Presse Winterpause 2010/11

 

Fuldaer Zeitung vom 14.12.2010 kr

„Die Hessenliga wird für uns nie ein Ziel sein“

 

Osthessensport vom 16.1.2011

Verbandsliga – Andreas Herzberg bleibt Trainer beim SV Steinbach

 

Osthessensport vom 4.2.2011

Verbandsliga – SV Steinbach startet heute in die Vorbereitung

 

Fuldaer Zeitung vom 5.2.2011

Andreas Herzberg mit dem SV Steinbach wieder im Training

 

Osthessensport vom 2.12.2010

Verbandsliga – Kicker freuen sich auf ein paar freie Tage

Osthessen (vg) – Für die Verbandsliga-Fußballer heißt es nach der Einstellung des Spielbetriebs im Jahr 2010 nun, den Kopf frei zu bekommen und Zeit mit der Familie zu verbringen. Einrosten sollen die Kicker jedoch nicht und so haben sich die Trainer schon ein paar Dinge überlegt.

 

Asbach

„Wir werden uns einmal pro Woche treffen, um den Körper ein wenig in Schwung zu halten. Wenn es die Verhältnisse zulassen, gehen wir auf den Kunstrasen“, so SVA-Trainer Norbert Rickert, dessen Team beim VR-Bank-Cup oder dem Turnier in Ausbach auch in der Halle antreten wird. Personell wird sich in Asbach wohl nichts tun: „Geplant ist nichts und wir haben auch keine Not“, betont der Coach.

 

Bad Soden

Die Sprudelkicker werden noch bis zur Weihnachtsfeier am 17. Dezember trainieren und dann wird erst einmal zwei Wochen lang pausiert. Im Januar möchte Trainer Wladimir Römmich seine Mannen dann jeden Mittwoch im Rehazentrum Orthomedica begrüßen, wo verschiedene Einheiten stattfinden sollen: „Wir werden entweder an den Geräten trainieren oder bei Kursen wie Pilates mitmachen. Das soll einfach dazu dienen, dass wir uns körperlich weiterhin verbessern“, so Römmich, der jedoch auch den Fußball mit Besuchen in der Soccerhalle nicht zu kurz kommen lassen möchte. Zur Erweiterung des Kaders wünscht er sich in der Pause, dass noch der ein oder andere Perspektivspieler dazu stößt. Bereits bekannt ist, dass sich Huttengrunds Torhüter Riza Albayrak wieder den Sodenern angeschlossen hat.

 

Eiterfeld

Trainer Uwe Hartmann ist gerade aufgrund der angespannten personellen Situation froh, dass nun Ruhe ist: „Es ist auch einfach vernünftig, denn die Plätze waren zuletzt eine Katastrophe“. Pausiert wird nun bis Januar: Dann werden die Eiterfelder in der Halle langsam wieder mit dem Kicken beginnen, ehe gegen Ende des Monats die richtige Vorbereitung beginnt. Hartmann hofft, dass dann auch wieder alle Verletzten einsteigen können: „Wenn wir mit allen Spielern in die Restrunde starten können, dann haben wir auch noch eine Chance auf den Klassenerhalt. Neue Spieler zu bekommen, ist im Winter fast aussichtslos“.

 

Grebenhain

„Wir hätten sowieso nichts mehr machen können“, erklärt der Trainer der Vogelsberger, Andreas Jakob – zumindest nicht auf dem komplett zugeschneiten Platz. Ansonsten haben die Grebenhainer unter anderem noch eine Besprechung, ein Hallentraining und vor allen Dingen eine Jahresabschlussfahrt über das Wochenende nach Stuttgart geplant. „Während der Pause werden wir dann nicht weitertrainieren. Wir treffen uns dann am 1. Februar zum Trainingsauftakt wieder“, so Jakob. Allerdings wird sich beim TSV personell wohl noch etwas tun: „Wir führen gerade noch Gespräche. Abgänge sind aber keine bekannt“.

 

Hünfeld II

Laut Hünfelds Trainer Sven Bednarek ist die Entscheidung zur Komplettabsage richtig: „Wir waren diese Woche einmal auf dem Kunstrasen und wenn du da erst einmal die Fußspuren drin hast und es wieder friert, dann ist Fußballspielen nicht mehr möglich“. Freuen können sich die HSV-Kicker nun auf ein paar ruhige Tage und die Einstandsparty der Neuzugänge aus dem Sommer, die am 11. Dezember nach dem letzten Spiel der ersten Mannschaft steigen soll. Trainiert werden soll dann hin und wieder in der Halle, schließlich werden die Hünfelder am ein oder anderen Turnier wie dem des SV Großenbach teilnehmen. Personell verzeichnet das Team wie berichtet mit dem Ex-Fuldaer Mehmet Bardakci einen Zugang. Zudem kehrt Daniel Fennel zurück ins Team, während Nils Künne aus beruflichen Gründen wohl nicht mehr die Zeit aufbringen kann.

