Bezirksliga Fulda Mitte 2006/07

Sonntag, 0608.2006 15 Uhr

 

Unser Gegner:

RSV Margretenhaun

 

Ein langer Weg zurück

 

Liebe Fußballfreunde!

Liebe Zuschauer!

 (bh) In Steinbach ist wieder was los.

Unsere junge Mannschaft will mit neuem Trainer und jungen Nachwuchskräften in dieser Liga Furore machen. Der Anfang mit einem 3:0 Auswärtssieg in Hofbieber am Donnerstag Abend ist bereits gemacht. Jetzt sind noch 87 Punkte zu vergeben und abgerechnet wird am Schluss – wie immer. Es wird also noch ein langer Weg, auch wenn uns die Konkurrenz zum klaren Favoriten gestempelt hat.

 

Das ist in der Tat nach den bisherigen Eindrücken nicht ganz unberechtigt. Auch in den Vorbereitungsspielen spürte man einen guten Geist und sah, was die Geburt einer neuen Mannschaft sein könnte. Teamgeist, taktisches Verständnis, klare Erfolgsorientierung usw..

Man sah auch bereits, dass Spieler in Rollen hineinwachsen können, denen man das kaum zugetraut hätte.

Wir sollten jedoch nicht zuviel Optimismus verstreuen und auf dem Boden der Realität bleiben. Nach 10 Spielen wissen wir mehr.

Heute freuen wir uns auf das erste Heimspiel in der neuen Liga nach unserem Abstieg, den wir auch vollständig verarbeitet, abgehakt haben. Es hatte eben nach 13 Jahren nicht mehr für das Oberhaus des Bezirks Fulda gereicht.

Jetzt schauen wir nur noch nach vorn und begrüßen den RSV Margretenhaun mit ihren Anhängern in Steinbach.

Die Margretenhauner, werden von Karlheinz Bunzenthal, ehemals Torjäger in Flieden, dem Vater der gleichnamigen Hünfelder Spieler, im 2. Jahr trainiert. Margretenhaun gehörte um 1986 der Landesliga an. Danach ging es bergab. Seit ungefähr 10 Jahren kam man über die A-Liga nicht mehr hinaus. Es scheint, dass die Zeichen für die Zukunft in diesem Verein wieder nach oben zeigen. Die Presse traut dem Neuling einiges zu und beruft sich auf den Gästetrainer, der Platz 1 – 6 erreichen will.

 

Margretenhauns ehemaliger Spieler und Jugendleiter Bernhard Brähler:

 

Wir haben den Aufstieg mit unserer jungen Mannschaft in der Relegation geschafft. Das Durchschnittsalter dürfte bei 22 Jahren liegen. Unsere Vorstellungen in der Bezirksliga sind nicht so, wie es in der Zeitung stand. „Gucken und abwarten“, das sage ich.

Steinbach ist für mich der große Favorit, besonders nach dem klaren Sieg in Hofbieber, das ja auch zu den Titelaspiranten zählt. Hofbieber kenne ich auch ganz gut. Dort habe ich letzte Saison noch die Torleute trainiert. Die sind schon stark und wenn man da gewinnt, heißt das etwas.

Ich tippe eine 3:0 Niederlage für uns.“

 

SVS-Spielertrainer Ante Markesic:

„Wir werden nicht immer so spielen, wie in der ersten Hälfte in Hofbieber. Ich war mir aber sicher, dass wir das Fußballspielen nach den guten Vorbereitungsspielen nicht so schnell verlernt haben konnten. Ich habe aber auch für heute ein gutes Gefühl und habe auch noch weitere Optionen. Das Spiel nehmen wir nicht auf die leichte Schulter.“

 

Als Schiedsrichter begrüßen wir  (daran müssen wir uns auch gewöhnen) herzlich Sportkamerad Thomas Kahl/Hef/Rot, dem wir ein gutes Auge und das nötige Fingerspitzengefühl wünschen.

 

Bleiben Sie am       Ball      und unterstützen Sie die Mannschaft auch in der Bezirksliga

SVS

 

 

 

 

 

Wir danken allen unseren Webepartnern, Förderern und Sponsoren.

Ohne ein modernes Management und Marketing geht es nicht.

Firmen und Vereine ohne Ambitionen sterben.