Presseberichte TSV Ks. Wolfsanger – SVS am 22.3.2009

 

von osthessensport.de  -  Freitag, 20 März 2009

Verbandsliga - Derbyfieber - Wirbel um Willenserklärung von Denis Masic  <Hier> und <Hier>

 

Osthessen (vg) – In der Fußball-Verbandsliga treffen an diesem Samstag gleich dreifach die osthessischen Teams aufeinander: Um 15 Uhr herrscht in Petersberg (gegen Schwalmstadt), Grebenhain (Lehnerz) und Bad Soden (Asbach) Derbyfieber.

 

Im Fernduell kämpfen also die beiden Spitzenteams aus Schwalmstadt und Asbach um die wichtigen Aufstiegszähler. Spitzenreiter FCS hat den Lauf aus dem vergangenen Jahr bisher zumindest beeindruckend fortgesetzt und mit dem Sieg gegen Bad Soden den zehnten Dreier in Folge eingefahren: „Aber das reicht ja auch“, flachst Petersbergs Trainer Rolf Gollin: „Wir spielen zu Hause und werden mutig auftreten, um diese Serie vielleicht zu brechen. Und wenn uns das nicht gelingt, müssen wir die Punkte halt in den nächsten Spielen holen“. Ausfallen wird Robert Schorstein, der sich am Sonntag in Eschwege eine Muskelverletzung am Oberschenkel zugezogen hat: „Ein Faserriss ist es aber nicht und er befindet sich auch schon in Behandlung“, gibt Gollin Entwarnung.

 

Die Schwälmer reisen trotz 4:0-Sieg im Hinspiel zumindest mit viel Respekt an den Waidesgrund: „Petersberg war damals sehr unbequem für uns, da hat uns dann nur der Platzverweis in die Karten gespielt. Sie haben eine gute Mannschaft mit zwei sehr guten Stürmern. Außerdem spielen sie noch gegen den Abstieg und brauchen jetzt jeden Punkt, also es wird nicht einfach für uns. Mit einem Punkt wäre ich zufrieden“, erklärt Trainer Marco März, dem Dieter Eisenhut (Innenbanddehnung im Knie) und voraussichtlich Marcel Löber (krank) und Mark Mayer: „Er hat noch einen dicken Fuß vom Spiel gegen Bad Soden, er hat einen Schlag darauf bekommen“, so März.

 

Der SVA Bad Hersfeld reist als Zweiter zum Tabellenfünften Bad Soden: „Wir haben ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu Bad Soden, also wir freuen uns darauf“, berichtet SVA-Coach Steffen Oelschläger, der einige Spieler noch aus seiner Zeit bei Borussia Fulda kennt. Sportlich seien die Begegnungen gegen die „Sprudelkicker“ dagegen noch nie zum absoluten Highlight avanciert: „Für die Zuschauer sind diese Spiele vielleicht ganz schön, weil beide Mannschaft ohne sich groß abzutasten aufeinander losgehen, aber gerissen haben wir gegen Bad Soden bisher nichts. Wenn wir oben dran bleiben möchten, müssen wir dort aber etwas mitnehmen“, weil Oelschläger, dem weiterhin Gonnermann, Fey (beide Schambeinentzündung) und Göbel (Oberschenkelzerrung) ausfallen.

Für etwas Unruhe sorgt Denis Masic. Der hat nämlich nach eigener Aussage in Steinbach unterschrieben. Oelschläger erfuhr von Osthessensport von dem Wechsel und war überrascht, hatte Masic doch eine Absichtserklärung unterschrieben, beim SVA bleiben zu wollen. „Das war lediglich eine Willenserklärung, die ich unterschrieben habe. Nichts., was man rechtlich verwenden könnte. Ich will in Steinbach zum Führungsspieler werden“, erklärt Masic: „Und vorher will ich mit dem SVA Meister werden und ich werde bis Saisonende mein Bestes geben“.