 

Lehnerz

„Ich bin dankbar für die Entscheidung zugunsten der Spieler. Die Absage war einfach vernünftig, denn das Verletzungsrisiko ist derzeit zu hoch“, so der Lehnerzer Coach Rolf Gollin, der sogleich am Donnerstagmorgen eine Rundmail an sein Team geschickt hat: „Es ist jetzt Feierabend“, betonte Gollin darin. Angeboten wird lediglich ein wöchentlicher Hallenkick auf freiwilliger Basis, ehe Ende Januar alles wieder ernst wird. Aus den Augen verlieren werden sich die Spieler aber auch ohne Ball am Fuß nicht: Geplant sind Weihnachtsfeier, eine Wanderung zur Enzianhütte und vieles mehr.

 

Steinbach

„Alleine wegen der Verletzungsgefahr ist diese Entscheidung nur sinnvoll“, findet Steinbachs Coach Andreas Herzberg, der sich nun auf die in einer Woche stattfindende Weihnachtsfeier freut. Danach möchte er seine Kicker einmal wöchentlich in der Halle zusammentrommeln, ehe Anfang Februar die richtige Vorbereitung wieder beginnt. Bislang ist Herzberg mit der Punkteausbeute auch absolut zufrieden: „Wir sind sehr gut im Soll, was jetzt aber nicht heißen soll, dass wir uns zurücklehnen werden. Zumal uns nun mit Philipp Kiel ein Verteidiger ausfallen wird, der seine Rolle bislang sehr gut erfüllt hat“, so Herzberg. Kiel wird ein halbes Jahr nach Australien gehen. Für ihn soll jedoch innerhalb der vorhandenen Mannschaft nach Ersatz gesucht werden.

 

osthessensport v. 18.12.2010

Der SVA gewinnt das Hallenturnier der SG Hessen Hersfeld

Bad Hersfeld (tg) – Fußball-Verbandsligist SVA Bad Hersfeld hat das Hallenturnier um den 3. VR-Bank-Cup der SG Hessen Hersfeld gewonnen. Das Team von Trainer Norbert Rickert setzte sich im Finale mit 5:4 (2:2) nach Elfmeterschießen gegen die Gastgeber durch.

Der Gruppenligist ging in der Geistalhalle, die am Abend mit über 300 Zuschauern gut besucht war, wenige Minuten vor Schluss durch Lukas Müller-Siebert mit 2:1 in Führung. Dann kam noch einmal richtig Hektik auf und Christian Pfeiffer gelang der Ausgleich für den SVA. Im Elfmeterschießen hatte der Verbandsligist dann das bessere Ende für sich.

Bereits in der Gruppenphase hatten sich die Asbacher mit 1:0 gegen die Gastgeber behauptet. Beide Teams erreichten souverän das Halbfinale. Wesentlich spannender war es da hingegen in der anderen Gruppe. Nachdem Verbandsligist Eiterfeld überraschend gegen Kreisoberligist Ausbach/Heimboldshausen verloren und gegen Ligakonkurrent Steinbach nur unentschieden gespielt hatte, half auch ein Sieg gegen das Jugendteam der JSG Bad Hersfeld nicht mehr. Die Nachwuchs-Fußballer schlugen sich allerdings wacker und hatten auch die Chance auf das Weiterkommen. 

Torschützenkönige gab es gleich vier. Sowohl Petr Paliatka (Steinbach) als auch Christian Winter (Hessen Hersfeld), Christian Pfeiffer (SVA Bad Hersfeld) und trotz des frühen Ausscheidens Bertram Laibach (Eiterfeld) erzielten vier Treffer. Zum besten Keeper des Turniers wurde Eugen Karsten vom SV Heenes gekürt. Lukas Müller-Siebert von Hessen Hersfeld wurde als bester Spieler ausgezeichnet.  „Es lief alles reibungslos. Die Zuschauer und Spieler waren zufrieden“, berichtet Oliver Wiedemann, Turnierleiter und Schriftführer der SG Hessen Hersfeld.

 

Endspiel:

Hessen Hersfeld – SVA Bad Hersfeld 4:5 (2:2) nach Elfmeterschießen

Tore: 1:0 Christian Winter, 1:1 Roger Domachowski, 2:1 Lukas Müller-Siebert, 2:2 Christian Pfeiffer.

