Presse Tuspo Grebenstein – SVS 4.8.2010

 

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Fuldaer Zeitung vom 4.8.2010 kr

Verbandsliga: Eiterfeld hofft auf Punkteteilung

FULDA Heimspiele stehen für Eiterfeld und Hünfeld II am Mittwoch am zweiten Spieltag der Verbandsliga Nord auf dem Programm. Lehnerz und Steinbach müssen dagegen erstmals reisen.

VfL Eiterfeld/SG Leimbach – Hessen Kassel II (19 Uhr): Die Eiterfelder haben mit Ercan Yilmaz vom Gruppenligist Wichmannshausen einen weiteren Spieler verpflichtet. Der 25-jährige Mittelfeldakteur befindet sich aber zunächst im Urlaub. „Der Kader ist klein, und wir haben noch Kontakt zu ein, zwei anderen Spielern“, sagt Trainer Uwe Hartmann, der nun allen Druck von seiner Elf nimmt. „Man muss damit rechnen, dass Kassel zahlreiche Regionalligaspielern mitbringt. Die wollen unbedingt hoch, wir wollen die Klasse halten. Starten tun wir aber bei 0:0 und somit mit einem Punkt, den wir bis aufs Blut verteidigen wollen.“

Hünfelder SV II – SV Weidenhausen (19 Uhr): Sven Bednarek ist hoffnungsfroh. „Auch wenn es sich nach sechs Gegentoren blöd anhört, kann ich es nur wiederholen: Wenn wir so diszipliniert wie in Kassel II spielen, dann sind wir gegen Weidenhausen auf Augenhöhe.“ Allerdings muss seine Elf auf Marco Reuter und Nils Künne verzichten, die beide unter der Woche berufsbedingt nicht zur Verfügung stehen. „Wie genau mein Kader aussieht, erfahre ich erst am Vormittag, weil ich dann erst die Rückmeldung von unserer ersten Mannschaft bekomme, die ja gestern in Eschborn gespielt hat.“

VfL Kassel – TSV Lehnerz (19 Uhr): „Es ist ja nichts Neues: Das erste Spiel musst du gewinnen – egal ob in der Punktrunde oder bei einem Turnier. Das haben wir gepackt. Es wäre auch ein Ding gewesen, wenn uns gegen Grebenstein nach dieser ersten Halbzeit nicht noch der Sieg gelungen wäre“, sagt Rolf Gollin. Der Lehnerzer Trainer weiß, „dass Spiele unter der Woche immer einen Stressfaktor haben. Alle rennen morgens früher an die Arbeit und drücken auf die Tube, damit sie ja rechtzeitig alle anstehenden Aufgaben erledigt haben. Das ist was anderes als ein Spiel am Wochenende.“

Tuspo Grebenstein – SV Steinbach (19 Uhr):

Nach dem tollen Start beim 3:1 gegen Korbach kommt es nun im Sauertalstadion darauf an, diese starke Leistung zu bestätigen. Dabei rückt auch der Dreifach-Torschütze Christoph Neidhardt wieder in den Blickpunkt. Ihm hat der neue Trainer Andreas Herzberg frischen Mut eingehaucht. Beide kennen sich aus der gemeinsamen Zeit in Geisa. „Wir machen die Fahrten zum Training eigentlich immer gemeinsam. Da redet man natürlich über einige Dinge. Ich habe ihm immer wieder gesagt, dass er mehr Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor braucht“, erzählt Herzberg, den Neidhardt gegen Korbach zufriedenstellte. „Aber nicht nur wegen der Tore. Er hat für diese Treffer auch sehr viel im Spiel getan – unter anderem viele Bälle gesichert.“ Pech für Steinbach: Abwehrchef Joe Weber fehlt zwei Spiele. Er befindet sich im Urlaub.

