Presse SV Adler
Weidenhausen – SVS 30.4.2011
Fuldaer Zeitung vom 27.4.2011 Harry
Wagner
Steilvorlage
Fulda Ist die Region zu klein
für zwei Hessenligisten? Hoffentlich nicht, aber eine Wette dagegen würde ich
derzeit kaum eingehen wollen. Die hiesigen Mannschaften haben im Augenblick so
ihre Probleme.
Was käme wohl dabei heraus, würden beide Teams
gemischt? Vielleicht eine sehr ordentliche Truppe. Hier das Laufvermögen, die
kaum versiegende Bereitschaft des Hünfelder SV. Dort das individuelle Talent
und die Torgefahr von Buchonia Flieden. Ein „Fliedfelder
SV“ würde den osthessischen Fußballfans womöglich Spaß machen – ist aber blanke
Utopie. Oder?
Große Hitze in der
Gerüchteküche
Für derlei Gedankenspiele haben die Vereine derzeit nicht den Kopf. Denn es ist
April, die Hochzeit der Vertragsgespräche. Wer jetzt sein Feld nicht bestellt,
der leidet in der neuen Saison garantiert große Not. Die Gerüchteküche brodelt
wie wild, das liegt derzeit in der Natur der Sache. So soll der SV Steinbach
eine Offerte für Fliedens Mittelfeldmotor Alexander Reith hinterlegt haben – inclusive
Jobangebot und auch sonst recht lukrativ. Fliedens
Abteilungsleiter Frank Happ verwies diese Geschichte
umgehend ins Reich der Fabel: „Alexander hat erklärt, dass er bei uns bleiben
möchte.“
SVS Kommentar hierzu: Wir stehen
darüber hinaus auch in Kontakt mit Sebastian Kehl (Borussia Dortmund), der
seine Laufbahn in Osthessen ausklingen lassen möchte. Für ihn sind die
Bedingungen dazu derzeit in Steinbach am Besten. Um ihn zu finanzieren ist eine
Fusion mit allen Vereinen des Altkreises Hünfeld (außer Hünfeld und Eiterfeld)
angedacht. Als neuer Vereinsname steht „SVS Borussia Osthessen 2011 e.V.“ zur
Diskussion.
Darüber hinaus ergeht ein
Aufruf an alle Sponsoren der Region: Investieren Sie in Steinbach. Die
Maximalrendite ist ihnen gewiss. Wir setzen jeden Euro 1:1 in Leistung um.
Osthessensport
Donnerstag 28. April 2011
Verbandsliga – Derby
in Eiterfeld – Fluktuation in Steinbach
Osthessen (vg) – Das Spielerkarussell dreht sich auch in der
Fußball-Verbandsliga immer schneller, schließlich spielen die meisten
osthessischen Vereine nur noch um die „goldene Ananas“.
So freut sich der SVA Bad
Hersfeld, der am Samstag beim SSV Sand gastiert über die Zusage von Romeo
Schäfer.
„Ich habe jetzt seit der
Jugend fast ausschließlich in Steinbach gespielt und jetzt einfach Lust auf
etwas Neues“, erklärt Schäfer: „In Steinbach haben wir jetzt ohnehin das
Maximum erreicht und in Asbach ist denke ich noch ein Tick mehr drin“. Schäfer
ist nach Simon Grosch, den es zum Hünfelder SV zieht, der zweite definitiv
feststehende Abgang beim SVS. Folgen wird aber definitiv auch Offensivmann
Michael Straub, der mit Heimatverein Hünfeld in Verbindung gebracht wird. „Fest
steht, dass ich Steinbach verlasse. Noch ist aber völlig offen, wo ich
hingehe“, so Straub.
In Steinbach haben die Verantwortlichen neben den Abgängen aber auch
bereits vier feste Zusagen von Neuzugängen. Namen möchte der Verein in naher
Zukunft bekannt geben.