 

 

 

 

 

Fuldaer Zeitung vom 14.12.2010 kr

„Die Hessenliga wird für uns nie ein Ziel sein“

Steinbach Berthold Helmke leistet seit 36 Jahren Vorstandsarbeit beim SV Steinbach. Mit Rang fünf in der Verbandsliga Nord hat die Mannschaft gerade die beste Hinserie der Vereinsgeschichte beendet. Der 60-Jährige stellte sich Rede und Antwort.

Lupen IconGroßansicht

 

Der SVS ist punktgleich mit dem Dritten aus Grebenhain. Haben Sie sich die Tabelle schon ausgeschnitten?
Ausgeschnitten habe ich die Tabelle nicht. Allerdings haben wir die Tabellen der ersten und auch der zweiten Mannschaft auf die Einladungen zu unserer Weihnachtsfeier gedruckt. Das zeigt, dass wir schon stolz auf die Leistungen sind.

Wie groß ist der Anteil des neuen Trainers Andreas Herzberg?
Er hat einen großen Anteil daran, dass wir uns nochmals gesteigert haben. Er setzt die hervorragende Arbeit von Ante Markesic nahtlos fort, auch wenn er ein völlig anderer Typ ist, als Ante es war.

Welches Spiel was das beste der Hinrunde, welches das genaue Gegenteil?
Das beste Spiel war unser 3:1 bei Hessen Kassel II. Da hat alles gepasst, das war einfach super. Das schlimmste Spiel ist vielleicht überraschend nicht die 0:6-Heimniederlage gegen Grebenhain, sondern eher das 0:3 in Melsungen. Da war das Wetter schlecht und wir noch viel schlechter.

Was kann man in der Restrunde vom SV Steinbach noch erwarten?
Ich bin ja kein Hellseher: Trotzdem glaube ich, dass wir das Ziel, dass sich die Mannschaft mit Rang sechs selbst gesteckt hat, verwirklichen können. Damit wären wir wieder ein bisschen besser als in den letzten beiden Verbandsligajahren.

Der SVS hat ein junges Team und gehört in der Jugendarbeit zu den führenden Vereinen der Region. Was ist langfristig von Ihrem Club zu erwarten? Vielleicht auch mal der Hessenliga-Aufstieg?
Sicher haben wir eine gute Jugendarbeit, von der wir mittlerweile viel profitieren, aber wir wissen auch, dass wir den Spielbetrieb auf diesem Niveau in einem 1500-Seelen-Ort nicht nur aus eigenen Leuten stemmen können. Schon deshalb werden wir uns jetzt nicht das Thema Hessenliga auf die Fahnen heften. Natürlich sind wir momentan die Nummer drei oder vier im Bezirk. Aber wir wissen auch alle, dass das eine Momentaufnahme ist und dass wir Vereinen wie Flieden oder Hünfeld nicht das Wasser reichen können. So vermessen sind wir nicht.

Also ist die Verbandsliga das Ende der Fahnenstange?
Wenn die Sterne in einem günstigen Kreis stehen, dann ist immer alles möglich. Ein Ziel ist der Aufstieg aber nicht und wird es auch nicht werden.

Die Verbandsliga gilt für viele Vereine als äußerst unattraktiv. Wie sieht man das in Steinbach?
Sportlich ist die Liga auf alle Fälle attraktiv, und auch mit dem Zuschauerzuspruch können wir leben. Allerdings ist es schlecht, dass aus Kassel Jahr für Jahr zwei Gruppenligisten aufsteigen dürfen und aus Fulda nur einer. Mannschaften wie Eichenzell würden uns allen gut tun.

Was wird sich im Winter beim SVS tun?
Nicht viel. Thomas Ziegler wechselt aus alter Verbundenheit für ein halbes Jahr zum SV Wölf. Danach soll er eine Rolle als Funktionär bei uns übernehmen.

Sie entwerfen zu jedem Heimspiel eines der besten Vereinsheftchen der Region. Gut 50, 60 Seiten sind immer voll gepackt mit den neuesten Informationen. Ist das auch so ein bisschen Hobby, und wie groß ist Ihr Archiv?
Schon als junger Kerl mit 24 Jahren habe ich mit anderen Leuten damit angefangen. Wenn man so was macht, dann darf es auch auf eine Stunde nicht ankommen. Es ist doch klar: Hauptgrund, warum wir so ein Heft machen, sind die Einnahmen durch Sponsoren. Da muss man auch auf die Qualität achten und darf das nicht einfach so hinknallen. So eine Vereinszeitung trägt auch zur positiven Außendarstellung des Vereins bei.

