Unser Gegner:
RSV Petersberg.
Finale: Stand up for the SVS-Champions
Liebe Fußballfreunde!
Liebe Zuschauer!
(bh) Die
Regie hätte es nicht besser fügen können. Am letzten Spieltag empfangen wir als
Meister unseren schärfsten Konkurrenten, den RSV Petersberg, der als Vizemeister
ebenfalls längst feststeht.
Das kann, für beide Vereine völlig ohne
Belastungen, nur zu einem Leckerbissen für die Zuschauer werden.
Beide Vereine, insbesondere der SVS
haben die Liga von Beginn an eindeutig dominiert. Nach der Winterpause waren
die Petersberger dem SVS mit 7 Punkten Rückstand noch
relativ dicht auf den Fersen und viele prognostizierten ein enges Rennen, weil
man den heutigen Gästen aufgrund des breiteren Kaders auch mehr Stehvermögen zutraute.
Das letzte Spiel und dann noch zu Hause, wertete man als Vorteil für den SVS im
Kampf um die Meisterschaft.
Es kam viel früher deutlich anders.
Souverän marschierten unsere Jungs durch und gaben nach der Winterpause in den
13 Spielen bis heute keinen einzigen Punkt ab. Das Torverhältnis lautet auf
64:5. Besser geht das ja kaum noch. Unsere Elf erwarb sich so und nach dem
glanzvollen Auftreten im Hessenpokal den Ruf eines Zauberteams. Das ist ein
Sympathieträger für unseren Verein und unseren Ort, der alle nur mit Stolz
erfüllen kann.
Schon heute genießt unsere Elf so etwas
wie Kultstatus unter den Trainern der Liga und den Fußballexperten im Bezirk.
Sie alle kommen ins schwärmen. Das moderne Spielsystem, die Schnelligkeit, die
Offensivfrische, die Abwehrstärke, Torhunger und Leidenschaft und, und, und.
So fügt es sich auch, dass der
Tabellenzweite heute nur noch zum Gratulieren nach Steinbach kommt.
Wir gratulieren unserer Mannschaft
natürlich auch und insbesondere:
Danke für eine
faszinierende Saison
und eine traumhafte
Meisterschaft
Petersbergs
spieltrainer Rolf Gollien: „Ausdrücklichen
Glückwunsch an Steinbach. Ihr ward die mit Abstand beste Mannschaft und bei
euch hat alles gepasst. Nach
dem großen Verletzungspech bei uns bin ich mit dem Relegationsplatz auch
hochzufrieden. Wir wollen uns qualifizieren und aufsteigen auch wenn die ‚’BOL
auch nächstes Jahr sehr attraktiv sein wird. Die Landesliga ist aber schon
die bessere sportliche Herausforderung. Bereits
nächsten Mittwoch treten wir in Bebra gegen den Landesligavertreter,
vielleicht Dörnberg oder Grebenhain, in der Relegation
an. Da waren wir dumm, wenn wir uns heute voll verausgaben würden. Wir |
müssen
sensibel an das Spiel heute herangehen, aber auch berücksichtigen, dass wir die
Liga vertreten und uns nicht etwa abschießen lassen können. Ich könnte mit
einer knappen Niederlage leben. Im Vorspiel haben wir gegen euch ein Remis
erreicht und waren in der zweiten Hälfte vielleicht sogar etwas besser. Ich
tippe mal auf ein 1:1.“
Wenn heute der Schlusspfiff ertönt, ist
das Kapitel Abstieg in der Landesliga vor 5 Jahren und Abstieg aus der BOL vor 2
Jahren mit dem Durchmarsch und der Rückkehr in die Landesliga abgeschlossen. Es
war ein kleines Wunder, was wir in den letzten 2 Jahren erlebt haben. Vieles
ging (fast) von selbst. Wir haben es genossen.
