Unser Gegner:
SV Steinhaus
Steinhaus:
Als Absteiger gehandelt auf der Siegesspur
Liebe Fußballfreunde!
Liebe Zuschauer!
(bh) Wir
begrüßen zum heutigen Meisterschaftsspiel den SV Steinhaus
.
Die selbsternannten Fußballexperten dürften sich deutlich getäuscht haben, als
sie unsere heutigen Gäste vor der Saison als einen der potentiellen Absteiger
handelten. Nach ihren bisherigen Erfolgen können sich die Steinhäuser ob
solcher Unvernunft heimlich ins Fäustchen lachen. Das wird ihr Trainerfuchs
Friedhelm Bott, der spätestens nach seiner Trainerzeit beim Hünfelder SV einen
legendären Ruf als Motivator hat, mit Sicherheit tun.
Ihm sei es auch gegönnt.
Steinhaus ist in den bisherigen 4
Spielen unbesiegt (2 Siege, 2 Remis) und rangiert auf Platz sechs. Schon von
diesen Fakten her wird das heute also das für uns schwerste Spiel nach dem Wiederaufstieg
werden.
Spiele gegen Steinhaus hatten in der
Vergangenheit immer einen gewissen Pfeffer. Unsere Bilanz ist negativ. (s. in
diesem Heft). In Steinhaus haben wir bisher überhaupt noch nicht gewinnen könne;
aber wir spielen diesmal ja zu Hause.
Für Rückenwind sorgt der Kantersieg im
Derby in Wehrda am Freitag. Da trugen sich gleich 7
verschiedene Spieler in die Torschützenliste ein.
Unter den zahlreichen Zuschauern sah
man auch verschiedene Spieler und Trainer anderer Vereine. Sie alle waren sehr
angetan von der Steinbacher Mannschaft, verwiesen aber auch auf die schwache Vorstellung
der Haunetaler, die wenig zu bieten hatten.
Dabei hatten sich die Haunetaler etwas
vorgenommen.
Ihr Trainer Andreas
Schmier in der Hersfelder Zeitung vom Freitag:
“Schon heute Abend will die Mannschaft von Spielertrainer Andreas Schmier im
Heimspiel gegen Steinbach (18.30 Uhr) die Enttäuschungen aus den ersten
Begegnungen abhaken.
Der Stachel sitzt tief nach der jüngsten
3:7-Schlappe in Eichenzell. Darum haben Andreas Schmier und seine Spieler in
dieser Woche Ursachenforschung betrieben. "Wir haben in den bisherigen
Begegnungen brav mitgespielt aber einfach viel zu viele Fehler gemacht. Wir müssen
mehr kämpfen und besser in die Zweikämpfe kommen", fordert Schmier.
"Das ist natürlich ein ganz
schweres Brett"
Klar, dass die Stimmung in seinem Team
gedrückt ist. Doch Trübsal blasen hilft nicht weiter. Punkte müssen her. Vier
sollen es an diesem Wochenende werden. "Das ist natürlich ein ganz
schweres Brett", sagt Schmier zum Derby gegen Steinbach. Der Haunetaler
Coach zählt den Gegner des Freitag-Spiels zum Kreis der Mitfavoriten im
Titelkampf. Ein Zähler im heutigen Auswärtsspiel, drei am Sonntag in Unterhaun -
Schmier hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt. Ob’s realistische sind, das steht
auf einem anderen Blatt. „
Daraus wurde aber nichts. Die Überschrift
über dem Spielbericht in de HZ am Samstag lautete:
Das war wie VW gegen
Porsche
Fußball/Bezirksoberliga: SV
Steinbach siegt 7:1 bei der überforderten SG Haunetal
Nun will es Steinhaus versuchen.
Steinhaus`Spielausschuss
Vorsitzender Bernd Heil:
„Steinbach ist unser Geheimfavorit,
weil die Mannschaft souverän spielt. Aber in der BOL kann jeder jeden schlagen.
Steinhaus ist heute krasser Außenseiter.
Uns fehlen die Gebrüder Vollmar und
wenn Kamali spielen soll, müssen wir ihn fit spritzen. Er ist einer der besten Spieler
der BOL.
Unser Ziel ist nach dem Umbruch bei uns
dieses Jahr nur der Klassenerhalt. Das schaffen wir ganz bestimmt. An diesem
Doppelspieltag wollen wir 2 oder 4 Punkte holen.
