Presse FSV Dörnberg –
SVS 28.5.2011
Fuldaer
Zeitung vom 26.5.2011 kr
Verbandsliga Nord:
Tore verhindern muss das Ziel sein
Fulda Für die Absteiger VfL
Eiterfeld, Hünfelder SV II und TSV Grebenhain ist die Saison noch nicht
gelaufen. Die Leistungen des Trios haben am letzten Spieltag noch einmal
entscheidenden Einfluss auf den Ausgang der Saison in der Verbandsliga Nord.
So
entscheiden Eiterfeld und Grebenhain das Titelrennen. Es kommt darauf an, wer
von beiden die wahrscheinlich anstehenden Niederlagen am ehesten in Grenzen
hält.
Die Ausgangslage ist klar: Vor den letzten 90 Minuten führt Lohfelden
punktgleich mit Hessen Kassel II die Tabelle an. Lohfelden geht mit drei Toren
Vorsprung ins Heimspiel gegen Eiterfeld (Samstag, 15.30 Uhr). Kassel II wird im
zeitgleichen Heimspiel gegen Grebenhain von der ersten Minute an auf Aufholjagd
in Sachen Toren gehen.
Auch Hünfeld II muss nach einer tollen Saison, die alleine vom derzeit noch
feststehenden Abstieg der ersten Mannschaft aus der Hessenliga kaputt gemacht
wird, noch einmal 90 Minuten Gas geben. Denn das Team von Sven Bednarek spielt
bei der SG Lossetal – und die streitet sich mit
Wabern und Bad Soden um den letzten freien Platz in der Liga. Soden hat im
Heimspiel gegen Grebenstein alles selbst in der Hand. Lossetal
dagegen muss drei Tore und zwei Punkte gegenüber Soden aufholen, darf aber
gleichzeitig auch nicht zu sehr auf Sturm und Drang setzen. Denn der Neuling
braucht noch einen Punkt, um zumindest den Relegationsplatz zur Gruppenliga
abzusichern. Wabern hat vor dem Spiel in Sand kaum noch Hoffnungen, den
Abstiegsplatz vielleicht doch noch zu verlassen.
Für Lehnerz und Steinbach wird es ein ruhiger
Saisonabschluss: Der TSV will sich mit einem guten Spiel gegen Korbach
(Samstag, 15 Uhr) von den eigenen Fans verabschieden und Rang vier absichern.
Für Steinbach geht es vom prima dritten Rang weder rauf noch runter und so wird
das Auswärtsspiel beim längst geretteten FSV Dörnberg zum Betriebsausflug.
HNA
vom 26.5.2011
Drei Punkte im 32.
Spiel
Dörnberg. Keine Tore, keine
Vorlagen....! Spieleröffnung und Angriffsfußball sind sein Ding nicht. Die
Stärken von Daniel Arrich liegen in einem anderen
Bereich: Arrich überzeugt vor allem in der Defensive.
Stand 2576 Minuten für Dörnberg auf dem Platz:
Daniel Arrich. Morgen sollen weitere 90 dazu kommen.
Der Verteidiger erwartet mit dem FSV den SV Steinbach im Bergstadion. Foto: zhj
Morgen,
15.30 Uhr, absolviert der Verteidiger sein 32. Saisonspiel für den FSV
Dörnberg. Keiner seiner Mitspieler stand häufiger in der Elf des
Verbandsliga-Elften. „Ich freue mich auf meinen nächsten Einsatz“, so Arrich, der mit dem FSV zum Serienabschluss den SV Steinbach empfängt und von sich
selbst sagt: „Ich bin kein Filigranfußballer. Ich spiele sehr körperbetont.“
Dies
bestätigt Trainer Andreas Hake: „Daniel nimmt auf nichts und niemanden
Rücksicht. Er scheut keinen Zweikampf“, weiß der Fußballlehrer aus gemeinsamen
Trainingsspielen. „Ich habe schon einige Tritte abbekommen.“
Dennoch:
Trotz aller Härte ist der 26-Jährige ein fairer Verteidiger. Er flog in 2576
Spielminuten nicht ein einziges Mal vom Platz. Im Gegenteil: Er wurde lediglich
dreimal verwarnt.
