Bezirksoberliga Fulda 2007/08

Sonntag, 26.08..2007  17 Uhr

 

Unser Gegner:

SV Unterhaun

 

Unterhaun: Starker Neuling

 

Liebe Fußballfreunde!

Liebe Zuschauer!

 

 (bh) Unser Heutiger Gast belegte in der Saison 2003/04 in der Kreisliga A hinter unserer Reserve noch den 10. Platz, stieg ein Jahr später als Tabellenzweiter über die Relegation in die Bezirksliga Nord auf und schaffte 2006/07dort im 2. Jahr noch einmal als Zweiter in der Relegation den Aufstieg in die BOL. Soweit ersichtlich, ist das jetzt absolutes Neuland für die Unterhauner, die wir mit ihren Anhängern herzlich in Steinbach begrüßen.

In den 70er Jahren gab es ja interessante Duelle zwischen den 1. Mannschaften beider Vereine. Die Wege trennten sich dann. (siehe in diesem Heft)

Aktuell ist Unterhaun von den Neulingen am besten platziert. Trainiert werden sie von dem erfahrenen Norbert Kallee, den wir von seiner langjährigen Trainertätigkeit in Niederaula kennen, wo ach sein Sohn Fabian heute die Tore schießt. Eigenartiger Weise hat bei Unterhaun nicht ihr gefährlicher Torjäger Daniel Pfromm (3) sondern Mittelfeldspieler Frank Wiegand (4) bisher die meisten Tore bei unseren Gästen geschossen.

Die Gäste spielten am Freitagabend zuhause gegen Eichenzell und ihr Trainer hatte in Osthessensport einen 2:1 Sieg seiner Mannschaft getippt. Sie haben 2.0 gewonnen, wahrend der SVS mit den Schiedsrichtern in Hessen Hersfeld vor verschlossenen Toren stand und wegen Nichtantreten des Gegners eine 3:0 Wertung mitnahm.

Gäste-Trainer Norbert Kallee

 

Sprach unmittelbar nach dem 2:0 Sieg seiner Mannschaft von einer technisch besseren Spielanlage der Eichenzeller obwohl man eher den Eindruck hatte, dass Unterhaun wirkungsvoller war und das Spiel im wesentlichen auch im Griff hatte, zumindest in der 2. Halbzeit.

„Ich sah zumindest eine optische Überlegenheit und Schwierigkeiten meiner Mannschaft in den ersten 20 Minuten. Jablonski hat dann aber immer stärker gespielt. Wir hatten aber doch die Mehrzahl der Chancen und haben deshalb verdient gewonnen.

Chancenlos sind wir auch in Steinbach nicht. Wir werden alles versuchen. Wenn ich aber Realist bleibe, sind wir krasser Außenseiter und können uns eigentlich nur bestmöglich aus der Affäre ziehen. Wir haben ja nichts zu verlieren und keinen Druck.

Wenn euere Sportplatzzeitung nach dem Spiel veröffentlicht wird, tippe ich auf ein 4:1. So etwas könnte ich doch nicht sagen, wenn es meine Spieler vorher lesen“

 

Einige Steinbacher sind aufgrund des Spielausfalls nach Unterhaun gefahren. Sie werden gesehen haben, dass diese Mannschaft nicht zu unterschätzen ist. Schließlich gewann sie, wenn auch nicht so glanzvoll wie der SVS eine Woche zuvor, gegen Eichenzell. Wir beobachten zwei groß gewachsene, schnelle Angreifer neben und hinter dem quirligen Daniel Pfromm, der das 2:0 erzielte. Unterhauns Frank Wiegand war von Zeljko Radic, der Rot sah, nicht zu bremsen und holte den Elfer heraus. Da gibt es auch noch knochenharte Abwehrspieler bei den Unterhaunern, die mit 13 Punkten jetzt Tabellensechster sind. Da könnte es ins Auge gehen, von einem Spaziergang zu träumen.

 

SVS Spielertrainer Ante Markesic

 

Stand am Freitagabend mit der gesamten Mannschaft nebst Betreuern bis 19 Uhr vor dem verschlossenen Tor des Hessenstadions und bedauerte den Spielausfall.

Zu dem Ausfall selbst und Hessen Hersfeld gebe ich keinen Kommentar ab. Das ist nicht unsere Sache. Wir fahren jetzt nach Steinbach und legen eine zusätzliche Trainingseinheit ein. Lieber hätten wir gespielt.

Wir konzentrieren uns sofort auf Unterhaun. Das ist kein schlechter Gegner, den wir auf die leichte Schulter nehmen könnten. Wir werden versuchen, uns gegen Unterhaun wieder ein bisschen zu steigern. Heute haben wir einen Sieg bekommen ohne etwas dafür geben zu müssen. So etwas ist mir ausgesprochen unangenehm. Gegen Unterhaun können wir uns einen Sieg vor unserem Publikum verdienen. Das macht wesentlich mehr Spaß und das ist unser Ziel in jedem Spiel.“

 

Längst ist der SVS vom Geheimfavoriten zum Jäger und Gejagten gekommen. Die Presse, die Liga und alle haben sich darauf eingestellt, uns zum Maßstab zu nehmen. So schnell kann das gehen. Offenbar haben wir einige der etablierten Mannschaften tatsächlich sozusagen auf der Nebenspur letztes Jahr in der Bezirksliga Mitte scheinbar unmerklich überholt. Die letzten Beweise heißen Petersberg, Niederaula, Neuhof und Rothemann, die Freitag alle gewannen. Die Nummer 6 heißt Unterhaun. Das ist heute der Maßstab.

 

Ein Herzliches Willkommen in Steinbach sagen wir dem heutigen Schiedsrichtergespann, das aus dem Frankfurter Umland kommt und wünschen ihnen eine gute Spielleitung.

 

Ihnen, liebe Zuschauer, wünschen wir auch heute und für den Rest der Saison viel Freude mit ihrem SVS.

 

 

 

 

 

Sonntag, 02.09.07  157 Uhr

 

 

TSV Künzell      vs.     SV Steinbach

 

Das wollen wir auch gewinnen

 

Fahren Sie mit  -  Spielfreude garantiert