Nun blickt man beim SVS
jedoch erst einmal auf das Spiel am Samstag (15.30 Uhr) in Weidenhausen. Noch
befindet sich die Mannschaft von Trainer Andreas Herzberg auf dem dritten
Tabellenplatz, doch Lehnerz sitzt den Steinbachern schon im Nacken. Die Aufgabe
bei den Adlern wird jedoch alles andere als einfach, schließlich muss sich
Weidenhausen im Kampf um den Klassenerhalt noch den einen oder anderen Punkt
sichern.
In Eiterfeld steigt derweil das Derby zwischen dem VfL und der
zweiten Mannschaft des Hünfelder SV, die ebenfalls noch nicht die Klasse
gesichert hat. „Wir wissen, dass das wieder ein sehr schweres Spiel für uns
wird. Ziel wird es sein, wieder ein ähnlich gutes Spiel zu machen wie in
Steinbach“, betont Trainer Sven Bednarek, der wohl auf den angeschlagenen
Dominik Vollmer verzichten muss. Im Hinblick auf die neue Runde laufen auch bei
der HSV-Reserve die Planungen auf Hochtouren. Neben Michael Straub wird sich
wohl auch der Mackenzeller Christian Vogt dem Team
von Sven Bednarek anschließen.
In Eiterfeld wird ebenfalls
fleißig geplant, doch Vorsitzender Hagen Triesch
möchte „erst wenn alles in trockenen Tüchern ist“ eine Presseerklärung
herausgeben. Als heißer Kandidat für den Trainerposten beim VfL gilt Markus
Pflanz, der aktuell noch die Hessenliga-B-Junioren in
Hünfeld trainiert. „Wir haben Gespräche geführt“, so Triesch.
Beim TSV Lehnerz stehen die ersten vier Zugänge bereits fest und die
Mannschaft konzentriert sich auf die letzten Saisonspiele. „Es freut uns, dass
wir die zweitbeste Rückrundenmannschaft sind und das motiviert uns, diesen
Platz jetzt auch zu verteidigen“, betont Trainer Rolf Gollin, denn „es gibt
nichts schlimmeres als Sommerfußball. Wir müssen auch weiterhin zeigen, dass
wir die Saison ordentlich zu Ende spielen möchten“. Am Samstag gastiert der TSV
um 15.30 Uhr beim Melsunger FV und möchte sich drei
Punkte sichern, schließlich ist der dritte Tabellenplatz noch in Reichweite.
Gänzlich um die Zukunft
Gedanken machen müssen sich alle Beteiligten beim TSV Grebenhain. „Jeder überlegt jetzt natürlich wie es weitergeht
und auch vor und nach dem Training wurde diskutiert“, berichtet Trainer Andreas
Jakob. Allerdings ist von Vereinsseite aufgrund des möglichen Rückzugs aus der
Verbandsliga noch kein Signal gekommen und so ist weiterhin alles offen. „Wir
bereiten uns jetzt aber ganz normal auf die Spiele vor und wollen die Runde
ordentlich zu Ende spielen“, erklärt Jakob. Am Samstag gastieren die
Vogelsberger beim TSV Wabern.
Website Adler vom 29.4.2011
Doppelheimspieltag auf
dem Chattenloh
Die beiden
Seniorenmannschaften des SV Adler erwarten am Samstag mit der SG Herleshausen/Nesselröden (Anpfiff 13.45 Uhr) und dem SV Steinbach zwei
starke aber sicherlich nicht unschlagbare Gegner auf dem Chattenloh.
….. Anschließend kommt es zur Verbandsligapartie zwischen
dem SV Adler und dem SV Steinbach. Die Adlerträger wollen nach dem eminent
wichtigen Erfolg gegen den FSC Lohfelden am Ostermontag auch gegen den Tabellendritten einen Sieg einfahren und würden damit einen
großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Das Team von Trainer Claus
Brandl hat mit dem ersten Heimsieg im Jahr 2011 bewiesen das es bei Abrufung
des tatsächlichen Leistungsvermögens mit jeden Gegner der Verbandsliga
mithalten kann. Dies wird auch am Samstag gefordert werden nur dann können die
wichtigen drei Punkte auf dem Chattenloh behalten
werden und die immer noch magere Heimbilanz weiter aufgebessert werden.
