Presseberichte Tuspo Grebenstein – SVS am 15.8.2009
TuSpo prüft Steinbach
Fußball-Verbandsligist
steht vor einer schweren Heimaufgabe gegen den Fünften
Schwere Aufgabe: Sein
letztes Heimspie gewann der TuSpo
gegen Weidenhausen. Auch gegen Steinbach wird es morgen schwer, doch trotz
personeller Sorgen wollen Andre Zuschlag und Co. wieder drei Punkte.
Grebenstein In seinem zweiten Heimspiel am Samstag
(15.30 Uhr) im Sauertalstadion gegen den SV Steinbach
steht der Fußball-Verbandsligist TuSpo Grebenstein vor
einer hohen Hürde. Nach zwei 2:0-Siegen gegen die vermeintlichen
Mitkonkurrenten, im Abstiegskampf, Sand und Weidenhausen und zwei deutlichen
Niederlagen in Wabern und Korbach bekommt es der TuSpo
nun mit dem Tabellenfünften zu tun.
Die Steinbacher starteten mit vier Heimspielen
hintereinander und gewannen davon drei. Unter anderem konnten auch die hoch
gehandelten Waberner mit 4:2 besiegt werden. Am
Mittwochabend mussten sich die Mittelhessen allerdings dem Hessenligaabsteiger
KSV Hessen Kassel II erstmals mit 1:2 geschlagen geben. Dabei konnten sie auch
aus einer fast einstündigen Überzahl kein Kapital schlagen. Auf die Elf von
Trainer Ralph Kistner wartet jedenfalls ein
spielstarker Gegner.
In der Vorsaison verlor der TuSpo zuhause mit 0:1,
konnte aber auswärts 1:0 gewinnen. Diesmal sind die Voraussetzungen alles
andere als günstig, denn die Liste der ausfallenden Spieler hat sich noch
vergrößert. So werden den weiterhin fehlenden Alexander Seeger, Jan Lienhop, Stipe Jevtic, Michel Gildhoff und
Pascal Wetterau auch noch mit Stefan Arend und dem beruflich in Berlin
weilenden Hannes Drube wichtige Stützen der Abwehr
ausfallen. Den Platz von Drube als Manndecker könnte
Sven Bennewitz einnehmen.
Um dennoch gegen die spielstarken Gäste bestehen zu
können, wird die Grebensteiner Mannschaft ihre ganze Kampfkraft entgegensetzen
müssen. Gegenüber dem letzten mit 0:4 in Korbach verlorenem Spiel muss sich der
TuSpo jedenfalls steigern und vor allem im Mittelfeld
mehr Zweikämpfe gewinnen, um die Abwehr zu entlasten. (zmw)
Verbandsliga –
Steinbach spielt in Grebenstein nur unentschieden
von osthessensport.de -
Samstag, 15 August 2009
Grebenstein (tg) – Der SV Steinbach kam in der Fußball-Verbandsliga bei der Tuspo Grebenstein nicht über ein 0:0-Unentschieden hinaus.
„Das ist
eine ziemliche Enttäuschung, denn das Spiel hätten wir gewinnen müssen“, so
Berthold Helmke aus dem SVS-Führungsteam. Die
gesamten 90 Minuten über waren die Gäste aus dem Burghauner
Ortsteil überlegen, sodass die Partie eigentlich nur in Richtung des
Grebensteiner Tor lief. Jedoch war das Problem die Chancenverwertung. Michael
Straub (8.) und Julian Wehner (26) hatten hierbei die besten Möglichkeiten.
Grebenstein wurde lediglich durch Konter hin und wieder gefährlich. In der 56.
Minute sah dann der Grebensteiner Sven Bennewitz die
Gelb-Rote Karte wegen wiederholten Foulspiels. „Wir haben es aber nicht
verstanden, diese Überzahl zu nutzen“, erzählt Helmke. So ließ insgesamt das
Niveau stark nach, wobei die Grebensteiner sich nur noch hinten reinstellten
und den Punkt mit Mann und Maus verteidigten. Kurz vor Schluss hatten die
Steinbacher noch drei Möglichkeiten. Petr Paliatka traf in der 84. Minute per
Kopf nur die Latte.
Steinbach:
Werner; Schäfer, Terentew, Ziegler, Weber, Masic, Fladung
(73. Bott), Wehner, Straub (80. Münkel), Paliatka, Neidhardt (61. Kiel).
Tore: -
Zuschauer:
150
Gelb-Rote Karte: Sven Bennewitz (Grebenstein, 56.).
Fuldaer
Zeitung vom 17.8.09 kr
Verbandsliga:
Grebenstein – Steinbach 0:0
„Das Ergebnis spiegelt den Verlauf des
Spiels überhaupt nicht wider. Wir waren so was von dominant und überlegen, aber
uns fehlt momentan einfach die Kaltschnäuzigkeit im Abschluss. Im Endeffekt
haben wir gut gespielt, aber das 0:0 ist wirklich etwas ärgerlich für uns“,
fasste Steinbachs Mittelfeldspieler Dennis Masic das Geschehen zusammen.
In der ersten Halbzeit hatten noch
beide Seiten ihre Möglichkeiten: Straub, der am langen Pfosten vorbeischob (5.) sowie der Kopfball von Wehner, der knapp vorbeistrich und bei dem die Steinbacher Anhänger schon den
Torjubel auf den Lippen hatten (26.), waren die beiden besten Chancen für den
Gast. Ein Freistoß, den Seeger mit ins Aus nahm (7.) und den Ball, den Daniel
Werner mit einem tollen Reflex an die Latte lenkte (34.) ragten bei Grebenstein
heraus.
Direkt nach Wiederbeginn flog
Grebensteins Bennewitz vom Feld – und fortan ging das
Spiel nur noch in eine Richtung. Das Tor von Grebensteins Alexander Seeger
stand unter Dauerbelagerung. Seeger war es auch, der vor allem beim Freistoß
von Paliatka glänzte, den er exzellent entschärfte (63.).
Bei aller Überlegenheit der Gäste
wäre der Spielverlauf am Ende fast noch völlig auf den Kopf gestellt worden,
als Kevin Seeger nach einem schnellen Gegenangriff die offene Deckung der
Steinbacher fast ausgetrickst hätte (89.).
„Wir müssen uns jetzt keine Gedanken
machen“, beruhigte Dennis Masic. „Die Kaltschnäuzigkeit im Abschluss wird
kommen. Das ist nur eine Frage der Zeit. Dann werden wir auch solche Spiele
gewinnen und für uns entscheiden“, so der Neuzugang.
Grebenstein: A. Seeger;
Seidel, Bennewitz, Stutzke,
Schnepf, Zuschlag (82. Thielmann), Schindewolf, Kistner, K. Seeger,
Reuter (69. Lienhop), Hartwig.
Steinbach: Werner; Schäfer,
Terentew, Ziegler, Weber, Masic, Fladung, Wehner,
Straub (78. Münkel), Paliatka, Neidhardt (60. Kiel).
Schiedsrichter: Markus Pondruff (Kassel).
Zuschauer: 200.
Tore: keine.
Gelb-Rote
Karte: Sven Bennewitz (Grebenstein,
52.).
kr