Hessenpokal 2007/08

 

1.Runde

 

 

 

 

 

 

 

 

Do

28.06.2007

1

15:00

SG  Rudolphshan

-

SV  Queck

0

:

3

Fr

06.07.2007

2

19:00

TSV  Ilbeshausen

-

FC  Nüsttal

3

:

4

Mi

04.07.2007

3

19:00

SG Maar/Heb./W.

-

SG Wartenberg

0

:

3

Fr

13.07.2007

4

19:00

SG Rothenk./Kie.

-

SV  Großentaft

 

:

 

Mi

04.07.2007

5

19:00

SV  Kirchhasel

-

SG  Praforst

1

:

2

Sa

07.07.2007

6

17:00

FSV  Pfordt

-

Hünfelder  SV

1

:

9

Sa

07.07.2007

7

17:00

SV Steinbach

-

SG  Eiterfeld/L.

4

:

0

Mi

04.07.2007

8

19:30

SC  Soisdorf

-

SV  Burghaun

3

:

2

Mi

04.07.2007

9

19:15

TV  Frischborn

-

TSV  Ufhausen

2

:

3

So

08.07.2007

10

16:00

TSV Bad Salzsch.

-

SG  Dittlofrod/K

2

:

1

2.Runde

 

 

 

Mo

09.07.2007

11

20:00

SG   Praforst

-

TSV  Arzell

 

:

 

Mi

11.07.2007

12

19:15

SG  Wartenberg

-

TSV  Ufhausen

 

:

 

Sa

12.07.2007

13

19:00

SC  Soisdorf

-

SV Steinbach

0

:

10

Sa

 

14

 

TSV Bad Salzsch.

-

Hünfelder   SV

1

:

7

Sa

 

15

 

SV  Queck

-

FC  Nüsttal

2

:

4

3.Runde

 

 

 

 

 

Sa

 

16

 

FC  Nüsttal

-

SG Rothenk./Ki

1

:

0

Sa

 

17

 

TSV  Ufhausen

-

Hünfelder   SV

0

:

4

Sa

Di.24.07.07

18

19:00

TSV  Arzell

-

SV Steinbach

1

:

11

4.Runde

 

 

 

 

 

Mi

01.08.2007

19

 

FC  Nüsttal

-

SV Steinbach

0

:

3

Kreispokal-Endspiel

 

 

 

 

 

Di

11.09.2007

20

18:30

SV Steinbach

-

Hünfelder SV

1

:

0

Halbfinale Bezirk

 

 

 

 

Di.18.09.07

 

19.30

SG Rückers

-

SG Niederaula

3

:

4.

 

Mi.19.09.07

 

19.00

SV Steinbach

-

SG Bad Soden

2

:

1

Bezirkspokalendspiel

 

 

 

 

03.10.2007

 

17.00

SV Steinbach

-

SG Niederaula

3

:

1

Landesebene (Qualifizierte Vereine) Auslosung 3.12.07

 

 

 

Achtelfinale

 

 

 

 

23.02.2008

1

14.30

FSV Fernwald

 

SV Darmstadt 98

2

:

3

 

23.02.2008

2

14.30

SV Bernbach

-

KSV H. Kassel

4

:

3

 

23.02.2008

3

14.30

SG Haus./Fussg/Lahr

-

SV Adler Weidenh.

3

:

6

Mo

24.03.2008

4

15.00

Rot-Weiss Offenbach

-

SG Niederaula/Hat

1

:

2

Sa

16.02.2008

5

16.00

SV Steinbach

-

FC Eschborn (LL)

2

:

0

 

24.02.2008

6

16.00

SF/BG Marburg

-

FSV Dörnberg

0

:

1

 

23.02.2008

7

14.30

Eintr.Wald-Michelbach

-

Vikt. Aschaffenburg

1

:

6

 

16.02.2008

8

14.30

FSV Braunfels

-

KSV Klein-Karben

0

:

1

Viertelfinale:

 

 

 

 

 

 

09.04. 08

9

19.00

SV Adler Weidenh.

-

FSV Dörnberg

6

:

3

 

23.04.08

10

18.00

SG Niederaula/Hat

-

SV Darmstadt 98

0

:

5

Mi.

02.04.08

11

19.30

SV Steinbach

-

SV Bernbach

2

:

1

 

15.04.08

12

18.00

Vikt. Aschaffenburg

-

KSV Klein-Karben

3

:

1

Halbfinale:

 

 

 

 

 

Mi.

30.04.08

13

19.45

SV Steinbach

-

Vikt. Aschaffenburg

0

:

1

Mi

.14.05.08

14

19.00

SV Adler Weidenh.

-

SV Darmstadt 98

 

:

 

Finale:

 

 

 

 

 

 

 

15

 

Vikt. Aschaffenburg

-

Sieger Spiel  14

 

:

 

 

Bisherige Hessenpokalsieger

 

 

 

 

 

 

Jahr

Sieger

Jahr

Sieger

Jahr

Sieger

1946

Eintracht Frankfurt

1964

VfB 1900 Gießen

1982

KSV Baunatal

1947

Eintracht Wetzlar

1965

Germania Wiesbaden

1983

KSV Baunatal

1948

Olympia Lampertheim

1966

SV Darmstadt 98 (A)

1984

Eintracht Haiger

1949

Kickers Offenbach

1967

FV 09 Breidenbach

1985

SC Neukirchen

1950

FC Hanau 1893

1968

SG Westend Frankfurt

1986

SKV Mörfelden

1951

SpVgg Bad Homburg

1969

Eintracht Frankfurt (A)

1987

RSV Würges

1952

FC 04 Oberursel

1970

SG Westend Frankfurt

1988

SV Wehen

1953

SV 07 Nauheim

1971

Rot-Weiß Frankfurt

1989

Rot-Weiß Frankfurt

1954

nicht ermittelt

1972

VfB 1900 Gießen

1990

FSV Frankfurt

1955

CSC 03 Kassel

1973

FC Niederflorstadt

1991

Vik. Aschaffenburg

1956

nicht ermittelt

1974

Rot-Weiß Frankfurt

1992

Rot-Weiß Frankfurt

1957

Eintracht Wetzlar

1975

VfR Oli Bürstadt

1993

Kickers Offenbach

1958

Viktoria Urberach

1976

SSV Dillenburg

1994

SG Egelsbach

1959

Germania Okriftel

1977

VfR Oli Bürstadt

1995

SC Neukirchen

1960

SG Kelkheim

1978

FC Hanau 1893

1996

SV Wehen

1961

Hessen Kassel (A)

1979

VfB 1900 Gießen

1997

SC Neukirchen

1962

FVgg. Kastel 06

1980

RSV Würges

1998

SG 01 Hoechst

1963

SV Hünfeld

1981

TuSpo Ziegenhain

 

 

 

 

 

 

 

 

Jahr

Sieger

Endspielgegner

Erg.

