Presseberichte SVS – SG Bad Soden am 19.4.09

 

Fuldaer Zeitung vom 17.4.09 kr

Verbandsliga: Verletzung von Simon Grosch schlimmer

 

FULDA Die Verletzung von Simon Grosch ist schlimmer als befürchtet. Der Außenspieler von Verbandsligist SV Steinbach war am letzten Montag gegen den SVA Bad Hersfeld im Rasen hängen geblieben.

 

Vor dem Heimspiel gegen Bad Soden nun die bittere Gewissheit: Neben den Kreuzbändern sind auch die Bänder im Innenband und der Meniskus gerissen. Das Jahr 2009 ist für Grosch gelaufen.

SV Steinbach – SG Bad Soden (Sonntag, 15 Uhr): „Die Schwere der Verletzung ist für uns ein Schock“, sagt Hugo Kochanski vom Steinbacher Führungsteam.
Derweil ist die zweite Neuverpflichtung für kommende Saison unter Dach und Fach. „Ansonsten haben wir von allen 14 Leuten die Zusage, die am Sonntag gegen Asbach in unserem Kader standen“, sagt Hugo Kochanski.

TSV Lehnerz – SC Willingen (Samstag, 15.30 Uhr): Bardo Hirsch lässt nach drei Spielen in fünf Tagen Ruhe walten. Die Lehnerzer absolvierten diese Woche nur eine Trainingseinheit. „Alles andere wäre Quatsch.“ Mit einem Sieg gegen Willingen könnte sich Lehnerz zwei Derbys gegen Eiterfeld und Petersberg, die gemeinsam mit den Upländern im Abstiegskampf stecken, sichern. „Nicht nur darum geht es. Wir wollen alle Spiele gewinnen.“
Die Verpflichtung von Jens Keim ist ganz im Sinne von Hirsch: „Es hat sich ja länger angedeutet, dass er zu uns kommt. Seit dem Winter trainiert er schon immer mal bei uns mit“, so der Trainer. Hintergrund: Keim ist in Fulda berufstätig und hat hier ein Haus bezogen.

FV 08 Melsungen – VfL Eiterfeld/SG Leimbach (Sonntag, 15 Uhr): „Das ist eines der Spiele, die wir gewinnen müssen“, macht der neue Eiterfelder Trainer Werner Schlacher trotz der weiter angespannten personellen Lage deutlich. Der Grund: „Danach wird das Programm noch viel schwerer.“
Doch selbst vor Melsungen hat Schlacher gehörig Respekt: „Die haben zuletzt gewonnen, davor drei Tore gegen Asbach geschossen und so Spiele wie gegen Petersberg zwar 2:3 verloren, aber auch da 2:0 geführt. Leicht wird das sicher nicht.“ Schlacher hofft, dass Rene Dieterich wieder ins Team zurück kehrt.

FSV Dörnberg – RSV Petersberg (Sonntag, 15 Uhr): „Wir haben die unverantwortliche Spielansetzung von drei Partien in fünf Tagen ohne größeren Verletzungen überstanden. Das und der Sieg gegen Kassel waren das Wichtigste“, atmet RSV-Coach Rolf Gollin durch. Sollte Petersberg die Liga halten würde Gollin das ganz weit oben ansiedeln. „Noch über dem Aufstieg im letzten Jahr. Es ist schwerer drin zu bleiben und sind wir doch ehrlich: Vor der Vorrunde hat keiner einen Pfifferling auf uns gesetzt.“


Fuldaer Zeitung vom 17.4.09  oi

Verbandsliga: Bangert fordert 49 plus Doppel-X

 

BAD SODEN Mit dem SV Steinbach hat die SG Bad Soden noch eine Rechnung offen. Mit 0:2 ging das Hinspiel verloren – überragender Spieler auf der Bornwiese: Steinbachs Petr Paliatka.

Den haben wir einfach nicht in den Griff bekommen“, erinnert sich Sodens Manndecker Jochen Eurich. Gut für die „Sprudelkicker“: Paliatka ist nach einer Roten Karte am Ostersamstag im Rückspiel am Sonntag (15 Uhr) gesperrt. Auch noch gut für Soden: Steinbachs Mittelfeldspieler Simon Grosch wird ebenfalls ausfallen. Am Montag im Spiel gegen den SVA Bad Hersfeld war Grosch im Rasen hängen geblieben. Die bittere Diagnose: Neben den Kreuzbändern sind auch die Bänder im Innenband und der Meniskus gerissen.

