Medienberichte Kreispokalendspiel

SV Steinbach – Hünfelder SV am 11.09.2007

Ein Dorf steht Kopf – Pokalschlager morgen in Steinbach

 

von osthessensport.de  -  Montag, 10 September 2007

Für viele ist es das Spiel des Jahres: Am morgigen Dienstagabend empfängt der Bezirksoberliga-Spitzenreiter SV Steinbach den großen Lokalrivalen Hünfelder SV zum Kreispokalfinale. Anstoß ist um 18.30 Uhr und es werden rund 1000 Zuschauer erwartet.

Ein Dorf steht Kopf und rüstet sich für ein großes Fußballfest. Die ersten zehn Partien in der Bezirksoberliga hat die Mannschaft von Trainer Ante Markesic souverän gewonnen. Dazu haben sie Steinbacher im Pokal den Landesligisten VfL Eiterfeld deutlich geschlagen. Stellt sich die Frage, ob der BOL-Aufsteiger auch schon ein Spitzenteam der Landesliga schlagen kann. „Wir sind sicher der Außenseiter, hoffen aber auf eine Überraschung“, so der Steinbacher Spiellausschussvorsitzende Hugo Kochanski, der sich auf die Partie riesig freut: „Das ist ein Derby, da steckt jede menge Brisanz drin“. Ein besonderes Spiel ist es auch für Joachim „Joe“ Weber, der lange Jahre in Hünfeld spielte, bevor es ihn in nach Steinbach verschlug. Verzichten müssen die Gastgeber morgen übrigens auf Uwe Spieß (Urlaub) und den gesperrten Alexander Terentew, der am Samstag in der Partie gegen Rothemann die Rote Karte gesehen hat.

Die Gäste kommen angeschlagen nach Steinbach. Nach der 1:3-Niederlage in Grebenhain ist der HSV in der Landesliga auf den achten Platz zurückgefallen. „Wir sind natürlich alle ein wenig frustriert nach dem Spiel am Samstag aber wir freuen uns alle riesig auf die Parte in Steinbach“, sagt HSV-Spielertrainer Oliver Bunzenthal (Foto), der auf Johannes Helmke (gesperrt) und Roberto Kowalski (berufsbedingt) verzichten muss. „Für uns ist es das dritte Derby in einer Woche und ein ganz wichtiges Spiel. Wir wollen unbedingt in die Erfolgsspur zurückkehren –und dazu eignet sich diese Partie bei einem in der Bezirksoberliga scheinbar übermächtigen Gegner geradezu ideal“, so Bunzenthal weiter.

Alles ist gerichtet für ein Fußballfest.

Die Zuschauer werden gebeten, auf Grund des zu erwartenden Andrangs frühzeitig anzureisen und die Parkplätze am Dorfgemeinschaftshaus zu nutzen.

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Wir berichten morgen ab 18.15 Uhr im Liveticker aus Burghaun-Steinbach!

 

Fußball : Petr Paliatka schießt den SV Steinbach in den Bezirkspokal

 

von osthessensport.de  -  Dienstag, 11 September 2007

Der SV Steinach ist einfach nicht zu stoppen. Der Tabellenführer der Fußball-Bezirksoberliga setzte sich im Finale des Kreispokals Lauterbach/Hünfeld mit 1:0 (0:0, 0:0) nach Verlängerung gegen den Landesligisten Hünfelder SV durch. Das einzige Tor der Partie erzielte Petr Paliatka.

Die Mannschaft von Trainer Ante Markesic qualifiziert sich damit auch für den Bezirkspokal, in dem Landesligist SG Bad Soden, Bezirksoberligist SG Niederaula/Hattenbach und der Bezirksligist Rückers mögliche Gegner sind.

In einem kampfbetonten Derby gab es zwei entscheidende Szenen: In der 86. Minute sah Dominik Weber wegen wiederholte Foulspiels die Gelb-Rote Karte, er hatte Ante Markesic umgeschubst. In der 100. Minute sahen die 900 Zuschauer, darunter Bezirksfußballwart Hermann Dücker, dann ein Traumtor der Gastgeber. Nach einem schönen Doppelpass mit Ante Markesic ließ Petr Paliatka dem Hünfelder Keeper Christian Ruck aus 12 Metern keine Chance.