Austragungsort

1999

SV Darmstadt 98

-

Borussia Fulda

4:0

Aschaffenburg

2000

SV Wehen

-

Tuspo Guxhagen

5:1

Alsfeld

2001

SV Darmstadt 98

-

SV Wehen

2:1

Hanau

2002

Kickers Offenbach

-

SC Neukirchen

1:0 n.V.

Offenbach

2003

Kickers Offenbach

-

SV Wehen

3:2

Rüsselsheim

2004

Kickers Offenbach

-

SV Bernbach

4:3 n.E.

Offenbach

2005

Kickers Offenbach

-

1. FC Eschborn

2:1 n.V.

Eschborn

2006

SV Darmstadt 98

-

FSV Frankfurt

2:1

Wiesbaden

2007

SV Darmstadt 98

-

KSV Klein-Karben

3:0

Hanau

2008

?

-

?

 

 

 

 

 

 

 

 

Rekordpokalsieger    

 

 

Kickers Offenbach

6x

 

 

 

SV Darmstadt 98

5x

 

 

 

Rot-Weiß Frankfurt

4x

 

 

 

VfB 1900 Gießen

3x

 

 

 

SC Neukirchen

3x

 

 

 

SV Wehen

3x

 

 

Stand: 2007   © bh

 


1. Runde Hessenpokal  Sa. 7.7.07

 

SVS - VFL Eiterfeld 4:0 (3:0)

 

(bh) Die Gäste begannen vor 200 Zuschauern auf dem Sportgelände "Im Brunnerts" furios und schnürten den SVS 10 Minuten lang ein. Dem Neulandesligisten gelang es jedoch nicht, die sichere SVS-Abwehr ins Wanken zu bringen. Walde Meier für Simon Grosch (Urlaub) hatte zwar einige Probleme auf der rechten Abwehrseite, hielt aber stand.

 

Eiterfeld, mit den Neuzugängen Daniel Wiegand, der in der ersten Hälfte stark spielte und Roth offenbarte jedoch alsbald deutliche Abwehrschwächen, die der SVS mit schnellen und präzisen Angriffen ausnutzte. Julian Wehner schob nach Zuspiel von P. Kiel in der 15. Minute unbedrängt zur Führung ein, die zu diesem Zeitpunkt noch überraschte. Im weiteren Verlauf rissen Markesic, Paliatka, D. Bott und Co. das Spiel an sich. Steinbachs Spiel wirkte durchdachter und vor allen Dingen homogener. SVS- Neuzugang Alexander Körbel überlistet Eiterfelds Ersatztorhüter nach genauem Zuspiel Markesic` in der 33. Minute mit einem Heber zum 2:0. Wehner scheiterte in der 43. Minute alleine an Eiterfelds Torhüter. Das 3:0 fiel trotzdem noch vor der Pause, als Weber nach einer weiten Flanke von links am langen Pfosten zur Stelle war und eindrückte.

 

Die Bemühungen der Gäste in der 2. Hälfte blieben Stückwerk. Kaum eine einzige Torgelegenheit sprang dabei heraus, sodass Steinbachs Torhüter Markus Oswald nach dem Spiel bemerkte, es habe sich nichts geändert, sei so wie letztes Jahr. Er bekomme nichts drauf.

 

In der Tat. Steinbach blieb abgeklärt auch nachdem Ante Markesic in der 68. Minute sich selbst und ein paar Minuten später auch noch Paliatka vom Feld nahm. Der eingewechselte M. Vogt umkurvte in der 84. Minute den Gästetorwart und schob zum 4:0 Endstand ein.

 

Die Zuschauer sahen eine sehr ansprechende Leistung des SVS und ein durchaus gutes Spiel in dem der Landesligist allerdings etwas schuldig blieb.

 

SVS: Oswald, Meier (78. M. Heimrich), Weber, Ziegler, Terentew, Markesic (68. D. Vollmer), Paliatka (76. M. Vogt), P. Kiel, J. Wehner, Körbel

Tore: 15. 1:0 Wehner, 33. 2:0 Körbel, 43. 3:0 Weber, 84. 4:0 M. Vogt

 

SR: Holger Muschik, Roßbach           

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2. Runde Hessepokal  Do. 12.7.07

 

SC Soisdorf - SVS  0:10 (0:6)

 

(bh) Die tapferen Soisdorfer spielten fair, gingen aber völlig unter, sodass der SVS den höchsten Sieg seit vielen Jahren einfuhr. Mehrfach rettete für die Gastgeber noch Pfosten und Latte. Sonst wäre es noch heftiger gekommen.

Ca. 100 Zuschauer, darunter viele SVS-Anhänger, sahen erneut eine gute Vorstellung der Truppe in der noch 5 Leute (Oswald, Körbel, Spies, Grosch, Schäfer) fehlten. Bis auf zwei "10 Minutenpausen" gab der SVS richtig Gas und spielte die überforderten Gastgeber, die keine Torchance besaßen, teilweise schwindelig. Insgesamt war die Begegnung jedoch nicht mehr als eine willkommene Abwechslung zum anstrengenden Trainingsbetrieb. Zur Soisdorfer Ehrenrettung kann nicht unerwähnt bleiben, dass bei ihnen auch viele Spieler fehlten und bisher noch wenig trainiert wurde.

 

SVS: Monius, Vollmer, Ziegler, Weber, Terentew, P. Kiel, Paliatka, D. Bott, Markesic, Wehner (63. M. Keller), M. Vogt

Tore: 1. 0:1 Wehner, 5. 0:2 Terentew, 13. 0:3 Paliatka (E), 28. 0:4 Wehner, 42. 0:5 P. Kiel, 48. 0:6 Paliatka, 50. 0:7 Markesic, 74. 0.8 Markesic, 86. 0:9 Paliatka ('E), 88. 0:10 Paliatka (E)

SR: Gregor Bock

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Hessenpokal 3. Runde  Di. 24.07.07    Bilder  24.7.07 ... Hier

 

TSV Arzell - SVS 1:11 (1:6)

 

(bh) Es dauerte ungefähr eine halbe Stunde, bis die SVS-Torfabrik so richtig zum laufen kam. Bis dahin gelang es den Gastgebern, so leidlich mitzuhalten, was bei  dem A-Ligisten die trügerische Hoffnung weckte, es würde so bleiben. Kiel und Körbel (14. und 27. Minute) hatten den SVS mit 2:0 in Front gebracht. Ein etwas zweifelhafter Strafstoß von Terentew verursacht ermöglichte Arzell in der 30. Minute durch Baskim Selmani den Anschlusstreffer.

