Medienberichte SVS – Aschaffenburg 30.4.2008

Steinbach: Pokalfinale und Meisterschaft?

 

STEINBACH Es könnte ein Abend werden, der in den Geschichtsbüchern des SV Steinbach einen Platz ganz weit vorne einnehmen wird. Mit Viktoria Aschaffenburg erwartet der Fuldaer Bezirksoberligist heute ab 19.45 Uhr einen Traditionsverein mit Weltmeister Andi Möller als Trainer.

 

Steinbachs Kapitän Thomas Ziegler (links, hier im Viertelfinale gegen Bernbach) macht es vor: Auch über die Zweikampfstärke will der Bezirksoberliga-Spitzenreiter gegen Aschaffenburg ins Finale des Hessenpokals einziehen. Foto: Karl-Heinz Burkhardt

 

Es geht um den Einzug ins Hessenpokal-Finale. Mehr noch: Bereits ab 18.30 Uhr spielt Petersberg gegen Rothemann. Und gewinnt Petersberg dieses Spiel nicht, dann ist Steinbach in der Halbzeitpause des Pokalspiels Meister der Bezirksoberliga. Der Tanz in den Mai könnte eine rauschende Ballnacht werden.
„Geplant wird vorher nichts. Die Mannschaft hat entschieden, dass wir – sollten wir tatsächlich schon Meister werden – eine spontane Feier durchziehen“, macht Hugo Kochanski klar. Der Sprecher vom Steinbacher Führungsteam erwartet zwischen 1000 und 1500 Zuschauern.
Beschlossen hat man auch, dass man keinen Draht nach Petersberg aufbaut. „Wir wollen uns voll auf das Pokalspiel konzentrieren. Aber uns ist auch bewusst, dass es wohl nicht zu verhindern sein wird, dass – sollte Petersberg nicht gewinnen – die Nachricht wie ein Lauffeuer um den Platz geht.“ Bangen müssen die Platzherren noch um den Einsatz des am Knie lädierten Torjägers Petr Paliatka. Die Entscheidung fällt erst kurz vor dem Spiel.
Unterdessen haben die Steinbacher ein hoffnungsvolles Talent für die kommende Saison verpflichtet: den 18-jährigen Niklas Champagne von Hessen Hersfeld. Der Stürmer darf noch A-Jugend spielen, erzielte in dieser Runde aber bereits acht Tore bei den Senioren.
Während eine Steinbacher Delegation die Aschaffenburger gegen Klein-Karben beobachtete und zum Ergebnis kam, „dass es ganz schwer wird, eine weitere Überraschung zu schaffen“, weiß auch Andi Möller viel über den Gegner. „Wir haben Steinbach in den letzten beiden Spielen gescoutet“, so Aschaffenburgs Trainer. Das 8:0 gegen Ausbach und das 5:3 beim SV Neuhof scheint Möller durchaus beeindruckt zu haben. „Das wird eine ganz schwere Kiste. Deshalb werden wir auch mit der kompletten Mannschaft kommen. Steinbach ist ein Pokalschreck, und wir werden einen Teufel tun und den Gegner unterschätzen.“
Übrigens: Dem Sieger des Hessenpokal winkt ein warmer finanzieller Regen. 55 000 Euro bekommt der Gewinner für den Einzug in die erste Hauptrunde DFB-Pokals. Dazu kommen die Einnahmen aus dem garantierten Heimspiel in Runde eins. Der Verlierer des Finales geht leer aus.

kr
  FZ vom 30.4.2008

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hessenpokal, Halbfinale: SV Steinbach – Viktoria Aschaffenburg 0:1 (0:0)

FZ vom 2.5.08

STEINBACH Das größte Lob kam aus dem Mund eines Weltmeisters: „Das war heute kein Bezirksoberligist gegen den wir gespielt haben. Das war eine Truppe, die in der Oberliga weit oben mitspielen könnte. Das ist ein Kompliment, das ich wirklich auch so meine. Wir wussten, das es für uns nicht leicht wird. Das es aber so schwer wird, dass hatte sich vorher so niemand vorgestellt“, war Andi Möller nach dem 1:0 (1:0) seiner Aschaffenburger im Hessenpokal-Halbfinale vom Gegner SV Steinbach begeistert.



