Presseberichte TSV
Wabern – SVS am 12.5.2010
Fuldaer Zeitung vom 14.5.2010 kr
WABERN
So was kommt am Ende einer Saison schon mal vor: Weil zeitgleich die Konkurrenz
aus Petersberg, Eiterfeld und Grebenhain verlor, ist das 0:0 des SV Steinbach
beim TSV Wabern fast schon ein gefühlter Sieg.
„Mit
dem Ergebnis kann ich durchaus leben, zumal die anderen Vereine ja eher für uns
gespielt haben“, freute sich Steinbachs Vorstandsmitglied Berthold Helmke, der
eine Partie zu sehen bekam, in der nur sehr wenig vor den beiden Toren
passierte.
Beide
Mannschaften egalisierten sich im Mittelfeld und so blieben die Torhüter Roland
Borrmann und Daniel Werner fast in den gesamten 90
Minuten beschäftigungslos.
Die
einzige Ausnahme für Borrmann war die Möglichkeit von
Michael Straub, der bei der dicksten Chance der Steinbacher den Ball nur mit
den Haarspitzen verpasste. Daniel Werner musste sogar bis weit in die Endphase
des Spiels warten, ehe vor seinem Gehäuse etwas passierte. Allerdings hätte die
Steinbacher Laune nach den Gelegenheiten von Woelk
und Schultz (89.) auch plötzlich ganz anders aussehen können.
„Da
haben wir zwei, drei Mal den Ball abgewehrt, aber nicht weit genug weg
bekommen. Das wäre ganz bitter gewesen“, pustete Helmke nach dem Abpfiff
erstmal kräftig durch. Bei zwei Punkten Vorsprung und einem Torverhältnis, das
zu den besten im Tabellenkeller gehört, kann Steinbach am Sonntag gegen
Borussia Fulda einen wichtigen Schritt machen.
TSV Wabern: Borrmann; Pignalosa, Dierks, Eberwein, Janusch
(46. Wollenstein), Bräudigam, Schultz, Amert, Grunewald, Korell (79. Langhans), Wagner.
SV Steinbach: Werner;
Schäfer, Terentew, Ziegler, Weber, Grosch, Straub (75. Ludwig), Wehner, Münkel,
Paliatka, Neidhardt.
Schiedsrichter: Markus Pondruff (KSV Baunatal).
Zuschauer: 100.
Verbandsliga – Steinbach holt Punkt in Wabern - Wenige Höhepunkte
von osthessensport.de -
Mittwoch, 12 May 2010
Wabern
(vg) – Zuversichtlich, was den Klassenerhalt
betrifft, sind die Verbandsliga-Fußballer des SV Steinbach nach einem
0:0-Unentschieden aus Wabern zurückgekehrt. Viel passiert war auf fremdem Platz
letztlich nicht, doch auch der Punktgewinn hat den SVS wieder ein Stück dem
Ligaverbleib näher gebracht.
„Wir
sind mit dem Ergebnis zufrieden“, betonte Romeo Schäfer nach der Partie:
„Wabern hat eine starke Mannschaft und trotzdem hatten wir, obwohl wir ja
auswärts gespielt haben, auch leichte spielerische Vorteile“. In der Tat war
von der Steinbacher Auswärtsschwäche bzw. Waberner
Heimstärke nicht viel zu sehen und so lieferten sich die beiden Teams lange
Zeit eine offene Partie. Torchancen blieben jedoch oft Mangelware. So
verzeichnete Steinbach in der ersten Hälfte zwei gute Möglichkeiten, als
mehrere Spieler eine Freistoßflanke von Petr Paliatka nur knapp vor dem Tor
verpassten, oder aber Christoph Neidhardt einen Konter über Paliatka nicht
erfolgreich abschließen konnte.
Wabern
war dagegen oft nur bei Standardsituationen gefährlich, wusste diese jedoch
ebenfalls nicht zu nutzen. Dennoch musste Steinbach gerade in der Schlussphase
noch einmal die Luft anhalten, als Keeper Daniel Werner zunächst einen
Schussversuch von Kai Wölk und dann beim Abschluss von Frank Schultz noch
parieren konnte.
