Medienberichte SVS – FC Eschborn am 24.02.2008

Hessenpokal Landesebene- Achtelfinale

 

Hessenpokalauslosung aktuell – Steinbach trifft auf Eschborn

 

von osthessensport.de  -  Montag, 03 Dezember 2007

Soeben wurde der Fußball-Hessenpokal ausgelost. Der Bezirksoberligist SV Steinbach spielt gegen den Landesligisten FC Eschborn. Sein Ligarivale SG Niederaula/Hattenbach hingegen trifft auf den Bezirksligisten Rot-Weiß Offenbach. Hier die komplette Auslosung der ersten Runde:

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FSV Fernwald – SV Darmstadt 98

Sieger SV Bernbach/SG Marköbel – KSV Hessen Kassel

SG Hausen/Fuss./Lahr – SV Adler Weidenhausen

Rot-Weiß Offenbach – SG Niederaula/Hattenbach

SV Steinbach – 1.FC Eschborn

FSV Dörnberg – SF/BG Marburg

SV Eintracht Wald-Michelbach – Vikt. Aschaffenburg

FSV Braunfels – KSV Klein-Karben 

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„Wir sind mit der Auslosung zufrieden. Es ist eine schwere, aber machbare Aufgabe“, meint Steinbachs Spielausschussvorsitzender Hugo Kochanski. Im Erfolgsfalle könnte Steinbach in der zweiten Runde auf den Regionalligisten Hessen Kassel treffen. Niederaula könnte gegen Darmstadt 98, derzeit Tabellenführer der Oberliga Hessen, kommen.

 

Fußball: Steinbachs Traum heißt Hessen Kassel

STEINBACH Pokalfieber in Steinbach: Der Tabellenführer der Fußball-Bezirksoberliga empfängt morgen (16 Uhr) am heimischen Mühlengrund den 1. FC Eschborn zur ersten Runde im Hessenpokal. Dem Sieger winkt im Viertelfinale ein Heimspiel gegen den Regionalligisten KSV Hessen Kassel.


Viel Einsatz werden die Steinbacher (weißes Trikot) auch gegen Eschborn brauchen. Foto: C. Rolff

 

„Das wäre schon ein großer Traum. Aber wir wissen, dass es schwer wird gegen Eschborn“, ist sich Hugo Kochanski vom Führungsteam der Steinbacher bewusst.
Gegner Eschborn wird ein harter Brocken: Derzeit rangiert der FCE in der Landesliga Mitte mit sechs Zählern, aber auch einem Spiel weniger wie Spitzenreiter VfB Marburg, auf Rang fünf.
Für die Elf von Trainer Thomas Biehrer ist es der Auftakt für die vielleicht schon wichtigste Woche des ganzen Jahres. Denn nach dem Pokalspiel in Steinbach erwartet Eschborn kommenden Dienstag zunächst den Zweiten Stadtallendorf zum Nachholspiel, ehe sich vielleicht schon nächste Woche gegen Marburg entscheidet, ob Eschborn noch einmal ins Rennen um die Meisterschaft eingreifen kann.
Mit dem Aufenthalt in der Landesliga ist der noch vor wenigen Jahren aufstrebenden 1. FC Eschborn am Tiefpunkt angelangt. 2003 und 2005 stieg der Verein in die Regionalliga Süd auf, ehe im Januar 2006 Insolvenz angemeldet werden musste. Pech, dass der russische Geschäftsmann Tofik Dividoff damals seine finanziellen Zusagen wieder zurückzog.
kr Fuldaer Zeitung v. 14.2.2008

 

Aus der Web-Site 1. FC Eschborn

 

Endlich geht es wieder los / Erstes Spiel ist im Hessenpokal / Gegner ist der SV Steinbach /

 

 

Endlich geht es wieder los. Nach einer doch recht langen Winterpause steht unser erstes Pflichtspiel in 2008 an. Gegner im Achtelfinale des Hessenpokal 2008 ist der Bezirksoberligist SV 1920 Steinbach. Auf die leichte Schulter sollte man den Gegner allerdings nicht nehmen. Immerhin liegt der SV Steinbach nach 20 Spielen in der BOL Fulda mit 7 Punkten Vorsprung und einer Tordifferenz von sage und schreibe 68 Treffern auf Platz 1. Unter normalen Gesichtspunkten sollte ein Aufstieg der Steinbacher in die Landesliga schon so gut wie sicher sein. Aus diesem Grund heißt es auf der Hut sein.

