Presse SVS – GSV Eintracht Baunatal 21.09.2008

 

Eintracht zu Gast beim starken Aufsteiger Steinbach

Website GSV Eintracht Baunatal v. 18.9.08

 

SV Steinbach - GSV Eintracht Baunatal

Fanbus fährt um 12:30 Uhr - Treffpunkt Kulturhalle

 

Nach der bitteren Niederlage gegen den FSV Dörnberg und den nun 7 Punkten Rückstand auf das rettende Ufer, ist die Eintracht in Steinbach unter Zugzwang.

Der SV Steinbach konnte in der BOL Fulda letzte Saison mit 89 Punkten und einem wahnsinnigen Torverhältnis von 146: 20 in die Verbandsliga Nord aufsteigen. Gegen die Top - Teams der Liga gewann der SV Steinbach mit 2:0 (TSV Lehnerz) und 1:0 (gegen 1.FC Schwalmstadt). Zwei Niederlagen gegen den SVA Bad Hersfeld und die SV 07 Eschwege und ein Remis beim FSV Dörnberg komplettieren die Ergebnisse des Aufsteigers, der mit großer Sicherheit am Ende im oberen Tabellenbild stehen wird. Der SV Steinbach belegt zurzeit den Sechsten Tabellenplatz mit 16 Punkten. Sollten die Akteure um Spielertrainer Ante Makesic das Nachholspiel am Freitag (19.09) gegen den Tuspo Grebenstein gewinnen, so klettern sie auf Rang 2.

Der SV Steinbach verfügt über die zweitbeste Abwehr der Verbandsliga Nord. Mit nur 8 Treffern in 8 Meisterschaftsspielen sind sie nur hinter dem 1.FC Schwalmstadt (7 Treffer).

 

Beim Großenritter Sportverein verläuft die Saison bis jetzt nicht so, wie man sich das erhofft hatte. Mit nur einem Sieg aus 10 Spielen sucht die junge Mannschaft immer noch nach Ihrer Form. Die Niederlage gegen den FSV Dörnberg war überflüssig und zu vermeiden. Ein abgefälschter Schuss von A. Metta leitete die Wende im Kellerduell ein. Die Eintracht wird im Moment für jeden noch so kleinen Fehler bestraft. Jammern und in Selbstmitleid verfallen ist aber keinesfalls die Devise von Trainer Gerhard Reinbold und der Mannschaft. Der Vorstand sowie der Trainer gehen weiter diesen schweren Weg. Denn es ist der richtige Weg und die richtige Entscheidung auf die eigene Jugendarbeit zu setzen. Also nicht jammern oder schimpfen sondern die junge Mannschaft aufmuntern und vertrauen schenken!!!

 

Personell ist die Lage immer noch angespannt. Zwar ist mit Marius Rüppel ein echter Rückhalt für die Eintracht wiedergekommen aber mit Tim Kraft und Nils Stollmaier fehlen immer noch zwei tragende Stützen im Defensivspiel der Eintracht. Wann beide Akteure mit leichtem Lauftraining beginnen können, wird sich in den nächsten Tagen entscheiden.

 

Schiedrichtergespann

Krah, Steffen // Richter, Philipp // Depta, Philipp

 

Letzte Paarungen:

19.05.2002   SV Steinbach - GSV Eintracht Baunatal 3:1 (1:0)

Markesic verkündet Laufbahnende - Heimsieg für Steinbach

 

von osthessensport.de  -  Sonntag, 21 September 2008

Steinbach (vg) – In der Fußball-Verbandsliga siegte der SV Steinbach im Heimspiel hochverdient mit 3:1 (0:1) gegen die Eintracht aus Baunatal. Trotz deutlicher Überlegenheit mussten die Steinbacher zur Pause einen Rückstand hinnehmen, nutzten ihre Chancen in der zweiten Hälfte dann jedoch konsequenter. Eine Nachricht trübte aber die Stimmung in Steinbach: Spielertrainer Ante Markesic verkündete seiner Mannschaft vor der Partie, seine aktive Laufbahn aufgrund von anhaltender Schmerzen zu beenden.

