Presse Borussia Fulda – SVS am 25.10.09

 

Fuldaer Zeitung vom 23.10.2009 kr
Borussia: Wie fällt die Reaktion aus?

FULDA Nach der demütigenden Schmach von Korbach ist die Spannung im Umfeld von Borussia Fulda groß: Wie wird sich die Mannschaft im Derby gegen den SV Steinbach präsentieren?

 

Am Sonntag (15 Uhr) gibt es eine Antwort auf diese Frage. Einer, der sich auf die Partie besonders freut, ist der ehemalige Steinbacher Marcel Aparicio. Für ihn ist es das dritte Mal, dass er als Gegner auf seine Kumpels trifft. Einmal, als Mitglied der Fuldaer Fohlenelf, verließ er den Platz als Sieger. Beim zweiten Versuch, diesmal mit Eichenzell, zog er den kürzeren. „Ich bin ja eigentlich total raus“, gesteht der 27-Jährige, der zunächst mit einem Muskelfaserriss fast fünf Wochen außer Gefecht war. „Dazu habe ich vor zwei Monaten einen neuen Job in Aschaffenburg angefangen und bin zur Freundin nach Rodgau gezogen“, erklärt Aparicio, der deshalb zuletzt kaum im Training der Borussia gesehen wurde. „Ich habe letzte Woche in Korbach gespielt, obwohl ich nicht richtig fit bin. Aber wir haben nunmal keine Alternativen“, so Aparicio, der vorher erst einmal zweistellig verloren hatte – „mit der Steinbacher D-Jugend gegen Eiterfeld.“

 

Dass er die Steinbacher mehr oder weniger Hals über Kopf verlassen hat und sich der Borussia anschloss, begründet Aparicio mit der Person von SVS-Trainer Ante Markesic: „Mir hat die Art und Weise nicht geschmeckt, wie er seine Leute führt. Das passt mir einfach nicht. Ansonsten habe ich nach Steinbach aber eine richtig guten Draht – sowohl zur Mannschaft, als auch zu den Zuschauern und Funktionären. Ich freue mich schon auf das Wiedersehen.“ Ohnehin sieht Aparicio das Spiel gegen Steinbach als idealen Zeitpunkt für die Kehrtwende. „Derbys laufen immer anders, da ist alles drin. Vielleicht wird das ja der Startschuss für eine kleine Serie“, hofft der Offensivspieler. Personell ändert sich die Lage bei der Borussia kaum: Noch hofft Trainer Judmir Meta, dass wenigstens Gino Hilfenhaus wieder in den Kader zurückkehren wird.
 

Fuldaer Zeitung vom 23.10.2009 kr

Verbandsliga: Sorgen in Petersberg und Eiterfeld

FULDA Das Gastspiel des Tabellendritten Tuspo Grebenstein beim VfL Eiterfeld ist eines aus einer ganzen Reihe an interessanten Spielen in der Verbandsliga Nord.

 

Mit Spannung erwartet wird auch der Ausgang der Regionalderbys in Petersberg (gegen Niederaula) und Bad Soden (gegen Flieden).

 

VfL Eiterfeld/SG Leimbach – Tuspo Grebenstein (Samstag, 15.30 Uhr): Die personelle Lage treibt Eiterfelds Trainer Werner Schlacher Sorgenfalten auf die Stirn. Johannes Richter ist erst am Mittwoch aus dem Urlaub gekommen und hat genauso wenig trainiert wie Bertram Laibach. Der ist zwar wieder fit, war aber drei Wochen nicht bei der Mannschaft. Außerdem ist David Hugo gestern erst aus dem Krankenhaus entlassen worden und wird ebenfalls nicht eingesetzt werden können. „Dazu kommt die Spielpause. Erst das spielfreie Wochenende, dann der Spielausfall. Aber es hilft alles nichts: Wir sind gegen Grebenstein gefordert und ich will sehen, dass die Spieler endlich in den hart geführten Zweikampf gehen. Dem sind sie zuletzt lieber ein bisschen aus dem Weg gegangen“, so der Trainer, der weiß, was ihn gegen Grebenstein erwartet: „Das ist ein Gegner, der über die Leidenschaft kommt. Wir müssen darauf reagieren und dagegen halten. Nur so haben wir eine Chance.“ Sechs seiner letzten sieben Spiele hat Grebenstein gewonnen. Die tolle Serie wurde nur durch das 0:2 gegen die Übermannschaft aus Süsterfeld unterbrochen.

