Medienberichte RSV Petersberg – SVS am 20.10.2007

 

„Erst mal Platz zwei sichern“

Bezirksoberliga: Petersberg will sich nicht an Steinbach orientieren

 

FULDA (kr) Mit sieben Punkten Vorsprung und einer zusätzlichen Partie in der Hinterhand geht Spitzenreiter SV Steinbach ins Topspiel der Bezirksoberliga morgen (15.30 Uhr) beim RSV Petersberg. Der personell angeschlagene Tabellenzweite vom Waidesgrund macht sich derzeit keine Gedanken um die mögliche Meisterschaft.

„Unser Ziel ist es, den zweiten Platz bis zur Winterpause archivieren zu können. Vielleicht sieht es im neuen Jahr personell wieder besser aus“, hofft Rolf Gollin.

 

Lissek soll für Ruhe sorgen

 

Petersbergs Trainer setzte letzte Woche in Eichenzell erstmals wieder Matthias Lissek über 90 Minuten ein. Der 40-Jährige sei laut Gollin topfit und soll den jungen Spielern im Mittelfeld die nötige Ruhe geben.

„Es wäre grundverkehrt, wenn wir uns momentan an Steinbach orientieren würden, denn die Mannschaft spielt souverän und gewinnt nicht durch Wackel-Ergebnisse. Das heißt aber nicht, dass wir keine Chance haben. Ziel ist es – völlig ergebnisunabhängig – endlich mal wieder ein richtig gutes Heimspiel abzuliefern“, so Gollin, dessen Team zuletzt dreimal eine Führung verspielte. „Da sieht man, dass wir einfach noch zu unerfahren sind.“

Ein interessantes Mittelfeldduell steigt in Künzell. Zwar rangieren der gastgebende TSV und die Fohlenelf des Hünfelder SV punktgleich und nur durch zwei Tore getrennt nebeneinander im Niemandsland der Tabelle, doch dem Gewinner winkt der Anschluss ans Verfolgerfeld.

Wer Johannesbergs Trainer Roberto Posa am Handy anruft, der bekommt statt des Pieptons die Handball-Hymne „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ zu hören. Passender könnte das Motto für sein Team als Tabellenschlusslicht vor dem Duell gegen Mitaufsteiger Unterhaun gar nicht sein.

„Die nächsten beiden Heimspiele werden für uns unglaublich wichtig. Unterhaun genau wie dann Künzell“, weiß Posa, dessen Team mit einem Sieg den Abstand zum rettenden Ufer verkürzen könnte.

Machbar scheint die Aufgabe Unterhaun auf alle Fälle. Schließlich befindet sich der Gast aus Hersfeld nach tollem Start längst auf Talfahrt. Aus den letzten acht Spielen holte Unterhaun nur noch drei Punkte.

Während sich Parwiz Torgull und Karsten Ludigkeit mittlerweile wieder im Aufbautraining befinden, fallen die beiden Ihrig-Brüder verletzt aus. „Wir sind noch mitten in der Entwicklung und wissen, dass noch einiges fehlt“, so Johannesbergs Trainer, der aber auch sagt: „Wir sind auf dem richtigen Weg, und das macht uns Hoffnung.“ 

19.10.2007 Fuldaer Zeitung 

Bezirksoberliga –
 Das Topspiel steigt in Petersberg – Seker tippt

von osthessensport.de  -  Freitag, 19 Oktober 2007

In der Fußball-Bezirksoberliga steigt am Samstag (15.30 Uhr) zum Abschluss der Vorrunde im Waidesgrund das Spiel der Spiele: Der Tabellenzweite RSV Petersberg empfängt Spitzenreiter SV Steinbach. Passend zum Schlager ist beim BOL-Tippspiel der Titelverteidiger Bilal Seker (Mittelkalbach) an der Reihe.

Petersberg könnte mit einem Erfolg bis auf vier Punkte an den schon feststehenden „Herbstmeister“ herankommen, hat aber schon eine Partie mehr bestritten.  „Steinbach steht zu Recht auf Platz eins, aber zuhause wollen wir natürlich gewinnen“, sagt der Petersberger Spielertrainer Rolf Gollin, der verletztungsbedingt selbst nicht auflaufen kann. Holen die Steinbacher erneut drei Punkte, können sie die Meisterschaftsfeier vorsichtig terminieren. So weit will es der RSV aber nicht kommen lassen. „Wir werden gewinnen, weil eine Mannschaft auf dem Platz stehen wird, die gewinnen will“, sagt Gollin weiter. Verzichtet muss er dabei auf den beruflich verhinderten Kircher sowie die Verletzten Aschenbrücker, Vey und Pavlovski.

