Unser Gegner:
SG Johannesberg
Rehabilitation
gegen Johannesberg?
Liebe Fußballfreunde!
Liebe Zuschauer!
(bh) Der
SVS musste nach 13 ungeschlagenen Spielen in Hünfeld gegen die dortige Reserve
die erste Saisonniederlage hinnehmen und ist damit sozusagen auf den Boden des
Irdischen zurückgekehrt.
Das Gefühl, ein Heimspiel nach einer
Niederlage bestreiten zu müssen, ist für Steinbach also ungewohnt. Gott sei
Dank, könnte man meinen,, kommt heute „nur“ ein Neuling mit dem der SVS, der-
was alle schon vergessen haben- aber auch Neuling in der BOL ist, fertig werden
müsste.
Wenn die 2:0 Niederlage am
letzten Sonntag keine psychologischen Folgen hinterlassen hat, sollte unsere
Mannschaft in der Tat wieder auf die Erfolgsspur zurückkehren können. Die ganz
große spielerische Linie fehlte jedoch nicht erst in Hünfeld. Auch in den
Begegnungen gegen Niederaula, eigentlich schon im Heimspiel gegen Neuhof sah
man das gewisse etwas nicht mehr so deutlich. Das alles ist aber gleichsam ein
„Klagen auf hohem Niveau“. Wir haben kaum Verletzte und unsere Spieler sind
mittlerweile selbstbewusst genug, um eine Niederlage wegstecken zu können.
Fünf Punke Vorsprung bei einem Spiel
Rückstand sind immer noch komfortabel. Setzt es heute jedoch erneut eine
Niederlage und gewinnt Petersberg in Eichenzell, könnten uns die Petersberger mit einem weitern Sieg am kommenden Sonntag im
Spitzenspiel auswärts vom Thron stoßen. So schnell kann das gehen, muss es aber
nicht.
Wir begrüßen Mannschaft, Funktionäre
und Anhänger der SG Johannesberg heute herzlich in Steinbach.
Der letztjährige
Meister der Bezirksliga Süd ist für uns ein relativ unbeschriebenes Blatt.
Soweit ersichtlich, haben wir nie ein Meisterschaftsspiel gegeneinander ausgetragen.
Heute ist also diesbezüglich die Premiere.
Unterschätzen sollte man die Gäste
keineswegs, auch wenn sie mit 11 Punkten das Tabellenende zieren. Immerhin
haben sie 7 Punke auswärts geholt und scheinen in Angriff und Abwehr
gleichmäßig besetzt. Vor zwei Wochen ließen sie mit einem 5:2 Auswärtssieg in
Steinhaus aufhorchen, verloren vergangenes Wochenende aber wieder gegen Eichenzell.
IhrTrainer Roberto Posa
war bei
Redaktionsschluss nicht zu erreichen.
Er trainiert die Johannesberger
im 5. Jahr und hatte große Erfolge mit dem Aufstieg 2005/06 in die Bezirksliga
Süd und dem Durchmarsch in die BOL in der letzten Saison.
Im
Jugendalter war er ein viel versprechendes Talent in der legendären Jugend von
Germania Fulda. Ein Unfall warf ihn zurück, sodass er bereits im alter von 25
Jahren eine spielertrainertätigkeit in niesig annahm und nach einigen weiteren Stationen in
Johannesberg landete, weis der Johannesberger
Vorsitzende Lothar Plappert zu berichten. Der ist ein Arbeitskollege unseres langjährigen
Vorsitzenden Klaus Wiegand und daher gut über die Steinbacher Verhältnisse
informiert.
Johannesbergs
Vorsitzender Lothar Plappert
„Wir haben seit 5 – 6 Wochen Personalknappheit
wegen einiger Verletzungen und uns fehlen etwa 5 Leute. Zwischenzeitlich
dachten wir, wir seien in der BOL angekommen und könnten mithalten und dann so
etwas. Unser Ziel war und ist natürlich nur der Klassenerhalt. Zwei Drittel
unserer Mannschaft besteht aus dem eigenen Nachwuchs .Die Euphorie der aufstieg
der letzten Jahre – in der Saison 2001/02 haben wir über die Relegation erst
den Aufstieg aus der B-Liga geschafft- ist noch nicht verflogen. Zu
Auswärtsspielen fahren viele Zuschauer mit. In Steinhaus waren es 70 – 80 Johannesberger und die Überzahl. Jetzt sind aber Ferien.
Ich weis nicht, ob es in Steinbach so viele werden.
Doch, früher vor 38 Jaqhren
haben wir schon einmal in der Bezirksoberliga gespielt. In Steinbach müssen wir
etwas versuchen. Wir sind Außenseiter aber vielleicht können wir ja doch etwas
Zählbares erreichen. Mitspielen werden wir. Ich tippe 1:1.
Wir bringen auch etwas Besonderes mit,
den Bruder eueres Tormanns. Michael Oswald ist seit 10 Jahren Pfarrer in
unserer Gemeinde und er hat gesagt, dass er da natürlich mitfahren muss.“
SVS
Spielertrainer Ante Markesic
Hat diese Woche „nur“ zweimal
trainieren lassen, weil offensichtlich ein gewisser Kräfteverschleiß durch die
Doppelbelastung mit Pokal und Meisterschaft unverkennbar ist.
Wer ihn kennt wird wissen, wie
ihn eine Niederlage doch wurmt. Kurz nach Spielende in
Hünfeld zeigte er sich aber gelassen.