Wie lange wollen Sie noch Vorstandsarbeit in Steinbach betreiben?
Solange ich gesund bleibe, will ich weitermachen. Man muss aber immer mal sein Tätigkeitsfeld wechseln. Das klappt bei uns in Steinbach schon über lange Zeit gut.

nach oben

 

osthessensport vom 8.1.2011

Hallenturnier des TSV Ausbach – Steinbach holt den Pott

Ransbach (vg) – Fußball-Verbandsligist SV Steinbach hat das Hallenfußball-Turnier des TSV Ausbach um den „Technicum-Pokal“ gewonnen. Im Finale setzte sich das Team von Trainer Andreas Herzberg im Prestige-Duell mit 1:0 gegen den VfL Eiterfeld durch. Zudem wurde der Steinbacher Petr Paliatka als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet.

 Erst wenige Minuten vor der Schlusssirene fiel im Endspiel das entscheidende Tor, das Steinbach eine Siegprämie von 200 Euro bescherte. Beide Mannschaften wollten im Finale nicht mehr allzu viel riskieren, während im Spiel um Platz 3, dem Stadtduell zwischen dem SVA Bad Hersfeld und der SG Hessen Hersfeld, gleich fünf Tore fielen. Letztlich setzte sich der Verbandsligist aus Asbach, der im Halbfinale mit 2:5 gegen den Turniersieger verloren hatte, mit 3:2 durch.

 

Bei der Siegerehrung wurden letztlich noch weitere Titel vergeben: Felix Reiche von der SG Hessen Hersfeld wurde mit zehn Treffern bester Torschütze vor dem Eiterfelder Bertram Laibach (7 Tore), Philipp Stumpf vom TSV Herfa wurde als bester Torwart ausgezeichnet.

 

„Es war einfach eine gelungene Veranstaltung. Wir hatten knapp 250 Zuschauer in der Halle, haben guten Fußball gesehen und unsere Bedienungen kamen kaum hinterher“, schmunzelte Andreas Kutrieb vom ausrichtenden TSV Ausbach.

SVS - Einsätze/Torschützen

 

Münkel

6

 

Paliatka

6

 

Neidhardt

5

 

M. Ludwig

2

 

Fladung

1

 

M. Vogt

1

 

Terentew

1

 

Insgesamt

22

 

S. Bott

 

 

Werner

 

 

Schäfer

 

 

 

 

 

Hersfelder Zeitung vom 10.1.2011

"Hallenfußball: SV Steinbach siegt beim Turnier um den „Technikum-Pokal“ – SVA landet auf Rang drei

Das Orakel des Herrn Helmke"    

"Niemand glaubt, Berthold Helmke sei das Orakel des SV Steinbach. „Wir werden heute Dritter oder Vierter. Gegen den SVA haben wir keine Chance. Wir sind keine Hallen-Mannschaft“, prognostizierte er im Vorbeigehen vor dem Halbfinale. Klappte nicht ganz: Mit 5:2 siegten seine Verbandsliga-Kicker. Wenig später fügte Helmke, der als Mitglied des Führungsteams das Vereinswappen in seinem Herzen trägt, vor dem Finalspiel an: „Gegen Eiterfeld ist es immer offen.“ Das stimmte eher. Mit 1:0 setzte sich Steinbach im ewig jungen Vergleich der Nachbarn durch. Schütze des Goldenen Tores: Christoph Neidhardt.

Für ihn und sein Team sprang Rang drei heraus: Roman Freisinger vom SVA.

200 Euro schnappte sich der Sieger als Prämie, und der SV Steinbach scheint sich wohl zu fühlen in Hohenroda. Vor wenigen Wochen gewannen die A-Junioren in der Sporthalle in Ransbach, jetzt die Herren. Mitte Februar steht ein Trainingslager in der Saison-Vorbereitung an. Petr Paliatka wurde zum „besten Spieler“ ernannt. In der Vorrunde quälte sich der Turniersieger bisweilen; gegen die bis dahin starke SG Hessen/SpVgg verlor er 1:2.

 „Da haben wir ganz schlecht gespielt“, meinte Berthold Ziegler, der das Team an diesem Tag für den beruflich verhinderten Andreas Herzberg betreute. „Wir haben taktisch umgestellt, mehr auf die Defensive geachtet und uns gefunden.“

 

 

Osthessensport vom 14.1.2011

Verbandsliga – Abwechslungsreiches Programm des SV Steinbach

Steinbach (vg) – Trainer Andreas Herzberg bittet seine Verbandsliga-Fußballer des SV Steinbach ab dem 4. Februar wieder auf den Platz. Die Vorbereitung auf die Restrunde wird der SVS unter anderem auf dem Kunstrasenplatz in Hofaschenbach durchführen.