Die Zuschauer dürfen sich bereits jetzt auf eine schöne Partie freuen, denn auch die Steinbacher wollen auf Sieg spielen. „Wir werden ganz sicher nicht auf einen Punkt spielen, wir wollen drei Punkte holen“, sagt Steinbachs Coach Ante Markesic. Allerdings wäre er, wenn es nachher nur zu einem Remis reicht, auch nicht unzufrieden. Kiel ist verletzt, hinter dem Einsatz der angeschlagenen Paliatka, Wehner und Bott steht noch ein Fragezeichen.

Der Tabellendritte Neuhof steht am Sonntag (15 Uhr) vor einer vermeintlich leichten Aufgabe gegen Hessen Hersfeld. Im Aufsteigerduell empfängt Schlusslicht Johannesberg den Tabellen 14. Unterhaun und benötigt dringen einen Sieg, um den Anschluss nicht zu verlieren.

Der Titelverteidiger tippt. Bilal Seker, Mittelkalbacher Spielertrainer, war in der letzten Saison nicht zu schlagen. Jetzt will er sich erst einmal für die Endrunde qualifizieren. Für jeden richtigen Tipp gibt es wie immer drei Punkte, für die richtige Tendenz einen Zähler.

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Die Tipps von Bilal Seker (Mittelkalbach):

Hohe Luft Bad Hersfeld – Eichenzell 1:2

Petersberg – Steinbach 1:2

Niederaula – Ausbach 3:0

Horas – Haunetal 1:0

Mittelkalbach – Steinhaus 1:0

Künzell – Hünfeld II 1:1

Vogelsberg – Rothemann 1:3

SV Neuhof – Hessen Hersfeld 3:0

Johannesberg – Unterhaun 2:0

 

405 Punktspiele seit 1981

Bezirksoberliga:
Thomas Ziegler hat mit dem SV Steinbach vieles erlebt

 

STEINBACH (kr) Thomas Ziegler ist beim SV Steinbach ein echtes Urgestein und längst der dienstälteste Spieler des Spitzenreiters der Fußball-Bezirksoberliga. Seit 1981 spielt Ziegler für den SVS, 405 Meisterschaftsspiele hat er für den Club absolviert. Eines der wichtigsten seiner Karriere steigt am heutigen Nachmittag: Dann gastiert Ziegler mit seinen Teamkollegen am Petersberger Waidesgrund zum Topspiel gegen den dort beheimateten Tabellenzweiten. „Ein Spiel, dass in alle Richtungen ausgehen kann“, weiß Ziegler.

Der 31-Jährige hat nach dem imponierenden Start und dem Gewinn der Herbstmeisterschaft Blut geleckt. „Eigentlich war es unser Ziel, so um Rang fünf einzulaufen. Aber ganz ehrlich: Jetzt, wo es so gut läuft, da will ich mehr. Sollten wir Meister werden, wäre es das zweite Mal, dass ich mit meinem Heimatverein in die Landesliga aufsteigen würde. Als wir damals abgestiegen sind, dachte ich noch: ‚Naja, das wars jetzt‘. Deshalb wäre der erneute Aufstieg einfach ein Traum.“

Sollte es klappen, würde der Sozialversicherungskaufmann den Erfolg über alles bisher Gewesene stellen. „Das wäre für mich persönlich das Größte, weil wir im Vergleich zum Aufstieg 2001 viel mehr Einheimische dabei haben.“

Den größten Anteil am Erfolg rechnet Ziegler seinem Trainer Ante Markesic, aber auch Vater Berthold an, der schon seit den Landesligatagen als Co-Trainer fungiert. „Trainingsaufbau, Strategie, die absolute Fitness und die Identifikation mit dem Sport sind die Tugenden, die uns Ante immer wieder eintrichtert. Und er spricht unsere Fehler an, lässt sich vom Erfolg nicht blenden“, betont Ziegler, der seit 2004 Kapitän des SVS ist.

Die einzige Niederlage – das 0:2 gegen Hünfeld II – habe der Mannschaft gut getan. Sonst wäre es vielleicht unter dem Motto „Es läuft ja sowieso“ weitergegangen.