Bis zur Hinausstellung von Weber war Hünfeld spielbestimmend, mehr in Ballbesitz. So richtig gefährlich wurden die Gäste aber nicht. „Wir haben unsere Überlegenheit in der zweiten Hälfte nicht nutzen können, da mussten wir eigentlich ein Tor machen“, so HSV-Abteilungsleiter Joachim Hess.

In der Verlängerung spielte dann eigentlich nur noch ein Team und das war Steinbach. Die Markesic-Truppe drückte die Gäste mit einem Mann mehr hinten rein, der Treffer von Paliatka war die logische Konsequenz. Auch in der Folgezeit kamen die Hünfelder nicht mehr gefährlich vor den Steinbacher Kasten und der Sieg der Gastgeber geriet nicht mehr ernsthaft in Gefahr.   

Steinbach: Oswald; Grosch, Schäfer, Ziegler, J. Weber, Bott, Kiel, Markesic, Wehner (91. M. Vogt), Paliatka, Körbel.

Hünfeld: Ruck; Schwab, Fladung, Wehner, H. Ohneiser, Napiorkowski (116. Vollmer), Jäger, Bunzenthal, Hammerl (91. Schirmer), D. Weber, St. Ohneiser.

Schiedsrichter: Marcel Lindemann (Burghaun).

Tore: 1:0 Petr Paliatka (100.)

Zuschauer: 900

Gelb-Rote Karte: Dominik Weber (Hünfeld, 86.)

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Mehr zur Partie im Liveticker!

 

18.30 Uhr: Kreispokal-Finale: SV Steinbach – Hünfelder SV 1:0 (0:0, 0:0)

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Das Osthessensport-Livetickerteam verabschiedet sich für heute, wir melden uns aber schon morgen zurück – mit dem Oberliga-Schlager Flieden gegen Darmstadt – dann ab 17.45 Uhr.

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21.08 Uhr: Schlusspfiff – Steinbach gewinnt hier 1:0 und ist Kreispokalsieger.

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21.07 Uhr: Landesligist  SG Bad Soden, Bezirksoberligist SG Niederaula/Hattenbach und der Bezirksligist Rückers sind mögliche Gegner im Bezirkspokal, den Steinbacher winkt jetzt sogar die Teilnahme am Hessenpokal. Was für eine Saison für die Markesic-Truppe.

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21.05 Uhr: Nicht mehr lange hier, immer noch 1:0. Oliver Bunzenthal hat noch die Gelbe Karte wegen eine Fouls gesehen und Hünfeld hat gewechselt. Vollmer ist für Napiorkowski im Spiel. So richtig spannend ist das hier nicht mehr, Hünfeld taucht nicht gefährlich vor dem Steinbacher Kasten auf.  

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21.01 Uhr Hünfeld wollte heute wieder zurück in die Erfolgsspur, aber daraus wird wohl nichts. Na ja, zumindest kann sich der HSV im Falle einer Niederlage heute auf die Landesligapartien konzentrieren.

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20.59 Uhr: Das was die Mannschaft von Spielertrainer Ante Markesic hier in dieser Saison auf den Rasen legt, ist unglaublich. In der Bezirksoberliga als Aufsteiger noch ohne Punktverlust. Angst und Schrecken verbreiten die Steinbacher. Dazu kommen im Pokal Erfolge über Eiterfeld und wahrscheinlich jetzt auch Hünfeld. Wer kann den SV stoppen?

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20.57 Uhr: Steinbach verwaltet hier die Führung, ist überwiegend im Ballbesitz. Den Hünfelder hilft nur noch ein Wunder.

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20.54 Uhr: Immer noch 1:0 hier – und die Hünfelder kommen gar nicht nach vorne.

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20.49 Uhr. Die Seiten wurden ein letztes Mal gewechselt, die zweite Hälfte der Verlängerung beginnt. Hünfeld hatte in den ersten 15 Minuten der zusätzlichen Spielzeit eigentlich keine richtige Aktion nach vorne.

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20.43 Uhr: das Tor hat sich hier angedeutet und für den HSV wird es jetzt ganz schwer. Hier ist jetzt die Hölle los.  

