Medienberichte Hessenpokal Bezirkspokalhalbfinale

SV Steinbach – SG Bad Soden am19.9.2008

Soden hat Respekt

Hessenpokal: Landesligist heute in Steinbach

 

STEINBACH (kw) Mit jeder Menge Respekt kommt heute (19 Uhr) Landesligist Bad Soden zur SG Steinbach, um im Hessenpokal auf Bezirksebene den zweiten Finalteilnehmer zu suchen.

„Steinbach ist eine Überflieger-Mannschaft mit 33 Punkten aus elf Spielen und 53:5 Toren – da brauchen wir eigentlich gar nicht hinfahren“, meinte Bad Sodens Spielertrainer Martin Bangert scherzhaft. „Spaß beiseite: Wir sind immer noch der Landesligist . Deshalb fahren wir mit breiter Brust dorthin.“ Den Sodenern fehlt Stürmer Christoph Müller, Tuna Moaremoglu wird geschont und einige Akteure plagen sich mit Erkältungen.

Auch Steinbach kann nicht in Bestbesetzung auflaufen. Alexander Terentew ist gesperrt. Zudem ist nicht klar, ob Spielertrainer Markesic mitwirken kann. Er hat sich am Sonntag eine Leistenzerrung zugezogen.

Dennoch will Hugo Kochanski vom Führungsteam erste Mannschaft der Steinbacher die Partie nicht verloren geben: „Das wird ein ganz schweres Spiel, in dem Bad Soden als Landesligist die Favoritenrolle hat. Wir werden aber versuchen, die Partie so lange wie möglich offen zu halten. Gegen Hünfeld haben wir gezeigt, dass wir gegen einen Landesligisten mithalten können.“ 

 

19.09.2007 Fuldaer Zeitung 

 

SG-Gastspiel bei den Überfliegern

Hessenpokal, Bezirk Fulda, Halbfinale:

Bad Soden heute beim SV Steinbach (19 Uhr)

 

BAD SODEN (kw) „Steinbach ist eine Überflieger-Mannschaft mit 33 Punkten aus elf Spielen und 53:5 Toren – da brauchen wir eigentlich gar nicht hinfahren“, meinte Bad Sodens Spielertrainer Martin Bangert auf die Frage zum heutigen Gegner des Fußball-Landesligisten im Hessenpokal-Halbfinale auf Fuldaer Bezirksebene, SV Steinbach. Anstoß ist 19 Uhr.

Ernst gemeint hat er diese Aussage allerdings nicht, wie er fast im gleichen Atemzug betont: „Aber Spaß beiseite: Wir sind immer noch der Landesligist und nicht die. Deshalb fahren wir mit breiter Brust dorthin. Im Kreispokalfinale gegen Hünfeld waren es 1100 Zuschauer, da werden gegen uns wohl auch 500 kommen. Diese Kulisse ist Ansporn genug für meine Jungs, alles zu geben.“

Zudem winkt dem Sieger dieses Halbfinales nicht nur die Endspielteilnahme im Bezirk Fulda, sondern auch die erste Runde auf Hessenebene. Und da kann es durchaus gegen einen renommierten Gegner gehen. Bad Soden weiß dies aus Erfahrung, gastierten doch in den vergangenen Jahren sowohl Zweitligist Kickers Offenbach als auch Regionalligist FSV Frankfurt – damals jeweils eine Klasse tiefer aktiv – an der Bornwiese.

Von der jungen Steinbacher Mannschaft kennt Bangert nur seinen Spielertrainerkollegen Ante Markesic aus dessen Asbacher Zeit. Allerdings sagt die bisherige Saisonbilanz des Teams aus dem Burghauner Ortsteil einiges aus. Gegenüber der am Samstag in Eschwege erfolgreichen Formation könnte es eine Änderung geben: „Christoph Müller ist am Knöchel verletzt. Ob er spielen kann, ist offen. Tuna Moaremoglu werden wir mit Blick auf das Heimspiel am Sonntag gegen Hessen Kassel II schonen. Zudem sind einige Spieler erkältet, werden aber wohl spielen können“, erklärt Bangert, der noch einen Akteur aus dem Bezirksligateam in den Kader berufen will.