Gruppenbild mit Weltmeister: Die Teams von Steinbach und Aschaffenburg mit Andreas Möller (stehend, 6.von links). Foto: Karl-Heinz Burkhardt

 

Wie ernst die Anerkennung gemeint war, zeigten die Freudentänze seiner Spieler nach Abpfiff. Da standen die Aschaffenburger, hüpften und schrien, als hätten sie gerade den DFB-Pokal gewonnen. Zehn Meter daneben die gleiche Szenerie. Hier jubelten die Steinbacher, die während der 90 Minuten ohne eigenes Zutun Meister der Bezirksoberliga wurden, weil Petersberg gegen Rothemann nur 2:2 spielte. Richtig stolz war man an diesem Abend im Lager des SVS aber vor allem über eine grandiose Leistung in diesem Pokalspiel.
„Ich habe ja immer gesagt, dass wir gegen jeden Gegner auf Sieg spielen. Das hat die Mannschaft in diesem Spiel eindrucksvoll gezeigt“, bilanzierte Steinbachs Trainer Ante Markesic, dessen Team ganze acht Minuten zur Verlängerung fehlten. Dann traf Popp am langen Pfosten stehend.
Von Trauer ob des späten Gegentores aber keine Spur: „Was die Zuschauer hier zu sehen bekamen, dass war große klasse. Bei uns ärgert sich niemand über das 0:1. Im Gegenteil: Wir freuen uns über die super Leistung“, machte Markesic klar.
Beeindruckend war auch der Rahmen: 1600 Neugierige kamen bei strömenden Regen an den Platz der nur 1500 Einwohner zählenden Gemeinde. Doch noch viel bemerkenswerter war vor allem die Art und Weise, wie sich der neue Bezirksoberliga-Meister spielerisch verkaufte. Nach zwei sensationellen Paraden von Oswald gegen Aydin (6.) und Popp (14.) war Steinbach im Spiel.
Der Unterschied von zwei Klassen kam nie zum tragen. Vielmehr gestaltete der Außenseiter die Partie immer ausgeglichen und unfassbar: Von der 46. bis zur 70. Minute spielte der Außenseite die Viktoria phasenweise an die Wand. Hier lag die Sensation bei den Chancen von Paliatka (60.) oder dem Kopfball von Ziegler (65.) in der Luft.
SV Steinbach: Oswald – Grosch, Ziegler, Terentew – Schäfer, Markesic, Paliatka, Bott – Wehner, Körbel (83. Vogt).
V. Aschaffenburg: SmajlovicAzaouagh, Vier, Schrod, BrüdigamSchröerRaimondi (83. Roth), Popp, Letellier (61. Wagner) – Aydin, Büge (46. Grod).
Schiedsrichter: Timo Ide (Ohetal). Tor: 0:1 Sebastian Popp (82.). Zuschauer: 1600. Beste Spieler: Geschlossene Mannschaftsleistungen.
Von Ralph Kraus

 

Hessenpokal – Feier trotz Niederlage – Steinbach unterliegt 0:1

von osthessensport.de  -  Mittwoch, 30 April 2008

Die Bezirksoberliga-Fußballer des SV Steinbach mussten sich im Halbfinale des Hessenpokals zwar knapp mit 0:1 (0:0) gegen den Oberligisten Aschaffenburg geschlagen geben, hatten aber dennoch Grund zum Feiern.

„Wir können stolz sein. Wir haben zu 100 Prozent dagegen gehalten und nur wenige Torchancen zugelassen“, so SV-Spielausschussvorsitzender Hugo Kochanski nach der Partie. Doch auch nach der Niederlage war die Stimmung sehr gut. Immerhin haben die Steinbacher dank des Unentschiedens von Petersberg nun die BOL-Meisterschaft sicher.