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20.40 Uhr: Tooor in Steinbach1:0,  Petr Paliatka triftt nach Doppelpass mit Ante Markesic.

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20.38 Uhr: Steinbach drückt hier jetzt, Hünfeld bekommt den Ball gar nicht mehr richtig hinten raus,.

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20.35 Uhr: beide Teams haben ausgewechselt bei Hünfeld ist Schirmer für Hammerl gekommen, bei Steinbach Marcel Vogt für Wehner.

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20.28 Uhr: Die zweite Halbzeit ist wie die erste verlaufen. Hünfeld zwar feldüberlegen und mit mehr Ballbesitz, aber ohne richtige Tormöglichkeit. Steinbach bleibt hier über Konter gefährlich, aber eine große Tormöglichkeit hatten die Gastgeber auch noch nicht zu verzeichnen.

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20.25 Uhr. Abpfiff in Steinbach, natürlich nur vorübergehend – das Spiel geht in die Verlängerung.

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20.21 Uhr: Keine Tore, keine Wechsel – 0:0 – und die Verlängerung rückt näher.

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20.19 Uhr:  Gelb-Rote Karte für den Hünfelder Dominik Weber – er hat Ante Markesic nach einem hohen Ball gestoßen. Steinbach mit einem Mann mehr jetzt. Noch gut vier Minuten in der regulären Spielzeit. Spannung pur.

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20.14 Uhr: Das ist hier nach wie vor kein großes Fußballspiel, aber es ist sehr spannend. Ein Fehler – und die Begegnung könnte entschieden sein. Noch gut 10 Minuten zu spielen. Irgendwie riecht das jetzt hier schon nach Verlängerung. Wechsel gab es bislang auch noch nicht.

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20.10 Uhr Immer noch 0:0, noch ein knappe Viertelstunde. Wer hier das erste Tor schießt, wird das Pokalspiel mit großer Wahrscheinlichkeit auch gewinnen.

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20.05 Uhr: Kampf, Kampf, und Kampf – Torraumszenen sind hier weiter Mangelware.

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20.00 Uhr: Gefährlicher Freistoß von Hünfelds Spielertrainer Oliver Bunzenthal, aber Oswald hält. Durchatmen bei den Steinbacher Verantwortlichen.

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19.55 Uhr: Zwei gute Chancen nach Kontern für Steinbach. Erst scheitert Simon Grosch, dann Petr Paliatka.

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19.49 Uhr: Immer noch 0:0, Hünfeld leicht feldüberlegen, Torchancen Fehlanzeige. Gut das hier ein Tor fallen muss, spätestens in der Verlängerung oder im Elfmeterschießen.

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19.44: Es sind jetzt 900 Zuschauer am Platz.

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19.41 Uhr: Es gab in der Pause keine Wechsel.

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19.39 Uhr: Anstoß in Steinbach zur zweiten Hälfte.

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19.28 Uhr: Ein typisches Derby in Steinbach, viel Kampf. Die Zuschauer hoffen auf die zweite Halbzeit.

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19.23 Uhr: Halbzeitpfiff in Steinbach, noch 0:0.

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19.21 Uhr: Dominik Weber zieht aus 20 Metern ab – drei Meter zu hoch.

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19.17 Uhr: Der Schiedsrichter hat doch die Karten dabei. Er zeigt Dominik Weber den Geben Karten nach einem rüden Einsteigen an Joachim Weber. So kommt wenigstens ein bisschen Farbe ins Spiel.

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19.15 Uhr: Hünfeld halbwegs gefährlich: Freistoß Bunzenthal, Kopfball Napiorkowski aus 12 Metern, Ball geht am Tor vorbei.

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19.14 Uhr: Spiel findet weiterhin im Mittelfeld statt, Torchancen Fehlanzeige.

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19.09 Uhr: Weiter viel Kampf, viel Krampf in Steinbach, das Spiel lebt von der Spannung, Hünfeld weiter mehr in Ballbesitz.

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19.04 Uhr: Der HSV weiter feldüberlegen ohne wirklich zwingend vor dem Tor aufzutauchen.