Ob es jetzt ein Vor- oder Nachteil für den Ligabetrieb sein wird, dass unser Saisonauftakt früher als der der Ligakonkurrenten ist, werden wir nach den ersten 2 Spielen sehen. Da ist es wichtig und zählt. Hoffen wir, dass wir das Spiel gegen Steinbach zum Einspielen und nicht Verletzen nutzen werden um dann in Nachholspiel am Dienstag gegen Stadtallendorf und zum Rückrundenauftakt gegen Marburg top fit zu sein und die Punkte in Eschborn bleiben. Die 3 ersten Spiele sollten schon eine erste Standortbestimmung sein und aufzeigen wo es 2008 hingehen soll.

 

15.02.2008
Fanbus nach Burghaun-Steinbach
Die Abfahrt des Fanbus nach Burghaun-Steinbach steht fest / Vereinsheim ist ab 11:00 Uhr geöffnet / Treffpunkt ist ab 12:30 Uhr // Abfahrt spätestens um 13:30 Uhr  

14.02.2008
Für alle Selbstfahrer
Anfahrtsskizze nach Steinbach / Für alle Nicht-Busfahrer / SV Steinbach, Stadion im Mühlengrund am Mühlenweg in 36151 Burghaun-Steinbach 

18.02.2008
Generalpobe ging ordentlich schief
Die Generalprobe für den Rückrundenstart ging gelinde gesagt in die Hose / Hessenpokalniederlage gegen den SV 1920 Steinbach / Unsere Mannschaft verliert mit 0:2 / So eine Leistung dürfen wir am Dienstag und Samstag nicht zeigen / Jetzt heißt es konzentriert in die Spiele zu gehen 

 

 

Live-Ticker Osthessensport

 

Das Osthessensport-JOB-AG-Livetickerteam verabschiedet sich für heute und  meldet sich bald wieder!

 

16.09 Uhr HP: In Steinbach ging es pünktlich los, noch keine Aufreger. Eschborn versucht, das Spiel zumachen. Steinbach spielt abwartend und versucht zu kontern.

 

 

Hessenpokal – Die Sensation ist perfekt: Steinbach im Viertelfinale 

von osthessensport.de  -  Samstag, 16 Februar 2008 

Der Traum lebt und die Sensation ist perfekt: Fußball-Bezirksoberligist SV Steinbach steht im Viertelfinale des Hessenpokals. Nicht unverdient setzte sich die Mannschaft um Spielertrainer Ante Markesic mit 2:0 (1:0) gegen den Mitte-Landesligisten Eschborn durch.

 

Der Sieg war keinesfalls unverdient. Der Favorit versuchte das Spiel zu machen, erarbeitete sich aber kaum Möglichkeiten. Dagegen waren die Steinbacher immer wieder mit ihren schnellen Gegenstößen gefährlich und kamen so auch zu zwei Kontertoren. Nach einer knappen halben Stunde der erste Stich: Julian Wehner brachte Petr Paliatka ins Spiel, der zog aus 18 Metern ab und brachte sein Team in Front. In der 66. Minute dann die Vorentscheidung. Wieder konterten die Gastgeber. Ante Markesic spielte den „tödlichen Pass“ auf Wehner, der alleine auf das Tor zulief und Eschborns Keeper Selig ebenfalls keine Chance ließ.

 

Wer danach noch einmal auf einen Sturmlauf des Landesligisten erwartet hatte, wurde schnell enttäuscht. Am Ende sah auch noch Egzon Gashi nach einem Frust-Foul die Gelb-Rote Karte.

 

Die Steinbacher können jetzt weiter von einem Duell mit dem Regionalligisten Hessen Kassel träumen. Die Löwen gastieren am nächsten Samstag zu ihrem Achtelfinale beim Süd-Landesligisten Bernbach.

 

Steinbach: Oswald, Grosch, Terentew, Ziegler, Weber, Schäfer, Bott, Markesic, Wehner, Paliatka, Körbel (87. Vogt).

Eschborn: Selig, Kaymak, Leopold, Kilic, Jahn, Ilkiz, Vogelsberger (68. Dacic), Ichaoui, Bindewald (82. Kahraman), Grundler (56. Gashi), Arslan.

Tore:  1:0 Petr Paliatka (28.), 2:0 Julian Wehner (66.)

Zuschauer: 300

Gelb-Rote Karte: Egzon Gashi (Eschborn, 87.)

 

Fußball: Mit viel Schwung ins Viertelfinale

STEINBACH Es war schon eindrucksvoll, wie der SV Steinbach im neuen Jahr aus den Startlöchern kam: Als hätte es nie eine Winterpause gegeben knüpfte der Tabellenführer der Bezirksoberliga im Achtelfinale des Hessenpokals nahtlos an seine Form von 2007 an.


Mit Spielwitz und Einsatz zur Pokalüberraschung: Der SV Steinbach (links Simon Grosch, dahinter Joachim Weber) schlug Mitte-Landesligist 1. FC Eschborn. Foto: Karl-Heinz Burkhardt

 

 

Und so kann man vielleicht von einer Überraschung, aber nicht mehr von einer Sensation sprechen, dass die Steinbacher durch ein 2:0 (1:0) über den klassenhöheren Mitte-Landesligisten 1. FC Eschborn in die Runde der besten acht Teams eingezogen sind.