Zu Beginn der Partie zeigten sich die Gäste stärker, waren mehr in Ballbesitz und hatten folglich in der 25. Minute die erste große Chance. SV-Keeper Markus Oswald hielt aber den Kopfball aus kurzer Entfernung. Im Anschluss konnten sich die Steinbacher langsam befreien und spielten sehr gut mit. Mit einer gut stehenden Abwehr ließen die Gastgeber keine Chancen mehr zu. Jedoch kamen sie selber auch zu keiner wirklich großen Möglichkeit. Nach der Pause kamen die Platzherren gut aus der Kabine und waren zeitweise sogar ein bisschen stärker als ihr Gegenüber. 15 Minuten vor Schluss zogen die Aschaffenburger das Tempo aber noch einmal an. Steinbach versuchte, sich nach Kräften zu wehren, musste aber neun Minuten vor Ende der regulären Spielzeit den einzigen Gegentreffer hinnehmen. Nach einer Flanke von links traf Sebastian Popp aus vier Metern direkt unter die Latte.

Steinbach: Oswald; Grosch, Terentew, Ziegler, Weber, Schäfer, Bott, Markesic, Wehner, Paliatka, Körbel.

Aschaffenburg: Smajlovic; Schröer, Brüdigam, Schrod, Vier, Azaougah, Letellier, Raimondi, Aydin, Popp, Büge (46. Grod).

Schiedsrichter: Timo Ide (Frielendorf)

Tore: 0:1 Sebastian Popp (81.)

Zuschauer: 1300

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Meister der Herzen

Fußball/SV Steinbach: Aufstieg während der Pokalniederlage

Ein Meister der Herzen

Von Walter Kell, Hersfelder Zeitung vom 3.5.2008

 

steinbach. Es ist 21.48 Uhr am Abend des 30. April 2008. Der Traum vom Erreichen des DFB-Pokals ist aus. Soeben haben die Fußballer des SV Steinbach im Halbfinale des Hessenpokals mit 0:1 gegen den Oberligisten Viktoria Aschaffenburg verloren. Durch ein Tor zehn Minuten vor Spielende. Zu einem Zeitpunkt, als alles nach Verlängerung roch im Mühlengrund. Der Favorit ist froh, seine Haut gerettet zu haben. Der wahre Gewinner des Abends aber ist der SV Steinbach.

Ebenbürtiger Spielpartner

Als der Pokal-Vergleich beginnt, ist der SVS noch Bezirksoberligist - als der zweite Abschnitt angepfiffen wird, schon Landesligist. Um 21.01 Uhr verkündet der Platzlautsprecher die frohe Botschaft. Nicht nur Aschaffenburgs Spieler tanzen nach Spielende, auch Steinbachs Kicker hüpfen ausgelassen im Kreis. Sie haben allen Grund dazu. Sie sind die Sieger der Herzen. Und die Sieger des Fußballs.

Über die gesamten 90 Minuten sind sie den höherklassigen Gästen, die einen Weltmeister mitbringen, ein ebenbürtiger Spielpartner. Es ist die Art des Fußballs, die beeindruckt. Es fällt nicht auf für Außenstehende, dass sich Petr Palitaka, eine zentrale Figur, mit nicht unerheblichen Meniskusschmerzen herumplagt. Es ist erstaunlich, wie es den Spielern des Gastgebers immer wieder gelingt, auch in Drucksituationen in Ballbesitz zu bleiben.

Das spricht für den Reifeprozess, den das Team in den vergangenen zwei Jahren durchlaufen hat. Fußball zu spielen, auch wenn der Gegner doppelt oder versucht, aggressiv den Ball zu erobern. In jeder Situation Fußball zu spielen - das war ganz großes Kino.

Stabile Größe

Nicht nur Spielertrainer Markesic oder den fußballerischen Fixpunkten Paliatka oder Joachim Weber gelingt dies - auch den jungen Kräften, die sich zu stabilen Größen entwickelt haben. Bestes Beispiel: Alex Terentew. Der 22- Jährige zeigt auf der linken Seite der Vierer-Abwehrkette eine verdamt starke Leistung. "Wir haben heute gut in der Abwehr gespielt", sagt er fast unterkühlt, "in der zweiten Halbzeit hab' ich gedacht, das könnte klappen".