 

Das war dann doch der Geschenke genug. Bis zur 41. Minute zog der SVS auf 6:1 davon. ( 32. Körbel, 38. Markesic mit Freistoß, 39. Paliatka, 41. Wehner). Nach der Pause kamen Marcel Vogt und Romeo Schäfer für Wehner und Grosch. Beide fügten sich nahtlos in eine "Trainingshalbzeit" ein. Steinbach beherrschte den Gegner beinahe nach Belieben. Markesic traf insgesamt drei Mal Aluminium. Im Arzeller Strafraum spielte sich eine Katz und Maus-Szene nach der anderen ab. Da wollte man zu schöne Treffer erzielen und vergab bisweilen gönnerhaft. Jedoch reichte es auch so zu dem Kantersieg von 11:1 durch weitere Treffer von Paliatka (50.), Körbel (58.), Markesic (66.), Spies (68.) und M. Vogt (76.). Oswald hatte außer dem Elfer einen einzigen halbwegs ernsthaften Ball zu halten.

 

SVS: Oswald, Grosch (46.Schäfer), Ziegler, Terentew, D. Bott, Markesic, Paliatka , Spies, P. Kiel, J. Wehner (46. M. Vogt), Körbel

SR:

Zuschauer: 140

Hessenpokal 4. Runde  Mi. 01.08.07   Bilder 1.8.07 .. Hier

 

FC Nüsttal – SVS 0:3 (0:2)

 

 

(bh) Spielertrainer Ante Markesic sah sich dieses Spiel von der Bank aus an und beobachte 90 Minuten Einbahnstraßenfußball auf das Tor der Gastgeber.

Nüsttal war darauf bedacht, nicht so hoch zu verlieren wie im Testspiel vor ein paar Wochen, das 8:0 ausging. Das gelang ihnen auch weil der SVS Abschlussschwächen offenbarte und  - besonders Körbel- auch etwas Pech bei zwingenden Chancen hatte. Trotzdem zeigte unsere Mannschaft, in der auch Paliatka wegen eines Heimatkurzbesuches fehlte, recht ansehnliche Spielzüge und setzte Nüsttal permanent unter Druck. Das frühe Tor durch den zweifachen Torschützen Marcel Vogt in der 2. Minute nach Vorarbeit von Körbel gab Sicherheit und war praktisch schon die Entscheidung. Der gleiche Spieler erhöhte in der 21. Minute auf 2:0.

Spätestens ab da war es für unsere Spieler kaum mehr, als ein lockeres Trainingsspiel in dem nichts anbrannte. Nüsttal hatte im gesamten Spielverlauf nur eine einzige Torchance. Ihr Torhüter Trabert, diesmal für Will zwischen den Pfosten machte seine Sache gut und verhinderte Schlimmeres. In der 52. Minute musste er einen Kopfball Dominik Bott`s zum 3:0 passieren lassen. Joe Weber war irgendwie beteiligt und verwirrte den Nüsttaler Keeper.

Joe Weber: „ Mit den Haarspitzen war ich noch dran; aber das Tor kann man Dome geben.“

Nüsttal musste ab der 63. Minute nach Verletzung ihres Spielertrainers Rainer Pomnitz mit 10 Mann auskommen, weil das Wechselkontingent erschöpft war.

Sei`s drum. Damit steht der SVS im Kreispokalendspiel gegen den Hünfelder SV. Termin und Austragungsort stehen noch nicht fest. Richard Zentgraf hatte das Endspiel zwar für den 15.8.07 terminiert. Das wird aber nicht möglich sein, da Klassenleiter Hermann Dücker darauf besteht, dass die ausgefallene Partie in Mittelkalbach in der BOL am 17.8. 07 nachgeholt wird. Er sieht aber ein, dass wir zwischen dem 10. und 19.8. nicht die 4 angesetzten Meisterschaftsspiele und das Pokalendspiel austragen können.

Dücker bei einem Telefonat vom 29.7.: „Nein, das geht natürlich nicht. Ich werde Richard Zentgraf ermächtigen, das Pokalendspiel nach hinten zu schieben. Bis zum 20.8. muss der Kreispokalsieger dem HFV nicht gemeldet sein. Das ist kein fixer Termin.“

Infrage kommt für den SVS frühestens die Woche zwischen dem 26.8. und 2.9.07, weil davor in der BOL Freitagsspiele angesetzt sind. Dücker hat versprochen, das zu berücksichtigen. Es bietet sich also aus unserer Sicht Mittwoch der 29.8. als Endspieltermin an.

 

SVS: Oswald, Terentew, Weber, Ziegler, Grosch, Schäfer, P. Kiel, Spies (79. W. Meier), Körbel, D. Bott (60. S. Wiegand), M. Vogt (46. J. Wehner)

Tore: 2. 0:1 Vogt, 21. 0:2 Vogt, 52. 0:3 Bott

Schiedsrichter: Thomas Flügel, Leimbach; Zuschauer. 100

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Hessenpokal Endspiel Kreisebene Di. 11.09.2007

Medienberichte Pokalendspiel .. Hier
Bilder …<Hier>

SVS - Hünfelder SV 1:0 (0:0), (0:0) n. Verlängerung

 

Supertor in der 99. Minute entschied

Steinbach ist Kreispokalsieger

Landesligist bezwungen - Was für eine Mannschaft!!!

 

(bh) Da war über 120 Minuten ein Klassenunterschied nicht erkennbar, was aber keineswegs an einer schlechten Leistung des HSV lag. Die spielten wesentlich besser als beispielsweise gegen den SV Sand im ersten Landesligaspiel und nach Aussagen der Hünfelder Spieler auch stärker als am letzten Samstag in Grebenhain.

Ante Markesic hatte den SVS wieder glänzend eingestellt und Romeo Schäfer erfüllte seine Aufgabe in der Viererkette für den drei Spiele gesperrten Alex Terentew makellos.

Natürlich war klar, dass die Landesligaspitzenmannschaft den SVS stärker fordern würde, als unsere bisherigen Gegner in der Saison.