Auch morgen
will Arrich seine Gegenspieler mit fairen Mitteln
außer Gefecht setzen und dazu beitragen, dass die Habichtswalder
ihr 44 Punkte zählendes Konto weiter aufstocken können. „Ein Sieg zum Ausklang
wäre prima“, so der Rechtsfüßer. Ein Dreier steht
auch auf der Wunschliste von Trainer Hake. „Mit einem Erfolgserlebnis lässt es
sich schöner feiern.“
Grund zum
Feiern hatten die Dörnberger bereits vor zwei Wochen. Zu jenem Zeitpunkt
machten sie den Klassenerhalt vorzeitig perfekt. Großen Anteil am Verbleib hat
laut Hake übrigens der beinharte Arrich. „Egal wo man
ihn aufgestellt hat, er ging stets mit viel Biss zu Werke und löste seine
Aufgaben mit Bravour. Daniel ist aus der Mannschaft nicht wegzudenken, auch
wenn der ein oder andere Fan das anders sieht.“ (zhj)
Osthessensport Samstag 28. Mai 2011
Verbandsliga –
Steinbach verliert letztes Saisonspiel
Dörnberg (dr) – Der SV Steinbach musste im letzten Saisonspiel der
Fußball-Verbandsliga eine 0:4 (0:2) Schlappe in Dörnberg hinnehmen, kann aber
trotzdem auf eine sehr erfreuliche Saison zurückblicken.
Es
entwickelte sich auf dem Kunstrasen von Beginn an ein sehr flottes Spiel und
die 180 Zuschauer sahen auch schon früh in der Partie den ersten Aufreger: Der spätere Matchwinner
Andreas Schulze donnerte den Ball aus kürzester Distanz an die Latte. Das
1:0 fiel in der 18. Minute, als sich Pascal Kemper durchsetzte und einen
schönen Pass in die Spitze spielte, den Andreas Schulze eiskalt verwandelte.
Kurz vor
der Pause erhöhte Schulze, als er nach einer Ecke von David Michels mutterseelenalleine einköpfen konnte. Steinbach kam nie
richtig in die Partie und hatte auch ganz wenige Torchancen. Man merkte, dass
dem SVS die lange Saison in den Knochen steckt. „Ich nehme die Niederlage heute
auf meine Kappe“, erzählt Steinbachs Trainer Andreas Herzberg, der viele
Reservisten zum Zuge kommen ließ. Im zweiten Abschnitt versuchte Steinbach noch
einmal in der Offensive Akzente zu setzen, allerdings ohne sich nennenswerten
Torchancen zu erarbeiten. „Dieses Spiel nehmen wir als wichtigen
Lernfaktor mit. Heute hat einfach die nötige Einstellung gefehlt“, so Herzberg.
Dörnberg: Kratz, Michels, Arrich, Kleinschmidt (59. Andre Schulze), Grenzebach, S. Luckei, Reßler (29. F. Luckei), Dauber, Andreas Schulze,
Kemper, Maranditsch
Steinbach: Frohnapfel; Bott, Terentew,
Grosch, Weber, Gräb (48. Möller), Wehner (48. Schäfer), Ludwig, Münkel,
Paliatka, Straub (48. Fladung)
Schiedsrichter: Wissam Awada (Kassel)
Tore: 1:0 Andreas Schulze (18.),
2:0 Andreas Schulze (40.), 3:0 Andreas Schulze (80.), 4:0 Marcel Grenzebach
(82.)
Zuschauer: 180
Gelb-Rote
Karte: Joachim
Weber (Steinbach, 81.) wegen wiederholten Foulspiels
Osthessensport Sonntag 29. Mai 2011
Verbandsliga - SV
Steinbach holt Hünfelder Steffen Trabert
Steinbach (os) - Fußball-Verbandsligist SV Steinbach meldet den
Hünfelder Abwehrspieler Steffen Trabert als fünften
Neuzugang.
„Wir beobachten ihn schon seit seiner A-Juniorenzeit 2006/07 in der Thüringenliga, als er mit Christoph Neidhardt zusammen spielte“, so Berthold Helmke aus dem Steinbacher Führungsteam. Der Geisaer spielt nun wieder zusammen mit Neidhardt - in der Verbandsliga Nord, für den SVS:
HNA – Online vom 29.05.2011
Andreas Schulze und
Marcel Grenzebach treffen für Dörnberg beim Heimsieg gegen Steinbach
Piraten feiern 4:0 und
Platz zehn
Dörnberg. Der Schreck vom Habichtswald hat wieder
zugeschlagen. Die Piraten der Verbandsliga, wie es auf den neuen und frisch
bedruckten Leibchen der Dörnberger Fußballer zu lesen ist, machten am letzten
Spieltag mit einem 4:0 (2:0) gegen den SV Steinbach noch einmal Beute und
beendeten die zehnte Runde auf einem für viele nicht mehr möglich gehaltenen
zehnten Tabellenplatz.
