Presseberichte SVS – Adler Weidenhausen am 26.8.09

Verbandsliga – Steinbach hofft auf Erfolgserlebnis gegen Weidenhausen 

von osthessensport.de  -  Dienstag, 25 August 2009 

Steinbach (vg) – Das große Manko des SV Steinbach ist derzeit die Torausbeute: Der Fußball-Verbandsligist steht derzeit mit einem Torverhältnis von 8:9 auf dem neunten Platz der Tabelle und kassierte zuletzt in Korbach eine 0:4-Pleite. Am Mittwoch treffen die Steinbacher nun zu Hause auf Aufsteiger Adler Weidenhausen (19 Uhr).

„Unser Problem ist, dass wir bis zum 16er schönen Fußball spielen, bis dann aber die Durchschlagskraft fehlt. Manchmal spielt dann auch noch das Glück eine Rolle“, hadert Steinbachs Spielausschussvorsitzender Hugo Kochanski derzeit mit dem Torproblem: „Wir brauchen jetzt einfach mal ein Erfolgserlebnis, damit unsere Stürmer auch wieder Selbstvertrauen bekommen. Gegen Weidenhausen wird es dann auch wichtig sein, dass wir auch mal in Führung gehen. Mit Ausnahme des Spiels gegen Eiterfeld sind wir bisher immer nur einem Rückstand hinterher gelaufen“, so Kochanski.

Mit Weidenhausen kommt nun ein Neuling nach Steinbach, der zu Hause mit den Siegen gegen Eschwege und Flieden sowie dem Unentschieden gegen Wabern für überraschende Ergebnisse gesorgt hat. Auswärts ist bisher allerdings noch kein Punkt herausgesprungen: „Daran messen wir sie aber nicht. Natürlich wollen wir gewinnen, aber wir wissen, dass es nicht leicht wird. Weidenhausen hat in der letzten Saison in beiden Spielen Süsterfeld geschlagen“, mahnt der Spielausschussvorsitzende zur Vorsicht, damit die nächsten drei Punkte eingefahren werden können. Trainer Ante Markesic kann im siebten Saisonspiel zumindest auf den gesamten Kader zurückgreifen, Petr Paliatka ist aufgrund von muskulären Problemen im Oberschenkel jedoch noch angeschlagen.

 

Fuldaer Zeitung vom 26.8.09 kr

Verbandsliga: Steinbach will auch treffen

STEINBACH Drei Spiele hat der SV Steinbach in der Verbandsliga Nord schon nicht mehr gewonnen.

Da wird es am Mittwochabend (19 Uhr) Zeit, dass die Mannschaft von Trainer Ante Markesic vor eigenem Publikum gegen die Adler aus Weidenhausen mal wieder die Zuschauer verwöhnt. Schon ein Blick auf die Tabelle macht die Schwächen der Steinbacher deutlich. Acht geschossene Tore bedeuten beinahe die schwächste Ausbeute aller 18 Teams. Nur Dörnberg (sieben Treffer) hat noch weniger getroffen als die Steinbacher. „Dabei haben wir ja Spiel für Spiel genügend Torchancen. Wir müssen endlich mal wieder treffen und uns so selbst befreien“, fordert Markesic. Einer wie er fehlt dem SVS, denn seine Bilanz mit 65 Treffern in 64 Spielen im SVS-Trikot ist rekordverdächtig.

„Nur von Schönspielerei können wir uns nichts kaufen. Potenzial ist da, aber wir müssen es endlich auch mal in Form von Toren abrufen“, sagt Dennis Masic, der sich zwar am Handgelenk verletzt hat, aber unbedingt spielen will. Fraglich ist dagegen der Einsatz von Petr Paliatka, der in Korbach nach 70 Minuten angeschlagen vom Feld musste.

Verbandsliga – Steinbach nutzt die Chancen - Zittern in Halbzeit zwei 

von osthessensport.de  -  Mittwoch, 26 August 2009 

Steinbach (vg) – Fußball-Verbandsligist SV Steinbach hat am Mittwochabend seine Chancen genutzt und gegen Aufsteiger Adler Weidenhausen einen 3:1 (2:0)-Sieg gelandet.

 

„Gerade in der ersten Halbzeit haben wir eine sehr gute Partie gespielt, aber Weidenhausen war der erwartet starke Gegner. Nach dem Anschlusstreffer hatten sie durchaus die Gelegenheit, noch auszugleichen“, lautete das Fazit von Berthold Helmke aus dem Steinbacher Führungsteam.

 

Den Gastgebern merkte man an, dass nach der bitteren Pleite gegen Korbach nun etwas passieren musste. Steinbach versuchte das Spiel zu machen, allerdings hielt Weidenhausen gut dagegen. Nach einer halben Stunde wurde Christoph Neidhardt im Strafraum schließlich regelwidrig vom Ball getrennt und Petr Paliatka übernahm die Verantwortung: Per Foulelfmeter brachte er den SVS in Führung.