HNA vom 4.8.2010

TuSpo Grebenstein bestreitet Mittwoch erstes Spiel im Sauertalstadion

Heimdebüt gegen SV Steinbach

Grebenstein. Vier Tage nach der knappen 2:3-Niederlage beim Mitfavoriten TSV Lehnerz empfängt Fußball-Verbandsligist TuSpo Grebenstein am Mittwoch (19 Uhr) zum Saisonauftakt im heimischen Sauertalstadion den FSV Steinbach.

Gegen den Tabelle-14. der Vorsaison will der TuSpo natürlich die Punkte im Sauertal behalten. Die vor allem in der zweiten Halbzeit ansprechende Leistung in Lehnerz gibt dabei zu Hoffnungen Anlass, denn die neuformierte Grebensteiner Mannschaft zeigte, dass Potential in ihr steckt. Nun soll gegen Steinbach auch etwas Zählbares herausspringen. Die Aufgabe gegen die Osthessen wird allerdings alles andere als leicht. Das zeigen schon die Ergebnisse der vergangenen zwei Jahre, als der TuSpo im eigenen Stadion mit 0:1 verlor und in der Vorsaison 0:0 spielte. Steinbach ließ zudem in seinem Auftaktspiel mit einem 3:1-Heimsieg über die hoch gehandelten Korbacher aufhorchen. Hier wusste besonders Angreifer Christoph Neidhardt mit drei Toren zu gefallen. Auf ihn und Petr Paliatka sollte die neue Viererkette des TuSpo, die in Lehnerz trotz der drei Gegentore schon recht gut funktionierte, ein besonderes Augenmerk legen. Hannes Drube, der mit Neuzugang Ivan Susilovic das Zentrum der Viererkette bildete, zeigte sich mit dem ersten Spiel seiner Elf zufrieden: „Das Match macht Mut für die weitere Spiele. Wir haben uns bei einer Mannschaft, die am Ende sicher oben dabei sein wird So soll es morgen Abend nicht sein: Matthias Hartwig (rechts) kommt einen Schritt zu spät. Foto:  zhjgut präsentiert und in der zweiten Hälfte auch spielerisch mitgehalten.“

 

So soll es morgen Abend nicht sein: Matthias Hartwig (rechts) kommt einen Schritt zu spät. Foto: zhj

 

Das Mittelfeld mit Kevin Seeger, Michel Gildhoff und Matthias Hartwig sowie die Angreifer Ingo Kistner und Sebastian Ullrich konnten einige Glanzpunkte setzen.

Ärgerlich seien jedoch die drei Gegentore gewesen. „Hier haben wir nicht richtig aufgepasst und müssen zusehen, dass wir diese Fehler in den nächsten Trainingseinheiten und Spielen abstellen.“

Voraussichtlich wird TuSpo-Trainer Ralph Kistner gegen Steinbach der gleiche Kader zur Verfügung stehen wie in Lehnerz. Erfreulicherweise ist Neuzugang Jan Hohagen früher als erwartet von seinem Auslandsaufenthalt zurückgekehrt und befindet sich schon im Training. Ein Einsatz wird aber aufgrund seines Trainingsrückstandes noch nicht in Frage kommen. (zmw)

 

Osthessensport vom 3.8.2010

Auch der SV Steinbach gewann mit 3:1 gegen den ambitionierten TSV Korbach und legte einen erfolgreichen Start in die neue Spielzeit hin. Am Mittwoch steht für Kapitän Joachim Weber (Foto) und Co. die erste Reise auf dem Plan. Der SVS tritt beim TuSpo Grebenstein an, der am Samstag 2:3 gegen Lehnerz verloren hat.

 

 

 

 

 

 

 

Osthessensport v. 4.8.2010

Verbandsliga – Steinbach zittert sich zu verdientem Sieg in Grebenstein

Grebenstein (tg) – Steinbachs Verbandsliga-Fußballer haben sich in Grebenstein mit 2:1 (2:0) durchgesetzt.