Der Erfolg wurde im Bergstadion ausgelassen gefeiert.
Spieler, Funktionäre und Fans lagen sich freudestrahlend in den Armen, es gab
zahlreiche Bierduschen.
Mittendrin die beiden Torschützen: Andreas Schulze und
Marcel Grenzebach, wobei Letztgenannter wie ein Held gefeiert wurde. Alle
Mitspieler herzten den Verteidiger und klopften ihm kräftig auf die Schulter.
Grenzebach hatte per Elfmeter sein erstes Tor für Dörnberg
erzielt. „Das war ein satter Schuss. Den Treffer hat sich „Shifty“
redlich verdient. Er hat eine tolle Saison gespielt“, lobte Schulze, der
Grenzebach in der 81. Minute die Ausführung des Strafstoßes überließ. „Das
hatten wir bereits im Vorfeld abgesprochen“, erklärte der Stürmer, der mit
seiner eigenen Leistung hochzufrieden war. „Normalerweise benötige ich für ein
Tor fünf oder sechs Chancen. Heute war fast jeder Schuss ein Treffer“, strahlte
der 28-Jährige, der mit dem FSV eine starke Rückrunde spielte. „Ich habe nie am
Klassenerhalt gezweifelt, doch mit Rang zehn habe ich nicht gerechnet.“
Ähnlicher Auffassung war Elfmeterschütze Grenzebach: „Es hat
zu lange gedauert, bis es bei uns Klick gemacht hat.“ Was „Shifty“ damit meint? „Fußball ist eine Kopf- und
Herzenssache. Leider waren wir in der Vorrunde nicht immer voll bei der Sache.
In der nächsten Saison werden wir den Schalter früher umlegen“, versprach der
23-Jährige und fügte an: „Künftig werden die Piraten die Gegner eher in Angst
und Schrecken versetzen.“
Fuldaer Zeitung Online vom 29.5.2011 kr
Verbandsliga Nord:
Lohfelden Meister, Wabern steigt ab
Schlüchtern
Der FSC Lohfelden ist Meister der und kehrt nach zwei Jahren in die Hessenliga
zurück. Hessen Kassel II bleibt die Chance in der Relegation. Wabern ist direkt
abgestiegen, Lossetal muss in die Abstiegsrunde.
Lohfelden – Eiterfeld/Leimbach 5:1
(1:1). Das
Schlusslicht machte dem neuen Meister das Leben lange so schwer wir irgend
möglich. Erst kurz vor dem Pausenpfiff glich Lohfelden aus. Mit seinem
Dreierpack sorgte Torjäger Jörg Odensass fast im
Alleingang dafür, dass im Nordhessenstadion kommende Runde wieder
Hessenligafußball geboten wird.
Eiterfeld: Altmüller; C. Dieterich, Schäfer, Wolf, S. Aumann,
Mausehund (67. Brähler), Diegelmann
(82. Boulkab), Martella, T.
Aumann (72. Wiegand), Laibach, Hugo.
Schiedsrichter: Henning Hartje
(Northeim/Niedersachsen). Zuschauer: 200. Tore: 0:1 Jens Wörner (40. Eigentor),
1:1 Jörg Odensass (45.), 2:1 Jörg Odensass
(62.), 3:1 Jörg Odensass (63.), 4:1 Goce Malinov (69.), 5:1 Benjamin Mielenhausen (83.).
Hessen Kassel II – Grebenhain 6:2 (2:2).
„Wir haben versprochen, dass es durch uns keine Wettbewerbsverzerrung geben
wird und daran haben wir uns gehalten“, freute sich Grebenhains Spielertrainer
Andreas Jakob, der kaum noch Leute hatte. So darf sich nun auch Steffen Appel Verbandsligaspieler nennen. Torwart David Schwarz
spielte eine Stunde lang im Sturm. Nach der Partie ging es zum Abschiedsessen,
doch schon heute sind die Spieler in alle Himmelsrichtungen zerstreut. Der TSV
tritt kommende Runde in der B-Liga Fulda/Vogelsberg an.
