Bezirksliga Fulda Mitte 2006/07

Freitag, 18.08.2006 18.30 Uhr

 

Unser Gegner:

 

Teutonia 09 Großenlüder

Großenlüder – gefährlicher Neuling

 

Liebe Fußballfreunde!

Liebe Zuschauer!

 (bh) Erstmals seit dem Jahr 1986 stehen sich beide Mannschaften wieder in einem Punktspiel gegenüber. Damals am 30.11.1986 gewann der SVS das Heimspiel in der Bezirksliga Fulda (heute Bezirksoberliga) mit 2:1 durch Tore von Uwe Matthaei und Jürgen Vogt.

 

Unsere heutigen Gäste, der Neuling aus Großenlüder, schaffte den Aufstieg in der Relegation. Was ihn so gefährlich erscheinen lässt, ist weniger das, auch nicht das bisher sehr gute Abschneiden mit zwei Siegen aus drei Spielen oder der Umstand, dass sie den erfahrenen Torjäger Mario Kolb in ihren Reihen haben.

Gefährlich wird es wahrscheinlich deshalb, weil mit Thomas Reith der Erfolgs-Coach des SVS aus der jüngeren Vergangenheit erstmals als Trainer eines anderen Vereins in einem Punktspiel an den Mühlengrund zurückkehrt und es allen wird zeigen wollen.

 

Wir begrüßen Großenlüder mit Spielern, Anhängern und natürlich ihren Trainer herzlich in Steinbach.

Für diese Klasse erscheint der SVS gerüstet und darüber hinaus wiedererstarkt mit 2 Auswärtssiegen und einem Heimsieg im Rücken. Der 9:1 Kantersieg kann dabei nicht der Maßstab sein, auch wenn so ein Festival der Tore schon einmal für Aufsehen sorgt und die Fuldaer Zeitung am Montag zu der Schlagzeile „SV Steinbach mischt die Klase auf“ animierte. Positiv für den SVS ist das auf jeden Fall. Wir haben ja auch lange darauf warten müssen, wieder einmal Tabellenführer zu sein.

Im Moment ist das erst ein Zwischenstand, der weiter nichts bedeutet. Es sind noch 81 Punkte zu vergeben.

Unsere Mannschaft ist auch weiterhin „gut drauf“ was sich auch auf der Hochzeit von Torwart „Ossi“ und Christiane am letzten Samstag bestätigte, wo der SVS mit knapp 50 Gästen mitfeierte und das Paar damit entsprechend würdigte.

Leider fehlt heute und am Sonntag in Wartenberg Alex Terentew, der einen Kurzurlaub in Ungarn macht. Joe Weber wird aus dem gleichen Grund am 1.9.06 im Heimspiel gegen die Borussenreserve fehlen.

Der SVS-Trainer Ante Markesic hierzu in der Spielersitzung vom Mittwoch:

„Ich verstehe das zwar, akzeptiere es aber nicht. Man muss sich zwischen Fußball und anderem entscheiden. Ich hatte schon Trainer, da haben die dann 3 Spiele auf der Bank gesessen.“

 

Großenlüders Trainer dessen „Theaterdonner“ bei seiner Anwesenheit in Salzschlirf noch recht scharf klang, gibt sich ausgesprochen moderat. Er hat ausschließlich einheimische Spieler im Kader außer Mario Kolb, der aber auch schon länger im Ort wohnt und mit dem 38-jährigen ein Durchschnittsalter von ungefähr 22 Jahren.

 

Gästetrainer Thomas Reith:

 

Wir wollen trotz des guten Starts auch weiterhin nur die Klasse halten und die jungen Spieler integrieren um auf Dauer eine feste Größe in dieser Liga zu werden. Natürlich wollen wir den großen Favoriten Steinbach heute ärgern.

Nein, ein ganz normales Spiel ist es für mich persönlich heute nicht, denn ich war ja in Steinbach ein paar Jahre nicht unerfolgreich tätig und kehre erstmals auf der Trainerbank zurück.

Hinter vier meiner Spieler stehen noch Fragezeichen. Benjamin Gies muss länger arbeiten und Nico Schäfer war krank. Die Brüder Wese haben einen 85. Geburtstag. Eine Chance, die aber eher kleiner ist, haben wir gegen Steinbach. Euch wird niemand aufhalten können, auch wenn ihr das eine oder andere Spiel verliert. Das habe ich in Hofbieber und Salzschlirf gesehen. Die Spielweise ist überzeugend.

Ich glaube, es gibt ein 1:1“

 

SVS-Spielertrainer Ante Markesic:

Wir werden so spielen wie immer um zu gewinnen, schnell und direkt. Großenlüder hat nur dann eine Chance, wenn wir hektisch werden. Deshalb müssen wir Disziplin bewahren auch wenn der Gegner hart oder gar unfair spielen sollte. Wenn der Gästetrainer uns zweimal gesehen hat, wird er wissen, dass das seine einzige Chance ist.

Der 9:1 Sieg war gar nicht so bedeutend. Viel wichtiger war mir, dass sich unsere Mannschaft auf der Hochzeit unseres Tormanns so gut präsentiert hat. Das hat mir gefallen. Auch die zahlreichen Steinbacher Zuschauer bei Auswärtsspielen helfen sehr. Ich habe vor diesen Zuschauern Respekt, für die muss die Mannschaft spielen. Ich denke, wir gewinnen das Spiel heute Abend.“

 

Wir begrüßen last not least den Schiedsrichter, Sportkamerad Egon Mann aus Franken. Er gehört dem bayerischen Bezirk Rhön, Gruppe Bad Kissingen an. Wir wünschen ihm einen guten Aufenthalt in Steinbach und eine sichere Spielleitung.

 

 

 

 

 

 

 

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