„Wir haben auch vor Hessen Kassel keine Angst. Hoch werden wir gegen keinen Gegner verlieren“, verspricht Steinbachs Spielertrainer Ante Markesic. Noch aber muss sich Kassel kommendes Wochenende beim SV Bernbach für eben dieses Viertelfinale qualifizieren. Dann hat Steinbach gegen den Sieger dieser Partie Heimrecht.
Zum Spiel: Eschborn begann wie die Feuerwehr, wollte ein frühes Tor. Als das nicht gelang, fand Steinbach schnell seine Sicherheit und zeigte wieder einmal eine taktische Glanzleistung. Während Eschborn 90 Minuten mit spielerischen Mitteln den Weg zum Steinbacher Tor suchte, aber kaum einmal zwingend fand, schlugen die Steinbacher mit Kontern blitzschnell zu.

Beide Tore wurden vom „Chef“ persönlich aufgelegt. Vor dem 1:0 schickte Ante Markesic Julian Wehner auf die Reise. Als der merkte, dass er an zwei Eschbornern nicht vorbei kommt legte Wehner mit Auge für Paliatka ab, der aus 16 Metern den Rest besorgte. Beim 2:0 war es ähnlich: Wieder machte sich Wehner auf Zuspiel von Markesic auf den Weg, diesmal traf er aber aus spitzem Winkel

Selbst.Glück hatte Steinbach eigentlich nur einmal, als Thomas Ziegler nach 33 Minuten Arslan im Strafraum zu Fall brachte. „Den Elfmeter kann man geben“, gestand der Kapitän nachher ehrlich ein, um aber sogleich anzufügen: „Trotzdem ist unser Sieg verdient. Das ist der Lohn dafür, dass wir fünf-, sechsmal die Woche trainieren. Wir sind einfach topfit.

“Eschborns Trainer Thomas Biehrer war derweil bedient. „Das war viel zu lasch, arrogant, überheblich“, wetterte er. „Ich bin froh, dass ich einige Leute vor unserem Rundenstart noch einmal im Wettkampf gesehen habe. Da wird sich noch so mancher wundern.

SV Steinbach: Oswald – Grosch, Ziegler, Weber, Terentew – Schäfer, Markesic, Paliatka, Bott – Wehner, Körbel (86. Vogt).
1. FC Eschborn: Selig – Bindewald (82. Kahraman), Kaymak, Vogelsberger (68. Dacic), Jahn – Ilkiz, Kilic, Leopold, Grundler (55. Gashi) – Arslan, Iachoui.
Schiedsrichter: Karl Wiatrek (Witzenhausen). Tore: 1:0 Petr Paliatka (28.), 2:0 Julian Wehner (67.). Zuschauer: 500. Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung – Jahn. Gelb-Rote Karte: Egzon Gashi (Eschborn, 87.).
Von Ralph Kraus  Fuldaer Zeitung vom 18.2.2008

 

 

von osthessensport.de  -  Samstag, 23 Februar 2008

Vier Achtelfinalpartien des Fußball-Hessenpokals fanden heute statt. Hessen Kassel hat in Bernbach verloren, damit trifft Steinbach im Viertelfinale jetzt auf den Süd-Landesligisten.

.Fernwald – Darmstadt 98 2:3  (0:1)  nach Verlängerung

Tore: 0:1 Hübner (23.), 1:1 Dolzer (41.), 1:2 Wiesner (60.) , 2:2 König (63.), 2:3 Atmani (116.)

Zuschauer: 600

Rote Karte: Apunar (Fernwald, 110.)

.Bernbach – Hessen Kassel 4:3  (0:0) nach Elfmeterschießen

Tore:  0:1 Bayrak (48.), 1:1 Holzmann (72., Foulelfmeter)

Zuschauer: 250

Rote Karte: Zinke (Kassel, 72.)

Gelb-Rote Karte: Gölbasi (Kassel., 61.)

.Hausen – Weidenhausen 3:6  (1:2)

Tore: 1:0 Hillenbrand (19.), 1:1 Buchenau (25., Foulelfmeter), 1:2 Buchenau (40.), 2:2 Brennecke (52.), 2:3 Kruse (67.), 3:3 Sauer (70., Fouelfmeter), 3:4 Buchenau (75.), 3:5 Gruber (86.), 3:6 Hippe (90.+4)

Zuschauer: 450

Gelb-Rote Karte: Gonnermann (Weidenhausen, 78.)

.Wald-Michelbach – Aschaffenburg 1:6  (0:3)

Tore: 0:1 Schrod (6.), 0:2 Aydin (18.), 0:3 Adin (43.), 0:4 Popp (81.), 1:4 Cermjani (82., Foulelfmeter.), 1:5 Aydin (89.), 1:6 Lettelier (90.)