Unterdessen hat Steinbach die zweite Neuverpflichtung für die kommende Saison bekannt gegeben: Nach Abwehrspieler Denis Masic (SVA Bad Hersfeld) kommt Mittelfeldspieler Michael Straub vom Hünfelder SV II. Die Bad Sodener haben mit Rückkehrer Sandro Lauer (SG Marborn) erst einen Zugang, und dabei wird es vorerst auch bleiben, nachdem Stürmer Sebastian Jessl den SV Somborn nun doch nicht verlassen wird. „Er hätte uns gut zu Gesicht gestanden“, weiß Spielertrainer Martin Bangert. „Jetzt werden wir mal gucken, ob der Markt noch etwas Interessantes hergibt, aber Eile besteht nicht.“

Da bis auf Tim Mulfinger (TSV Grebenhain) die Mannschaft zusammenbleibt, Stefan Kleinfelder nach Beendigung seiner Weltreise wieder zum Kader stößt und auch Christian Strafuss (derzeit zweite Mannschaft) in absehbarer Zeit wieder im Aufgebot des Verbandsligisten stehen dürfte, ist dringender Handlungsbedarf in der Tat nicht gegeben. Andererseits: „Keine Frage: Wir haben eine gute Mannschaft, Tor, Abwehr, Mittelfeld und Angriff sind quantitativ und qualitativ ordentlich besetzt. Wollen wir aber endlich einmal oben nicht nur kratzen, sondern ernsthaft um den Aufstieg mitspielen und uns dauerhaft unter den ersten drei etablieren, dann könnten wir einen erfahrenen Mann, der das Spiel lenken kann und zu dem die anderen Spieler aufschauen, sicher sehr gut gebrauchen“, sagt Jochen Eurich.

Zunächst einmal gilt es freilich, die aktuelle Runde über die Bühne zu bringen. Absteigen wird die SG nicht mehr, aufsteigen wohl auch nicht. Oder doch? „Wer weiß, was noch passiert“, orakelt der am Sonntag abermals verletzt ausfallende Bangert. Nachdem man in der vergangenen Saison 49 Punkte geholt und jetzt bereits 45 habe, fordere er von seinem Team „49 plus X. Am besten Doppel-X. Will sagen, 60 sollten es schon werden. Um aufzusteigen, braucht man allerdings 70.“

 

Verbandsliga – Schockdiagnose für Grosch - Decher nach Lehnerz? 

von osthessensport.de  -  Donnerstag, 16 April 2009 

Osthessen (vg) – In der Fußball-Verbandsliga stehen an diesem Wochenende zwei Osthessenderbys auf dem Programm, Eiterfeld und Petersberg hoffen auf wichtige Punkte im Abstiegskampf, Schwalmstadt möchte sich rehabilitieren.

 

Um 15.30 Uhr steigt am Samstag in Asbach das Duell zwischen dem SVA Bad Hersfeld und dem TSV Grebenhain. Beide Mannschaften können mit breiter Brust auftreten: Asbach konnte am Osterwochenende Boden auf Spitzenreiter Schwalmstadt gutmachen, Grebenhain ist das „Team der Stunde“ im neuen Jahr und wies zuletzt alle übrigen drei Spitzenmannschaften in die Schranken: „Das ist für uns ein ganz ernstzunehmender Gegner, der für mich noch zu den Mannschaften zählt, die um die Aufstiegsplätze mitspielen. Sie haben sich jetzt gefestigt und schießen mittlerweile auch Tore“, warnt SVA-Coach Steffen Oelschläger vor dem „erstklassigen“ Sturmduo Hajdari/Hyseni. „Aber dennoch. Im Heimspiel gibt es für uns nur eine Zielsetzung und das sind die drei Punkte. Moralisch wurden wir über Ostern gestärkt, da wir ungerupft davongekommen sind und jetzt wo wir wieder so nah an Schwalmstadt dran sind, ist die Mannschaft auch richtig motiviert“, so Oelschläger. Am Engagement mangelt es im Vogelsberg allerdings zurzeit auch nicht, sodass Trainer Harald Kowarz optimistisch fordert: „Sie werden uns alles abverlangen, aber wir wollen dort einen Punkt holen“. Dabei sei entscheidend, wie gut sein Team die Asbacher Offensive in den Griff bekommt: „Christian Winter, Roger Domachowski und Alexander Müller haben zusammen 49 von 65 Toren geschossen. Ihre Kreise müssen wir einengen und dann genauso konzentriert spielen wie gegen Wabern und Korbach“.

