Presse SVS – Tuspo Grebenstein 27.2.11

 

Fuldaer Zeitung vom 25.2.2011 kr

Verbandsliga Nord: Nach 97 Tagen Pause soll es weitergehen

Fulda 97 Tage fußballlose Zeit gehen für die Verbandsligisten am Wochenende zu Ende. Erstmals seit dem 21. November 2010 sind die Teams der Region wieder im Einsatz, denn es stehen die ersten Nachholspiele an.

Fußball Steinbach (rot) - KS-Wolfsanger

TSV Lehnerz – VfL Kassel (Samstag, 14 Uhr): Rolf Gollin weiß genau, was ihn und sein Team erwartet: „Auftaktspiele sind immer schwer. Da ist es völlig egal, wo der Gegner in der Tabelle steht“, sagt der Lehnerzer Trainer, der nicht glaubt, „dass der Gegner versucht mitzuspielen. Außerdem wäre es unser erstes Spiel seit Monaten auf Rasen. Das macht die Aufgabe nicht einfacher.“ In seine personellen Karten lässt sich Gollin nicht blicken. „Stive Hogmeni steht im Kader, aber ob er spielt, kann ich nichts sagen“, pokert der Lehnerzer Trainer in Sachen Neuzugang. Und auch in der Torwartfrage gibt er sich bedeckt. Ob Steffen Larbig oder Marcel Blum spielt? „Beide haben sehr stark trainiert und ich werde den beiden meine Entscheidung erst vor dem Spiel mitteilen“, lautet Gollins Antwort. Und auch wer die Rolle des aus dem Verbandsligateam zurückgetretenen Alexander Lembcke übernehmen wird, verrät Gollin nicht. „Da haben wir mehrere Möglichkeiten.“

SV Steinbach – Tuspo Grebenstein (Sonntag, 14 Uhr): Ob am Wochenende gespielt werden kann, ist noch offen. „Da fische ich total im trüben Wasser. Alles hängt davon ab, ob der angekündigte Wetterumschwung kommt“, betont Andreas Herzberg. Steinbachs Trainer hat alle Hände voll zu tun. Schließlich gilt es unter anderem den für zwei Spiele gesperrten Spielmacher Petr Paliatka zu ersetzen. Hier bietet sich Julian Wehner an. So müsste Herzberg sein Team nicht noch mehr umbauen. Korrekturen sind nach dem Weggang von Phillip Kiel (nach Australien) freilich unumgänglich. „Simon Grosch wird in die Innenverteidigung rücken. Er hat in der Vorbereitung die stabilsten Leistungen angeboten“, hat sich Herzberg hier schon festgelegt. Zur Vorbereitung sagt der SVS-Trainer: „Die Ergebnisse waren nicht berauschend, was aber nicht heißt, dass wir schlecht gearbeitet hätten.“
Hessen Kassel II – VfL Eiterfeld/SG Leimbach (Sonntag, 14 Uhr): Ausgerechnet beim Tabellenführer soll die Aufholjagd Teil vier beginnen. Dreimal schon schaffte Eiterfeld mit phantastischen Restrunden den Ligaverbleib im zweiten Halbjahr. Kassel hat am längsten von allen Verbandsligisten trainiert und bereits am 19. Januar sein erstes Testspiel absolviert.

SV Weidenhausen – Hünfelder SV II (Sonntag, 14 Uhr): Beide Kontrahenten haben zwei völlig unterschiedliche Vorbereitungen hinter sich. Während Sven Bednarek sein Programm weitgehend durchziehen konnte und davon sprach, „dass es mir richtig Spaß macht, wie sich die Talente immer mehr entwickeln“, erlebte Weidenhausen ein Auf und Ab. Dem 2:2 in Kaufungen folgte ein guter 3:2-Testspielsieg beim SVA Bad Hersfeld, ehe man am Dienstag gegen die Gruppenliga-Reserve des OSC Vellmar ein 3:6-Fiasko erlebte.