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18.59 Uhr: Zweite Chance für den HSV: Nach einem Querpass von Tino Jäger verfehlt David Fladung mit seinem Schuss aus 18 Metern knapp. Auf der anderen Seite fast das 1:0: Alexander Körbel taucht plötzlich vor Ruck auf, verzieht aber aus 15 Metern. Das war die bislang beste Möglichkeit in diesem Spiel durch Alexander, genannt „Charly“ Körbel.

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18.56 Uhr: Hier geht es recht rustikal zur Sache. Der Schiedsrichter hat aber noch keine Gelb Karte gezeigt. Torchancen auf beiden Seiten keine, viele Fehlpässe.

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18.53 Uhr: 15 Minuten sind gespielt. Die Hünfelder mehr in Ballbesitz, ein Klassenunterschied ist hier in keinem Fall zu erkennen. Steinbachs Spielertrainer Markesic aber nicht zufrieden, er spielt lautstark.

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18.49 Uhr: Jetzt auch zum ersten Mal Gefahr vor dem Steinbacher Tor: Gino Schwab kommt aus 20 Metern halbrechter Position zum Schuss, der Ball geht knapp am langen Eck vorbei.

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18.48 Uhr: Nächste Chance für Steinbach: Julian Wehner kommt aus 16 Metern zu, Schuss, der Ball wird aber geblockt.

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18.46 Uhr: Gefährlicher Freistoß von Steinbachs Ante Markesic, der Ball springt gefährlich auf und HSV-Keeper Christian Ruck hat das erste Mal Probleme, das war die erste Chance im gesamte Spiel.

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18.42 Uhr: Zerfahrenes Spiel zu Beginn, die rechte Ordnung fehlt noch auf beiden Seiten.

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18.38 Uhr: Anstoß in Steinbach.

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18.35 Uhr: Die Steinbacher Mannschaft ist jetzt zumindest schon mal auf dem Platz, von den Hünfeldern ist noch nichts zu sehen.

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18.30 Uhr: Noch sind die Mannschaften hier nicht auf dem Spielfeld, bis jetzt sind vielleicht 600-700 Zuschauer am Platz.

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18.23 Uhr: Soeben erhalten wir die Aufstellungen (unten).

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18.19 Uhr: Ideale Bedingungen in Steinbach: kein Regen, sondern strahlend blauer Himmel,

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18.15 Uhr: Beide Mannschaften fiebern seit Tagen der heutigen Partie entgegen. Es geht um sehr viel Prestige – aber auch nicht nur.  Die Hünfelder wollen nach den letzten Misserfolgen zurück in die Erfolgsspur, die Gastgeber weiteres Selbstvertrauen tanken. Dazu qualifiziert sich der Sieger für den Bezirkspokal mit dem Landesligisten SG Bad Soden, dem Bezirksoberligisten Niederaula und dem Bezirksligisten Rückers. Der Sieger des heutigen Spiels hat somit sicher eine Chance, sich für den Hessenpokal mit weiteren lukrativen Partien zu qualifizieren. Wir sind heute dabei, später gibt es auch noch eine Bildergalerie vom Aufeinandertreffen der Lokalrivalen. Wir wünschen viel Spaß!

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Steinbach: Oswald; Grosch, Schäfer, Ziegler, J. Weber, Bott, Kiel, Markesic, Wehner (91. M. Vogt), Paliatka, Körbel.

Hünfeld: Ruck; Schwab, Fladung, Wehner, H. Ohneiser, Napiorkowski (116. Vollmer), Jäger, Bunzenthal, Hammerl (91. Schirmer), D. Weber, St. Ohneiser.

Schiedsrichter: Marcel Lindemann (Burghaun).

Tore: 1:0 Petr Paliatka (100.)

Zuschauer: 900

Gelb-Rote Karte: Dominik Weber (Hünfeld, 86.)

 

Letztes Update ( Dienstag, 11 September 2007 )

 

 

Klasse-Tor sichert SVS den Pott

Kreispokal Lauterbach/Hünfeld: SV Steinbach – Hünfelder SV 1:0 n.V.