 

Wieder über 800 Zuschauer auf dem Sportgelände Im Mühlengrund sorgten für Pokalatmosphäre uns sahen während der regulären 90 Minuten trotz der Torlosigkeit ein hochklassiges, schnelles Spiel, geprägt von packenden Zweikämpfen und einer beiderseits dynamischen Spielanlage, durchaus aber auch Torgelegenheiten und Torraumszenen mit einer vielleicht leichten optischen Dominanz des HSV, insbesondere in der 2. Halbzeit. Die hochkarätigeren Chancen vergab allerdings der SVS, die beste durch Alex Körbel, der in der in der 28. Minute aus 14 oder 15 Metern knapp vorbeischoss. Auch als der HSV nach dem Seitenwechsel angetrieben von ihrem Spielertrainer Oliver Bunzenthal versuchte anzuziehen, hielt Steinbach ohne weiteres dagegen. Bei einem Kopfball des neben Bunzenthal auffälligsten Hünfelders Dominik Weber in der 75. Minute, musste SVS-Keeper Markus Oswald, der zusätzliche Sicherheit gab, sein ganzes Können aufbieten. Hünfelds „Turm“ Dominik Weber war zu diesem Zeitpunkt allerdings schon arg gelbrotverdächtig. Die erste gelbe Karte erhielt er von dem gut leitenden Schiedsrichter Marcel Lindemann (RW Burghaun) bereits in der 40. Minute. Bei einem weiteren harten Einsteigen gegen Markesic in der 65. Minute drückte der Schiedsrichter noch ein Auge zu. Nach seinem „Bodycheck“ in der 85. Minute musste er gehen.

Spätestens von diesem Augenblick an konnten die Hünfelder Markesic, Paliatka, Dominik Bott und Co. nicht mehr in Schach halten. In der 88. Minute hätte sich Julian Wehner zum Matchwinner machen können. Er lief unbedrängt auf HSV-Keeper Ruck zu, legte sich aber den Ball zu weit vor.

Dann war Schluss. Es gab keinen Sieger aber ein bis dahin leistungsgerechtes Resultat. Im Hünfelder Lager war leichte Resignation spürbar. Ganz anders sah das beim SVS aus. Die 30 Minuten der Verlängerung spielte unsere Mannschaft ähnlich dominant wie oft gesehen, allerdings gegen einen zahlenmäßig unterlegenen Gegner. Ein Angriff nach dem anderen rollte nun auf das Gehäuse von Ruck. Hünfeld fuhr nur noch gelegentliche Entlastungsvorstöße.

In der 99. Minute war es soweit. Wir sahen einen filigranen und gleichermaßen entschlossenen Angriffszug des SVS, eingeleitet von Paliatka über Markesic und Körbel und abgeschlossen von Petr Paliatka. Das ging ruck-zuck und ratz-faz. Da war Hünfelds wirklich nicht schwache Abwehr ausgespielt und Ruck gegen den platzierten Schuss machtlos: 1:0. Markesic hatte in der 117. Minute das 2:0 auf dem Fuß. Bunzenthal hob in der 118. Minute den unwiderstehlichen Grosch bei einem Sturmlauf an der Außenlinie mit Frustfoul unsanft aus den Angeln.

In der 120. Minute sah Simon Grosch selbst noch gelbrot.

 

Aufgrund der glänzenden 30 Minuten Verlängerung war es ein verdienter Erfolg. Hünfeld ist das Tor trotz aller Anstrengungen eben nicht gelungen. Zu eng standen unsere Spieler an Ball und Gegenspieler und zu intensiv bearbeitete das gesamte Team den Gegner. Soll da ein Erfolg nicht verdient sein?

 

Im letzten Jahr gewann der HSV das Kreispokalfinale in der Verlängerung mit 1:0 gegen den SVS. Wir sind nicht quitt und überbewerten darf man diesen Sieg nicht. Er ist nur eine Momentaufnahme und war nur der erste Sieg in einem Pflichtspiel gegen den sonst übermächtigen HSV.

 

Im Bezirkshalbfinale trifft unsere Mannschaft auf die SG Bad Soden, den Schlüchterner Kreispokalsieger. Für dieses Spiel ist Heimrecht für den SVS ausgelost. Wahrscheinlich findet es am Dienstag, 18.9.07  19 Uhr statt.

Das andere Halbfinale zwischen de SG Rückers (Fulda) und der SG Niederaula/H. (Pokalsieger Hersfed/R.) ist für den gleichen Tag bereits angesetzt.

Als Endspieltermin ist der 3.10.07 vorgesehen. BFW Hermann Dücker hat angekündigt, Meisterschaftsspiele an diesem Tag zu verlegen bzw. den Tag im Bezirk ganz für das Endspiel freizuhalten.

 

Steinbach: Oswald; Grosch, Schäfer, Ziegler, J. Weber, Bott, Kiel, Markesic, Wehner (91. M. Vogt), Paliatka, Körbel.

Hünfeld: Ruck; Schwab, Fladung, Wehner, H. Ohneiser, Napiorkowski (116. Vollmer), Jäger, Bunzenthal, Hammerl (91. Schirmer), D. Weber, St. Ohneiser.

Schiedsrichter: Marcel Lindemann (Burghaun).

Tor: 1:0 Petr Paliatka (99.)

Zuschauer: 800

Gelb-Rote Karte: Dominik Weber (Hünfeld, 86.), Simon Grosch (SVS, 120.)

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SV Steinbach gewinnt Kreispokalendspiel gegen Hünfeld


(Hugo Kochanski) SV Steinbach gewinnt Kreispokalendspiel gegen den Hünfelder SV und steht nun im Bezirkspokalhalbfinale. Dort trifft die Mannschaft um ihren Spielertrainer Ante Markesic  auf den Landesligisten SG Bad Soden.

Vorausgegangen war ein spannender Pokalfight vor einer prächtigen (1000 Zuschauer) Zuschauerkulisse. Das Spiel hielt alles, was es im Vorfeld versprach. Der Hünfelder SV drückte von der ersten Minute an aufs Tempo und bestimmte das Spiel. Unsere Mannschaft hielt mit viel Leidenschaft und immer wieder gefährlichen Kontern dagegen. Obwohl der Hünfelder SV über die gesamten 90 Minuten mehr Ballbesitz hatte, konnte er sich eigentlich nur eine Nennenswerte Torgelegenheit herausspielen. Und hätte Jäger diese Chance nach Hereingabe von Hammerl in der 87 Minute genutzt, würde nun Hünfeld im Endspiel stehen. Hier war das Glück auf unserer Seite.

Die spielentscheidende Szene, die mit entscheidend für den Spielausgang war, ereignete sich in der 86. Minute. Hier erhielt der schon mit gelb verwarnte Hünfelder Spielführer Dominik Weber vom sehr gut leitenden Schiedsrichter Lindesmann die gelb rote Karte. Von nun an war es unsere Mannschaft die das Heft in die Hand nahm und Hünfeld zusehends unter Druck setzte. In der regulären Spielzeit blieb es aber beim 0:0.