Personell ergeben sich voraussichtlich im Vergleich zum Ostermontag keine
Änderungen.
Mit dem SV Steinbach
gastiert zum Ausklang des Aprils der aktuelle Tabellendritte der Verbandsliga
Nord auf dem Chattenloh, der diese hervorragende
Platzierung mit einem weiteren Auswärtssieg vor dem TSV Lehnerz und dem SSV
Sand verteidigen will. Der Verein setzt damit seine positive Entwicklung der
vergangenen Jahre fort und dürfte auch aufgrund der guten Jugendarbeit auch in
den kommenden Jahren im Vorderfeld der zweithöchsten hessischen Amateurklasse
zu finden sein. Trainer Andreas Herzberg untermauert zudem auch nach seiner
vorangegangen Tätigkeit in Eiterfeld erneut seinen Ruf als exzellenten Trainer
und dürfte in Zukunft auch bei höherklassigen Clubs verstärkt in den Fokus
rücken. Leistungsträger in einen ausgeglichen Team ist sicherlich das
gefährliche und spielstarke Offensivtrio mit Florian Münkel (19 Tore) Christoph
Neidhardt (14 Tore) und Petr Paliatka (5 Tore). Das Hinspiel konnte der SVA in
brillanter Manier verdient mit 2:1 gewinnen und zeigte dabei mit einer der
besten Saisonleistungen.
Fuldaer
Zeitung vom 29.4.2011 kr
Verbandsliga:
Neidhardt wird Steinbach fehlen
Fulda Im
vorletzten Verbandsliga-Heimspiel des VfL Eiterfeld kommt es gegen Hünfeld II
zum Derby. Steinbach kann bereits einen Vereinsrekord bei den Saisonsiegen
verzeichnen, will gegen Weidenhausen aber noch was gutmachen.
VfL Eiterfeld/SG Leimbach – Hünfelder SV (Samstag,
15.30 Uhr): „Mit unseren
letzten beiden Auftritten in Grebenhain und auch in Lehnerz war ich spielerisch
zufrieden. So stelle ich mir das vor, wenn ich davon rede, dass wir uns ordentlich
aus der Liga verabschieden wollen“, sagt Eiterfelds scheidender Trainer Uwe
Hartmann, der noch auf einen Einsatz der angeschlagenen Christian Dieterich,
Philipp Münkel und Bertram Laibach hofft. Johannes Wiegand ist derweil am
Gründonnerstag nach seinem Wadenbeinbruch bereits operiert worden.
„Dumm ist, dass wir eigentlich noch der Reserve helfen wollten, die die Punkte
im Abstiegskampf noch braucht. Leider spielen wir diesmal zeitgleich, so dass
das einfach nicht geht“, so Hartmann. Inzwischen ist der Wechsel von Jan
Schäfer zum TSV Lehnerz bestätigt worden.
SV Weidenhausen – SV Steinbach
(Samstag, 15.30 Uhr):
17 Saisonsiege
bedeuten für die Steinbacher schon jetzt einen neuen Vereinsrekord in der
Verbandsliga. 2009 waren es 15 Erfolge, die damals herausragend zu Buche
standen. „Gegen Weidenhausen haben wir noch was gutzumachen: Zu Hause haben wir
verloren, obwohl die Tabellenkonstellation damals ähnlich war. Das müsste
eigentlich schon Motivation genug sein“, hofft SVS-Trainer
Andreas Herzberg, der auf Torjäger Christoph Neidhardt (privat verhindert)
verzichten muss. Auch hinter Abwehrrecke „Joe“ Weber steht nach dessen
Verletzung in der Kniekehle (stammend aus dem Spiel gegen Hünfeld II) ein
dickes Fragezeichen.