Der Roßbacher spielt seit Kindesbeinen in Steinbach, weil seine Mutter von dort stammt und der SV Roßbach, als das Thema für den kleinen Thomas akut wurde, keine Jugend hatte. Er wünscht sich, dass die Euphorie im Umfeld möglichst lange erhalten bleibt. „Was bei uns am Sportplatz los ist und wieviele Leute wir zu den Auswärtsspielen mitbringen, ist einfach klasse. Selbst viele Vereinsfremde kommen mittlerweile regelmäßig. Das ist das größte Lob.“

Übrigens: Ziegler, Innenverteidiger der Viererkette und besonders wegen seiner Kopfballstärke bei allen Standards gefürchtet, ist ein Verfechter des neuen 4-4-2, das sein Team seit eineinhalb Jahren spielen lässt. „Mir kommt das System mit dem Übergeben voll entgegen. Früher musstest du immer stur deinem Gegenspieler nachlaufen.“ 

 

20.10.2007 Fuldaer Zeitung 

 

Bezirksoberliga -
Torloses Remis im Spitzenspiel – Steinbach Herbstmeister

 

von osthessensport.de  -  Samstag, 20 Oktober 2007

In der Fußball-Bezirksoberliga endete das Spitzenspiel zwischen Petersberg und Steinbach 0:0 (0:0) unentschieden. Die Gäste sind damit mit sieben Punkten Vorsprung Herbstmeister. Für den RSV war die Punkteteilung zu wenig.

Die 800 Zuschauer im Waidesgrund-Stadion bekamen eine niveauarme Partie zu sehen. Zu Beginn  waren die Spielanteile verteilt, Abtasten war angesagt. Ab der 30. Minute kam Steinbach etwas stärker auf. Ein Schuss von Paliatka aus 20 Metern ging knapp am Tor vorbei. Ansonsten waren Torchancen Mangelware.

Nach der Pause gab es mehr Torraumszenen. Die erste gut heraus gespielte Chance hatten die Gäste. Dominik Bott setzte sich außen durch und flankte den Ball in die Mitte auf Alexander Körbel,  dessen Kopfball ging aber knapp am Tor vorbei. Danach war Petersberg an der Reihe. Der RSV hatte zwei Riesenchancen, das Spiel zu seinen Gunsten zu entscheiden. Zunächst köpfte Sebastian Büttner den Ball aus elf Metern knapp übers Lattenkreuz, später setzte sich Christian Lehmann auf der linken Seite durch und zog aus 16 Metern ab. Gäste-Keeper Oswald war schon geschlagen, doch Kapitän Thomas  Ziegler rettete gerade noch auf der Linie mit dem Fuß das Unentschieden (75. Minute). Am Ende blieb es bei einem gerechten 0:0-Unentschieden. Petersberg hatte zwar die besseren Möglichkeiten, spielerisch war Steinbach aber etwas besser. 

Petersberg: Motzkus; Brzoza, Voll (81. Deschauer), Fiedler, Rützel, Schorstein, Bug, Kirsch, Lehmann, Schneider, Büttner.

Steinbach: Oswald; Grosch, Terentew, Ziegler, Weber, Schäfer(72. Spies), Bott, Markesic, Wehner (87. Wiegand), Paliatka, Körbel.

Schiedsrichter: Jonas Weickenmeier (Lämmerspiel)

Zuschauer: 800.

 

 

von osthessensport.de  -  Samstag, 20 Oktober 2007

Bei einem Remis im Topspiel zwischen Petersberg und Steinbach machte Niederaula mit einem klaren 3:0 (2:0)-Sieg über Ausbach Boden auf die führenden Teams gut. Eichenzell musste sich bei HL Hersfeld mit einem Unentschieden zufrieden geben.

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Niederaula – Ausbach 3:0 (2:0).

Niederaula war über 90 Minuten die überlegene Mannschaft. Die Gastgeber spielten Ausbach förmlich an die Wand. Die Gäste hatten keine wirkliche Torchance und traten insgesamt sehr schwach auf. Der Sieg von Niederaula war hochverdient.

Tore: 1:0 Fabian Kallee (22.), 2:0 Fabian Kallee (38.), 3:0 Fabian Kallee (80.).

Zuschauer: 150.

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Hohe Luft Hersfeld – Eichenzell 0:0

Anfangs waren beide Mannschaften noch gleichstark. Die Hersfelder konnten mithalten und boten Eichenzell einen echten Fight. Die zweite Halbzeit dominierten dann dennoch die Gäste. Sie erspielten sich jetzt immer wiedre Möglichkeiten, konnten diese aber nicht nutzen.