 

In Bad Soden sind bis auf Tuna Moaremoglu, der eine Woche im Urlaub weilt, alle Spieler fit, sodass einem packenden Spiel nichts im Wege steht: „Die Partien gegen Asbach waren immer etwas Besonderes. Die Spiele waren eng, aber wir werden den nötigen Siegeswillen schon an den Tag legen. Damit sollte es uns auch gelingen, gegen Bad Hersfeld für eine Überraschung zu sorgen. Zufrieden wäre ich auch mit einem Punkt, wenn wir oben mitspielen wollen, müssen wir aber gewonnen“, so Bad Sodens Trainer Martin Bangert.

 

Das dritte Osthessenderby bestreiten die beiden „Turn- und Sportvereine“ aus Grebenhain und Lehnerz. Trotz Heimspiel und dem sechsten Tabellenplatz sind die Vogelsberger aktuell noch recht unsicher: „Lehnerz ist auf jeden Fall der Favorit“, meint Grebenhains Trainer Harald Kowarz: „Das 5:1 gegen Wabern hat für sich gesprochen und wir haben in diesem Jahr noch kein Spiel auf Rasen bestritten. Normalerweise wäre ich mit einem Unentschieden im Heimspiel nicht zufrieden, in Anbetracht der Umstände wäre es am Samstag aber okay“, so Kowarz. Mit dem nötigen Kampf soll gegen die starke Defensive der Lehnerzer angetreten werden, wobei Alexander Bauer (Bänderprobleme), Fabian Fritz (Knieprobleme) und der Langzeitverletzte Rene Schmidt, der jedoch nächste Woche wieder in das Lauftraining einsteigt, fehlen werden. In der kommenden Saison wird Kowarz wohl auch weiterhin den Trainerstuhl in Grebenhain besetzen: „Wir haben jetzt die ersten Gespräche geführt und wollen uns noch über das ein oder andere unterhalten. Aber es sieht gut aus, dass ich noch ein Jahr bleibe“.

 

Bardo Hirsch, Trainer des TSV Lehnerz, lässt sich von dem Ergebnis der letzten Woche jedoch nicht beeinflussen: „Dieses Spiel wird jetzt ganz anders sein, als gegen Wabern. Es ist ein Derby, in dem auch Brisanz steckt. Die Spieler kennen sich und nehmen sich gegenseitig hoch, also es ist schon mehr Rivalität dabei“, bemerkt Hirsch. Alle Spieler sind für die Partie einsatzfähig und das Vorhaben ist klar: „Minimalziel ist ein Punkt“.

 

Sonntag komplettieren dann der VfL Eiterfeld (gegen den VfL Kassel) und der SV Steinbach (in Wolfsanger) um 15 Uhr den Spieltag.

 

 

 

Fuldaer Zeitung vom 20.3.2009 kr

Verbandsliga: Petersberg will Schwalmstadt ärgern

 

FULDA Mit zehn Siegen in Serie und 36 Treffern hat der Verbandsliga-Spitzenreiter 1. FC Schwalmstadt in den letzten Wochen eine deutliche Duftmarke gesetzt.

Die elf Punkte Vorsprung der Schwälmer vor dem SVA Bad Hersfeld täuschen jedoch, denn der SVA kann in seinen drei Nachholspielen noch aufschließen. Am Samstag versucht der RSV Petersberg nun, dem Schwalmstädter Siegeszug ein Ende zu bereiten.

RSV Petersberg – 1. FC Schwalmstadt (Samstag, 15 Uhr): „Es reicht jetzt mit der tollen Serie. Es wird Zeit, dass die zu Ende geht“, gibt sich RSV-Trainer Rolf Gollin forsch. Für ihn ist klar: „Du hast gegen jeden Gegner eine Chance. Vor einer Situation, wie dieser waren wir oft genug. Das sind die ganz leichten Spiele, in denen du nichts zu verlieren hast“, sagt der Coach, der locker an die Aufgabe herangeht, seine Mannen aber dennoch richtig heiß macht: „Jeder muss wissen, dass wir nur dann eine Überraschungen schaffen können, wenn wirklich alle bis ans Limit gehen.“
Ein dickes Fragezeichen steht noch hinter Robert Schorstein nach seiner Zerrung aus dem Eschwege-Spiel am Sonntag. Gollin: „Da werden wir auch kein Risiko eingehen.“