FV 08 Melsungen –
TSV Lehnerz (Samstag, 15.30 Uhr): Geht man nach der Rückrundentabelle, dann kommt es mit diesem Duell auf
der Freundschaftsinsel zu einem echten Schlager. Die Lehnerzer
sind nach zwölf Rückrundenpartien punktgleich mit Hessen Kassel II nämlich
bestes Team. Gastgeber Melsungen liegt aber als Neuling ebenfalls überraschend
gut auf Rang sechs dieser Wertung. Die erste Partie in Lehnerz ging mit 3:1 an
die Mannschaft von Rolf Gollin. Die Lehnerzer haben
indes neben Jan Schäfer nun auch Philipp Diegelmann
aus der A-Jugend des Hünfelder SV verpflichtet. Es ist der
vierte Neue.
Osthessensport
Samstag 30. April 2011
Verbandsliga -
Steinbach siegt – Werner als Fels in der Brandung
Weidenhausen
(sk) – In der Fußball-Verbandsliga siegte Steinbach
mit 2:1 (1:0) in Weidenhausen und festigte den dritten Tabellenplatz.
Während der sportliche Erfolg weiter da ist, wurde am Rande der Partie
ein weiterer Abgang bekannt. Mario Vogt verlässt den SVS in Richtung Eiterfeld.
In der
ersten Hälfte war Steinbach die spielerisch bessere Mannschaft und ging in der
18. Minute verdient in Führung. Nach einer Flanke von Marcel Ludwig lief
Bastian Gräb am langen Pfosten ein und erzielte den Treffer zum 0:1. Nur sieben
Minuten später hatten die Gastgeber die Riesenmöglichkeit auf den Ausgleich.
Sören Gonnermann scheiterte jedoch mit einem
Foulelfmeter am starken Steinbacher Keeper Daniel Werner. In der Folge
versuchten die Gäste weiter zu erhöhen. Der zwingende Abschluss fehlte aber.
Die Gastgeber standen sehr tief in der eigenen Hälfte und versuchten mit langen
Bällen ihre Spitzen einzusetzen. Die Steinbacher Defensive stand jedoch sehr
sicher und ließ vor der Pause fast nichts zu.
Nach der
Pause wendete sich das Blatt. Von den Gästen war jetzt nicht mehr viel zu
sehen. SV-Keeper Daniel Werner rückte mehr und mehr in den Blickpunkt. Er sah
sich wütenden Angriffen der Heimmannschaft ausgesetzt. Werner behielt aber
immer kühlen Kopf und rettete mehrmals in höchster Not. Routinier Petr Paliatka
machte dann in der 80. Minute den Sack zu. Er traf zum vorentscheiden
2:0. Die Enttäuschung stand den Weidenhäusern Spielern ins Gesicht geschrieben,
hatten sie doch zuvor mehrmals den Ausgleich auf dem Fuß. Am Ende kamen
sie durch den eingewechselten Sven Schäfer wenigstens noch zum
Anschlusstreffer. „Kämpferisch haben wir gut dagegen gehalten. Aufgrund der
zweiten Halbzeit war es jedoch ein sehr glücklicher Sieg für uns“, gab der
Steinbacher Spielausschussvorsitzende Hugo Kochanski nach der Partie zu
Protokoll.
Weidenhausen: Bogatsch; Schindewolf,
M. Schäfer (76. Sterzing), Friedrich, Henke, Roscher
(79. S. Schäfer), Buchenau, S. Gonnermann,
Rusch, Silbermann, Hahn.
Steinbach:
Werner; Schäfer, Grosch, Terentew, Bott, Ludwig, Paliatka, Fladung (70. Meier),
Gräb, Straub (80. Wehner), Münkel.
Schiedsrichter: Nico Eberhardt (Besse)
Tore: 0:1 Bastian Gräb (18.), 0:2
Petr Paliatka (80.), 1:2 Sven Schäfer (87.).
Zuschauer: 200.
Verschossener Foulelfmeter: Sören Gonnermann
(Weidenhausen, 25.), Torwart Daniel Werner hält.