„Den Schwerpunkt unserer Vorbereitung wird aber unser Trainingslager in Hohenroda bilden“, erklärt Herzberg, der ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt hat. Im Plan vorgesehen sind Kräftigungs- oder Tae-Bo-Einheiten. Fußball gespielt wird natürlich auch, unter anderem sind Testspiele gegen Nüsttal, Hessen Hersfeld, Flieden II, Petersberg und Bachrain vorgesehen. Der Coach freut sich bereits auf die kommenden Wochen: „Ich habe eine äußerst junge Mannschaft, die noch sehr entwicklungsfähig ist. Ziel ist es, in dieser Saison den sechsten Platz zu erreichen“, so Herzberg.

 

Personell gab es bei den Steinbachern lediglich eine Veränderung: Philipp Kiel hat sich für ein halbes Jahr ins Ausland verabschiedet. „Wir müssen die Lücke, die er hinterlässt, versuchen mit der gesamten Mannschaft zu schließen“; betont der Coach.

 

Fuldaer Zeitung vom 17.01.2011

"Kreismeisterschaft: Drei Mal Rot – und dazu der erwartete Sieger

HÜNFELD Alles wie immer in den vergangenen Jahren: Der Hünfelder SV hat sich auch diesmal wieder die Hallenfußball-Kreismeisterschaft von Lauterbach/Hünfeld gesichert. Diesmal setzte sich der Hessenligakader nach einem spannenden und gut besuchten Turnier durch.

 

Das Finale zwischen dem HSV und Steinbach gab es bereits als Partie in der Zwischenrunde. Da waren beide Teams schon in einer wahren „Todesgruppe“ aufeinander getroffen. Mit den beiden Hünfelder Teams, Steinbach und Eiterfeld/Leimbach kämpften die vier Topfavoriten um den Einzug ins Halbfinale. Entsprechend eng war es in der Endabrechnung, was aber vor allem am tollen Auftritt von Außenseiter FSG Rothenkirchen/Kiebitzgrund lag, der Eiterfeld mit einem 2:1-Sieg aus dem Turnier schoss. Nach dieser Partie gab es auch eine von drei Roten Karten, über die in der Halle heftig diskutiert wurde. Nach Spielschluss hatte Eiterfelds Trainer Uwe Hartmann Schiedsrichter Holger Muschik den Ball an den Körper geworfen.

"Aber auch die anderen Verbandsligisten müssen nun ohne wichtige Leistungsträger auskommen. So verlor Hünfeld II – ebenfalls im Spiel gegen Rothenkirchen/Kiebitzgrund – seinen Torwart Sebastian Trabert wegen eines Foulspiels außerhalb seines Torraums. Auch hier zückte Muschik Rot. „Er kam einen Tick zu spät. Es hätte sich niemand beschwert, hätte er zwei Minuten bekommen“, so HSV-Coach Sven Bednarek.

 

Burghaun war die Überraschung des Turniers

 

Richtig heftig wurde es dann aber im Endspiel. Hier flog Steinbachs Spielmacher Petr Paliatka wegen Schiedsrichterbeleidigung vom Platz. „Er hat ein ausländisches Wort zu mir gesagt“, begründete anschließend Referee Christoph Heim. „Totaler Quatsch. Ich wollte eine Ecke und habe zum Schiri gesagt, dass er den Torwart fragen soll“, widersprach Paliatka. Die Emotionen kochten anschließend hoch. „Wir werden uns überlegen müssen, ob wir hier nochmal mit der ersten Mannschaft antreten. Es macht ja keinen Sinn, wenn du hier die Leute vom Feld gestellt bekommst und die dann gesperrt sind“, ärgerte sich SVS-Trainer Andreas Herzberg. "

"Am Rande des Turniers hat der SV Steinbach übrigens die Vertragsverlängerung mit Herzberg bekannt gegeben. „Ein guter Weg führt allemal zu einem lohnenden Ziel. Insbesondere legt der Verein wie bisher Wert auf eine Nachhaltigkeit der sportlichen und finanziellen Entwicklungen. Das alles ist bei uns da, darf aber nicht zu einer Erstarrung oder zur Selbstzufriedenheit führen“, erklärte Vorstandssprecher Berthold Helmke.

 

Bei all dem Trubel ging das Sportliche fast ein bisschen unter. So die beiden Treffer von Marius Hampl sowie das Führungstor von Julian Rohde, dass dem Hünfelder SV im Finale den Titel bescherte. Oder aber der tolle Auftritt des SV Burghaun. Der Kreisoberligist war die Überraschung des Turniers. Die Rot-Weißen wurden nach Treffern von Andreas Weber und zweimal Marius Schwalbach im kleinen Finale gegen Rasdorf letztlich Dritter – sehr zur Freude von „Coach“ Christian Dubowy, der seinen dienstlich verhinderten Trainer Thomas Reith vertrat. „Wir wollten mit unserer jungen Mannschaft Spaß haben, und sie hat alle Erwartungen übertroffen."