„Ich habe jetzt einen Schlussstrich gezogen. Der Körper streikt, auf diesem hohen Niveau kann ich nicht mehr spielen. Ich bin jetzt 38 Jahre alt, das wäre nur noch Quälerei“, begründet der Steinbacher Coach seine Entscheidung, nachdem er in der vergangenen Woche nach einem Mittelfußbruch erst sein Comeback gefeiert hatte.

Während sich Baunatal zunächst auf Konter beschränkte, nahmen die Hausherren von Beginn an das Zepter in die Hand und hatten durch Münkel und Pfeiffer die ersten Gelegenheiten.  „Wir hatten heute wieder einige Chancen und haben auch wieder verdient gewonnen. Am Freitag haben wir ein hohes Tempo gespielt, von daher waren wir heute noch ein bisschen platt. Aber ich bin zufrieden mit den drei Toren“, so Markesic.

In der 33. Minute dann der Schock: Im ersten Offensivversuch gelang den Gästen durch Kevin Siebert der Führungstreffer – natürlich durch einen Konter. Siebert hatte sich auf der rechten Seite durchgesetzt, drang in den Strafraum ein und schob den Ball aus elf Metern ins lange Eck.

Hätte Youngster Florian Münkel seine Kopfballchance eine Minute später besser genutzt, bzw. wäre Julian Wehner einen Tick früher in den Ball, der knapp vor dem leeren Tor vorbeirollte, hineingerutscht, hätte Steinbach direkt den Ausgleich erzielen können. Hätte, wenn und aber…

Schließlich dauerte es bis zur 51. Minute, ehe die 210 Zuschauer den Ausgleich erleben konnten: Philipp Kiel traf dabei im Nachschuss aus kurzer Distanz, nachdem Pfeiffer und Münkel gescheitert waren. Als Florian Münkel dann in der 70. Minute zum 2:1 eingenickt hatte, war das Spiel endgültig entschieden. Per Foulelfmeter beschönigte vier Minuten später Petr Paliatka das Ergebnis, nachdem der Baunataler Jörg Katluhn die gelb-rote Karte gesehen hatte.

Steinbach: Frohnapfel, Terentew, Weber, Ziegler, Schäfer, Kiel, Wehner, Paliatka (79. Wiegand), Bott (62. Grosch), Pfeiffer, Münkel (79. Champagne)

Tore. 0:1 Kevin Siebert (33.), 1:1 Philipp Kiel (51.), 2:1 Florian Münkel (70.), 3.1 Petr Paliatka (74.)

Zuschauer: 210

Gelb-Rote Karte: Jörg Katluhn (Baunatal, 74.)

Fuldaer Zeitung vom 22.9.08 kr

SV Steinbach: Markesic beendet seine Laufbahn

STEINBACH Das Sportliche – sprich das 3:1 (0:1) gegen Schlusslicht Eintracht Baunatal – stand beim SV Steinbach hinten an. Zu betroffen waren Mannschaft und Umfeld von der Entscheidung ihres Spielertrainers Ante Markesic, seine Laufbahn zu beenden.

Das hätte der Führungstreffer für Steinbach sein können, wäre dieser von Münkel nach einem Eckstoß ausgeführte Kopfball nicht an dem Pfosten gelandet. Foto: Karl-Heinz Burkhardt

 

 Markesic teilte dies der Mannschaft vor dem Spiel mit.

„Der Gedanke ging mir schon länger durch den Kopf. Ich hatte jetzt zum dritten Mal den Mittelfuß gebrochen und musste mich zuletzt mit Schmerzen durch die Spiele quälen. Ich bin ein hohes Level gewohnt und es macht jetzt keinen Sinn mehr. Fußball muss Spaß machen und das tut es bei solchen Schmerzen einfach nicht mehr“, begründete der 38-Jährige.

Zum Spiel: Das Zauberwort hieß Geduld. Steinbach agierte, Baunatal verteidigte – oft mit allen Mann in der eigenen Hälfte. Aufgrund der prekären Tabellensituation hatte Gästetrainer Gerhard Reinbold eine Defensivtaktik mit Libero, einem Sechser-Mittelfeld und nur einer Spitze gewählt. Das Abwehrbollwerk hielt länger als eine Halbzeit. Entweder traf Steinbach das Tor nicht oder Baunatals starker Keeper Germeroth vereitelte. Hinzu kam Pech: Florian Münkels Kopfball landete am Pfosten (9.). Und als die Gastgeber schon unruhig wurden und anfingen zu haderten, traf Kevin Siebert auch noch zum 0:1.