 

Osthessensport v. 25.02.2011

Verbandsliga – Hartmann hat Angst – „Lief nicht optimal“

Osthessen (vg) – Aufgrund der Wettervorhersage steht hinter den meisten Partien der Fußball-Verbandsliga nun doch noch ein Fragezeichen, sicher gespielt werden kann jedoch in Kassel. Bei der zweiten Mannschaft der Löwen gastiert am Sonntag um 14 Uhr der VfL Eiterfeld.

Wenn Trainer Uwe Hartmann auf die Vorbereitung zurückblickt, verfinstert sich seine Miene: „Es lief nicht wirklich optimal bei uns. Wir haben keinen Kunstrasen zur Verfügung und auch nur einen kleinen Kader. Ich habe stellenweise nur mit acht Spielern trainiert“, bedauert der Eiterfelder Coach, der im Hinblick auf das Spiel bei Hessen Kassel sagt: „Ich habe ein bisschen Angst davor, wie das Spiel am Sonntag laufen könnte. Klar ist, dass wir krasser Außenseiter sind. Vielleicht können wir ja für eine kleine Überraschung sorgen, wenn wir umsetzen, was wir uns vorgenommen haben“. Allerdings kann der noch für eine Partie gesperrte Marcel Wolf nicht mit dabei sein und auch David-Andre Hugo kämpft noch mit Leistenproblemen. Die Voraussetzungen sind also alles andere als optimal.

 

Optimistischer ist dagegen schon der Lehnerzer Coach Rolf Gollin. Allerdings steht aufgrund der Platzverhältnisse in Lehnerz noch ein dickes Fragezeichen hinter der Austragung der Partie gegen den VfL Kassel (Samstag, 14 Uhr). „Am schlimmsten wäre es, wenn jetzt wieder über mehrere Wochen lang die Spiele ausfallen würden. Ich kann mir jedenfalls nur schwer vorstellen, dass wir am Samstag einen tollen Platz vorfinden werden. Aber wir bereiten uns natürlich ganz normal vor“. Sollte das Punktspiel abgesagt werden müssen, hätten die Lehnerzer zumindest einen Ersatzgegner. Dann stünde um 15 Uhr ein Testspiel gegen Flieden II auf dem Kunstrasenplatz des Domgymnasiums an. In beiden Fällen wäre Torjäger Sascha Hasenauer nicht mit von der Partie: Er laboriert aktuell an einer Entzündung in der Kniekehle. Alexander Lembcke hat der Mannschaft derweil mitgeteilt, dass er aus privaten Gründen nur noch in der zweiten Mannschaft spielen möchte.

 

Heimrecht hat am Wochenende auch der SV Steinbach: Um 14 Uhr ist am Sonntag das Team aus Grebenstein zu Gast. „Ich glaube, wir brauchen jetzt den mentalen Sprung zu den Punktspielen. Gerade nach unseren nicht allzu berauschenden Testspielen“, so Steinbachs Trainer Andreas Herzberg: „Wenn wir wieder da hin kommen wollen, wo wir im letzten Jahr aufgehört haben, muss sich noch einiges bessern“. Zum Auftakt ist dazu die gesamte Mannschaft gefordert, die auf Leistungsträger Petr Paliatka verzichten muss. Er hatte in der Hallenrunde die Rote Karte gesehen und wurde nun für zwei Punktspiele gesperrt.

 

Zur gleichen Zeit tritt der Hünfelder SV II bei den Adlern aus Weidenhausen an: „Vom Gefühl her denke ich, dass unsere Vorbereitung sehr gut gelaufen ist, aber das werde ich erst am Sonntag sehen“, so HSV-Coach Sven Bednarek: „In unserer Situation helfen uns eigentlich nur Siege weiter, aber wir wissen natürlich, dass das Spiel in Weidenhausen sehr schwer wird“. Grund zur Hoffnung gibt den Hünfeldern ihr 4:2-Hinspielsieg, negativ sind dagegen die Ausfälle von Steffen Vogt (Mittelfußbruch), Steffen Wiegand (Schulterverletzung) und Sebastian Trabert (gesperrt).