Beim Aufsteiger in die Bezirksoberliga Fulda, der dort die Tabelle mit inzwischen neun Zählern Vorsprung anführt, fehlt gegen Bad Soden der gesperrte Alexander Terentew. Zudem ist nicht klar, ob Spielertrainer Markesic mitwirken kann. Er hat sich am Sonntag eine Leistenzerrung zugezogen. Dennoch will Hugo Kochanski vom Führungsteam erste Mannschaft der Steinbacher die Partie nicht verloren geben: „Das wird ein ganz schweres Spiel, in dem Bad Soden als Landesligist die Favoritenrolle hat. Wir werden aber versuchen, die Partie so lange wie möglich offen zu halten. Gegen Hünfeld haben wir gezeigt, dass wir gegen einen Landesligisten mithalten können.“

 

Aufgebot

SG Bad Soden: Härtel, D. Albayrak; Eurich, Karpowicz, Mikolajek, Bangert, Kleinfelder, A. Drews, Müller (?), Mulfinger, Ay, Noll, A. Römmich, Citakoglu. Es fehlen: Moaremoglu, Bernatek, Schöppner (alle verletzt), Kusai (verhindert). 

  19.09.2007 Kinzigtal-Nachrichten

 

von osthessensport.de  -  Mittwoch, 19 September 2007

Fußball-Bezirksoberligist SV Steinbach trifft heute Abend um 19 Uhr im Bezirkspokal-Halbfinale auf den Landesligisten SG Bad Soden.

Mit den Lokalrivalen Eiterfeld und Hünfeld hat das Sensationsteam bereits zwei Landesligisten aus dem Pokal geworfen, heute Abend soll der dritte folgen. Die Steinbacher erwarten rund 500 Zuschauer. Beide Teams werden wohl leicht ersatzgeschwächt in die Partie gehen. Den Sodenern fehlen Christoph Müller und Tuna Moaremoglu, dazu hat sich Keeper Christian Grauel verabschiedet. Er fühlt sich von Spierlertrainer Martin Bangert, der dem Ex-Fliedener Joachim Härtl den Vorzug gibt, schlecht behandelt.

Steinbach muss voraussichtlich auf dem Platz auf Spielertrainer Ante Markesic verzichten, der hat Adduktoren-Probleme. Alexander Terentew ist noch gesperrt. Dennoch wollen die Gastgeber dem SV-Fußball-Märchen ein weiteres Kapitel hinzufügen.

Der Sieger der Partie trifft im Bezirkspokalfinale auf den Bezirksoberligisten Niederaula und qualifiziert sich zudem für den Hessenpokal. Dort könnte es dann zum Aufeinandertreffen mit Hessen Kassel oder Darmstadt 98 kommen.

 

 

Steinbach – Bad Soden 2:1 (0:1)

Tore: 0.1 Christoph Müller (7.) , 1:1 Ante Markesic (63.), 2:1 Alexander Körbel (79.)

Zuschauer: 400

Steinbachs Spielertrainer Ante Markesic ist ebenso dabei wie Soden Angreifer Christoph Müller. Beide sollten nach Vereinsangaben eigentlich gar nicht spielen.

Nach dem frühen Tor stehen die Sodener gut in der Abwehr und lauern immer wieder auf Kontre über Noll und Müller. Steinbach macht das Spiel, blieb aber bislang ohne Tor.

Nach der Pause drückt Steinbach, macht das 1.1 und gibt weiter Gas in Richtung Sodener Tor. Alexander „Charly“ Körbel macht das 2:1 – völlig verdient – Steinbach in Hälfte 2 klar besser – Spiel auf ein Tor. Chancen zu weiteren Toren für Steinbach, 2 Minuten vor Ende dann noch einmal ein Pfostenschuss der Sodener.