 

RSV Petersberg – SG Niederaula/Hattenbach (Sonntag, 15 Uhr): Überschaubar geht es im Petersberger Training zu: Zwölf Mann hat Coach „Kalle“ Müller derzeit dabei – darunter mit Jaksch, Schorstein und Kirsch drei Rotsünder, die gegen Niederaula nicht spielen können. Aschenbrücker, Bub, Bittner, Vey, Trupp, Schliemann, Hehrmann, Gaul, Thiele, Günther sind entweder verletzt, in Urlaub, studieren oder arbeiten auswärts und können deshalb nicht zum Training unter der Woche erscheinen. „Wir müssen jetzt sehen, dass wir noch sechs bis acht Punkte holen, uns dann in die Winterpause retten und uns dort sammeln“, gibt Müller die Marschroute aus.

 

SG Bad Soden – Buchonia Flieden (Samstag, 15.30 Uhr): Fatih Ay und Andreas Drews kehren nur sechs Wochen nach ihrem Wechsel als Spieler von Flieden an die Bornwiese zurück. Fehlen wird im Derby Peter John, dessen Verletzung aus dem Petersberg-Spiel mittlerweile als Bänderriss im Knöchel diagnostiziert wurde. „Es hat sich die letzten Wochen angedeutet, dass es mit der Mannschaft bergauf geht. Wir spielen ordentlichen Fußball – das ist erstmal das Wichtigste“, so Fliedens Trainer Martin Hohmann.

 

SSV Sand – TSV Lehnerz (Sonntag, 15 Uhr): „Sand ist ohne Niederlage aufgestiegen und hat in den letzten Wochen sehr gute Ergebnisse erzielt. Alleine das knappe 0:2 gegen Regionalligist Hessen Kassel im Pokal sagt einiges aus“, warnt TSV-Coach Rolf Gollin vor einer zu laschen Einstellung. Zumal bei Lehnerz mit Szilagyi (weiter auf Hochzeitsreise), Giemza (Urlaub) und Maximillian Müller (noch zwei Spiele gesperrt) neben den altbekannten Ausfällen wichtige Leute fehlen.

 

Verbandsliga – Wem gelingt Wiedergutmachung? Fulda oder Steinbach? 

von osthessensport.de  -  Donnerstag, 22 October 2009 

Fulda/Steinbach (vg) – Wenn am Sonntag (15 Uhr) in der Fußball-Verbandsliga Borussia Fulda und der SV Steinbach im Derby aufeinander treffen, möchten beide Teams Wiedergutmachung betreiben: Die Borussen für die desolate Leistung in Korbach (0:11), Steinbach für die schwache Regionalpokalpartie gegen Flieden.

Was die Tabelle angeht, müssen beide Mannschaften punkten: Fuldas Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze wächst, wobei die Borussen auch das schlechteste Torverhältnis der Liga aufweisen. Steinbach hat dagegen auch nur vier Punkte Polster auf den Relegationsplatz.

 

„Der Abstand nach unten ist nicht groß und ich denke, dass die Jungs auch wissen, was am Sonntag auf dem Spiel steht“, glaubt Steinbachs Spielausschussvorsitzender Hugo Kochanski, dem die hohe Niederlage der Borussen ebenso wie allen SVS-Verantwortlichen überhaupt nicht gepasst hat: „Das ist für uns genauso ein Nachteil wie vor ein paar Wochen, als Flieden direkt nach dem Trainerwechsel zu uns gekommen ist. Fulda wird sich mit Sicherheit nicht mehr so präsentieren wie in Korbach. Aber damit müssen wir klarkommen“, so Kochanski

 

In Fulda wurde verständlicherweise in dieser Woche viel gesprochen. „Jetzt müssen Taten folgen“, fordert Trainer Judmir Meta (Foto), der betont: „Wir werden jetzt nach vorne schauen. Die Konzentration liegt voll auf dem Spiel gegen Steinbach und es wird Veränderungen geben“.

Zurück im Kader ist definitiv Leistungsträger Gino Hilfenhaus, der vom Arzt grünes Licht für einen Einsatz bekommen hat. Ob der Ex-Steinbacher Marcel Aparicio am Sonntag auflaufen wird, ist noch unklar: „Das werden wir kurzfristig entscheiden. Er ist während der Woche nicht in Fulda und kann daher nicht trainieren. Noch ist auch unklar, ob er überhaupt frei bekommt“, so Meta.

 

 

Fußball : Verbandsliga – Steinbach dreht schwaches Spiel in Fulda dank Last-Minute-Toren 

von osthessensport.de  -  Sonntag, 25 October 2009 

Fulda (vg) – Ein verrücktes, wenn auch schwaches Fußball-Verbandsliga-Spiel erlebten am Sonntag rund 300 Zuschauer in der Fuldaer Johannisau: Dank zwei Toren in der Schlussphase, unter anderem durch den Ex-Borussen Christoph Neidhardt, siegte der SV Steinbach im Osthessenderby mit 2:1 (0:1).