 

"Ich denke, dass wir kein einziges schlechtes Spiel abgeliefert haben. Wir haben das umgesetzt, was uns Thomas Reith mit auf den Weg gegeben hatte“, so Dubowy. Die vier Halbfinalisten haben sich übrigens für das Masters um den Vogelsberg-Cup qualifiziert, das am kommenden Sonntag ab 13 Uhr in der Großsporthalle von Alsfeld ausgetragen wird. Dort winkt eine Prämie von 150 Euro für den Sieg. Traurig war indes das Nichtantreten des TSV Ilbeshausen, der keine Mannschaft zusammenbekam.

 

Fuldaer Zeitung vom 18.1.2011 kr"     

Hallenfußball: Ein kleines Turnier schlägt hohe Wellen         

"Hünfeld Hohe Wellen schlug die Hallen-Kreismeisterschaft von Lauterbach/Hünfeld. Vor allem die drei roten Karten, aber auch das Nichtantreten des TSV Ilbeshausen machen Kreisfußballwart Erhard Zink zu schaffen.

 

„Eigentlich war es eine erfolgreiche Veranstaltung. Es war wie immer gut besucht. Wir vom Ausschuss sind zufrieden“, sagt der Fußballchef von Lauterbach/Hünfeld. Allerdings kochten auch gestern noch die Emotionen hoch. So ist Eiterfelds Trainer Uwe Hartmann nach seiner Roten Karte mächtig sauer auf Schiedsrichter Holger Muschik aus Roßbach. „Ich habe ihm nach Spielschluss den Ball in die Arme geworfen. Mag sein, dass es aus vier, fünf Metern ein wenig zu fest war, aber dafür habe ich mich schon im Wurf entschuldigt, in dem ich die Arme gehoben habe. Entscheidend war aber die Vorgeschichte.“

 

Hartmann wirft Muschik vor, sich enorm im Ton vergriffen zu haben. „Es geht um die Sache des Respektes. Ein Schiedsrichter kann einen erwachsenen Mann so nicht anbrüllen. An einen respektvollen Umgang miteinander müssen sich auch die Schiedsrichter halten“, so der Eiterfelder Trainer. Auch die beiden anderen roten Karten waren heftig umstritten. "

"Steinbachs Trainer Andreas Herzberg kündigte an, dass man sich beim Verbandsligisten im kommenden Jahr überlegen werde, ob man mit der besten Garnitur antritt. „Wenn einem hier die Spieler für nichts gesperrt werden, dann macht es keinen Sinn.“ Steinbach hatte Petr Paliatka verloren, der nun für die ersten Pflichtspiele der Verbandsliga auszufallen droht.

 

„Man hätte das auch jeweils mit zwei Minuten abtun können, dann hätte sich auch keiner beschwert. Allerdings haben die Schiedsrichter absolut regelkonform gehandelt“, sagt Kreisfußballwart Zink, der bei seinem Sportrichter Werner Pflanz ein gutes Wort für die „Übeltäter“ einlegen möchte. „Das Hallenturnier gilt als Freundschaftsspiel. Entsprechend besteht auch die Möglichkeit, die Spieler nach Wochen und nicht nach Pflichtspielen zu sperren. Wie Werner Pflanz sich aber letztlich entscheidet, darauf habe ich keinen Einfluss.“ Auch der Nichtantritt vom TSV Ilbeshausen schlug Zink auf den Magen. „Die haben zwei Seniorenteams und eine Alte-Herren-Mannschaft. Aus drei Mannschaften werden sich wohl sechs Mann finden, die in der Halle antreten“, erntete der A-Ligist Unverständnis für seine Absage mangels Spieler." "Das überhaupt so wenige Teams aus dem Altkreis Lauterbach teilgenommen haben ist ein weiteres Defizit über das sich Zink so seine Gedanken macht. „Vielleicht beschließen wir, dass die Teilnahme im kommenden Jahr verpflichtend ist.“ Indes war die Halle am Freitag und Sonntag bestens besucht. „Nur am Samstag hat es ein bisschen gehakt. Aber alles in allem war es eine gute Veranstaltung“, so Zink, der gestern auch die Gruppeneinteilung für den am kommenden Sonntag (13 Uhr) in der Alsfeld Großsporthalle stattfindende Vogelsberg-Supercup bekannt gab. Hier spielen in der Gruppe A Hessenligist Hünfeld gemeinsam mit Burghaun, Hattendorf und Schwalmtal. Gruppe B bilden Steinbach, Rasdorf, Bobenhausen und der frisch gebackene Kreismeister von Alsfeld, die FSG Homberg/Ober-Ofleiden.