Es ging in die Verlängerung. Unsere Mannschaft nutzte die numerische Überzahl weiter geschickt aus und Hünfeld kam kaum noch ins Spiel. Der Druck auf das Tor der Gäste wurde immer stärker. Man merkte der Mannschaft an, dieses Spiel unbedingt gewinnen zu wollen. In der 99. Minute viel der alles entscheidende Treffer. Nach einem mustergültigen Spielzug über Markesic und Körbel kam der Ball zu Paliatka. Dieser befand sich im Strafraum der Gäste und schlenzte den Ball aus halbrechter Position ins linke Eck. Was nun folgte war Jubel pur. Es sollte bei diesem einen Tor bleiben. Dem Hünfelder SV gelang es nicht, dass von Keeper Oswald gehütete Tor noch einmal in Bedrängnis zu bringen.

Mit diesem Sieg gegen einen ambitionierten Landesligisten bleibt der SV Steinbach im Jahre 2007 weiter ungeschlagen. Das Märchen geht weiter.

 

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Hessenpokal Bezirkshalbfinale Mi. 19.9.07 19 Uhr

 

  Medienberichte .. Hier

 Bilder …<Hier>

SVS – SG Bad Soden 2:1 (0:1)

 

Steinbach im Bezirkspokalfinale

 

(bh) Natürlich wieder gewonnen könnte man nur sagen, wenn man überheblich wäre.

In einem völlig ausgeglichenen und insbesondere in der 2. Halbzeit packenden Pokalspiel war der SVS als Mannschaft an diesem Abend nur ein Quäntchen stärker.

Bad Soden begann ausgesprochen defensiv, was überraschte. Mit dem ersten Angriff überwand Sodens Christoph Müller dann in der 5. Minute sozusagen aus dem Nichts Steinbachs Keeper Markus Oswald, der vielleicht etwas zu weit vor seinem Kasten stand, mit einem Weitschuss zum 0:1. Das kam der Taktik der Gäste sicherlich gelegen. Bis etwa zur 30.Minute verzeichnete man je zwei Chancen auf beiden Seiten. Paliatka und Weber stehen für die Steinbacher Seite. Bei Bad Soden waren insbesondere Christian Müller (8) und Philip Noll (10) äußerst gefährlich. Bis zur Pause neutralisierten sich beide Kontrahenten weitgehend. Steinbach wirkte etwas weniger frisch, als gehofft. Ante Markesic plagte seine Aduktorenverletzung. Dass er trotzdem spielte, erwies sich später als segensreich.

Mir 0:1 Rückstand wurden die Seiten gewechselt. Schon diese Situation war für den SVS ungewohnt, ebenso wie das solide Spielsystem der Sodener, nicht spektakulär, aber sehr zweikampfstark, effektiv und wegen der schnellen Angreifer auch höchst gefährlich.

0:1 würde das Spiel niemals ausgehen können. Das erschien klar. Die Gäste waren in der zweiten Halbzeit nahe daran, die Führung auszubauen, denn der SVS musste den Druck erhöhen. Mehrfach war Steinbachs Abwehr in Verlegenheit, aber auch nur das.

Markesic leitete mit seinem Treffer, eine Energieleistung und ein Schuss in den Winkel, in der 63. Minute die Wende ein. Ab da kamen die 450 Zuschauer voll auf ihre Kosten und die Stimmung kochte. Weber traf nach Paliatka-Ecke in der 72. Minute den Pfosten. Markesic hatte da bereits für Spies Platz gemacht. Das Spiel stand auf der Kippe. Torraumszenen auf beiden Seiten entwickelten sich im Minutentakt. Petr Paliatka rackerte im Mittelfeld um so mehr, weil er den Spielertrainer nicht mehr an seiner Seite wusste.

Körbels Auftritt in der 78. Minute entschied den Pokalhit. Als er den Ball 18 Meter vor dem Tor annahm und sich zurück orientierte, schien die Gefahr schon gebannt. Dann kam eine schnelle Drehung zum Tor und ein Schuss in das Dreieck. Unhaltbar für Sodens Härtel. Alex Körbel realisierte seinen Erfolg erst mit Zeitverzögerung. Ja er war drin. 2:1 für den SVS.

Bad Soden versuchte die Wende, angetrieben und gesteuert von dem immer noch herausragenden Spielertrainer Martin Bangert, dessen Übersicht und Raumaufteilung prägend für das Spiel der Gäste war.

Bei Kontern des SVS fehlte die letzte Kaltschnäuzigkeit. Soden traf in der 87. Minute, allerdings mehr zufällig als herausgespielt, den rechten Steinbacher Pfosten. Glück gehabt. Körbel spielte in der 90. Minute ab, anstatt selbst letzte Zweifel zu beseitigen. Dann pfiff Schiedsrichter Carsten Vollmar vom TSV Kalkobes ab.

Der SV steht im Bezirkspokalendspiel am 3.10.2007 gen die SG Niederaula/H. die sich nach 3:0 Rückstand bereits am Dienstag gegen die SG Rückers mit 4:3 durchsetzte.

Austragungsort und Modalitäten des Endspiels werden in den nächsten Tagen ausgehandelt. Fest steht, dass die Meisterschaftsspiele (SVS  gegen Vogelsberg und Unterhaun gegen Niederaula) verlegt werden und am Tag der deutschen Einheit auch das Bezirkspokalfinale der Frauen, als Vor- oder Nachspiel ausgetragen wird.

 

SVS: Oswald; Grosch, Schäfer, Ziegler, J. Weber, Bott, Kiel, Markesic (68. Spies), Wehner, Paliatka, Körbel.

Bad Soden: Härtel, Citakoglu, Karpowicz, Mikolajek, Bangert, Kleinfelder, Drews, C. Müller, Ay (57. Mulfinger), Noll, Eurich

Schiedsrichter: Carsten Vollmar, TSV Kalkobes

Tore. 0:1 5. C. Müller, 1:1 63. Markesic, 2:1 78. Körbel

Zuschauer: 450

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Bezirkspokalendspiel Fulda 3.10.2007 17 Uhr

 

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SVS – SG Niederaula/H. 3:1 (1:0)

Bezirkspokal für Steinbach

 

(bh) Nachdem das Meisterschaftsspiel am vergangenen Sonntag zwischen den beiden Kontrahenten noch 1:1 ausging, wollte der SVS heute siegen, tat es und errang den Pokal im Bezirk Fulda.

Beide Mannschaften gingen auch heute engagiert zu Werke. Niederaula spielte zwar ohne Kallee, dafür aber mit ihrem Torjäger Sascha Decher. Der allerdings war bei der SVS Viererkette in besten Händen.

Der SVS brachte mit Spies, Christian Ritz, Schäfer und S. Wiegand von Anfang an vier Spieler, die in Niederaula nicht in der Anfangsformation standen. Wehner und Oswald wurden geschont.

Auf jeden Fall sahen über 400 Zuschauer bei bestem Fußballwetter ein würdiges Pokalfinale.