Das Spiel in Steinbach tippe ich mit
einem 2:1 Sieg für uns. Markus Wingenfeld hat auch
noch seinen Paß bei uns. Vielleicht spielt der. Nein
Spaß beiseite. Andreas Axt (Urlaub) und Thorsten Klüh
(krank) fehlen definitiv. “
Mit einem Spiel liegt Steinhaus
Funktionär schon richtig. Am Freitag rangen sie dem hoch eingeschätzten
Eichenzell mit einem 0:0 einen Punkt ab.
Gäste-Trainer Friedhelm Bott
wurde vor dem Freitagsspieltag in der
Fuldaer Zeitung interviewt:
FZ: „Zu den
Meisterschaftsfavoriten zählt sicher nicht der SV Steinhaus – auch wenn der
Start absolut geglückt ist.“
Bott
:„Sieben Punkte sind
ein gutes Startkapital, aber wir sind uns bewusst, dass wir unsere Probleme bekommen
werden. Von den ersten 16 Leuten sind vor der Runde acht gegangen. Wir stecken
mitten in einem Neubeginn“, schätzt der neue Trainer Friedhelm Bott die Situation
ein.
Heute kommt
Eichenzell, am Sonntag geht es für Steinhaus nach Steinbach. „Das ist mein
Meisterschaftsfavorit“, gesteht Bott, der neben „Urlauber“ Tayfun
Dahan wahrscheinlich auch Murat
Kamali (Knieprobleme) ersetzen muss. „Hier ist das
letzte Wort aber noch nicht gesprochen.“ Ein drohender Ausfall Kamalis verdeutlicht aber die ganze Problematik: „Um seine
Lücke zu schließen, muss ich eine andere aufreißen“, erklärt der Trainer, der
die Ambitionen vor dem Wochenende mit den beiden Knallern nicht allzu hoch
schraubt. „Wenn wir die Spiele so gestalten würden, dass überhaupt etwas Zählbares
heraus springt, dann wäre ich zufrieden.“
Hört, hört. Da
erfahren wir aus berufenem Munde erneut, was wir selbst auch jetzt noch nicht
auszusprechen wagen. Wir werden das auch nicht tun, selbst wenn wir noch 10
Spiele hintereinander gewinnen würden. Es bleibt dabei:
Ganz
cool bleiben
Steinbachs Spieler
haben das Derby trotz einiger Härten anscheinend gut überstanden und dürften
bis auf ante Markesic, der noch Schonung bracht, einsatzfähig sein.
Es ist gar keine
Frage, dass auch gegen Steinhaus auf Sieg gespielt wird. Allerdings sollten
unsere Anhänger solche Glanzleistungen nicht als selbstverständlich hinnehmen.
Es wird mit Sicherheit auch Niederlagen geben. Dann kommt die Stunde der
Bewährung. Sie rückt im Übrigen auch mit jedem Sieg näher, denn mit dem bisher
Erreichten kann die Entwicklung nicht stehen bleiben. Alle sind gefordert,
dabei zu helfen, vielleicht etwas Außergewöhnliches wahr werden zu lassen.
SVS
Spielertrainer Ante Markesic
hat momentan gut lachen. Er hat das auch verdient.
Seine Mannschaft ist so gut, wie vielleicht keine vorher. Wenn sie es nicht
schon ist, wird sie das noch werden. Davon kann man überzeugt sein. Dem Reporter
der FZ gab er nach der Begegnung in den Block:
„Wir haben gut gespielt, aber wir
können auch noch besser spielen.“
Das soll so stehen bleiben.“
Wir begrüßen das Schiedsrichtergespann mit Referee Andreas
Börner, TV Braach und seine
Assistenten/innen herzlich in Steinbach.
Wir wünschen Ihnen auch heute, liebe Zuschauer, ein
gutes Spiel und weiterhin viel Freude mit ihrem SVS in dieser Saison.
·
dem
Förderkreis des SVS
·
den
Sponsoren und Gönnern
·
unseren
Werbepartnern
·
allen
Anhängern unserer Mannschaften
·
und
denen, die dem SVS ihre Sympathie
entgegenbringen.
Bleiben Sie am
Ball
und mit Ihrer
1. Mannschaft in der Bezirksoberliga