Nach oben

 

Osthessensport 7.2.2011

"Reserven-Kreismeisterschaften – Mackenzell holt den Pokal

Schlitz (dr) – Der diesjährige Reserve-Hallenkreismeister im Kreis Lauterbach-Hünfeld heißt Mackenzell. Die TSG setzte sich im Finale mit 2:1 gegen Michelsrombach/Rudolphshan II durch.

Durch Tore von Christopher Laibach und Dominik Hildenbrand ging der neue Titelträger mit 2:0 in Führung. Der Anschlusstreffer von Sebastian Tyka fiel zu spät und somit blieb es bei einem verdienten Turniersieg von Mackenzell II. Das Team überstand ohne Probleme die Vorrunde und zog auch als erstes Team in die Zwischenrunde ein.

 

Im kleinen Finale standen sich die Mannschaften von Ilbeshausen II und Steinbach II gegenüber, die Vogelsberger triumphierten mit 3:1. Die Treffer für Ilbeshausen erzielten Simon Bloß mit einem Doppelpack und Heiko Schäfer.  Für die Verbandsliga-Reserve des SV Steinbach traf Carsten Herr nur noch zum

 

Osthessensport vom 16.1.2011

Verbandsliga – Andreas Herzberg bleibt Trainer beim SV Steinbach

Steinbach (os) – Fußball-Verbandsligist SV Steinbach hat am Sonntag die Vertragsverlängerung mit Trainer Andreas Herzberg bekannt gegeben.

Berthold Helmke aus dem Steinbacher Führungsteam schreibt dazu auf der Homepage des SVS:

„Als ich eben über das Ortseingangsschild von Steinbach fuhr, wurde mir ganz klar, dass dieser relativ kleine Ort in den vergangenen Jahren ein andauerndes Fußballwunder geschrieben hat.“

 

Besser als es der alte und neue Trainer der SVS-Verbandsligamannschaft Andreas Herzberg zu Beginn seines Statements der Strategiebesprechung mit dem Vorsitzenden des Vereins und dem SVS- Seniorenführungsteam zum Ausdruck brachte, ist die Atmosphäre und Aufbruchstimmung der beschlossenen weiteren Zusammenarbeit nicht zu beschreiben.

 

Auf der Tagesordnung stand die Analyse der bisherigen Saison, die Strategie für die Zukunft und die weitere Zusammenarbeit.

 

Herzberg, Dr. Helmut Zentgraf, Berthold Helmke und Hugo Kochanski sahen weitestgehend Übereinstimmungen der Vereinsauffassungen mit den Beurteilungen und Zielen des Trainers. Der Weg wird das Ziel des SVS bleiben. Ein guter Weg führt allemal zu einem lohnenden Ziel. Insbesondere legt der Verein wie bisher Wert auf eine Nachhaltigkeit der sportlichen und finanziellen Entwicklungen. Das alles stimmt in Steinbach, darf aber nicht zu einer Erstarrung oder zur Selbstzufriedenheit führen. Der Verein will in Zukunft eine noch bessere Rolle spielen.

 

Fuldaer Zeitung vom 24.1.2011 kr

Vogelsberg-Supercup: Der SV Burghaun holt sich den Titel

Alsfeld Der SV Burghaun hat sich den Vogelsberg-Supercup geholt: Der Club aus der Kreisoberliga Nord setzte sich in der Alsfelder Großsporthalle im Endspiel ausgerechnet gegen den Nachbarn SV Steinbach im Gemeindederby durch.
 
Das Finale war an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten. Schwalbach, Gavos und Kapalka trafen für Burghaun, zweimal Petr Paliatka und Sebastian Möller für Steinbach. So stand es nach regulärer Spielzeit 3:3, ehe die Burghauner im Neunmeterschießen die besseren Nerven hatten. Hier wurde Keeper Patrick Och zum Held, als er zwei Neunmeter, darunter den entscheidenden gegen Paliatka, parierte. Andreas Weber verwandelte schließlich zum Sieg für Burghaun.

 

„Mit den Leistungen im Endspiel und Halbfinale bin ich sehr zufrieden. Da haben wir ordentlich gespielt. Die Vorrunde war eher ein bisschen durchwachsen“, beschrieb Burghauns Trainer Thomas Reith die Vorstellung seiner Mannen, die bei der Kreismeisterschaft noch 0:3 gegen Steinbach im Halbfinale verloren hatten.

Die rot-weißen Fahnen des SV Burghaun hielten Patrick Och; Andreas Weber (4 Tore), Marc Kohlmann (1), Martin Heppe, Manuel Kröning (1), Marius Schwalbach (2), Nico Gavos (3), Dietrich Engel (1) und Robin Kapalka (2) hoch.

