSG Vogelsberg

 

Es wird entscheidend darauf ankommen, ob die Physis unserer Spieler ausreicht und ob es gelingt, mit den Kräften Haus zu halten.

 

Wir begrüßen unsere Gäste aus Niederaula mit ihren Anhängern und Spielern herzlich in Steinbach.

 

 Die Niederaulaer haben ihre bisherigen Spiele nach der Winterpause (4:0 in Kiebitzgrund, 3:0 gegen Hönebach und 3:1 gegen Hofbieber) gewonnen. Sie sind also bestens in Fahrt und ihre Spielpraxis spricht für sie.

 

Niederaulas Trainer Norbert Kallee’:

„Wir haben uns für die Rückrunde noch viel vorgenommen und wollen einige Plätze gutmachen. Unser Angriff ist das Prunkstück. Mein Sohn hat sich sehr gut eingefügt. Beim Titelmitfavoriten Steinbach wird es ein enges Spiel, so wie in der Vorrunde, als wir kurz vor Schluss noch einen Lattentreffer und eigentlich ein Remis verdient gehabt hätten. Ich tippe heute auf ein 1:1.“

 

 

Zum Auftakt am letzten Sonntag waren beim SVS erstaunlicherweise krankheitsbedingte Ausfälle zu verzeichnen. Heysel und Nils Renner fehlten verletzungsbedingt. Andreas Steinmetz konnte ebenfalls wegen Gesundheitsproblemen nicht eingesetzt werden. Auch Spielertrainer Thomas Winter war mit Wadenproblemen angeschlagen, spielte aber doch und machte dann nach 65 Minuten für Michael Frohnapfel Platz. Trotzdem waren die ersten 30 Minuten in Steinau eine spielerische Offenbarung in positiver Hinsicht. Da wurde der Gegner klar beherrscht und die Fuldaer Zeitung sprach sogar davon, dass der Gegner teilweise vorgeführt worden sei, was allerdings übertrieben ist. Trotzdem kann diese erste halbe Stunde in Steinau der Maßstab sein, an den die Mannschaft sich für den Rest der Saison messen lassen sollte. Dann wird es ganz spannend werden. Nach dem vor uns liegenden "5-Spiele-Marathon" sehen wir klarer.

 

SVS-Spielertrainer Thomas Winter äußerte sich in der Spielersitzung am Mittwoch nicht unzufrieden über die Leistungen in Steinau und hob die ersten 25 Minuten heraus. Allerdings sei während der Spieldauer die Zuordnung verlorengegangen und auch die Kräfteeinteilung habe nach der langen Spielpause noch nicht gestimmt. Das werde von Spiel zu Spiel aber besser. Im Heimspiel gegen Niederaula müsse man noch zulegen. Man wolle einen „Dreier“ einfahren.

 

Armin Heysel dürfte wieder einsatzfähig sei. Nils Renner fällt noch aus. Andy Steinmetz hat die Woche über nicht trainiert; seine Gesundheitsprobleme scheinen noch nicht überwunden. Vielleicht klappt es ja doch mit seinem ersten Einsatz nach seiner Rückkehr.

Unmerklich beginnt der geplante Einbau des Nachwuchses. Neben Alex Terentew wird auch Waldemar Meier, der junge hochgewachsene Abwehrspieler zum Kader stoßen. Nachwuchstalent Johannes Henkel besitzt mittlerweile die Seniorenerklärung und hat am Mittwoch das erste Mal mit den Senioren trainiert. Auch sein Einsatz ist in nächster Zukunft angedacht, wenn er sich entsprechend entwickelt.

 

Zu der heutigen Begegnung begrüßen wir das Schiedsrichtergespann mit Schiedsrichter Steffen Krah vom SV Herolz und seinen Assistenten/innen. Wir wünschen eine problemlose Spielleitung und ein gutes Spiel.

 

 

 

 

SVS-Reserve stemmt sich gegen den Abstieg

 

(bh) Die Zeichen der Zeit sind erkannt.

Für die Restrückrunde hat der Verein 3 Ziele vorgegeben:

 

-           Klassenerhalt der Reservemannschaft

-           Aufstieg unserer A-Jugendmannschaft

-           bestmögliches Abschneiden unserer 1. Mannschaft

 

In Bezug auf alle drei Ziele sind wir auf einem guten Weg.

 

Unsere A-Junioren führen zur Zeit die Tabelle der Kreisklasse Lauterbach/Hünfeld mit 36 Punkten vor Schlitz/Pfordt (31 Punkte) an. Allerdings hat der Tabellenzweite bisher zwei Spiele weniger ausgetragen.

Der Aufstieg in unserer A-Jugendmannschaft ist deswegen von besonderer Bedeutung, weil unsere B-Junioren eine ganze Reihe hoch talentierter Spieler in ihren Reihen haben. Wenn sie in der nächsten Saison in das A-Juniorenalter aufrücken, sollten sie nicht unterfordert in der Kreisklasse kicken müssen. Außerdem hoffen wir in den nächsten Jahren auf einen Durchbruch unseres eigenen Nachwuchses im Seniorenbereich.

 

Ähnliches gilt für die Reservemannschaft, die langfristig eine Plattform für die Entwicklung junger Spieler und Bindeglied zwischen Jugendbereich und 1. Mannschaft sein muss.

 

Die Reservemannschaft hat ihre beiden bisherigen Spiele gewonnen. Völlig überraschend kehrte sie am letzten Sonntag mit einem 2:1 Heimsieg aus Rasdorf zurück. Damit ist sie jetzt Drittletzter und steht nicht auf einem Abstiegsrang. Das sollte Hoffnung geben und Ansporn sein.

Am Sonntag im Heimspiel gegen Rückers wird es wieder ganz schwer. Wenn es weiter aufwärts gehen soll, muss ein „Dreier“ her.