 

„Wir haben uns als Ziel gesetzt, jetzt gut aus der Winterpause zu kommen und von Anfang an Gas zu geben. Die Spiele werden jetzt schwerer für uns, da uns die anderen Mannschaften kennen. Aber wir haben uns gut vorbereitet“, erklärt Grebenhains Trainer Andreas Jakob vor dem Duell beim Melsunger FV (Sonntag, 14 Uhr). Die Vogelsberger können mit ihrem kompletten Team anreisen und wollen zum Auftakt nach der Winterpause einen Auswärtssieg landen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

HNA vom 25.02.2011

Verbandsligist Grebenstein bestreitet erstes Spiel nach der Winterpause - Trainer mit der Vorbereitung zufrieden

TuSpo ist für Steinbach gut gerüstet

Grebenstein. Sollten es die Platzverhältnisse zulassen, wird es für die Fußballer des Verbandsligisten TuSpo Grebenstein am Sonntag (14 Uhr) beim SV Steinbach wieder ernst, wenn es nach der langen Winterpause wieder um Punkte geht. „Wir freuen uns, dass es nach der fünfwöchigen Vorbereitung endlich wieder um etwas geht“, blickt TuSpo-Trainer Driton Mazrekaj dem ersten Serienspiel des neuen Jahres erwartungsfroh entgegen.

Will den TuSpo auch in Steinbach nach vorne treiben: Grebensteins Jan Hohagen (am Ball) und seine Mitspieler (links Hannes Drube) hoffen, dass das Wetter mitspielt und sie am Sonntag spielen können. Foto: zhj

Will den TuSpo auch in Steinbach nach vorne treiben: Grebensteins Jan Hohagen (am Ball) und seine Mitspieler (links Hannes Drube) hoffen, dass das Wetter mitspielt und sie am Sonntag spielen können. Foto: zhj

 

„Unsere Vorbereitung ist wirklich sehr gut verlaufen.“

Driton Mazrekaj TuSpo-Trainer

Die Vorbereitung lief mit drei souveränen Siegen gegen die unterklassigen Mannschaften aus Warburg, Reinhardshagen und Ersen sowie einem beachtlichen 4:4 beim Hessenligisten 1. FC Schwalmstadt vielversprechend, so dass Mazrekaj seine Mannschaft für das schwere Spiel beim Tabellenfünften durchaus zuversichtlich ist, dass sie an die letzten erfolgreichen Spiele vor der Winterpause anknüpfen kann: „Unsere Vorbereitung ist wirklich sehr gut verlaufen. Die Mannschaft hat sich vor allem im mannschaftstaktischen Bereich weiterentwickelt. Diese Arbeit müsste sich perspektivisch für die restliche Serie positiv auswirken.“

In Steinbach erwartet er gleich ein sehr schweres Spiel für seine Elf, die bei der 1:2-Hinspielniederlage bereits die Spielstärke der Osthessen zu spüren bekam: „Steinbach zählt zu den spielerisch stärksten Mannschaften der Liga. Mit dem offensiven Mittelfeldspieler Petr Paliatka hat der SV einen überragenden Spieler in seinen Reihen.“

Seine Elf sieht Mazrekaj durchaus in der Lage, auch spielerisch gegen einen solchen Gegner mitzuhalten. Ihm steht bis auf Tobias Möller der komplette Kader zur Verfügung. Mit den Neuzugängen Sascha Fuchs und Jesper Hohagen wurde der TuSpo im Offensivbereich verstärkt. Fuchs, der in den Testspielen insgesamt sechs Tore erzielte, ist im Angriff neben Torjäger Sebastian Ullrich gesetzt. Jesper, der jüngere Bruder von Spielmacher Jan Hohagen ist eine Alternative für das offensive Mittelfeld. (zmw)