TSV Grebenhain – TSV Lehnerz (Samstag, 15 Uhr): Unter der Woche mussten die Grebenhainer eine Niederlage einstecken. Der Verein hatte beantragt, den Fußballkreis Schlüchtern verlassen zu dürfen und wollte sich wieder dem Kreis Lauterbach/Hünfeld anschließen. Dies wurde am Mittwoch auf der Vorstandssitzung des Hessischen Fußball-Verbandes abgelehnt.
„Ich selbst will mich dazu nicht äußern. Fakt ist aber, dass von Grebenhain mit mir keiner in diesem Punkt Rücksprache gehalten hat“, gab sich Schlüchterns Kreisfußballwart Rainer Grammann bedeckt. Neben Lauterbach/Hünfeld hatte allerdings nur ein weiterer Kreis dem Wechsel zugestimmt, der Rest entschied sich dagegen. 2001 war Grebenhain in den Kreis Schlüchtern gekommen.
Sportlich rückt im Vogelsberg die Weiterverpflichtung von Trainer Harald Kowarz in den Blickpunkt. „Es gibt keinen Grund etwas zu ändern – weder von Vereinsseite, noch aus Sicht von Kowarz. Ich denke, dass wir uns nächste Woche einigen“, betont Abteilungsleiter Kai Kopf.

VfL Eiterfeld/SG Leimbach – VfL Kassel (Sonntag, 15 Uhr): Pech in Eiterfeld: Zu den ohnehin verletzten Steffen Trabert und Nils Künne gesellt sich nun auch noch Christian Dieterich. Nach dem Training am Mittwoch bat der Abwehrspieler Trainer Harry Blaurock wegen seiner Leistenprobleme um eine Pause. „Kassel ist ein Mitkonkurrent gegen den Abstieg. Aufpassen müssen wir vor allem auf die rechte Seite des VfL. Da waren die im Hinspiel richtig stark“, so Blaurock.

TSV Wolfsanger – SV Steinbach (Sonntag, 15 Uhr): Im Hinspiel beim 3:1 machte Wolfsanger dem SVS lange das Leben schwer. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich Steinbach aber auch in der Fremde gemausert und bereits vier Auswärtssiege eingefahren. Innenverteidiger Joachim Weber ist inzwischen für seinen Feldverweis gegen Dörnberg für 14 Tage gesperrt worden. Weil aber das Spiel gegen Eiterfeld letzte Woche ausgefallen ist, fehlt Weber nur in dieser einen Partie.

Hersfelder Zeitung vom 20.3.2009

Absolut auf Augenhöhe

Fußball/Verbandsliga: SVA Bad Hersfeld reist am Samstag nach Bad Soden

 Von Frank Kimpel

 

bad hersfeld. 4:0 gegen das Schlusslicht Eintracht Baunatal auf eigenem Platz - der Sieg war standesgemäß. Er war erwartet. Punkt. Jetzt müssen die Verbandsliga-Fußballer des SVA Bad Hersfeld beim Tabellenfünften SG Bad Soden Flagge zeigen. Gespielt wird hier am Samstag um 15 Uhr.

Die Ausgangsposition ist eine völlig andere als am jüngsten Spieltag: "Die sind mit uns absolut auf Augenhöhe", sagt Asbachs Trainer Steffen Oelschläger über die Gastgeber aus dem Kinzigtal. Und er ergänzt: "Bad Soden verfolgt ein ähnliches Konzept wie wir. Es werden viele junge Leute eingesetzt."

 

Oelschläger erinnert auch daran, dass sich der SVA in den Begegnungen gegen Bad Soden stets sehr schwer getan hat. Oft gab es knappe Niederlagen oder Unentschieden. Es sei erneut völlig offen, wie das Spiel ausgehe, meint der SVA-Coach. Die Zuversicht bei den Asbachern ist auch deshalb verhalten, weil die Studenten aus der Mannschaft wegen Klausuren in dieser Woche nicht mittrainieren konnten.