 

Neben dem Langzeitverletzten Tim Gonnermann wird allerdings auch Andreas Brieschke ausfallen, der sich einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen hat.

 

Derby Nummer zwei findet am Sonntag um 15 Uhr in Steinbach statt: Die Sprudelkicker aus Bad Soden sind zu Gast. Steinbach präsentierte sich zuletzt gegen den SVA wieder in guter Form, muss nun allerdings auf Simon Grosch verzichten. Am Dienstag hatte sich der Rechtsaußen zur Kernspin-Untersuchung begeben, die letztlich eine Schockdiagnose ergab: Das vordere Kreuzband, das Innenband und der Meniskus sind gerissen: „Das war wohl das Schlimmste, das passieren konnte. Er wird wohl im gesamten Jahr 2009 kein Fußball mehr spielen können“, befürchtet der Spielausschussvorsitzende Hugo Kochanski.

 

Beim 1. FC Schwalmstadt sieht es personell gesehen derzeit rosig aus, denn alle Spieler sind auch für das Topspiel der Liga gegen Korbach fit: Um 15.30 Uhr empfängt der dennoch angeschlagene Spitzenreiter am Samstag den Tabellendritten. Seit vier Spielen warten die Schwälmer auf einen Sieg, der Vorsprung an der Spitze ist bis auf drei Zähler geschrumpft. Nun kommt mit Korbach ausgerechnet das Team, das in 2009 noch ungeschlagen ist: Aus acht Partien wurden 18 Punkte mitgenommen. Daher wird der FCS die Heimpartie auch eher zurückhaltend angehen: „Wir werden wohl eher defensiv beginnen. Wenn Korbach noch einmal oben angreifen will, müssen sie auf Sieg spielen. Und wir werden auf keinen Fall die Fehler wie gegen Wabern machen und nach vorne rennen, um uns auskontern zu lassen“, plant Schwalmstadts Trainer Marco März, der „zumindest nicht verlieren“ möchte. Entscheidend sei es, die starke Korbacher Offensive um Christoph Osterhold in den Griff zu bekommen.

 

Im Abstiegskampf treffen Eiterfeld und der RSV Petersberg am Sonntag (15 Uhr) auf direkte Konkurrenten: Der VfL gastiert beim Melsunger FV, Petersberg reist nach Dörnberg. „Das wird ein sehr schweres Spiel für uns, denn Dörnberg wird nach dem Sieg gegen Grebenstein nachlegen wollen. Aber auch wir haben Selbstvertrauen durch den Sieg gegen Kassel und werden dort hinfahren, um auch etwas Zählbares mitzunehmen“, fordert Trainer Rolf Gollin, dessen Zukunft beim RSV weiterhin offen bleibt: „Wenn man sich anschaut, wie die Verbandsliga in der nächsten Saison aussieht, dann müssen einfach ein paar Dinge gegeben sein. Der Kader von dieser Saison sollte schon ohne Einschränkung wieder zur Verfügung stehen, damit ich weiter mache“, gibt der Coach zu bedenken: „Ich kann nicht jedes Jahr so jonglieren und habe auch die Kraft nicht dazu. Es geht jetzt aber nicht um meine Person, es geht um den Verein. Es wurde noch nicht mit allen Spielern gesprochen, sollten aber alle bleiben, stehe ich auch im nächsten Jahr zur Verfügung“, so Gollin.