In der 42. Minute war es schließlich wieder der flinke Neidhardt, der am 2:0 beteiligt war: Sein Zuspiel verwertete Julian Wehner zum Pausenstand. David Fladung hatte zwar kurz vor dem Pausenpfiff noch die Riesen-Möglichkeit zu erhöhen, doch sein Flugkopfball aus fünf Metern streifte knapp am kurzen Pfosten vorbei.

 

So wurde es in der zweiten Hälfte noch einmal spannend, da sich Steinbach nun zurückzog und Weidenhausen immer gefährlicher vor das Tor kam. Routinier Ralf Kruse kam zu mehreren Möglichkeiten, doch es dauerte bis zur 80. Minute, bis Maikel Buchenau den Anschlusstreffer erzielte. Um ein Haar hätte dieser dann auch noch den Ausgleich geschossen, doch die Kugel sauste knapp am Dreieck vorbei. Per Konter sicherte der eingewechselte Sebastian Möller in der 90. Minute mit dem 3:1 schließlich den Sieg.

 

Steinbach: Werner; Schäfer, Bott, Kiel, Terentew, Wehner, Fladung (78. Straub), Münkel, Masic, Paliatka, Neidhardt (80. Möller).

Tore: 1:0 Petr Paliatka (30., Foulelfmeter), 2:0 Julian Wehner (42.), 2.1 Maikel Buchenau (80.), 3:1 Sebastian Möller (90.)

Zuschauer: 250

 

 

 

 

 

 

 

 

Fuldaer Zeitung vom 27.08.2009 Von Ralph Kraus

Verbandsliga: Steinbach – Weidenhausen 3:1

 

STEINBACH Ante Markesic eilt manchmal der Ruf voraus – rein sportlich gesehen – auch mal „wahnsinnige“ Entscheidungen zu treffen.

Fußball Steinbach (rot) - Weidenhausen Am Mittwochabend hat er das wieder einmal getan. Zu viel schien ihm in den letzten Spielen schief gelaufen zu sein, also krempelte er sein Team gehörig um. Mit Erfolg: Der SV Steinbach besiegte die „Adler“ aus Weidenhausen mit 3:1 (2:0) und ist in die Erfolgsspur zurückgekehrt.

Die meisten der rund 300 Zuschauer staunten beim Blick auf die Mannschaftsaufstellung nicht schlecht. Denn obwohl zuletzt immer wieder die mangelhafte Chancenverwertung angeprangert wurde, „erwischte“ es mit Thomas Ziegler und Joachim Weber die beiden routinierten Innenverteidiger. Beide mussten auf die Bank, wobei vor allem die Personalie Weber durchaus überraschte.

Stattdessen baute Markesic seine Viererkette fast komplett um und senkte das Durchschnittsalter der Startelf auf 21,9 Jahre: Terentew rückte völlig ungewohnt von außen nach innen und damit neben Philip Kiel. Links spielte Dominik Bott, so dass nur noch Romeo Schäfer auf seiner vertrauten Position blieb. Dazu machte Markesic Schäfer auch gleich noch zum Mannschaftskapitän.

Die Grundlage für den späteren Sieg legte der SV Steinbach in Halbzeit eins. Diesmal wurde weniger gespielt, dafür aber umso mehr gekämpft. Glück hatte Steinbach, als Sterzing an der Eingabe von Kruse vorbei rutschte und das mögliche 0:1 knapp verpasste (9.).

Ansonsten hatte Steinbach mehr Spielanteile, die besseren Chancen und schoss verdient zwei Tore. Beide gingen zur Hälfte auf das Konto von Christoph Neidhardt. Beim 1:0 holte er den Elfmeter heraus, das zweite Tor legte er nach dem schönsten Angriff über rechts vor, so dass Wehner nur einschieben musste. Fladung hätte mit seinem Kopfball noch vor der Pause erhöhen können (45.).

Spannend wurde es nach dem Wechsel nur kurzzeitig nach einem Patzer von Keeper Daniel Werner.

 

Steinbach: Werner – Schäfer, Kiel, Terentew, Bott – Wehner, Münkel, Masic, Fladung (75. Möller) – Neidhardt (65. Straub), Paliatka.
Weidenhausen: BogatschRühlberg, Berg, M. Schäfer, R. Gonnermann – A. Henke S. Schäfer, Buchenau, Gruber – Sterzing, Kruse.

Schiedsrichter: Ralf Orschuluk (Wattenbach). Zuschauer: 300. Tore: 1:0 Petr Paliatka (29., Foulelfmeter), 2:0 Julian Wehner (42.), 2:1 Ralf Kruse (76.), 3:1 Sebastian Möller (86.).

Werra Rundschau Eschwege v. 24.8.09

Elfmeter bringt den SV Adler aus der Spur 

  Steinbach-Weidenhausen 3:1 (2:0).