 

„Das war mal wieder eine bittere Erfahrung. Die Leistung von uns war eigentlich nahezu perfekt, wir waren über 90 Minuten spielbestimmend – und dann diese zwei individuellen Fehler. Aber darauf lässt sich aufbauen“, zog Fuldas Trainer Judmir Meta ein bitteres Fazit. Auf der Gegenseite wurde der Siegestreffer zwar zunächst bejubelt, doch nach dem Abpfiff war den Steinbachern bewusst, dass sie haarscharf an einer Blamage vorbeigeschrammt waren.

Trainer Ante Markesic war bereits in der ersten Hälfte bedient und handelte auch direkt: Die schwache Anfangsphase ging an Fulda, wobei Torchancen Mangelware blieben. Dann kam es am Steinbacher Strafraumeck zu einer strittigen Situation: Youngster Mario Vogt hatte gegen Nderim Fetahu den Ball verloren und stoppte diesen durch ein Foul. Während SVS-Zuschauer dieses außerhalb des 16ers gesehen haben wollen, entschied Schiedsrichter Henrik Elkenhans (Witzenhausen) auf Elfmeter für Fulda.Und es trat der Ex-Steinbacher Marcel Aparicio, der erst im Sommer aus Steinbach nach Fulda zurückkehrt war, zum Strafstoß an und verwandelte zur Borussenführung. Vogt wurde ausgewechselt, für ihn kam der Ex-Fuldaer Christoph Neidhardt, der später noch in Erscheinung treten sollte.

 

„Es kann wirklich nur noch besser werden, das war desolat“, ärgerte sich Steinbachs Spielausschussvorsitzender Hugo Kochanski in der Pause während Fuldas Betreuer Stefan Wenzel schon eine Vorahnung hatte: „Eigentlich ging die erste Halbzeit klar an uns. Aber ich traue dem Frieden noch nicht so ganz“.

Und Wenzel sollte zum Übel der Borussen Recht behalten: Steinbach kam druckvoller aus der Kabine und hatte in der 52. Minute die große Chance zum Ausgleich: Nach einer Flanke von Romeo Schäfer setzte Florian Münkel einen Kopfball an den Pfosten. Doch die dickste Gelegenheit vergab schließlich der eingewechselte Sebastian Möller, der für neuen Schwung sorgte: Borussentorhüter Dennis Hohmann verkürzte gegen den allein auf ihn zueilenden Stürmer geschickt den Winkel und parierte glänzend. Fulda versuchte nun, über Konter und Standards zum Erfolg zu kommen, doch es fehlte die Durchschlagskraft.

 

Da Steinbach jedoch auch wieder einen Gang zurückschaltete, schnupperten die Borussen fünf Minuten lang an drei Punkten. Und da passierte es: Im Laufduell foulte Oliver Müller Steinbachs Möller und zum zweiten Mal entschied der Unparteiische auf Elfmeter: Petr Paliatka verwandelte und allen SVS-Verantwortlichen fiel ein Stein vom Herzen. Nun überschlugen sich die Ereignisse, denn Fulda hatte nach einem Freistoß durch einen Kopfball von Markus Bloß die Gelegenheit zum 2:1, die Steinbachs Keeper Daniel Werner klären konnte. So schlug in der 89. Minute die Stunde von Neidhardt, der mit einem Kopfball ins lange Ecke zum 2:1 für Steinbach traf. Minutenlang saßen die Borussen nach dieser bitteren Pleite noch auf dem Stadionrasen. „Aber ich kann meinen jungen Spielern keinen Vorwurf machen“, so Meta.

 

Borussia Fulda: Hohmann, O. Müller, Simonovski (58. Duga), Hilfenhaus,Bloß, Lamp, Ulugünes, Lehmann, Anli (86. Hasic), Aparicio (75. Jäpel), Fetahu.

Steinbach: Werner; Kiel, Terentew, Ziegler, Weber, Schäfer, Fladung (59. Möller), Masic (46. Straub), Münkel, Paliatka, Vogt (37. Neidhardt).

Schiedsrichter: Henrik Elkenhans (Witzenhausen)

Tore: 1:0 Marcel Aparicio (29., Foulelfmeter), 1:1 Petr Paliatka (85., Foulelfmeter), 1:2 Christoph Neidhardt (89.)

Zuschauer: 300

 

Fuldaer Zeitung vom 26.10.2009 Von Ralph Kraus

Verbessert, aber zu schwach für die Liga

 

FULDA Sechs Minuten fehlten Borussia Fulda, um im Derby gegen den SV Steinbach die richtige Antwort auf das 0:11 von Korbach zu geben.