Zuschauer: 250

Gelb-Rote Karte:  Sigmund (Wald-Michelbach, 60.)

Rote Karte: Kruse (Weidenhausen, 90.)

 

 

18.02.2008 Frankfurter Neue Presse

Arrogant und überheblich: Im Hessenpokal unterliegt der Landesligist beim SV Steinbach mit 0:2

Eschborn blamiert sich

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Das tut weh: Burhanettin Kaymak und seine Eschborner Mitspieler hatten gegen die prima kämpfenden Steinbacher keine Chance, schieden aus dem Pokal aus und blamierten sich mit einer indiskutablen Leistung. Foto: Burkhardt

Von Christian Neubauer


Steinbach. Das hatte sich Fußball-Landesligist 1. FC Eschborn ganz anders vorgestellt. Mit einem Sieg im Achtelfinale des Hessenpokals beim Bezirks-Oberligisten SV Steinbach wollte der Aufstiegsaspirant nicht nur Selbstvertrauen für die richtungweisenden Spiele in der Landesliga gegen Eintracht Stadtallendorf und VfB Marburg sammeln, sondern auch ins Viertelfinale einziehen, denn dort könnte der attraktive Regionalligist Hessen Kassel warten – dachten sich die Verantwortlichen. Doch es kam anders: Nach einer desolaten Vorstellung unterlagen die Eschborner Spieler den aufopferungsvoll kämpfenden Steinbachern völlig verdient mit 0:2 (0:1). „Das war arrogant, überheblich und ohne Durchschlagskraft. Wir haben eine riesen Chance verpasst und dem Verein zu einer Blamage verholfen. Das werden einige Herren merken“, beschrieb der stinksaure Trainer Thomas Biehrer die Leistung seiner Mannschaft nach der peinlichen Niederlage treffend.

 

Dabei hatten die Gäste gar nicht schlecht begonnen und dominierten die Partie zunächst. Nach einem nicht gegebenen Elfmeter, nachdem Schäfer der Ball im Strafraum an die Hand gesprungen war (3.) und der Doppelchance von Grundler und Leopold nach der Flanke von Bindewald (14.), war von Eschborn lange nicht mehr viel zu sehen. Langsam kämpfte sich Steinbach ins Spiel und nutzte seine erste Chance durch Paliatka, der sich an der Strafraumgrenze durchsetzte und zum 1:0 ins rechte Eck traf. Im zweiten Abschnitt änderte sich nicht viel. Optisch waren die Gäste überlegen, weil sich Steinbach verständlicherweise zurückzog. Echte Chancen blieben aber Mangelware. Kapitän Leopold fand nie ins Spiel, die Außen Ilkiz und Grundler waren nicht zu sehen und im Angriff verstrickten sich Arslan und Ichaoui nach zahlreichen Ballverlusten immer öfter in verbale Auseinandersetzungen statt sich auf das Spiel zu konzentrieren.

Es kam, wie es kommen musste. Den ersten gelungenen Konter schloss Wehner mit einem strammen Schuss ins linke Eck zum 2:0 (66.) ab. In der 84. Minute erhielt der zur Halbzeit gekommenen Gashi dann auch noch nach wiederholtem Foulspiel Gelb/Rot. Die beste Chance der Gäste vergab Arslan in der 86. Minute, als er aus acht Metern über das Tor zielte. Der Schlusspfiff glich fast schon einer Erlösung für den schwachen Landesligisten.

Während die Eschborner niedergeschlagen in die Kabine trotteten, feierten die Spieler des SV Steinbach ihren Sieg fast schon frenetisch in einem Jubel-Kreis. Nun freut sich das 1400-Seelen-Dorf auf das mögliche Duell mit Hessen Kassel. „Dann werden drei Mal so viel Leute auf dem Sportplatz sein wie bei uns leben“, mutmaßte einer der Einheimischen. Eschborns Traum vom attraktiven Hessenpokallos dagegen ist ausgeträumt. Die Mannschaft kann sich ganz auf die schweren Aufgaben in der Landesliga konzentrieren.

 

SV Steinbach: Oswald – Ziegler – Weber, Grosch – Bott, Paliatka, Markesic, Schäfer, Terentew – Wehner, Körbel (85. Vogt). 1. FC Eschborn: Selig – Bindewald (82. Kahraman), Kaymak, Vogelsberger (65. Dacic), Jahn – Ilkiz, Leopold, Kilic, Grundler (56. Gashi) – Arslan, Ichaoui.

Schiedsrichter: Wiatrek (Witzenhausen).

Zuschauer: 400.

Tore: 1:0 Paliatka (28.), 2:0 Wehner (68.).