Tore: -.

Zuschauer: 60.

Rote Karte: Jan-Peter Lang (Hersfeld, 55.) wegen groben Foulspiels.

Gelb-Rote Karten: Leonard Banysch (87.), Karsten Köhler (beide Hersfeld, 90.+3).

 

von osthessensport.de  -  Sonntag, 21 Oktober 2007

Während mit dem SV Neuhof ein weiterer Verfolger von Fußball-Bezirksoberliga-Herbstmeister Steinbach Federn ließ, gewann Rothemann bei der FSG Vogelsberg mit 3:2 (0:1).

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Horas – Haunetal 3:2 (2:1)

Horas kam in der ersten Halbzeit nicht richtig ins Spiel, Haunetal erwies sich als starker Gegner. Nach dem Seitenwechsel agierte die Heimelf dann aber sicherer und gewann letztendlich verdient.

Tore: 1:0 Thomas Reith (15.), 1:1 Christoph Fischer (38.), 2:1 Torsten Renz (42.), 3:1 Patrick Polster (63.), 3:2 Christoph Fischer (83.).

Zuschauer: 150.

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Künzell – Hünfeld II 1:2 (1:0)

Beide Mannschaften hatten in einer ordentlichen Partie die gleichen Spielanteile. Die Gäste hatten jedoch das nötige Glück und kurz vor dem Schlusspfiff gelang Marko Braun der Siegtreffer.

Tore: 1:0 Steffen Schäfer (40.), 1:1 Sascha Rühl (50., Eigentor), 1:2 Marko Braun (90.).

Zuschauer: 70.

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SV Neuhof – Hessen Hersfeld 1:2 (0:1)

Die Zuschauer sahen ein Spiel, das fast ausschließlich vor dem Hersfelder Tor stattfand. Neuhof war drückend überlegend, konnte die zahlreichen Chancen aber nicht nutzen. Die Hessen hatte zwie Möglichkeiten und machten daraus zwei Treffer.

Tore: 0:1 Adriano Munk (27.), 1:1 Martin Kriwoschein (77.), 1:2 Benjamin Blum (90.+3).

Zuschauer: 150.

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Mittelkalbach – Steinhaus 1:6 (1:2)

Die erste halbe Stunde gehörte dem Team aus Mittelkalbach. Dann drehte Steinhaus das Blatt und war bis zum Ende der Partie die klar bessere Mannschaft.

Tore: 1:0 Fabian Ebert (15.), 1:1 Sebastian Mackrodt (20.), 1:2 Daniel Wagner (40.), 1:3 Daniel Wagner (55.), 1:4 Sebastian Mackrodt (70.), 1:5 Andreas Gaul (70.), 1:6 Daniel Wagner (75.).

Zuschauer: 250.

Gelb-Rote Karten: Jochen Diegmüller (Mittelkalbach, 60.), Daniel Schultheis (62.), Manuel Schad (beide Steinhaus, 70.).

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Vogelsberg – Rothemann 2:3 (1:0)

Knackpunkt in diesem Spiel war der Foulelfmeter in der 49. Minute, der zum Ausgleich führte. Bis dahin hielt die FSG gut mit und zeigte eine starke kämpferische Leistung.  Nach Corumlus Doppelpack innerhalb von drei Minuten hatte Vogelsberg aber nichts mehr entgegenzusetzen.

Tore: 1:0 Fabian Helm (1.), 1:1 Gino Hilfenhaus (49., Foulelfmeter), 1:1 Ali Corumlu (52.), 1:3 Ali Corumlu (62.), 2:3 Marko Hühn (90.+3).

Zuschauer: 130.

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Johannesberg – Unterhaun 1:4 (0:3)

Johannesberg begann gut, aber ohne den nötigen Torerfolg. Unterhaun nutzte seine Möglichkeiten besser aus und entschied somit schon vor dem Seitenwechsel die Partie für sich.

Tore: 0:1 Frank Wiegand (22.), 0:2 Daniel Pfromm (28.), 0:3 Timo Lorenz (34.), 1:3 Poncet Macana (52.), 1:4 Timo Lorenz (87.).

Zsuchauer: 200.

Rote Karte: Rene Rauch (Johannesberg, 88.) wehen Unsportlichkeit.