 

Zusätzliche Schützenhilfe kann es zudem vom TSV Lehnerz geben: Das Team von Bardo Hirsch hat den SC Willingen zu Gast, der aktuell auf dem drittletzten Platz rangiert, durch zahlreiche Nachholspiele jedoch noch einmal einen Sprung nach oben machen kann. Lehnerz hatte zuletzt eine Pleite bei Schlusslicht Baunatal kassiert und möchte nun Wiedergutmachung betreiben. Derweil laufen die Personalplanungen für die neue Saison auf Hochtouren: Nachdem der Wechsel von Jens Keim von Schwalmstadt zum TSV unter Dach und Fach gebracht wurde, gehört nun auch Niederaulas Offensivmann Sascha Decher zu den umworbenen Spielern: „Es stimmt, dass Kontakt besteht, ich bin auch schon öfter darauf angesprochen worden“, bestätigte Decher: „Ich werde mich noch einmal mit Lehnerz, aber auch mit Niederaula zusammensetzen. Die Entscheidung, ob ich nach Lehnerz wechsele, fällt am Wochenende“.

 

 

 

 

 

Bad Soden reicht in Steinbach eine gute Hälfte

von osthessensport.de  -  Sonntag, 19 April 2009 

Steinbach (vg) – Eine starke Halbzeit genügte den Sprudelkickern aus Bad Soden am Sonntagnachmittag in der Fußball-Verbandsliga, um sich im Osthessenderby beim SV Steinbach mit 4:1 (3:1) durchzusetzen.

 

„Wir haben vielleicht die zweite Halbzeit dominiert, aber uns einfach nichts Zwingendes erarbeitet. Daher können wir uns auch nicht beschweren, dass wir verloren haben“, meinte Steinbachs Spielausschussvorsitzender Hugo Kochanski. Die Gäste starteten engagiert in die Partie und erzielten so auch direkt nach dem Steinbacher Führungstreffer durch einen Foulelfmeter von Romeo Schäfer den Ausgleich: Andreas Drews netzte aus 16 Metern mit einem Flachschuss ein. Der Führungstreffer nach 20 Minuten ging dann zwar teilweise auf die Kappe von SVS-Torhüter Markus Oswald, der gegen Tim Mulfinger einen Tick zu spät kam, sodass dieser aus kurzer Distanz einschieben konnte. Dennoch waren die Sodener in der ersten Hälfte die spielbestimmende Mannschaft, die es nur versäumte, die Chancen auch zu nutzen. „Wir haben in den ersten 45 Minuten sehr guten Fußball gespielt und Steinbach dann auch so unter Druck gesetzt, dass wir in Führung gehen konnten. Das Tor kurz vor der Pause hat uns dann natürlich in die Karten gespielt“, befand Sodens Trainer Martin Bangert im Bezug auf die Situation in der 44. Minute. Kurz vor dem Halbzeitpfiff brach Philipp Noll den Steinbachern, die ersatzgeschwächt antreten mussten, das Genick: Ein Fehlpass von Thomas Ziegler war dem 1:3 vorausgegangen. Der spielte den Ball direkt vor die Füße von Degermenci, der im Doppelpass mit Noll die Steinbacher Abwehr aushebelte. Mit einem Schuss ins lange Eck vollendete dieser zum dritten Treffer.

 

In Hälfte zwei gaben die Gäste ihre Spielanteile dann an die Steinbacher ab, die diese jedoch nicht entscheidend nutzen konnten, um noch einmal heranzukommen. Die besten Möglichkeiten hatten Romeo Schäfer (55.) per Freistoß und Spielertrainer Ante Markesic, der in der 70. Minute eine Hereingabe knapp verpasste. Bad Soden spielte die Schlussphase locker herunter und erzielte durch einen Foulelfmeter von Christoph Müller sogar noch das 4:1. „Wir haben in der zweiten Hälfte zwar ein paar Probleme bekommen, weil wir nicht mehr eng genug am Mann waren. Aber unsere Nachlässigkeiten wurden zum Glück nicht bestraft“, so Bangert.