Auch die Nachricht von Steinbachs Fußball-Obmann Berthold Helmke, dass Denis Masic zum Saisonende von Asbach nach Steinbach wechseln wird, dürfte nicht gerade Freude beim SVA ausgelöst haben. "Dazu gebe ich keinen Kommentar ab", betont Oelschläger.

 

Aber dass Asbachs Kämpferherz Andreas Brieschke wieder fit ist und auch der zuletzt wegen eines Magen-Darm-Infektes ausgefallene Benjamin Glock wieder spielen kann, mindert die Personalsorgen des SVA-Trainers. Niemand weiß, wie lange Tim Gonnermann und Basti Fey (Leistenverletzungen) noch pausieren müssen. Und auch für Peter Göbel (Zerrung) käme ein Einsatz in Bad Soden zu früh. Christopher Wahl indessen meldete sich in dieser Woche fieberkrank vom Training ab. "Jetzt müssen wir halt sehen, dass wir das Beste daraus machen", bemerkt Oelschläger.

 

von osthessensport.de  -  Sonntag, 22 März 2009 

Verbandsliga – Steinbach erneut mit enttäuschender Leistung 

Kassel (kk) - Nachdem Fußball-Verbandsligist SV Steinbach vor zwei Wochen gegen Dörnberg holprig in die Rückrunde gestartet und nur zu einem 1:1-Unentschieden gekommen war, mussten sie die Heimreise heute sogar mit leeren Händen antreten – gegen den Tabellennachbarn aus Wolfsanger setzte es eine bittere 0:2 (0:1)-Niederlage.

 

Nach anfänglichem Abtasten sahen die 150 Zuschauer eine ausgeglichene, chancenarme Begegnung. Folglich blieben die beiden Torhüter in der ersten halben Stunde nahezu beschäftigungslos. In den letzten Minuten vor der Pause kam allerdings noch einmal Spannung auf: Zunächst traf der Steinbacher Petr Paliatka in der 31. Minute nur den Pfosten. Lediglich fünf Minuten später hatten dann die Hausherren das Quäntchen Glück, das dem SVS zuvor noch fehlte: Ein schnell ausgeführter Freistoß landete plötzlich vor den Füßen Eckhardts, der die Kugel eiskalt im Tor unterbrachte.

Auch die Tatsache, dass die Anfangsphase der zweiten Halbzeit von den Gästen bestimmt wurde, genügte nicht zu einer Wende. Grund dafür war, dass in der 48. Minute Florian Münkel erneut am Aluminium scheiterte, ein Freistoß von Paliatka fünf Minuten später knapp über das Tor segelte und ein Kopfball von Münkel wenige Sekunden darauf vom gegnerischen Keeper pariert wurde. Hätte man dieses Tempo beibehalten können, dann wäre man sicher nicht ohne Punkte nach Hause gefahren. So aber machte Nicolai Eckhardt in der 75. Minute mit seinem zweiten Treffer an diesem Tage alles klar und bescherte seiner Mannschaft einen alles in allem verdienten 2:0-Heimsieg.

 

SV Steinbach: Frohnapfel; Grosch, Bott, Ziegler, Terentew, Schäfer, Wehner, Münkel, Möller (80. Helmke), Paliatka, Pfeiffer

Tore: 1:0 Nicolai Eckhardt (36.), 2:0 Nicolai Eckhardt (75.)

Zuschauer: 150

 

FZ v. 23.3.2009 kr

Verbandsliga: Wolfsanger – Steinbach 2:0

 

WOLFSANGER Auch im zweiten Spiel des Jahres hat es für den SV Steinbach nicht zum ersten Sieg gereicht.