Auch das Verschieben zum Ball klappte prima, und Aschaffenburg hatte seine Müh' und Not. Der Michelsrombacher Alexander Körbel hatte nach Markesic' resoluter Ball-Eroberung die erste Chance (30.), und im zweiten Abschnitt machte sich Steinbach gar frei.

Spielerische Qualität

Dass beim Gegner die spielerische Qualität überweige, sei seinem Team entgegen gekommen, sagte Aschaffenburgs Zweiter Vorsitzender "Bubu" Knecht später. Und Ante Markesic fügte trocken hinzu: "Wir versuchen immer, unser Spiel durchzuziehen. Auch gegen Stärkere." Er bemerkte, es habe fast alles geklappt, "offensiv könnten wir vieleicht noch etwas zulegen." Markesic ist zwei Jahre beim SV Steinbach - zweimal hintereinander ist das Team aufgestiegen, und von der Bezirks- bis in die Landesliga durchmarschiert.

Attraktiver Fußball

Dass sein Team den vielleicht attraktivsten Fußball im Bezirk spielt, darüber urteilt Markesic so: " Ich hab' eine Truppe, die folgt bis geht nicht mehr. Alle ziehen mit. Wir arbeiten akribisch." Neben Nicholas Champagne sollen noch ein, zwei Spieler geholt werden. Und der 30. April 2008 wird in die Vereinsgeschichte des SV Steinbach eingehen.

02.05.2008

 

 

Es war nicht leicht, aber die Viktoria gab nie auf

Fan-website Viktoria Aschaffenburg

 