Nach der Halbzeit brach schließlich Philip Kiel für Steinbach den Bann. Münkels Schuss lenkte Germeroth noch an die Latte, dann war aber Kiel zu Stelle und drosch den Ball ins Tor. Die Gastgeber drängten weiter nach vorne und zogen ein richtiges Powerplay auf. In der 70. Minute köpfte Münkel das 2:1 und Paliatka legte per Elfmeter nach. „Heute hatten wir es nicht leicht, auch weil die Partie am Freitag ein richtiges Tempospiel war“, befand Ante Markesic. Steinbachs Trainer nutzte den Raum seiner Coachingzone oft vollends aus, gab lautstark Anweisungen und regte sich zuweilen über die vergebenen Chancen auf. Daher überraschte folgende Aussage schon ein wenig: Trotz des Rückstandes habe er zu keinem Zeitpunkt das Gefühl gehabt, das Spiel könnte nur unentschieden ausgehen oder gar verloren werden, so ein selbstbewusster Markesic.


Steinbach: Frohnapfel – Terentew, Ziegler, Weber, Schäfer – Kiel, Bott (62. Grosch), Wehner, Paliatka (80. Wiegand) – Münkel (80. Champagne), Pfeiffer.
Baunatal: GermerothKatluhn, Kraft (62. Krauss), HarbuschRuppelCobankara, Scott, Bilir, LöbelAbdali – Siebert.
Schiedsrichter: Steffen Krah (Herolz).
Tore: 0:1 Kevin Siebert (31.), 1:1 Philip Kiel (51.), 2:1 Florian Münkel (70.), 3:1 Petr Paliatka (74, Foulelfmeter).
Gelb-Rote Karte: Jörn Katluhn (Baunatal, 74.).
Zuschauer: 250.

 

 

HNA v. 22.9.08

Baunatal führt und verliert dann doch noch

SV Steinbach - Eintracht Baunatal 3:1 (0:1). Die Baunataler Eintracht konnte im Gastspiel beim SV Steinbach zumindest mal wieder einen Teilerfolg feiern: die Großenritter gewannen die erste Halbzeit mit 1:0, ehe sie sich aber doch noch unglücklich 1:3 geschlagen geben mussten und damit Letzter in der Verbandsliga Nord bleiben.

Unglücklich war die Niederlage deshalb, weil allen drei Gegentreffern strittige Szenen vorausgingen. Beim 1:1 durch Kiel (51.) sprang dem Spieler der Ball zunächst an die Hand, was der Schiedsrichter übersah. Dem 2:1 von Münkel ging ein Foulspiel der Steinbacher voraus, das vom Unparteiischen ebenfalls nicht geahndet wurde. Und das Foul vor dem Elfmeter, der zum 3:1 führte, passierte außerhalb des Baunataler Strafraums.

So blieb der zwischenzeitliche Führungstreffer von Kevin Siebert aus der 33. Spielminute nicht mehr als ein kurzzeitiges Erfolgserlebnis, das den Baunatalern allerdings erneut keine Punkte brachte. Trainer Gerhard Reinbold: "Jetzt haben wir auch noch Pech." (am)

GSV: Germeroth - Kraft (75. Krauss), Katluhn, Harbusch - Scott, Rüppel, Bilir, Abdali - Cobankara, Löbel - Siebert. Tore: 0:1 Siebert (33.), 1:1 Kiel (51.), 2:1 Münkel (70.), 3:1 Paliatka (74., Foulelfmeter).