Im Gegenteil: Zwei Wochen nach dem 1:1 gegen Dörnberg zog der SVS im Aufsteigerduell beim TSV Wolfsanger mit 0:2 (0:1) den Kürzeren. Das Hinspiel hatte Steinbach noch mit 3:1 gewonnen.
Trotz der Pleite war Trainer Ante Markesic anschließend recht zufrieden. „Wolfsanger war im entscheidenden Moment einfach zweimal cleverer. Vor allem hinten haben wir aber richtig gut gespielt und kaum etwas zugelassen.“
Ein dickes Sonderlob ging an Alex Terentew und Dominik Bott. Diese beiden füllten die durch die Sperre von Joachim Weber entstandene Lücke in der Viererkette auf. Terentew rückte von außen in die Innenverteidigung, Bott wurde vom Mittelfeld zurück auf die linke Abwehrseite beordert. „Diese beiden waren richtig gut. Die haben sich die Anerkennung redlich verdient“, so Markesic, der am kommenden Wochenende wieder auf Weber zurückgreifen kann.
Hart ins Gericht ging der Trainer allerdings mit seinem Mittelfeld. „Da müssen wir uns klar steigern. Nach vorne kam viel zu wenig. Das Problem ist einfach, dass wir mehr beißen müssen und nicht weiterhin versuchen, alles nur über die spielerische Schiene zu versuchen“, ärgert der Trainer sich. Allerdings hatte sein Team auch Pech. Vor dem Wechsel traf Petr Paliatka beim Stand von 0:0 nur den Pfosten (34.), nach Wiederbeginn hatte dann Florian Münkel mit seinem Kopfball an die Latte ebenfalls kein Glück (62.).
Bei den beiden entscheidenden Gegentoren hätte sich sein Team nicht geschickt angestellt, bemerkte Markesic. „Das erste Tor darf so einfach nicht passieren, und beim zweiten haben wir uns auskontern lassen.“
Bemerkenswerte Randgeschichte: In der Schlussphase wurde erstmals Andreas Helmke eingewechselt. Der hatte 2001 im Relegationsspiel gegen Dörnberg seinen großen Auftritt. Damals, kurz vor Ende beim Stand von 1:2 eingewechselt, machte er zwei Tore und sicherte dem SVS die Klasse. Seitdem kam er aus beruflichen Gründen zu keinem einzigen Einsatz mehr – bis gestern.
TSV Wolfsanger: Herbst; Friedrich, Kayacik, Nuredini (46. Özdemir), Bollermann, Eckhardt, Basoy (60. Fraoui), Haldorn, Cobankara, Zeray.
SV Steinbach: Frohnapfel – Schäfer, Terentew, Ziegler, Bott – Grosch, Paliatka, Wehner, Möller (79. Helmke) – Münkel, Pfeiffer.
Schiedsrichter: Stephan Schahmun (Eschwege). Tore: 1:0 Nicolai Eckhardt (36.), 2:0 Nicolai Eckhardt (76.). Zuschauer: 150.

HNA v. 23.3.2009

Eckhardt trifft doppelt, Wölfe siegen 2:0

TSV Wolfsanger - SV Steinbach 2:0 (1:0). Durch den 2:0 (1:0)-Heimsieg gegen Steinbach konnte der TSV Wolfsanger seinen Platz im Mittelfeld der Fußball-Verbandsliga Nord festigen. Nikolai Eckhardt war mit seinen beiden Treffern der Mann des Tages auf Seiten der Wölfe.

Die erste Viertelstunde des Spiels gehörte allerdings Steinbach. Paliatka traf für die Gäste jedoch nur den Innenpfosten (15.). "In der Szene hatten wir auch etwas Glück", sagte TSV-Trainer Patrick Klein später.

Nach einem schnell ausgeführten Freistoß von Kayacik war Eckhardt dann das erste Mal zur Stelle und überwand Steinbachs Torwart aus kurzer Distanz (36.). Der 19-Jährige beendete mit dem Tor auch eine lange Durststrecke.

"Niko hatte sich längst mal wieder ein Erfolgserlebnis verdient", sagte Klein. Bei seinem zweiten Tor durfte sich Eckhardt auch bei Christian Haldorn bedanken, der ihm den Ball nach einem Solo auf die Grundlinie perfekt auflegte (75.). (am) TSV: Herbst - Haldorn, Bollermann, Wirth, Cobankara - Cinar, Nuredini (46. Y. Özdemir, 56. Jordan) - Friedrich, Kayacik, Eckhardt - Baksoy (58. Fraoui). Tore: 1:0, 2:0 Eckhardt (36., 75.).