Der SV Steinbach der mit Siegen über die Landesligisten 1.FC Eschborn (2:0) und SV Bernbach (2:1) das Halbfinale erreichten, haben in diesen Partien bereits unter Beweis gestellt das sie zumindest auf eigenem Gelände durchaus mit höherklassigen Vereinen mithalten können. Das Team von Spielertrainer Ante Markesic, gepaart mit Spielern aus der eigenen Jugend, in der Bezirksoberliga Fulda das Maß aller Dinge hätte heute zweifachen Grund zum Jubeln gehabt. Da der RSV Petersberg in einer Nachholpartie gegen den TSV Rothemann nicht über ein 2:2 hinauskam, konnte der SVS bereits zur Halbzeit des Pokalspiels die Meisterschaft feiern. Denn bei noch fünf ausstehenden Begegnungen haben die Hausherren 16 Punkte Vorsprung und sind nicht mehr einzuholen. Die Liga-Partien der Steinbacher, die gerade erst aus der Bezirksliga aufgestiegen sind, zeigen schon deutlich die Dominanz der Burghauner. Erst letzten Sonntag kam man mit einem 5:3 vom damaligen Tabellendritten SV Neuhof zurück. Auch die Treffsicherheit, in 29 Spielen erzielte man 130 Tore, des Bezirksoberliga Spitzenreiters ließ Andreas Möller staunen und warnte zu dem seine Spieler diesen auf keinen Fall zu unterschätzen. Auf dem Hauptplatz "Im Mühlengrund" wollte das Team von Ante Markesic nun den nächsten Coup landen. Auf dem engen und welligen Untergrund kam erschwerend hinzu das die Lichtverhältnisse nicht die besten waren und es auch noch weit vor dem Anpfiff der Partie angefangen hat in Strömen zu regnen. Alles keine allzu guten Vorraussetzungen für die Viktoria hier mal so im vorrübergehen den Sieg klarzumachen und ins Finale einzuziehen. Denn gerade in der Nachholpartie gegen Borussia Fulda hatte man, wenn auch im eigenen Stadion, mit ähnlichen Bedingungen zu kämpfen und verlor bekanntlich mit 0:2. Auch die Fans der Aschaffenburger hatten bereits auf der Hinfahrt ihre liebe Mühen. Immer wieder kam es bedingt durch großes Verkehrsaufkommen, viele nutzten wohl den Brückentag um in ein verlängerten Wochenendurlaub zu fahren, immer wieder zu Behinderungen. So brauchte man für die knapp 125 km über 2 Std und jede Menge Geduld und Nerven. Tugenden die bei solchen Wetter- und Lichtverhältnissen aber durchaus für das Spiel gebraucht wurden, denn der SV Steinbach versteckte sich keineswegs vor dem Favoriten aus Unterfranken, kam aber bis auf den Schuß von Paliatka (60.) und dem Kopfball von Ziegler (65.) in der stärksten Phase der Hausherren, aber ansonsten zu keiner nennenswerten Torchance. Im Gegensatz zur Viktoria die in der ersten Halbzeit schon alles klar machen hätte können. Gökhan Aydin´s Schuß nach nur knapp drei Minuten ging aber ebenso am Tor vorbei wie sein Versuch nur neun Minuten später und auch Vito Raimondi hate mit seiner Möglichkeit (24.) nicht viel mehr Glück. Im Keeper Oswald hatten die Hausherren zudem einen Mann im Kasten der, nicht umsonst hat der SVS erst 18 Gegentreffer kassiert, auf der Linie wie auch beim Herauslaufen seine Stärken hatte. So parierte er einen Schuß von Sebastian Popp (14.) und einen Kopfball (15.) von Maximillian Büge, der im übrigen wegen Verdacht auf Oberschenkelzerrung ausgewechselt wurde. Für ihn brachte Andreas Möller Youngster Alexander Grod nach der Pause ins Spiel. Beste Szene im zweiten Abschnitt hatte Daniel Vier als er einen Eckball, getreten von Sebastian Popp, mit dem Kopf zwar auf das Tor der Steinbacher brachte aber in Oswald seinen Meister fand. Der Weltmeister wollte aber nicht in die Verlängerung und brachte nach rund einer Stunde Martin Wagner für Damian Letellier. Und mit dem Ex-Kasseler kam Leben in die Bude. Er im Zusammenspiel mit Markus Brüdigam auf der linken Seite ist nicht mehr wegzudenken. Als die meisten sich schon darauf einstellten das man hier vielleicht sogar mit einem Nachschlag von 30 zusätzlichen Minuten rechnen darf, ging es auf einmal blitzschnell. Martin Wagner schickte Markus Brüdigam die Linie entlang bekam an der Grundlinie im Strafraum stehend den Ball zurück, schaute kurz und brachte, mit einer gefühlvollen Flanke auf den am langen Pfosten völlig freistehenden Sebastian Popp ins Spiel, der keine Probleme hatte das Tor des Tages bzw Abends zu erzielen. Riesenjubel bei den knapp 15-20 mitgereisten Anhängern über den spielentscheidenden Treffer (81.). Finale, Finale hallte es von den Rängen. Aber immerhin waren noch zehn Minuten zu spielen und wie schnell sich ein Spiel drehen kann brauche ich hier wohl keinem näher zu erläutern. Andreas Möller nahm nun Vito Raimondi vom Feld und um das Ergebnis über die Zeit zu schaukeln brachte er mit Marco Roth einen defensiven Spieler. Und die Viktorianer sollten den knappen Vorsprung, trotz dreiminütiger Nachspielzeit bis zum Ende halten. Als Schiedsrichter Timo Ide dann Abpfiff war die Freude über den Einzug ins Finale riesengroß und die Spieler feierten auf dem Rasen als hätten sie den Hessenpokal bereits gewonnen. Aber da steht noch eine Hürde im Weg, die entweder SV Adler Weidenhausen oder SV Darmstadt 98 heißt. Das SPiel dieser beiden Mannschaften wird am 14.Mai um 19 Uhr ausgetragen und wir werden gespannt vor dem Videotext sitzen wer denn nun der Gegner unserer Viktoria im Finale sein wird.

 

Bis dahin

Euer Kiebitz