Ob wir uns auch in Zukunft auf Wunder
verlassen können? Eher nicht. Es wird nichts mehr so sein wie es war, sobald
der Taumel der heutigen Meisterschaftsfeier verraucht ist.
Wir werden uns zukünftige Erfolge und
die Fortsetzung des Weges nach oben hart erarbeiten müssen. Hierzu kann man nur
alle Freunde, Gönner und Förderer des Vereins aufrufen, mitzumachen, auch und gerade
die, welche vielleicht eine kleine Pause eingelegt haben.
Die Mannschaft für die neue Saison in
der Verbandsliga steht weitgehend, wenn auch noch eine Verstärkung im
Pop-Bereich wünschenswert wäre.
SVS
Spielertrainer Ante Markesic
„Er
ist spätestens mit dem heutigen Tag der größte und erfolgreichste Trainer des
Vereins aller Zeiten und mit zwei Meisterschaften in Folge vorläufig
unsterblich.
Es
ist phänomenal, wie er diese Mannschaft zu einem der Spitzenteams in Osthessen formte.“
…..Danke Ante
89 Punkte stehen auf dem Konto des SVS
– Es könnten heute 92 werden. Das wäre nach 34 Spielen ein phantastischer Rekord
für unsere Elf.
Die Meister der Bezirksoberliga Fulda
BOL |
Stärke |
Vereine |
Spiele |
Tore |
Tordiff. |
Punkte |
||
93/94 |
17 |
Bad Soden |
32 |
81 |
: |
23 |
58 |
81 |
94/95 |
15 |
FT Fulda |
28 |
61 |
: |
31 |
30 |
63 |
95/96 |
16 |
Neuenberg |
30 |
106 |
: |
38 |
68 |
75 |
96/97 |
15 |
Lehnerz I |
28 |
66 |
: |
24 |
42 |
56 |
97/98 |
16 |
Hosenfeld |
30 |
65 |
: |
27 |
38 |
59 |
98/99 |
17 |
Hofbieber |
32 |
76 |
: |
31 |
45 |
73 |
99/00 |
16 |
Hünfeld |
30 |
78 |
: |
16 |
62 |
72 |
00/01 |
18 |
SVS |
34 |
86 |
: |
46 |
40 |
73 |
01/02 |
18 |
Bor. Fulda II |
34 |
81 |
|
29 |
52 |
73 |
02/03 |
15 |
Bad Soden |
28 |
62 |
|
32 |
30 |
58 |
03/04 |
19 |
VFLEiterfeld/L. |
36 |
95 |
: |
25 |
70 |
82 |
04/05 |
19 |
RSV
Petersberg |
36 |
104 |
: |
31 |
73 |
87 |
05/06 |
19 |
TSV Grebenhain |
36 |
93 |
: |
52 |
41 |
79 |
06/07 |
18 |
VFL Eiterfeld |
34 |
89 |
: |
27 |
62 |
74 |
07/08 |
19 |
SVS |
|
|
|
|
|
|
Petr Paliatka und Julian Wehner mit Weltmeister Andi Möller
bei der Sektdusche: 0:1 im Pokal gegen Aschaffenburg aber vorzeitig Meister der
BOL
i
Wir verabschieden heute unsere Spieler
Marcel Vogt und Matthäus Keller. Beide haben sich zu Vereinswechseln
entschlossen. Marcel Vogt möchte sich dem FC Eichenzell anschließen. Matthäus
Keller wechselt zur SG Dittlofrod/Körnbach, dem
Heimatverein. Wir danken beiden und wünschen ihnen alles Gute.
Wir begrüßen das Schiedsrichtergespann mit Schiedsrichter
Timo Kirsch vom SV Heenes sowie den Assistenten Torben
Buhles und Jan-Christoph Schütrumpf,
denen wir eine gute Spielleitung wünschen.
SVS- Sportfest
Di.
15. - Mo. 21.7.2008
Sportwoche mit Hünfeld, Lehnerz, Eiterfeld, Horas