Paliatka probierte in der 8. Minute mit dem Rücken zum Tor einen Treffer per seitlichen Hackentrick. Stöcklein im Niederaulaer Kasten passte auf, war jedoch gegen Körbels Distanzschuss in der 9. Minute machtlos und es stand 1:0. Bei ausgeglichenem Spiel bis zur Pause gab es Chancen auf beiden Seiten. Jungtorwart Christian Ritz konnte sich mehrfach auszeichnen. Besonders Thomas Winter wollte den körperkleinen Nachwuchsmann mehrfach mit gefühlvollen Hebern überlisten. Es gelang ihm nicht.

Mit Ante Markesic hätte man, wenn es um mehr gegangen wäre, in der 27. Minute schimpfen müssen. Er tanzte im Fünfmeterraum mit Niederaulas Keeper hin und her, anstatt das Ding ganz einfach rein zu machen. Körbel nahm in der 29. Minute den Oberschenkel statt des Knies und Markesic traf in der 39. Minute den Pfosten. Die Führung zur Pause hätte komfortabler sein können.

 

Den Gästen gehörten die ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit. Hier zeigten Fey, Schneider und andere, dass sie letztes Jahr noch Landesliga spielten. In der 48. Minute war der Druck vor dem SVS-Tor so groß, dass keiner mehr den Ball richtig raus bekam. Ritz pariert mit Glanzparade. Winter hob den ball an die Latte. Terentew und Kiel spitzelten die Abpraller noch ab, aber nicht weit genug. Johannes Reuber machte dem ein Ende und schoss zum 1:1 Ausgleich ein.

Der SVS fing sich nach der kurzen Drangperiode der Gäste wieder. Ziegler traf in der 68. Minute den Pfosten. Markesic, angespielt von Spies, lochte diesmal kaltschnäuzig zum 2:1 ein. Es war die 75. Minute. Niederaulas Moral schien gebrochen. Sie wollten wohl auch keine Verlängerung mehr erzwingen, denn ein Sieg war jetzt weit weg und die Mühe wäre zu groß gewesen. Alex Körbel, von Markesic in Szene gesetzt, markierte in der 80. Minute mit seinem zweiten Treffer den Schlusspunkt zum 3:1.

Jetzt warten beide Endspielteilnehmer auf interessante Gegner auf Hessenebene.

 

Steinbach: Christian Ritz; Schäfer, Terentew, Ziegler, Weber, P. Kiel (58. Grosch), S. Wiegand, Markesic, Spies, Paliatka (58. D. Bott), Körbel (82. Keller).

 

Niederaula: Stöcklein; Dittmar (46. Altmann), Wekker (46. Weppler), Schneider, Dicket, Winter, Fey, Ritz, Reuber, Hohtanz, Walper.

 

Tore: 1:0 Alexander Körbel (7.), 1:1 Johannes Reuber (48.), 2:1 Ante Markesic (75.), 3:1 Alexander Körbel (80.)

Schiedsrichter: Tillmann Bartsch, SG Hohenzell

Zuschauer:400

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von osthessensport.de  -  Mittwoch, 07 November 2007

Wir haben noch einmal für Sie den aktualisierten Stand der Dinge für den Fußball-Hessenpokal 2008, der am 3. Dezember in Grünberg ausgelost wird.

Der letzte Teilnehmer wird noch in der Partie SG Marköbel (BOL) - SV Bernbach (LL) (Bezirk Frankfurt) ermittelt. Ein Termin steht laut des zuständigen Bezirksfußballwartes noch nicht fest.

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Bisher qualifiziert:
1. KSV Hessen Kassel (RL / Kassel)
2.
Vikt. Aschaffenburg (OL / Darmstadt)
3.
SV Darmstadt 98 (OL / Darmstadt)
4.
KSV Klein-Karben (OL / Frankfurt)
5.
FSV Fernwald (OL / Giessen/Marburg)
6.
FSV Braunfels (LL / Giessen/Marburg)
7.
FSV Dörnberg (LL / Kassel)
8.
1.FC Eschborn (LL / Wiesbaden)
9.
SV Eintracht Wald-Michelbach (BOL / Darmstadt)
10.
SG Niederaula/Hattenbach (BOL / Fulda)
11.
SV Steinbach (BOL / Fulda)
12.
SF/BG Marburg (BOL / Giessen/Marburg)
13.
SV Adler Weidenhausen (BOL / Kassel)
14.
SG Hausen/Fuss./Lahr (BOL / Wiesbaden)
15.
Rot-Weiss Offenbach (BL / Frankfurt)
16. SV Bernbach (LL) oder SG Marköbel (BOL)

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Bezirkspokale 2007:
Bezirk Darmstadt (2 Teilnehmer):
Halbfinale: Spiel 2: SV Darmstadt 98 (OL) - Vikt. Aschaffenburg (OL) 2:0 (06.11.07)
Spiel 3: SV Hummetroth (BL) - SV Eintracht Wald-Michelbach (BOL) 2:5 n. V. (03.10.07)
Finale: SV Eintracht Wald-Michelbach (BOL) - SV Darmstadt 98 (OL)

Bezirk Frankfurt (3 Teilnehmer):
Halbfinale:Spiel 4: SG Marköbel (BOL) - KSV Klein-Karben (OL) 0:2 (11.10.07)
Spiel 5: Rot-Weiss Offenbach (BL) - SV Bernbach (LL) 3:2 (24.10.07)
Finale: Rot-Weiss Offenbach (BL) - KSV Klein-Karben (OL) -> wird nicht gespielt
Spiel um Platz 3: SG Marköbel (BOL) - SV Bernbach (LL) -> noch kein Termin
Bezirk Fulda (2 Teilnehmer):
Finale: SG Niederaula/Hattenbach (BOL) - SV Steinbach (BOL) 1:3 (03.10.07)

 

Bezirk Gießen/Marburg (3 Teilnehmer):
Finale: SF/BG Marburg (BOL) - FSV Fernwald (OL) 2:3 (10.10.07)
Spiel um Platz 3: SSV Dillenburg (BOL) - FSV Braunfels (LL) 0:1 (03.10.07)

Bezirk Kassel (3 Teilnehmer):
Finale: FSV Dörnberg (LL) - KSV Hessen Kassel (RL) 1:5 (10.10.07)
Spiel um Platz 3: TSV Altenlotheim (BOL) - SV Adler Weidenhausen (BOL) 3:6 (03.10.07)

Bezirk Wiesbaden (2 Teilnehmer):
Finale:SG Hausen/Fuss./Lahr (BOL) - 1.FC E

hborn (LL) 2:1 (23.10.07)

 

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Landesebene 1. Runde Achtelfinale
Sa. 16.02.2008 16.00 Uhr

 

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SVS – 1. FC Eschborn 2:0 (1:0)

 

Mannschaftssieg: Steinbach putzt Eschborn weg

 

(bh) Die homogene Mannschaftsleistung unseres glänzend eingestellten und ebenso spielenden Teams machte den Unterschied zu den Regional- und Oberliga erfahrenen Einzelkönnern aus Eschborn, die keine Mittel fanden.