Grebenhain: Fillsack; Rathouz,
Reich, Salman, Schmidt, Kvaca, Jakob, Macinga, Ortwein, Schwarz (62. Appel),
Adoplh.
Schiedsrichter: Karl Wiatrek (Witzenhausen).
Zuschauer: 120. Tore: 0:1 Sven Reich (11.), 0:2 Peter Kvaca
(23.), 1:2 Harez Habib
(38., Foulelfmeter), 2:2 Harez Habib
(43.), 3:2 Gazwan Avakhti
(79.), 4:2 Ture Ott (80.), 5:2 Harez Habib (85.), 6:2 Harez Habib (89.). Besonders Vorkommnis: Ture Ott (Kassel II)
scheitert mit Elfmeter an Keeper Carsten Fillsack
(26.).
Lossetal – Hünfeld II 0:1 (0:0). Auf Steilpass
von Dominik Vollmer lupfte Tim Stenger den Ball zum
Tor des Tages über den Torwart. „Diese Mannschaft überrascht mich von Woche zu
Woche mehr und macht mich sprachlos“, so HSV-Coach Bednarek, der fünf
A-Jugendliche einsetzte, von denen Johann Majewski
ein tolles Debüt feierte. Ob der dünnen Spielerdecke war der HSV mit lediglich
elf Mann angereist.
Hünfeld II: S. Trabert; Gensler,
Stenger, Napiorkowski,
Wahl, Wiegand, Van Leeuwen, Majewski,
Beck, Witzel, Vollmer.
Schiedsrichter: Boris Borschel (Pfaffenbachtal).
Zuschauer: 200. Tor: 0:1 Tim Stenger (81.).
Lehnerz – Korbach 4:6 (2:1). Vor dem
Spiel wurde Alaine Chienku verabschiedet. Wohin er
geht, ist offen. Stive Hogmeni
noch nicht entschieden, ob er in Lehnerz bleibt. Bei Korbach wechselte sich
Trainer Tobias Cramer ein und traf eine Viertelstunde später zum 4:6.
Lehnerz: Larbig; B. Müller, Maxi. Müller, Giemza, Belaarbi, Keim, Decher, Nuspahic (66. Scholz), Hasenauer, Chienku, Hogmeni (53. Sorg).
Schiedsrichter: Dirk Honnef (Gotha). Zuschauer: 150. Tore: 1:0 Stive Hogmeni (15.), 2:0 Sascha Hasenauer (18.), 2:1 Rene Huneck
(33.), 3:1 Sascha Decher (47.), 3:2 Rene Huneck (50.), 3:3 Rene Huneck
(56.), 4:3 Alaine Chienku (57.), 4:4 Jan-Hendrik
Vogel (63.), 4:5 Christoph Osterhold (75.), 4:6 Tobias Cramer (78.).
Bad Soden – Grebenstein 3:3 (2:1).
Mit dem Remis hat Bad Soden den Klassenerhalt endgültig geschafft. Und es gab
noch eine weitere gute Nachricht: So hat Trainer Steffen Oelschläger
seinen Vertrag an der Bornwiese überraschend verlängert. Er wird nun mehrmals
pro Woche 96 Kilometer von Asbach nach Soden pendeln.
Bad Soden: Grauel; Scheller, Moaremoglu,
Eurich, Link, Salomon, Helmchen (64. Oezyer), Karpwociz, Noll (64.
Bothor), Keim (78. Schöppner), Müller.
Schiedsrichterin: Susanne Luft (Büttelborn). Zuschauer: 150. Tore: 1:0 Daniel
Keim (1.), 2:0 Tuna Moaremoglu
(13.), 2:1 Jesper Hohagen (26.), 3:1 Christoph Müller
(48.), 3:2 Jesper Hohagen (60.), 3:3 Christoph Reuter
(82.).
Dörnberg – Steinbach 4:0 (2:0). SVS-Trainer Herzberg ließ all seine
Abgänge noch einmal spielen, wechselte aber kurz nach der Pause dreimal
aus. Von der 46. bis zur 60. Minute hatte der Gast seine beste Phase. Sonst war
Dörnberg einfach bissiger.