   

Von Ralph Kraus

 

Petr Paliatka (weißes Trikot) sicherte dem SV Steinbach den 1:0-Finalsieg im Kreispokal über den Hünfelder SV mit Oliver Bunzenthal (link) und Stefan Wehner.  Foto: Ottmar Schleich STEINBACH Das Finale um den Kreispokal Lauterbach/Hünfeld war mehr als ein gewöhnliches Endspiel. Das Duell zwischen dem klassentieferen SV Steinbach und dem großen Nachbarn Hünfelder SV war eine Begegnung, in der es ums Prestige ging, um Ansprüche im Altkreis. Nach 120 packenden Minuten mit viel Tempo, jeder Menge intensiv geführten Zweikämpfen und einem Spielverlauf, der jedes Ergebnis hätte bringen können, hatte der Außenseiter aus Steinbach mit 1:0 (0:0) die Nase vorne.

Das einzige Tor des Abends passte zu einem tollen Spiel. „Zack, zack, zack und schon lag das Ding drin“, beschrieb einer der Zuschauer den Treffer von Petr Paliatka. Drei Mal wurde direkt gespielt, über Markesic und Körbel der Ball weiter geleitet, ehe Paliatka aus halb rechter Position den Ball mit links ins lange Eck zirkelte. Ein Tor, das man auf den heimischen Plätzen so nur ganz selten sieht. „Das war heute ohne Worte. Das Spiel, das Tor – Wahnsinn“, war selbst Steinbachs Spielertrainer Ante Markesic – sonst eher ein kritischer Perfektionist – angetan. „In so ein Spiel gehst du rein und willst gewinnen. So haben wir auch gespielt.“

Auch die Kulisse zeigte, dass es mehr als ein einfaches Kreispokalspiel war. 1100 Besucher waren gekommen und die sahen die vorentscheidende Szene vier Minuten vor Ende der regulären Spielzeit, als Dominik Weber mit Gelb-Rot vom Platz flog. „Das darf nicht sein. Wir haben uns wieder selbst geschlagen“, schimpfte sein Trainer Oliver Bunzenthal. Weber hatte in der ersten Halbzeit Gelb für ein Foul am gegnerischen Strafraum gesehen und dann schon Glück, als er Markesic im Mittelfeld foulte (67.).

„Wir haben heute ein perfektes Pressing gespielt. Das war auch von hinten toll mit anzuschauen“, beschrieb Steinbachs Torwart Markus Oswald das Spiel, dass auch Hünfeld hätte gewinnen können, als Hammerl scharf nach innen spielte und Jäger vorbei rutschte (90.+1).

SV Steinbach: Oswald – Schäfer, Ziegler, Weber, Grosch – Kiel, Paliatka, Markesic, Bott – Wehner (91. Vogt), Körbel.

Hünfelder SV: Ruck – S. Ohneiser, Napiorkowski (114. Vollmer), H. Ohneiser – Schwab, Bunzenthal, Weber, Wehner, Fladung – Jäger, Hammerl (91. Schirmer).

Schiedsrichter: Marcel Lindemann (Burghaun). Tor: 1:0 Petr Paliatka (99.). Zuschauer: 1100. Beste Spieler: Geschlossene Mannschaftsleistungen. Gelb-Rote Karten: Dominik Weber (Hünfeld, 86.) und Simon Grosch (Steinbach, 119.). 

 

12.09.2007 Fuldaer Zeitung 

 

Derbygegner unter Druck

Landesliga: Hünfeld gegen Lehnerz

 

Beim Hünfelder SV wächst der Druck: Zwei Niederlagen in der Landesliga Nord, davor ein glücklicher Sieg in Dörnberg und am Dienstag die Pokalniederlage in Steinbach sorgen vor dem Derby gegen den TSV Lehnerz (Samstag, 15.30 Uhr) nicht unbedingt für eine ruhige, gelassene Vorbereitung.

„Na klar stehen wir unter Druck“, gibt HSV-Spielertrainer Oliver Bunzenthal zu. Gerade die Niederlage in Steinbach tat ihm weh, obwohl der Gesamteindruck der Mannschaft zwei Klassen besser war als davor beim 1:3 in Grebenhain. „Ich hätte in Steinbach lieber 0:3 verloren, als so. Es schmerzt, wenn du dich immer wieder selbst schlägst“, lautete die Kritik, die diesmal besonders Dominik Weber traf. Der Routinier – in den beiden letzten Punktspielen völlig neben sich – flog in Steinbach vom Feld.

14.09.2007 Fuldaer Zeitung