Zwei geniale Konter versetzten den Gästen das zwangsläufige Pokalaus. Der SVS hingegen drückt nun dem KSV Hessen Kassel beide Daumen für einen Sieg am kommenden Samstag in Bernbach. Wir wollen den großen KSV Hessen unbedingt in Steinbach wieder sehen und wollen uns für die 1:4 Niederlage im Heimspiel der Landesliga Nord 2001/02 am 20.4.2002 revanchieren. So frech sind wir jetzt. Wir haben ja absolut nichts zu verlieren. Unser Nachwuchs hatte gegen Eschborn schon einmal ein Transparent „Wir fahren nach Berlin“ dabei. Im Pokal träumen wir; sonst sind wir Realisten.

 

Eschborns Chef-Trainer Thomas Biehrer zeigte sich bei der Zigarette vor Spielbeginn im Außenbereich der neuen SVS-Katakomben nervös.

15 Minuten lang demonstrierten die Eschborner ihr individuelles Können und das ließ wenig Hoffnung für den SVS. Mit jeder Minute wurde der Ex-Regionalligist aber etwas mehr entzaubert. Unsere Elf hielt dagegen und stoppte den Anfangselan des Gegners kämpferisch und spielerisch. Das Spiel unserer Mannschaft wirkte zunehmend homogener und auch durchdachter. Unsere Truppe schien auch mental überlegen. Ante Markesic hatte unseren Spielern in der Kabine ein Motivationspapier an die Wand geheftet. Die Impfung mit Selbstvertrauen zeigte zusätzliche Wirkung.

So kam es noch nicht einmal überraschend:

16.32 Uhr HP: Toooooooor in Steinbach, 1:0. Petr Paliatka trifft. Der Tscheche wird nach einem Konter von Julian Wehner in Szene gesetzt und lässt Gäste-Keeper Selig aus 16 Metern keine Chance. (Quelle:Liveticker Osthessensport)

 

Eschborns Kapitän Rouven Leopold, einer des Auffälligsten seiner Elf, bemühte sich um eine spielerische Linie. Vor dem Tor war Eschborn mit seinem Latein regelmäßig am Ende. SVS-Keeper Markus Oswald bestätigte, keinen einzigen wirklich schweren Ball halten zu müssen. Glänzend war die Defensivleistung unserer gesamten Mannschaft und die verdiente Pausenführung.

 

Der KO für Eschborn kam in der 66. Minute:

17.27 Uhr HP: Steinbach führt 2:0, Julian Wehner hat einen Konter abgeschlossen.  Ante Markesic gab den entscheidenden Pass auf  Wehner, der alleine auf das Tor zulief und Selig keine Chance ließ. (Quelle:Liveticker Osthessensport)

 

Mit Eschborns halbherziger Schlussoffensive hatte der SVS keine ernsthaften Probleme, weder spielerisch noch konditionell. Drei „halbe“ echte Torgelegenheiten auf Eschborner Seite über die gesamte Distanz waren zu wenig.

Eschborns Auswechselspieler Sven Peschel, ein Abwehrspieler, der früher in Bad Vilbel spielte, meinte kurz vor Spielende: „Ihr seid eine Mannschaft; wir nicht.“

Das brachte es auf den Punkt. Kurz darauf flog in der 86. Minute Egzon Gashi, der erst in der 56. Minute eingewechselt worden war, mit gelbrot vom Platz. Das Kopfschütteln auf der eigenen Auswechselbank quittierte er frustriert. („Was willst du, Stinkfisch“)

Nein, nein. Das Auftreten der Eschborner nach außen war sehr freundschaftlich und sympathisch, so wie es der Wimpeltausch signalisierte. Innen scheint es bei ihnen nicht zu stimmen. Jetzt wissen wir auch, warum Eschborns Trainer nervös war.

 

Steinbach: Oswald, Grosch, Terentew, Ziegler, Weber, Schäfer, Bott, Markesic, Wehner, Paliatka, Körbel (87. Vogt). (Kader: Keller, W. Meier, J. Sauerbier, F. Frohnapfel)

Eschborn: Selig, Kaymak, Leopold, Kilic, Jahn, Ilkiz, Vogelsberger (68. Dacic), Ichaoui, Bindewald (82. Kahraman), Grundler (56. Gashi), Arslan.

Tore:  1:0 Petr Paliatka (28.), 2:0 Julian Wehner (66.)

Zuschauer: 450

Gelb-Rote Karte: Egzon Gashi (Eschborn, 87.)

Schiedsrichter: Karl Wiatrek, SG Witzenhausen

 

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Landesebene Viertelfinale

Mittwoch, 2.4.2008 19.30 Uhr

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SVS – SV Bernbach 2:1 (1:0)

 

Bernbach war schwerer Brocken

 

(bh) Über 600 Zuschauer sahen bei leichtem Nieselregen ein packendes Pokalspiel mit Volldampf beider Mannschaften von der ersten bis zur letzten Minute. Bernbachs Trainer Dennis Rieth hatte einen spielenden Bezirksoberligisten erwartet und einen kämpfenden Landesligisten dagegengesetzt.

Wir sahen beide Mannschaften kämpfend und spielend.

Steinbach begann furios, so wie es Eschborn im Achtelfinale getan hatte – umgekehrte Vorzeichen. Das spricht für die taktische Flexibilität unserer Mannschaft. Bernbach wurde 20 Minuten lang mit glänzendem Kombinationsspiel und aggressivem Vorchecking weit zurück gedrängt. Schon nach 5 Minuten lag der Ball in Bernbachs Tor. Es war nicht auszumachen, wer ihn zuletzt berührte, doch der Schiedsrichter sah eine Abseitsstellung.

Kapitän Thomas Ziegler nutzte unnachahmlich eine einstudierte Standardsituation per Kopf nach Ecke Paliatka in der 18. Minute zur 1.0 Führung. Terentew hatte nach schönem Solo Wehner in der 30. Minute völlig freigespielt. Es war Abseits, aber eher zweifelhaft.

Dann befreiten sich die Gäste zunehmend. Ihre Nr. 11 Roberto Manenga war blitzschnell und brandgefährlich. Gut, dass Alex Terentew gegen ihn stand und gut für den SVS, dass Manenga ab der 66. Minute wegen einer Zerrung nicht mehr mitwirken konnte.