 

 

„Hessen“ schafft die Sensation

2:1 beim SV Neuhof / Kalbach 1:6

 

FULDA (kr) Neuling Hessen Hersfeld sorgte mit dem 2:1 beim SV Neuhof für die Sensation in der Bezirksoberliga. Für den Paukenschlag zeichnete sich aber der SV Steinhaus verantwortlich, der sage und schreibe mit 6:1 beim SV Mittelkalbach gewann.

 

SV Neuhof – Hessen/Spvgg Hersfeld 1:2 (0:1). Nach einem Eckball machte Blum in der Nachspielzeit alles klar. Nicht mal unverdient, ob der couragierten Hersfelder Leistung. Neuhof fand trotz Überlegenheit kein Mittel gegen das Bollwerk. Schiedsrichter: Martin Bechtel (Kressenbach). Tore: 0:1 Adriano Munk (27.), 1:1 Martin Kriwoschein (77.), 1:2 Benjamin Blum (90.+3).

 

Vogelsberg – Rothemann 2:3 (1:0). Die Heimelf überzeugte eine Halbzeit lang und hätte auch 2:0 führen können. Nach dem Wechsel drehte Rothemann die Partie per Doppelschlag. Schiedsrichter: Jörg Diefenbach (Obertiefenbach). Tore: 1:0 Fabian Helm (1.), 1:1 Gino Hilfenhaus (49., FE), 1:2 Ali Corumlu (52.), 1:3 Ali Corumlu (63.), 2:3 Marco Hühn (90.).

 

Künzell – Hünfeld II 1:2 (1:0). Alles hatte sich nach einem typischen Unentschieden-spiel schon mit dem 1:1 abgefunden, als Braun die Abwehrschwäche doch noch eiskalt zum HSV-Sieg nutzte. Schiedsrichter: Karsten Vollmar (Kalkobes). Tore: 1:0 Steffen Schäfer (40.), 1:1 Sascha Rühl (49., Eigentor), 1:2 Markus Braun (90.+1).

 

Mittelkalbach – Steinhaus 1:6 (1:2). Bis zur 29. Minute spielte Mittelkalbach ordentlich, dann setzte Steinhaus den ersten Konter und glich aus. Nach dem Wechsel machte der Gast vier Tore in zwölf Minuten. Schiedsrichter: Sandro Sale (Langstadt). Tore: 1:0 Fabian Ebert (20.), 1:1 Sebastian Mackrodt (29.), 1:2 Daniel Wagner (40.), 1:3 Sebastian Mackrodt (61.), 1:4 Daniel Wagner (64.), 1:5 Daniel Wagner (71.), 1:6 Andreas Gaul (73.). Gelb-Rote Karte: Jochen Diegmüller (Mittelkalbach, 56.), Daniel Schultheis (Steinhaus, 62.) und Manuel Schad (Steinhaus, 82.).

 

Horas – Haunetal 3:2 (2:1). Bis zum 1:0 hatte Horas Anlaufprobleme, diktierte dann aber klar das Spiel, um es durch eigene Fehler gegen Ende doch noch mal spannend zu machen. Schiedsrichter: Manfred Schäfer (Wollbach). Tore: 1:0 Thomas Reith (15.), 1:1 Christoph Fischer (38.), 2:1 Torsten Renz (42.), 3:1 Patrick Polster (63.), 3:2 Christoph Fischer (83.).

 

Hohe Luft Hersfeld – Eichenzell 0:0. Am Ende standen nur noch sieben Hersfelder Feldspieler am Platz. Ab der roten Karten gegen Lang bekam Eichenzell ein Übergewicht, ohne dass die Britannia die nummerische Überlegenheit entscheidend hätte nutzen können. Schiedsrichter: Marco Buchenau (Ulfegrund). Gelb-Rote Karten: Leonhard Barnysch (Hohe Luft, 87.) und Carsten Köhler (Hohe Luft, 90.+3). Rote Karte: Jan-Peter Lang (Hohe Luft) wegen groben Foulspiels (55.).

 

Niederaula/Hattenbach – Ausbach 3:0 (2:0). Knapp 150 Zuschauer sahen drei Kallee-Tore. Die Treffer eins und zwei erzielte „Fabse“ per Kopf und das 3:0 mit einem Heber nach Pass von Fey. Schiedsrichter: Torsten Grau (Eichenzell). Tore: 1:0 Fabian Kallee (22.), 2:0 Fabian Kallee (38.), 3:0 Fabian Kallee (80.). 

 

21.10.2007 Fuldaer Zeitung