Steinbach: Frohnapfel, S. Bott, Terentew, Grosch, Weber, Gräb (54. Schäfer),
Wehner (54. Fladung), Ludwig, Münkel, Paliatka, Straub (54. Möller)
Schiedsrichter: Wissam Awada
(Kassel). Zuschauer: 200. Tore: 1:0 Andreas Schulze (21.), 2:0 Schulze (37.),
3:0 Schulze (80.), 4:0 Marcel Grenzebach (83.). Gelb-Rot: Joachim Weber (St.,
79.).
Website FSV Dörnberg
FSV Dörnberg - SV
Steinbach 4 : 0 (2 : 0)
Wer ist der Schreck vom Habichtswald?
Auch im letzten Saisonspiel
blieben die Kicker des FSV in der Erfolgsspur. Gegen den SV Steinbach gab es
einen 4:0 Erfolg, der allerdings um zwei Tore zu hoch ausgefallen ist. Die
Gäste, die nochmal allen Akteuren einen Einsatz
gönnten, mussten sich einem überragenden Andreas Schulze geschlagen geben, der
fast jede Möglichkeit nutzte. Um am Ende durfte sogar der Spieler des Jahres,
Marcel Grenzebach, mit einem Elfmeter sein erstes Verbandsligator feiern.
Im grossen
und ganzen war es gepflegter Sommerfussball mit
einigen Höhepunkten, den die gut 180 Zuschauer im Bergstadion geboten bekamen.
Großartige Torraumszenen gab es selten, doch wenn der Ball mal in der Nähe des
Steinbacher Tores war, lag er auch meistens im Netz. So geschehen in der 21. Minute, als ein langer Ball von Pascal Kemper erkämpft wird
und der ihn mit der Schuhspitze zu Andi Schulze in den Strafraum legt. Der
verwandelt dann eiskalt zum 1:0. Oder in der 37. Minute nach einem Solo von
Pascal Kemper das mit einer Ecke endet, diese dann aber im zweiten Versuch von
Andi Schulze zum 2:0 eingeköpft wird. Das Offensivspiel der Gäste bis dahin
ohne Höhepunkte, dafür aber eine hervorrgend
funktionierende Abseitsfalle, in die der FSV in der ersten Hälfte gut 10 mal hineintappt.
In der zweiten Hälfte machen die Gäste
etwas mehr Druck und nach einem Dreifachwechsel kommt auch mehr Schwung in das
Steinbacher Spiel. Der FSV kontert jetzt und schafft es jetzt auch mal mit
Einzelaktionen die Abseitsfalle zu überlisten. 12 Minuten vor dem Ende ist es
Dennis Dauber der alleine los geht, dabei von Weber
gefoult wird und der zu recht die Ampelkarte sieht. Der anschliessende
Freistoss erreicht über eine zu kurze Abwehr Andi Schulze und der erzielt mit
seinem dritten Treffer das 3:0 (79.). Und zwei Minuten später nutzt Pascal
Kemper die Freiheiten, dringt in den Strafraum ein und wird von Torhüter
Frohnapfel zu Fall gebracht. Es gibt Elfmeter und unter lautstarken
Anfeuerungsrufen knallt Marcel 'Shifty' Grenzebach
den Ball zum 4:0 flach ins linke Eck (81.). Frohnapfel hatte die Ecke geahnt,
hatte aber gegen den platzierten Schuss keine Chance. Bevor der FSV das Spiel
endgültig entscheiden hatten auch die Gäste zwei gute Chancen. Doch die
Metallstange bzw. der gut aufgelegte Jan Kratz verhinderten den Ehrentreffer
für Steinbach.
Nach dem Schlusspfiff wurde dann noch einmal eine
tolle Rückrunde gefeiert und bis spät in die Nacht gab es Bierduschen für
Trainer, Spieler und unfreiwillig auch ein paar Zuschauer ...
Das Spiel in der Statistik:
1:0 Andreas Schulze (21.) / Pascal
Kemper
2:0 Andreas Schulze (37.) / Sebastian Luckei
3:0 Andreas Schulze (79.) / -
4:0 Marcel Grenzebach (81.,
Foulelfmeter) / Pascal Kemper
Zuschauer: 180
Bes. Vorkomnisse:
gelb/rot: - / Joachim Weber (78., SV
Steinbach)