Osthessensport
1.5.2011
Verbandsliga – Weiterer Abgang in
Steinbach – Wehner nach Eiterfeld
Steinbach/Eiterfeld (vg) – Mit einem veränderten Gesicht wird die erste
Mannschaft des SV Steinbach in die neue Saison der Fußball-Verbandsliga
starten. Fest stehen mittlerweile fünf Abgänge, darunter Spieler, die schon von
Kindesbeinen an für den SVS am Ball waren.
So werden Julian Wehner und
Mario Vogt in der kommenden Runde für den VfL Eiterfeld im Einsatz sein.
Bereits bekannt war, dass Michael Straub den Verein mit bislang noch
unbekanntem Ziel verlassen würde und dass Simon Grosch (zum Hünfelder SV) und
Romeo Schäfer (nach Asbach) eine neue Herausforderung suchen. „Wir haben das
mit Bedauern zur Kenntnis genommen. Es ist sehr schade, dass uns diese Spieler
verlassen. Aber für uns kommt die Meldung nicht überraschend“, erklärt
Spielausschussvorsitzender Hugo Kochanski, der sich mit den übrigen Mitgliedern
des Steinbacher Führungsteams rechtzeitig auf die Suche nach Neuzugängen
gemacht hat. Am heutigen Nachmittag sollen erste Namen bekannt gegeben werden.
Am sich hartnäckig
haltenden Gerücht, dass der Fliedener Alexander Reith ein Angebot aus Steinbach erhalten hat, ist laut
Kochanski allerdings nichts dran: „Er ist mit Sicherheit ein interessanter
Spieler, aber von uns hat mit Sicherheit noch niemand mit ihm gesprochen. Das
würde ich auch nicht mehrfach so sagen, wenn etwas anderes der Fall wäre“.
Fuldaer
Zeitung vom 2.5.2011 kr
Verbandsliga:
Weidenhausen – Steinbach 1:2
Weidenhausen Die Serie des SV Steinbach wird langsam unheimlich: Beim SV Weidenhausen
sicherte sich die Mannschaft von Andreas Herzberg bereits den neunten
Auswärtssieg der Saison.
Der
Garant des Sieges hatte am Samstag einen Namen: Daniel Werner. Der Schlussmann
der Steinbacher war der Turm in der Schlacht und hielt mehrfach bravourös.
Im ersten Abschnitt hatte Steinbach noch ein leichtes spielerisches
Übergewicht: Weidenhausen stand tief und lauerte auf Konter, aber der SVS
machte die Führung. Über links von Marcel Ludwig vorbereitet, kam Bastian Gräb
am langen Pfosten genau richtig und nahm den Ball direkt. Das 0:1 war ein
sehenswerter Treffer.
Zwei Minuten danach gab es eine der wenigen Chancen für Weidenhausen nach einem
Konter. Simon Grosch musste foul spielen, doch Daniel Werner parierte den
Elfmeter (18.).
Anders nach der Pause: Jetzt machten die einheimischen Adler mächtig Druck und
erspielten sich vier, fünf richtig gute Möglichkeiten. Entweder verfehlten
diese aber ihr Ziel oder Werner war auf dem Posten. Jetzt merkte man, dass mit
Neidhardt und Möller die zwei schnellen Stürmer und mit Weber der Abwehrchef fehlten.
Indes deutet sich in Steinbach innerhalb des Kaders eine enorme
Blutauffrischung an. Nach Simon Grosch (Hünfeld) stehen mit Mario Vogt, Julian
Wehner (beide Eiterfeld), Romeo Schäfer (SVA Bad Hersfeld) und Michael Straub (Maberzell?) fünf Abgänge fest. „Es war uns bewusst, dass
einen Umbruch geben wird“, so Hugo Kochanski vom SVS-Führungsteam,
der mit Sebastian Fey (Niederaula) und Marcel Müller (Petersberg) die ersten
Zugänge bekannt gab.
Weidenhausen: Bogatsch; Schindewolf,
M. Schäfer (72. Sterzing), Friedrich, Henke, Roscher
(73. S. Schäfer), Buchenau, S. Gonnermann,
Rusch, Silbermann, Hahn.