In
der Tabelle belegen die Steinbacher damit den elften Rang und haben im
Vergleich zur Konkurrenz im Abstiegskampf wieder einen Punkt gut gemacht.
„Jetzt müssen wir am Wochenende eben gegen Fulda nachlegen und dann sind wir
auch zuversichtlich, dass wir den Klassenerhalt schaffen werden“, so Schäfer.
Wabern: Bormann; Pignalosa, Dierks, Eberwein, Janosch (46. Wöllenstein), Bräutigam, Schultz, Amert,
Grunewald, Korell (79.
Langhans), Wagner.
Steinbach: Werner;
Schäfer, Terentew, Ziegler, Weber, Grosch, Straub (75. Ludwig), Wehner, Münkel,
Paliatka, Neidhardt.
Schiedsrichter: Markus Pondruff (KSV Baunatal)
Zuschauer: 100
HNA
vom 14.5.2010 Von Peter Pfeiffer
Wabern.
Mit einem torlosen Unentschieden endete das Nachholspiel der
Fußball-Verbandsliga zwischen dem TSV Wabern und dem SV Steinbach. Dabei waren
die Gastgeber dem Sieg näher als die Osthessen.
Elegant: Waberns Spielführer Frank Schultz (links) lässt hier den Steinbacher Alex Terentew gekonnt aussteigen. Foto: Kasiewicz
„Im
Vergleich zu den vergangenen Spielen war dies eine absolute Steigerung. Wir
haben gebissen und hätten sicher mehr als den einen Punkt verdient gehabt“,
sagte Waberns Flügelflitzer Frank Schultz. Die Gastgeber hatten einige
angeschlagene Akteure im Aufgebot, mussten jedoch erneut ohne Kapitän Sascha
Giese sowie die Stürmer Karsten Gerlach und Tobias Frommann
antreten. Dafür meldeten sich Roland Borrmann,
Michael Janusch und Florian Korell
wieder fit. In Szene setzen konnte sich zunächst jedoch niemand.
Beide
Mannschaften legten vor allem Wert auf die Defensive. Dabei überzeugten
besonders die Waberner Innenverteidiger Tim Eberwein
und Steffen Bräutigam. Die Torhüter Borrmann und
Daniel Werner auf Steinbacher Seite waren praktisch beschäftigungslos. Der Waberner Rückhalt hatte Glück als eine Ecke von SVS-Regisseur Petr Paliatka Zentimeter am Pfosten vorbeistrich (35.). Auch für Werner wurde es nur einmal
eng. Christoph Grunewald hatte Frank Schultz auf die
Reise geschickt, der Routinier einen Lupfer
angesetzt, der jedoch nur ans Außennetz ging (38.).
Schultz
und Grunewald waren im zweiten Durchgang Aktivposten
und hatten ihren Anteil daran, dass Steinbach zu keiner Torchance mehr kam.
Schultz brachte einige gute Flanken, fand jedoch keinen Abnehmer. Grunewald setzte zunächst einen Fernschuss drüber (63.) und
bediente dann den eingewechselten Tammo Wöllenstein,
der per Kopf an Werner scheiterte (67.). Nach einer Grunewald-Ecke
war Eberwein ebenfalls per Kopf zur Stelle, zielte jedoch zu ungenau (68.).
Auch Schultz traf aus der Ferne nicht, nachdem Grunewald
gepasst und Wöllenstein per Kopf verlängert hatte
(75.).
In
der Schlussphase sorgten Nico Langhans und Kai Wölk noch einmal für Schwung.
Wölk zwang Werner zu einer Glanzparade (89.). Hektik in der Schlussminute:
Wieder war Wölk zur Stelle, wieder parierte Werner, ehe Wöllenstein
das 1:0 auf dem Fuß hatte. Das mögliche Abstaubertor machte Thomas Ziegler
zunichte, der auf der Linie und damit der Markesic-Elf
das torlose Remis rettete. •
Wabern: Borrmann - S. Pignalosa,
Eberwein, Bräutigam, Dierks - Schultz, Grunewald, Amert, Janusch (46. Wöllenstein) - Korell (78.
Langhans) - Wagner (85. Wölk).
SR: Pondruff (Baunatal) –
Z: 80.
Tore: Fehlanzeige.