„Wir haben völlig verdient gewonnen, wenn der Sieg zum Schluss auch etwas zittrig war“, erzählt Berthold Helmke aus dem Steinbacher Führungsteam: „Wir hätten vier Tore schießen müssen.“ Nach zwei kleineren Möglichkeiten der Gastgeber gingen die Steinbacher in der 20. Minute durch Julian Wehner in Führung. Der erste Schuss von Petr Paliatka ließ Tuspo-Keeper Frank Lehmann nur abklatschen, Wehner stand genau richtig, ließ sich die Chancen nicht nehmen und traf. In der 29. Minute erhöhte Florian Münkel per 30-Meter-Schuss zum 2:0. Schon zuvor hätte Dominik Grosch treffen können, hämmerte den Ball aus 25 Metern jedoch an die Latte. Nach einem Platzverweis gegen den Grebensteiner Michel Fröhlich Gildhoff in der 53. Minute ging wohl niemand mehr davon aus, dass noch etwas anbrennen könnte. Jedoch verkürzten die Hausherren in der  73. Minute zum 2:1. Nach einer flachen Hereingabe drückte Ingo Kistner den Ball am kurzen Eck ins Tor. Der Treffer fiel wie aus dem Nichts und brachte noch einmal kräftig Spannung ins Spiel. Die Nordhessen drückten fortan nämlich enorm auf den Ausgleich. Allerdings standen die Osthessen sehr sicher und hätten selbst durch Paliatka und Neidhardt den Vorsprung wieder vergrößern können.

 

Grebenstein: Lehmann; Trabner, Susilovic, Wede, Ullrich, Ojumah, Fröhlich Gildhoff, Kistner, Seeger, Hartwig.

Steinbach: Werner; Schäfer, Terentew, Kiel, Grosch (78. Möller), Bott (33. Vogt), Wehner, Münkel (72. Gräb), Paliatka, Neidhardt, Ziegler.

Schiedsrichter: Boris Borschel (Pfaffenbachtal)

Tore: 0:1 Julian Wehner (20.), 0:2 Florian Münkel (29.), 1:2 Ingo Kistner (73.)

Zuschauer: 200

Gelb-Rote Karte: Michel Fröhlich Gildhoff (Grebenstein, 53.)

 

 

Fuldaer Zeitung vom 5.8.2010

Verbandsliga: Grebenstein – Steinbach 1:2

GREBENSTEIN Im Vorjahr litt der SV Steinbach unter einer fast schon chronischen Auswärtsschwäche: Das könnte diese Saison anders werden. Gleich das erste Spiel in der Fremde gewann der SVS mit 2:1 (2:0) beim Tuspo in Grebenstein.

Den Grundstein für den Erfolg legten die Steinbacher im ersten Durchgang innerhalb von nur sechs Minuten. Beim 0:1 staubte Julian Wehner den Ball nach einer recht unübersichtlichen Situation ab. Das zweite Tor nur wenig später ging auf das Konto von Philipp Münkel, wobei Grebensteins Torwart Lehmann kräftig mithalf. Hätte Simon Grosch nur Sekunden danach Glück gehabt und sein Ball wäre ins Tor statt an die Latte gegangen – das Spiel wäre nach einer halben Stunde entschieden gewesen (30.).

 

„Das ganze Zittern am Schluss war nicht nötig. Wir hatten riesige Chancen, um das dritte Tor zu machen“, bilanzierte Berthold Helmke vom Führungsteam des SVS und spielte damit auf die Gelegenheiten von Paliatka (70.), Gräb (74.) und Neidhardt (86., 89.) an.

„Wir wussten, dass Grebenstein nach der Auftaktniederlage kommen musste. Das Spiel ist ganz genauso verlaufen, wie wir es erwartet hatten. Wenn wir nächstes Mal noch effizienter werden, dann bin ich vollauf zufrieden“, meinte SVS-Trainer Andreas Herzberg, der kurzfristig ein Ass aus dem Ärmel zog.

Weil „Joe“ Weber im Urlaub weilt, reaktivierte Herzberg nämlich Thomas „Mäuschen“ Ziegler für die gestrige Partie und das Spiel am Sonntag gegen den VfL Kassel. „Weil er sich zur Verfügung gestellt hat, musste ich nicht die halbe Mannschaft umbauen. Es hat sich voll rentiert, denn so ein erfahrener Mann bringt auf Anhieb Leistung“, erklärt Herzberg.