Leichte Irritationen gab es zur Pause wegen des Ausfalls eines, dann des zweiten und schließlich des dritten Flutlichtmastes. Peinlich, peinlich aber doch auch nicht so schlimm. Eine verlängerte Halbzeitpause verhalf über das Problem hinweg.

 

Bevor die letzte Flutlichtlampe jedoch wieder ansprang stand es 1:1.

In der 48. Minute nutzte David Neis die eine von mehren Möglichkeiten, zum Ausgleich. Nach einer Ecke war er mit dem Kopf zur Stelle. Ex-Borusse und Spielertrainer Marco Roth zog die Fäden der Bernbacher und schritt zu den gefährlichen Freistoss-Standartsituationen. Kurz vor seiner Auswechslung sorgte Manenga noch einmal für helle Aufregung auf Steinbacher Seite. Er zog über die halblinke Seite an unserer Abwehr fast vorbei und kam gerade noch zum Schuss, der aber knapp vorbeizischte.

Entschlossene SVS- Angriffe hatten das Bild Mitte der zweiten Hälfte aber wieder gewandelt. Berbachs Börner sah in der 52. Minute die Ampelkarte nach wiederholtem Foul und die Gäste beschränkten sich notgedrungen auf Konter. Steinbach kämpfte und drängte mit Macht auf die Entscheidung. Bernbachs Tor schien aber wie zugenagelt und sie ließen unsere Stürmer auch mehrfach geschickt ins Abseits laufen.

Dann ließ Paliatka in der 81. Minute aus 20 Metern einen Gewaltschuss los, der noch leicht abgefälscht im äußersten unteren Toreck unhaltbar einschlug. Das Tor lag mehrfach in der Luft. Einer musste es machen

Bernbach half es auch nichts mehr, dass Torwart Kühn in den Angriff wechselte und seinen Kasten leer stehen ließ. Beinahe hätte er beim letzten Angriff aus dem Gewühl heraus noch etwas gerissen – aber nur beinahe.

Dann stand Steinbach im Halbfinale und jubelte. Jetzt warten wir auf Aschaffenburg oder Klein-Karben, beides Oberligisten.

 

SV Steinbach: Oswald – Grosch, Ziegler, Weber, Terentew – Schäfer, Markesic, Paliatka, Bott – Körbel (76. Vogt), Wehner (84. Wiegand). (Kader: W. Meier, F. Frohnapfel)

SV Bernbach: Kühn – Holzmann – Westenburger, Neis – Trageser – Meier (83. Wedler), Roth, Börner, Dauth (83. Stenger) – Manega (66. Wegmann), Franz.

Schiedsrichter: Matthias Eibach (Schwalmstadt).
Tore: 1:0 Thomas Ziegler (18.), 1:1 David Neis (48.), 2:1 Petr Paliatka (81.).
Zuschauer: 650.
Gelb-Rote Karte: Lars Börner (Bernbach, 52.).

 

 

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Landesebene Halbfinale

Mittwoch, 30.4.2008 19.45 Uhr

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SVS – SV Viktoria Aschaffenburg 0:1 (0:0)

 

Triumphal ausgeschieden

(bh) Nach 90 Minuten Fußball vom Feinsten feierten ca. 1200 Zuschauer bei Dauerregen eine Steinbacher Mannschaft, die das Halbfinale knapp verloren, dem Oberligisten aber in nichts nachgestanden hatte und so in der Niederlage triumphierte.

Aschaffenburgs Spieler samt Trainer und Weltmeister Andy Möller lagen sich nach ihrem späten Tor in der 81. Minute nach Spielschluss erschöpft und glücklich in den Armen. Sie konnten ihrem Gegner, dem SVS und frischgebackenen Bezirksoberligameister keine größere Anerkennung zollen.

 

Das knappe Ausscheiden im Pokal nach großem Kampf vor großer Kulisse und bei prickelnder Fußballatmosphäre, fühlte sich für unsere Mannschaft und den gesamten Verein ohnehin wie ein Sieg an. Dann spielte uns Rothemann mit dem 2:2 in Petersberg am gleichen Abend auch noch die vorzeitige Meisterschaft in der BOL zu. 16 Punkte Vorsprung kann keiner mehr aufholen.

Unbeschreiblich war die Szenerie nach Spielschuss. Die Spieler beider Teams lagen sich in den Armen und beide Mannschaften feierten unter Raketendonner, Feuerwerk und Sektduschen; die einen das Weiterkommen im Pokal; die anderen ihr ehrenvolles Ausscheiden und die souveräne Meisterschaft, die die Rückkehr in die Landesliga nach 5 Jahren bedeutete.

Was ist da an diesem Abend unter Flutlicht und Dauerregen vor den Augen der geballten Fußballprominenz aus ganz Osthessen überhaupt passiert? Aschaffenburgs geübter Fan-Block machte Stimmung. Zögerlich, dann immer stärker und mutiger hielten SVS und Steinbach, Steinbach-Rufe, es müssen auch Nichtsteinbacher angesteckt gewesen sein, dagegen. Da waren zum Schluss keine Unterschiede mehr; auf dem Spielfeld schon lange nicht. Das spiel stand sprichwörtlich auf der Kippe. Terentew, Schäfer, Markesic und Co. merkten selbst, dass sie ganz nahe dran waren und alle Zuschauererwartungen übertrafen.

Das war trotz Niederlage ein Meisterstück unserer Elf.

Man möge es uns nachsehen: Keiner unserer Gegner in der Meisterschaftsrunde der BOL konnte das aus unserer Mannschaft herauskitzeln. Wir wussten schon lange, dass wir- am Vereinsmaßstab gemessen- eine Jahrhundertmannschaft haben. Jetzt, nach dieser Leistung, dürfen wir offen davon sprechen.

Zum Spielverlauf mit vier gelben Karten für Aschaffenburg und einer (Joe Weber) für den SVS, wollen wir nur den Trainer unserer Gäste, Weltmeister Andy Möller zitieren:

 „Das Spiel hatte gehobenes Oberliganiveau. Die Rahmenbedingungen waren Top. Meine Mannschaft hat alles gegeben und verdient gewonnen. Ich bin erleichtert über unser weiterkommen.“

 

OK, ab sofort sind wir in Steinbach alle Viktoria Aschaffenburg-Fans.

 

SVS: Oswald, Grosch, Ziegler, Terentew, Schäfer, Markesic, Paliatka, Bott, Wehner, Körbel (83. Vogt).

V. Aschaffenburg: SmajlovicAzaouagh, Vier, Schrod, BrüdigamSchröer, Raimondi (83. Roth), Popp, Letellier (61. Wagner), Aydin, Büge (46. Grod).

Schiedsrichter: Timo Ide (Ohetal).

Tor: 0:1 Sebastian Popp (81.)

Zuschauer: 1200