Letztes Update ( Mittwoch, 19 September 2007 )

 

 

Bezirkspokal-Halbfinale – Steinbach schlägt auch Bad Soden

von osthessensport.de  -  Mittwoch, 19 September 2007

Das Steinbacher Fußball-Märchen geht weiter. Der Tabellenführer der Bezirksoberliga ließ sich auch vom Landesligisten SG Bad Soden nicht stoppen und gewann das Halbfinale um den Bezirkspokal mit 2:1 (0:1). Damit hat sich das Sensationsteam dieser Saison auch für den Hessenpokal qualifiziert.

Die Gäste gingen früh durch Christoph Müller in Führung, Der aus 20 Metern traf. Danach standen die Gäste massiv in der Abwehr. Die Gastgeber waren in der Folgezeit feldüberlegen, ohne aber richtig gefährlich zu werden. Der Weg zum Tor der Sprudelkicker war immer wieder verbaut.

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Nach einer guten Stunde sorgte Steinbachs Spielertrainer Ante Markesic, der trotz einer Adduktorenzerrung spielte und vor allem in der Anfangsphase sichtlich Probleme hatte, für Riesen-Jubel unter dem Großteil der 400 Zuschauer. Er zog aus 20 Metern ab und traf genau in den Winkel. Eine Viertelstunde später sorgte dann Alexander „Charly“ Körbel für die Entscheidung zu Gunsten der Gastgeber, die in der Folgezeit hätten auf 3:1 oder 4:1 erhöhen können. Zwei Minuten vor Schluss musste zwar noch einmal der Pfosten für Steinbach retten, es blieb aber beim 2.1. Der Sieg war auf Grund der zweiten Hälfte hochverdient“, freute sich SV-Spielausschussvorsitzender Hugo Kochanski.

Im Bezirkspokal-Finale am 3. Oktober treffen die Steinbacher jetzt auf den Ligarivalen Niederaula/Hattenbach. Im Hessenpokal winkt der Markesic-Truppe jetzt ein großes Spiel wie gegen Hessen Kassel oder Darmstadt 98.

Tore: 0:1 Christoph Müller (7.) , 1:1 Ante Markesic (63.), 2:1 Alexander Körbel (79.)

Zuschauer: 400

Web-Site SG Bad Soden

1.      Mannschaft - Pokalaus gegen den SV Steinbach

Geschrieben von Andreas am Mittwoch, 19. September 2007

 

m Halbfinale um den Bezirkspokal Fulda mußte unsere Landesligamannschaft beim Tabellenführer der Bezirksoberliga Fulda, dem SV Steinbach, eine 2:1 (0:1) Niederlage hinnehmen und verpasste somit die Qualifikation für den Hessenpokal. Im Endspiel um den Bezirkspokal Fulda stehen sich nun die beiden Bezirksoberligisten SG Niederaula/ Hattenbach und der SV Steinbach gegenüber.

 

SV Steinbach: Oswald, Grosch, Schäfer, Ziegler, Weber, Kiel, Bott, Markesic (67. Min. Spies), Wehner, Paliatka, Körbel

SG Bad Soden: Härtel, Citakoglu, Karpowicz, Mikolajek, Bangert, Kleinfelder, Drews, Müller, Ay (57. Min. Mulfinger), Noll, Eurich

Tore: 0:1 Christoph Müller (5. Min.), 1:1 Markesic (63. Min.), 2:1 Körbel (78. Min.)

Zuschauer: ca. 400 Schiedsrichter: Vollme

 

Steinbach stürmt Sodener Bollwerk

Hessenpokal, Bezirk Fulda, Halbfinale: SV Steinbach – SG Bad Soden 2:1 (0:1)

 

20.09.2007 Fuldaer Zeitung   Von unserem Redakteur Walter Kreuzer

 

STEINBACH Die Fußballer des SV Steinbach haben den ersten großen Erfolg der laufenden Saison gelandet: Mit dem 2:1 (0:1)-Erfolg gestern Abend im Halbfinale des Hessenpokals auf Fuldaer Bezirksebene gegen Landesligist SG Bad Soden stehen sie nicht nur im Finale gegen den Ligakonkurrenten aus der Bezirksoberliga, SG Niederaula/Hattenbach. Der Elf aus dem Burghauner Ortsteil winkt nun auf Verbandsebene ein Spiel gegen einen namhaften Gegner.