 

Steinbach: Oswald; Kiel, Bott, Ziegler, Weber, Schäfer, Terentew, Wehner, Helmke (70. Aparicio), Markesic, Möller

Bad Soden: Härtel; Citakoglu, Scheller, Moaremoglu, Ay, Degermenci, Pretz, Müller, Mulfinger (70. Keim), Noll, Eurich (80. Schöppner)

Schiedsrichter: Nico Eberhardt (Besse)

Tore: 1:0 Romeo Schäfer (5., Foulelfmeter), 1:1 Andreas Drews (7.), 1:2 Tim Mulfinger (20.), 1:3 Philipp Noll (45.), 1:4 Christoph Müller (81., Foulelfmeter)

Zuschauer: 250

Fuldaer Zeitung vom 20.4.2009  Thomas Bertz

Verbandsliga Nord: Steinbach – Bad Soden 1:4 (1:3)

 

STEINBACH Auch der frühe 0:1-Rückstand konnte die SG Bad Soden nicht schocken. Gegen den ersatzgeschwächten SV Steinbach setzte sich der Tabellenfünfte 4:1 (3:1) durch und bot 45 Minuten lang eine richtig gute Leistung.

Fußball Steinbach - Bad Soden  (grünes Trik)

Nach der Pause – im Angesicht von Sonnenschein und sicherer Führung – schalteten die „Sprudelkicker“ einen Gang zurück.
„Wir hatten ein kleines mentales Loch, haben nicht mehr die Schritte gemacht, die wir vorher gemacht haben“, erklärte Sodens Trainer Martin Bangert das Sonnenbad seines Teams. Sorgen musste er sich aber nicht. Zwar hatte Steinbach noch ein, zwei Chancen zum Anschlusstreffer, doch auch Soden erspielte sich bei Kontern einige gute Möglichkeiten.
Dabei hatte das Spiel aus Sodener Sicht gar nicht gut begonnen: Deniz Citakoglu übersah zunächst Stürmer Sebastian Möller, der dem Verteidiger den Ball abnahm. Citakoglu wusste sich nur mit einem Foul zu helfen wusste. Den fälligen Strafstoß verwandelte Schäfer sicher (3.).

Doch die Führung war nur von kurzer Dauer. Soden schnürte Steinbach in der eigene Hälfte ein und nach einer Ecke setzte Mannschaftskapitän Andreas Drews einen Fernschuss in die Maschen (7.). Und so ging es munter weiter. Nach einer feinen Kombination über rechts war Tim Mulfinger völlig frei und köpfte zum 2:1 (24.). Kurz vor der Pause hatte Steinbach durch Markesic eine gute Chance zum Ausgleich – doch sein Kopfball strich am Tor vorbei. Dafür klingelte es noch einmal im SVS-Kasten: Nach einem katastrophalen Fehlpass in ein Sodener Angriffsbein passte Samet Degermenci zu Philipp Noll, der nur noch einschieben musste.
Nach dem Seitenwechsel verflachte die Partie. Soden wollte nicht mehr tun, Steinbach konnte nicht. Den Schlusspunkt setzte Christoph Müller per Strafstoß. Bei einem der Konter hatte Degermenci den Ball schon an Keeper Oswald vorbeigelegt – und wurde gelegt.
„Ich bin nur froh, dass wir schon 40 Punkte haben“, sagte SVS-Spielertrainer Ante Markesic, der trotz Problemen am Fuß auflief. „Wir haben gerade noch elf Spieler zusammenbekommen“, berichtete der Ex-Profi. Jüngstes Opfer: Am Freitag gesellte sich auch noch Florian Münkel ins ohnehin schon gut gefüllte Steinbacher Lazarett.
Augenzeuge der Steinbacher Pleite war Daniel Werner. Der Keeper – noch in Diensten von Hessenligist Buchonia Flieden – soll Steinbach im kommenden Jahr verstärken.


Steinbach: Oswald; Kiel, Bott, Ziegler, Weber, Schäfer, Terentew, Wehner, Helmke (61. Aparicio), Markesic, Möller.
Bad Soden: Härtel; Ay, Citakoglu, Eurich (75. Schöppner), Drews, Degermenci, Noll, Moaremoglu, Scheller, Mulfinger (70. Keim), Müller.
Schiedsrichter: Nico Eberhardt (TSV Besse).
Zuschauer: 400.
Tore: 1:0 Romeo Schäfer (3., Foulelfmeter), 1:1 Andreas Drews (7.), 1:2 Tim Mulfinger (24.), 1:3 Philipp Noll (45.+1), 1:4 Christoph Müller (81.).
Beste Spieler: - / Mulfinger.