Steinbach: Werner; Schäfer, Grosch, Terentew, Bott, Ludwig, Paliatka, Fladung
(67. Meier), Gräb, Straub (79. Wehner), Münkel.
Schiedsrichter: Nico Eberhardt (Besse).
Zuschauer: 180.
Tore: 0:1 Bastian Gräb (16.), 0:2 Petr Paliatka (81.), 1:2 Sven Schäfer (87.).
Besonderes Vorkommnis:
Daniel Werner (Steinbach) hält Foulelfmeter von Sören Gonnermann
(18.).
Von Tobias Stück, Werra-Rundschau vom 2.5.2011
Beste Chancen
ausgelassen
Fußball-Verbandsliga Nord: Weidenhausen verliert unglücklich
gegen SV Steinbach mit 1:2
Weidenhausen. Der SV Adler Weidenhausen hat auf eigenem Platz am Samstag eine
unglückliche Niederlage hinnehmen müssen. Gegen die SV Steinbach verlor der
Adler knapp mit 1:2 (0:1). Über die gesamten 90 Minuten war Weidenhausen die
bessere Mannschaft, die Stürmer übertrafen sich allerdings im Auslassen guter
Gelegenheiten. Höhepunkt der vergebenen Chancen war ein verschossener Elfmeter
von Sören Gonnermann nach einer halben Stunde.
Die erste Viertelstunde hat Weidenhausen verschlafen. „Wir waren weder forsch
noch aggressiv, das hat der Gegner natürlich ausgenutzt“, sagte Brandl
hinterher. Nach 19 Minuten bekam seine Mannschaft die Quittung für ihren müden
Auftakt. Bastian Gräb erzielte das 0:1 gegen den Adler.
Nach dem Rückstand wurde Weidenhausen besser und erspielte sich Chancen, die
aber alle versiebt wurden. Die größte Möglichkeit hatte Sören Gonnermann, der es aber auch vom Elfmeterpunkt nicht
schaffte, den guten Steinbacher Torhüter Daniel Werner zu bezwingen (31.).
Claus Brandl sieht in dem verschossenen Elfmeter den Knackpunkt des Spiels.
„Wenn Sören getroffen hätte bin ich mir sicher, dass der Spielverlauf eine andere
Wendung genommen hätte.
Nach dem Seitenwechsel blieb es beim Spiel auf ein Tor. Weidenhausen spielte
gefällig, bot den Zuschauern ordentlichen Fußball, ließ aber auch die
Zielstrebigkeit und den Zug zum Tor vermissen. Die Stürmer Maikel
Buchenau und auch der sehr bemühte Sören Gonnermann ließen im Abschluss aber immer wieder die nötige
Konzentration vermissen.
Mit der Einwechslung von Dirk Sterzing und dem wiedergenesenen Kapitän Sven Schäfer wollte Brandl in der
letzten Viertelstunde nochmals für mehr Belebung sorgen. Genau in diese Phase
fiel aber erstmal das 0:2 durch Paliatka (79.). Erst nach dem zweiten
Gegentreffer spielte Weidenhausen so, wie es sich Brandl über die gesamten 90
Minuten gewünscht hätte. „In den letzten zehn Minuten des Spiels habe ich den
unbedingten Willen bei meinen Spielern gesehen - leider zu spät.“ Es reichte
nur noch zum Anschlusstreffer durch Sven Schäfer.
SVA: Bogatsch - Schindewolf,
M. Schäfer (76. Sterzing), Friedrich, A. Henke,
Roscher (79. S. Schäfer, Buchenau, Gonnermann, Rusch, Silbermann,
Hahn
Tore: 0:1 Gräb (19.), 0:2 Paliatka (79.), 1:2 S. Schäfer (85.)
Foto: Carl-Heinz Greim,
Werra-Rundschau
Sören Gonnermann klebte am Samstagnachmittag das Pech
am Schuh. Hier scheitert er an Steinbachs Torhüter Daniel Werner, vorher hatte
er schon einen Elfmeter verschossen.