 

Dass die in 2007 ungeschlagenen Steinbacher hierzu Gelegenheit haben, liegt an einer gewaltigen Steigerung nach der Pause. Zuvor lieferte der Bezirksoberliga-Spitzenreiter „die schlechteste Halbzeit seit langem“ ab, wie Ante Markesic einräumte. Der Spielertrainer hatte sich trotz Leistenzerrung in den Dienst der Mannschaft gestellt – und mit einem herrlichen Treffer aus 20 Metern in den Winkel nach gut einer Stunde die Wende eingeleitet. Zu diesem Zeitpunkt waren die Platzherren schon aufgewacht. Sie kamen wie verwandelt aus der Kabine, setzten alles auf eine Karte und den klassenhöheren Gegner unter Druck. „Wir haben alles oder nichts gespielt, mit viel Tempo. Dafür wurden wir belohnt“, betonte Markesic, der mit Steinbach im laufenden Wettbewerb bereits den dritten Landesligisten nach Eiterfeld/Leimbach und Hünfeld geschlagen hat.

 

Das entscheidende Tor ging auf das Konto von Alexander Körbel, der eine Flanke von Simon Grosch annahm und aus der Drehung über den etwas zu weit vor seinem Kasten stehenden Joachim Härtel lupfte. Einen ähnlichen Treffer hatte auch Härtels Gegenüber Markus Oswald kassiert. Bereits nach fünf Minuten ließ Sodens Christoph Müller einen Verteidiger aussteigen und versenkte den Ball zum 0:1. Diese Führung war bis zur Pause verdient, zumal Martin Bangert auf 2:0 hätte erhöhen können. Im zweiten Durchgang waren die Gäste aber zu passiv und hatten außer einer guten Abwehrleistung dem Steinbacher Druck nicht mehr viel entgegenzusetzen. So räumte denn auch SG-Coach Martin Bangert ein: „Das war ein offener Schlagabtausch, den Steinbach verdient gewonnen hat.“

 

SV Steinbach: Oswald; Grosch, Schäfer, Ziegler, Weber, Kiel, Bott, Markesic (69. Spies), Wehner, Paliatka, Körbel.

SG Bad Soden: Härtel; Bangert, Eurich, Citakoglu, Mikolajek, Karpowicz, A. Drews, Noll, Ay (57. Mulfinger), Kleinfelder, Müller.

Schiedsrichter: Karsten Vollmar (Kalkobes). Tore: 0:1 Christoph Müller (5.), 1:1 Ante Markesic (63.), 2:1 Alexander Körbel (78.). Zuschauer: 450. Beste Spieler: Geschlossene Mannschaftsleistungen. 

 

20.09.2007 Fuldaer Zeitung 

 

Landesliga Nord: SG Bad Soden erwartet Aufsteiger Hessen Kassel II

21.09.2007 Kinzigtal-Nachrichten

 

Umstellungen wird es nach dem mit 1:2 bei Bezirksoberliga-Spitzenreiter SV Steinbach verlorenem Pokalspiel nicht unbedingt geben.

 Noch ist nämlich unklar, ob Tuna Moaremoglu seine Fußverletzung soweit auskuriert hat, dass er von Beginn an spielen kann. Sollte dies der Fall sein, wird wohl Deniz Citakoglu zunächst auf der Bank Platz nehmen müssen. Der Youngster stand in Steinbach erstmals in der Anfangsformation. Bangert: „Er hat keinen gravierenden Fehler gemacht, sich aber manchmal nicht clever genug angestellt. Er hat seine momentanen Grenzen aufgezeigt bekommen.“

Nicht zufrieden war Bangert mit Tim Mulfinger, der kurz nach der Pause für Fatih Ay in die Partie kam. „Er brachte aber nicht die erhoffte Verbesserung gegenüber Fatih“, deutet Bangert an, dass Ay am Sonntag erneut von Beginn an dabei sein könnte.