 

Eintracht gibt Führung aus den Händen

Website GSV Eintracht Baunatal

SV Steinbach – GSV Eintracht Baunatal 3:1 (0:1)

 

Bei schlechtem Wetter aber auf einem guten Geläuf in Steinbach, konnte die Großenritter Eintracht wieder nichts Zählbares mit nach Hause nehmen. Der SV Steinbach, der am Freitag das Nachholspiel gegen den Tuspo Grebenstein mit 0:1 verlor, bestimmte von der ersten Minute an das Spiel. Die Eintracht wirkte verunsichert und wusste in den ersten Zwanzig Minuten nicht mit der schnellen Spielweise der Hausherren umzugehen. Trotz eines überragenden Jörn Katluhn, erspielte sich die Makesic – Elf zahlreiche Torchancen. Entweder wurden die Chancen kläglich bzw. fahrlässig vergeben oder der gut aufgestellte Eintracht Torhüter Germeroth zeigte sein ganzes können. Die Eintracht kam immer besser ins Spiel und begann endlich, wie von Trainer „Duce“ Reinbold gefordert die Zweikämpfe anzunehmen. In der Eintracht Abwehr musste Tim Kraft, nach seiner Verletzung (Bänderriss) zum ersten Mal nach 4 Wochen seinen Mann stehen. Er gab der Hintermannschaft zusammen mit Jörn Katluhn viel Rückhalt und der SV Steinbach wurde von Minute zu Minute nervöser und verzweifelte schon allmählich an Marcel Germeroth, der den ein oder anderen Schuss/Kopfball mit tollen Reflexen parierte. In dieser Phase setzte die Eintracht immer wieder kleine Nadelstiche in Richtung Steinbach. In der 26. Spielminute der erste Nennenswerte Konter der Eintracht. Ein Traumpass von Alan Scott konnte Kevin Siebert freistehend vor dem Torhüter Frohnapfel nicht im Netz unterbringen. Nun wurde die Eintracht mutiger und setzte mit dem gewonnenen Zweikampf den schnellen Eintracht Stürmer ein. In der 31. Spielminute erzielte Kevin Siebert das 1:0 für seine Farben und der SV Steinbach verstand die Welt nicht mehr. Diesmal war es Nurkay Bilir der Kevin Siebert mustergültig bediente und dieser dann zum 1:0 einschoss. Der SV Steinbach versuchte bis zur Halbzeit sein Glück oft mit Schüssen aus der Distanz, die an diesem Tag keine Gefahr für den Eintracht Keeper darstellen sollten. In der Kabinenansprache machte Coach Gerhard Reinbold klar, dass das Spiel der Eintracht zu ängstlich sei. „Wir müssen das Herz in die Hand nehmen und mutiger nach vorne spielen“, so die Aussagen vom Übungsleiter der Eintracht. Leider konnte man die Führung nur bis zur 52. Spielminute verteidigen. Eine Flanke von Paliatka verwertete Kiel zum 1:1. Dieses Tor hätte allerdings nicht zählen dürfen, da der Stürmer des SV Steinbach im liegen den Ball mit der Hand berührte und sich somit einen klarten Vorteil verschaffte. Der SV Steinbach machte nun enormen Druck und die Offensive konnte für keine Entlastung sorgen. In der 70. Spielminute das 2:1 für Steinach. Vor dem 2:1 musste Tim Kraft verletzungsbedingt das Spielfeld verlassen. Ein Foul an Andreas Harbusch wurde vom Schiedsrichtergespann nicht geahndet und somit konnte der Steinbach seelenruhig zum 2:1 für seine Farben einschießen. Es kam leider noch dicker. Ein Foulspiel von Jörn Katluhn 2m vor dem Strafraum wurde plötzlich zum 11m für den SV Steinbach. Kapitän Katluhn verstand die Welt nicht mehr und beschwerte sich beim Schiedsrichter, worauf er die Gelb Rote Karte sah. Petre Paliatka ließ sich nicht zweimal bitten und verwertete den 11m zum 3:1 für seine Farben.

Die Eintracht konnte mit einem Mann weniger für keine Gefahr mehr sorgen und so spielte der SV Steinbach die Partie clever runter.

 

Nun gilt es die gezeigte Leistung der ersten Halbzeit am Sonntag gegen den TSV Wolfsanger wieder abzurufen um den Zweiten Saisonsieg zu feiern!!!

 

(1)Germeroth (2)Kraft (62.Kraus) (12) Harbusch (14) Löbel (15) Scott (6) Rüppel (7) Cobankara (8) Katluhn ( C ) (16) Adali (10) Bilir (11) Willer  Bank: Münstedt Krauss