Ante Markesic: „ Das kenne ich. Ich habe in meinem Leben schon viele Spiele verloren.
Eigentlich ist das doch ganz normal.“
Einig war man sich jedenfalls im Umfeld unserer
Mannschaft, dass sich keiner durch eine Niederlage
verrückt machen lässt. Es wäre auch überflüssig, irgendwelche Schwachpunkte
oder gar Schuldige zu suchen. In Hünfeld war es eben nicht unser Tag und die
Lehre kann nur sein, sich noch besser zu rüsten.
Wir begrüßen heute das
Schiedsrichtergespann aus dem Kreis Hersfeld/Rotenburg mit Schiedsrichter Peter
Rehmet vom SV Kathus nebst
Assistenten herzlich in Steinbach. Der Referee leitete in der vergangenen
Saison unser Spiel in Margretenhaun, welches wir 2:1 gewannen, woran er aber
nicht die besten Erinnerungen knüpfen wird, denn er wurde von Margretenhauner Funktionären recht unsportlich angegangen.
Wir wünschen ihm heute eine
angenehmere Aufgabe und faire Mannschaften und ein faires Publikum
Ihnen, liebe Zuschauer dürfen wir
auch heute wieder viel Freude mit ihrem SVS wünschen und denken sie – die
Spieler werden sich zurückhalten müssen, sie aber gerne bedienen- an unsere
Kirmes am nächsten Wochenende. Am Kirmessamstag fahren wir aber erst einmal
nach Petersberg zum ärgsten Verfolger. Sind sie da auch dabei?
Erfolgsserien des SVS
Saison
1970/71
Steinbach bleibt 25 Spiele in Folge ungeschlagen und steigt
als Meister der A-Klasse Fulda Nord erstmals in die Bezirksklasse, die heutige
BOL auf.
Saison
2000/2001
Nach der bisher einzigen Niederlage in der BOL am 13.8.2000 bei der Oberligareserve von Borussia Fulda
ist Steinbach danach bis zum 29.10.2000 (2:1 Niederlage in Hohe Luft) bei zwei
Unentschieden in 14 Spielen unbesiegt. In diese Phase fällt eine Serie von 10
Siegen in Folge. Steinbach wird Meister mit 22 Siegen, 7 Unentschieden und 5
Niederlagen mit 4 Punkten Vorsprung vor Rothemann (69 Punkte)
.
Saison 2006/07
Meisterschaft in der Bezirksliga Fulda Mitte mit 26 Siegen
bei 2 Niederlagen (Borussia Fulda II) und 2 Remis (Großenlüder und Wartenberg)
mit 131: 18 Toren. Die längste Serie waren 14 Siege in Folge.
Saison 2006/07 und 2007/08 (19.3.07 – 6.10.07)
In 34
Spielen (9 Spiele Bezirksliga Fd Mitte, 12 Spiele
Vorbereitung und Pokal, 13 Spiele BOL) gab es 32 Siege, eine Niederlage
(Hauptspiel Sportfest 22.7.07: 2:3 gegen Geisa) und
ein Remis (30.9. 07: 1:1 in Niederaula) bei 166: 16 Toren.
Alle 21
Meisterschaftsspiele zwischen dem 19.3.07 und 29.9.07 gewann der SVS und
erreichte ein Torverhältnis von 99:7 Toren.
(9 Siege
Bezirksliga Fulda Mitte 06/07 bei 43:1 Toren und 12 Siege BOL 07/08 bei 56:6
Toren.)
Die späteren Meister der BOL nach 16 Spieltagen im Vergleich
|
|||||||||
Saison |
späterer Meister |
Sp. |
Tore |
Punkte |
BOL
Fulda c bh 10.10.2007 |
||||
93/94 |
Bad Soden |
16 |
41 |
: |
14 |
27 |
: |
5 |
|
94/95 |
FT Fulda |
16 |
37 |
: |
18 |
24 |
: |
8 |
|
95/96 |
Neuenberg |
16 |
60 |
: |
22 |
40 |
|
||
96/97 |
Lehnerz |
16 |
42 |
: |
13 |
35 |
Es
führte Ausbach mit 36P. |
||
97/98 |
Hosenfeld |
16 |
41 |
: |
15 |
33 |
SVS
war 2. mit 29 P. |
||
98/99 |
Hofbieber |
16 |
41 |
: |
15 |
37 |
|
||
99/00 |
Hünfeld |
16 |
36 |
: |
8 |
37 |
|
||
00/01 |
SVS |
16 |
45 |
: |
21 |
41 |
alte Wertung: 28:4 Punkte |
||
01/02 |
B. Fulda II |
|
|
|
|
|
|
||
02/03 |
Bad Soden |
|
|
|
|
|
|
||
03/04 |
Eiterfeld |
16 |
39 |
: |
11 |
34 |
Es führte der SVS mit
36 P. und 44:19 T. |
||
04/05 |
Petersberg |
16 |
52 |
: |
10 |
39 |
|
||
05/06 |
Grebenhain |
16 |
51 |
: |
17 |
40 |
|
||
06/07 |
Eiterfeld |
16 |
42 |
|
12 |
34 |
|
||
zum Vergleich : Der SVS nach 14 Spielen als Tabellenführer: |
|||||||||
07/08 |
SVS |
14 |
59 |
: |
9 |
37 |
Alte Wertung::25:3 Punkte |
||
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