 

Tuspo Grebenstein: Lehmann; Traber, Susilovic, Drube, Vrede, Ullrich, Ojumah (78. Mescher), Fröhlich, Seeger, Hartwig (25. Reuter), Kistner.

SV Steinbach: Werner; Schäfer, Ziegler, Terentew, Kiel, Grosch (78. Möller), Bott (38. Vogt), Wehner, Münkel, (72. Gräb), Paliatka, Neidhardt.

Schiedsrichter: Boris Borschel (Pfaffenbachtal).

Zuschauer: 300.

Tore: 0:1 Julian Wehner (23.), 0:2 Philipp Münkel (29.), 1:2 Ingo Kistner (76.).

Gelb-Rot: Michael Gildhoff (Grebenstein, 56.).

 

HNA vom 5.8.2010 Von Michael Wepler

Fußball-Verbandsligist Grebenstein verliert Heimauftakt gegen Steinbach mit 1:2

Wieder knapp geschlagen

Grebenstein. Sie haben wie schon im ersten Spiel in Lehnerz Moral gezeigt, doch es hat wieder nicht gereicht. Die Fußballer des Verbandsligisten TuSpo Grebenstein verloren ihren Heimauftakt gegen den SV Steinbach mit 1:2 (0:2). In der dritten Minute der Nachspielzeit, als auch Torhüter Frank Lehmann nach vorne gerückt war, hatte Ingo Kistner nach einem weiten Einwurf von Kevin Seeger sogar noch die Chance, den Ausgleich zu erzielen, doch sein Schuss aus etwa elf Metern ging über das Tor, so dass die Gäste einen letztlich verdienten Sieg feierten.

TuSpo-Trainer Ralph Kistner sah die verpatzte erste Halbzeit als Grund für die Niederlage an, zeigte sich aber mit der Moral seiner neuformierten Elf zufrieden: „Wir haben in der ersten Halbzeit viel zu wenig gemacht. In der zweiten Halbzeit kann ich meinen Spielern keinen Vorwurf machen.“

Der TuSpo hatte zwar die erste Chance durch einen Volleyschuss von Matthias Hartwig, der aus 19 Metern knapp das Tor verfehlte, doch ansonsten lief wenig zusammen. Die Gäste aus Steinbach machten es besser und nutzten ihre erste Chance gleich zur Führung. TuSpo-Torhüter Frank Lehmann konnte zwar den Schuss von Julian Wehner zunächst mit dem Fuß abwehren, doch Wehners Nachschuss landete zum 0:1 im linken Eck (21.).

Eine unglückliche Figur machte Lehmann sieben Minuten später, als er einen Distanzschuss von Florian Münkel aus etwa 30 Metern halblinker Position ins eigene Tor lenkte. Unmittelbar danach landete ein Schuss von Simon Grosch an der Latte (29.).

Nach der Pause hatte der TuSpo Pech, als eine Bogenlampe von Ivan Susilovic an die Latte ging (52.). Als drei Minuten später der bereits wegen Reklamierens verwarnte Michel Gildhoff nach einem Foul am Mittelkreis die Ampelkarte sah, schien das Spiel gelaufen zu sein.

Der TuSpo zeigte aber in Unterzahl Moral und kam noch einmal ins Spiel zurück. Nachdem sich Seeger auf der rechten Seite durchgespielt und an den Fünfmeterraum geflankt hatte, stand Kistner goldrichtig und traf zum 1:2-Anschlusstreffer (73.).

Insgesamt fehlte es bei den Gastgebern noch an der nötigen Feinabstimmung in allen Mannschaftsteilen. Gegen die aufrückenden Grebensteiner ergaben sich für die Gäste viele gute Konterchancen, die sie leichtfertig vergaben. Hier konnte sich aber auch Lehmann mehrfach mit Paraden auszeichnen und seine Mannschaft im Spiel halten.