 

Steinbach. Es sollte wieder nicht sein, der Auswärtsknoten ist auch am Mittwochabend nicht geplatzt, der SV Adler Weidenhausen hat sein Verbandsligaspiel in Steinbach mit 1:3 verloren. „Wir haben aber erneut eine gute Leistung geboten, die zweite Halbzeit war eine der, wenn nicht sogar die beste der Saison“, bilanzierte SVA-Pressesprecher Stefan Stederoth.

 

Die Gäste haben genau so begonnen, genau wie es Trainer Claus Brandl vorgegeben hat: Stürmisch nach vorne und in der Defensive umsichtig agierend. Das klappte 25 Minuten lang prima, aber ohne einen zählbaren Erfolg, weil die Chancen ungenutzt blieben. Die beste resultierte aus der 10. Minute. Nach einer Kombination über Maikel Buchenau und Ralf Kruse verpasste Dirk Sterzing dessen Flanke nur um Haaresbreite. Kurze Zeit später parierte der Keeper des SVS einen abgefälschten Schuss von Maikel Buchenau mit Bravour.

Auf der anderen Seite verhinderte in der 23. Minute Torhüter Michael Bogatsch die bis dato erste Möglichkeit der Platzbesitzer.

Ein Foulelfmeter brachte nach exakt einer halben Stunde den SVA aus der guten Spur. „Steinbach hat einen guten Angriff vorgetragen, Robin Berg suchte im Strafraum den Zweikampf, der Schiri wartet lange, gab aber dann doch Elfmeter“, so Stefan Stederoth: „Man kann, aber man muss ihn nicht geben“, haderte er. Peter Piliatka ließ Michael Bogatsch keine Abwehrchance.

Es sollte aber noch schlimmer kommen. Rene Gonnermann hat den Ball erobert, den Sven Schäfer unglücklich wieder verloren hat. Aus dieser Situation ist das 2:0 durch Julian Wehner entstanden.

 

Mutig, hoffnungsvoll und bisweilen sogar leidenschaftlich ging der Aufsteiger in die zweite Halbzeit, die fast ausschließlich Einbahnstraßenfußball sah. Vier gute Gelegenheiten stehen auf dem Notizblock von Stefan Stederoth. 48. Minute: Flanke Alexander Henke, Kopfball Ralf Kruse, Schüsse aus aussichtsreicher Distanz von Kruse (50.) und Maikel Buchenau (56./65.) fanden das Ziel nicht. Es dauerte bis zur 75. Minute: Robin Berg zog einen Freistoß scharf herein. Was eigentlich als Flanke gedacht war, entwickelte sich zu einer gefährlichen Situation, weil der Ball in Richtung Tordreieck flog und dem Keeper alles abverlangte. Er konnte das Leder allerdings nicht kontrollieren, sondern nur abklatschen - genau vor die Füße von Maikel Buchenau. Es stand nur noch 1:2 aus Weidenhäuser Sicht - hochverdient, der Anschlusstreffer.

„Wir haben danach alles versucht, hätten einen Freistoß in der Schlussminute bekommen müssen, aber der Schiri ließ weiterlaufen und eröffnete Steinbach so den Konter, der uns in der 90. Minute endgültig das Genick gebrochen hat. Schade!“, so Stefan Stederoth. Sebastian Möller hieß der Schütze.

 

• SVA: Bogatsch - Berg, M. Schäfer, Ruelberg, Henke, S. Schäfer, Gruber, R. Gonnermann, Buchenau, Kruse, Sterzing (75. Schösser).

• Tore: 1:0 Piliatka (30., FE), 2:0 Wehner (42.), 2:1 Buchenau (75.), 3:1 Möller (90.).

 

 

Verbandsliga - Süsterfeld bei OS-Lesern klarer Favorit - Petersberg Zweiter 

von osthessensport.de  -  Mittwoch, 26 August 2009 

Osthessen (rg) - Der VFB Süsterfeld ist auch bei den Osthessensport-Lesern der hohe Titelfavorit in der Fußball-Verbandsliga  Nummer eins in der Gruppenliga. Bei unserer Umfrage, wer Meister wird, erhielten die Kasseler 51,47 Prozent der Stimmen.

 

Insgesamt 2043 OS-Leser nahmen an der Umfrage teil und hinter dem Topfavoriten liegt der RSV Petersberg, an dessen Meisterschaft immerhin 18,59 Prozent glauben. Lehnerz sehen noch 8,41 Prozent vorne.

 

Das Ergebnis:

 

1. Süsterfeld     51,47 Prozent

2. Petersberg    18,59 Prozent

3. Lehnerz          8,41 Prozent

4. Steinbach       6,26 Prozent

5. Flieden           4,50 Prozent

6. Hessen KS II   3,52 Prozent

7. anderer Club    3,33 Prozent

8. Bad Soden      2,94 Prozent

9. Wabern           0,98 Prozent