Dann schlugen die Gäste zu und gewannen ein Spiel, das mit Verbandsligafußball nicht viel zu tun hatte, doch noch mit 2:1 (0:1).
„Wir sind dem Teufel in letzter Minute von der Schippe gesprungen“, fasste Steinbachs Vorstandsmitglied Berthold Helmke das Geschehen in einem Satz zusammen. Sein Team zeigte dabei 45 Minuten lang eine derart desolate Leistung, dass Trainer Ante Markesic für seine Pausenansprache ganze zwei Minuten benötigte. „Was ich gesagt habe, ist nichts für die Zeitung“, sagte Markesic vielsagend.
In dieser ersten Halbzeit war Borussia klar besser und zeigte die von den Funktionären geforderte Trotzreaktion. Das Problem: Weder Vorstand Heinz Straeter, noch der sportliche Leiter Jürgen Kreß oder Aufsichtsratmitglied Thomas Dreifürst waren im Stadion, um sich persönlich ein Bild zu machen.

Kurioser Elfmeter

So verpassten sie einen kuriosen Elfmeter, als Mario Vogt Nderim Fetahu völlig unnötig beim Herauslaufen aus dem Strafraum foulte. Ausgerechnet der Ex-Steinbacher Marcel Aparicio machte das 1:0 für die Borussia, das nach der ersten Hälfte auch völlig in Ordnung ging.
Die kurze, aber knackige Standpauke von Ante Markesic verfehlte ihre Wirkung nicht. In Halbzeit zwei (ab der 60. Minute mit vier Stürmern) machte Steinbach viel mehr Druck. Nicht nur bei Münkels Pfosten-Kopfball (62.) deutete sich der Ausgleich an. Jetzt zeigte sich auch mehr und mehr das ganze Dilemma bei der Borussia, als beispielsweise Anil Ulugünes die dicke Konterchance zum 2:0 kläglich vertendelte. Je länger das Spiel dauerte, umso so schwächer wurde Fulda.
Und so kam es gegen Ende, wie es die meisten der nur 180 Zuschauer hatten kommen sehen – Steinbach drehte das Spiel per Elfmeter. Unglaublich, wie dilettantisch Oliver Müller Sebastian Möller am Trikot zu Boden riss, obwohl Markus Bloß zumKlären bereit stand. „Der Junge ist 18 Jahre. Es ist bitter, aber das passiert nunmal“, kam sofort das Schutzschild von Judmir Meta. Nachdem Bloß dann bei zwei guten Kopfballchancen (85., 86.) Pech hatte, holte Steinbach zum entscheidenden Schlag aus, als der Ex-Fuldaer Neidhardt auf Flanke von Paliatka das 1:2 per Kopf machte und nachher zugab: „Das ist schon ein bisschen Genugtuung für mich.“
Fulda: Hohmann; Fetahu, Müller, Bloß, Simanovski (60. Duga), Lamp, Hilfenhaus, Aparicio (74. Jäpel), Ulugünes, Anli (86. Hasic).
Steinbach: Werner; Kiel, Ziegler, Weber, Terentew, Schäfer, Masic (46. Straub), Fladung (60. Möller), Vogt (37. Neidhardt), Paliatka, Münkel.
Schiedsrichter: Hendrik Elkenhans (Witzenhausen). Zuschauer: 180. Tore: 1:0 Marcel Aparicio (28., FE), 1:1 Petr Paliatka (84., FE), 1:2 Christoph Neidhardt (88.).
 

Steilvorlage: Und was ist mit Kondition?

Fuldaer Zeitung vom 27.10.2009 Von Thomas Bertz

Vielleicht war es die Zeitumstellung, die für das skurrile Verhalten einiger Fußballer am Wochenende sorgte.

 

Der Mond, sonst ein gerne genommenes Argument für Absurditäten, war es jedenfalls nicht. Vollmond ist erst wieder am 2. November. Allein elf Platzverweise gab es in der Kreisoberliga Mitte. Doch es waren vor allem die Trainer, die für die Schlagzeilen sorgten.

 

Da war in der Verbandsliga zum Beispiel Ante Markesic. Der Steinbacher brauchte beim Derby gegen Borussia Fulda gerade einmal zwei Minuten für seine Halbzeitansprache. Ungewöhnlich, aber erfolgreich: Denn in der Schlussphase verschenkte Borussia wieder einmal einen Sieg. Vielleicht sollte Judmir Meta doch einmal über Konditionstraining nachdenken …

Und was ist mit Tee?
Die Aktion des Spieltags, vermutlich aber des Jahres, wenn nicht gar des Jahrhunderts lieferte Matthias Zans ab. Der Trainer von Gruppenligist TSV Rothemann ging zur Halbzeitansprache nicht direkt in die Kabine. Beim Stand von 0:3 gegen Hofbieber steuerte er das Kuchenbuffet an – und orderte elf Stücke, die er prompt seinem Team servierte. „Dann könnt ihr mit dem Kaffeekränzchen in Ruhe weitermachen“, gab er dem verdutzten Team mit auf den Weg. Doch auch dieser Psychotrick stach nicht. Am Ende hieß es 0:5 – vielleicht lag der Kuchen schwer im Magen …