Mit Rang drei musste sich Hessenligist Hünfelder SV begnügen. Unter den Augen von Trainer Oliver Bunzenthal scheiterte der HSV einen Tag vor dem heutigen Trainingsauftakt im Halbfinale am SV Steinbach, dem damit die Revanche für die Niederlage im Endspiel um die Kreismeisterschaft gelang. Hünfeld spielte mit Christian Ruck; Steffen Trabert (4 Tore), Thorsten Trabert (1), Kemal Sarvan (1), Daniel Schirmer (4), Marius Hampl (3), Julian Rohde (1) und Niclas Rehm (2).

Im Lager der Hünfelder wurde indes genau wie beim SV Steinbach über die mittlerweile feststehenden Strafen gegen die Spieler Sebastian Trabert und Petr Paliatka diskutiert. Beide sahen letzte Woche bei den Hünfelder Kreismeisterschaften Rot. Paliatka war überraschend dabei, was jedoch keine freudige Nachricht ist. Denn sowohl Trabert als auch der Steinbacher Spielmacher wurden inzwischen für zwei Pflichtspiele gesperrt, sind aber in Freundschaftsspielen spielberechtigt. „Dagegen gibt es keine Rechtsmittel. Wir werden im kommenden Jahr ernsthaft überlegen, mit welcher Mannschaft wir bei der Kreismeisterschaft antreten werden. Diese Strafen verstehe, wer will“, kündigte Berthold Helmke vom Steinbacher Führungsteam schon mal an. Diesmal blieb übrigens alles ruhig. Die Schiedsrichter mussten lediglich zwei Zeitstrafen wegen Reklamierens aussprechen.

Der SV Steinbach setzte Florian Frohnapfel; Marcel Ludwig, Petr Paliatka (3 Tore), Sebastian Möller (4), Florian Münkel (2) und Simon Grosch (3) ein. Am Ende Siebter wurde der Rasdorfer SC. Der B-Liga-Spitzenreiter enttäuschte keineswegs, doch der RSC war nicht clever genug, um mehrherauszuholen. Im Spiel um Platz sieben gab es Hattendorf beim 3:2 den einzigen Sieg. Marco Fladung (3), Poppowitsch, Eckert, Hahn und Hauser trafen.

Nach oben

 

Osthessensport vom 4.2.2011

Verbandsliga – SV Steinbach startet heute in die Vorbereitung

Steinbach (vg) – Ab heute Abend wird es auch für die Verbandsliga-Fußballer des SV Steinbach wieder ernst: Trainer Andreas Herzberg und seine Mannschaft starten in die Vorbereitung auf die Restsaison, in der an die erfolgreiche Hinrunde angeknüpft werden soll.

„Wir wollen versuchen, wie schon im Sommer eine ordentliche Vorbereitung zu absolvieren“, so Herzberg, der seinen Jungs schon vorab versprechen kann, dass nur in Ausnahmefällen Läufe auf dem Programm stehen werden, denn: „Ich bin Fußball- und kein Konditionstrainer und ich denke, dass ich davon ausgehen kann, dass sich meine Spieler auch auf die Vorbereitung vorbereitet haben“, erklärt der Coach, der am Wochenende einiges vor hat: „Unter anderem werden wir, aber nur damit ich sehe, auf welchem Level die Spieler sind, einen Lauftest durchführen. Das haben wir schon im Sommer so gemacht“, berichtet Herzberg. Hinzu kommen zwei Testspiele gegen Kreisoberligist Nüsttal und Gruppenligist Hessen Hersfeld. In den kommenden Wochen wird die Form dann noch gegen Flieden II und Petersberg überprüft.

 

Nach oben

Fuldaer Zeitung vom 5.2.2011

Andreas Herzberg mit dem SV Steinbach wieder im Training

Am Freitagabend startete der SV Steinbach in die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte der Verbandsliga Nord. Nur 23 Tage liegen zwischen Trainingsauftakt und dem ersten Punktspiel am 27. Februar daheim gegen Grebenstein.

Trainer Andreas Herzberg nutzte die Winterpause für einen Trip der ganz besonderen Art. Er machte eine Woche Urlaub in Katar und bekam dort im Rahmen des Asien-Cups ein ganz persönliches Bild vom umstrittenen WM-Gastgeber 2022. Herzberg besuchte das Viertelfinalspiel zwischen Gastgeber Katar und Japan. Seine Meinung: „Das Stadion an sich war schön und modern. Ansonsten ist Katar ein Entwicklungsland in Sachen Fußball. Die Fans haben sich mehr an der La-ola-Welle erfreut als an einem sehenswerten Spielzug. Schöne Kombinationen waren für die Kataris so interessant wie der berühmte Sack Reis, der umfällt.“ Auch die gesamte Infrastruktur rund um die Stadien stecke noch völlig in den Kinderschuhen.

Das Spiel das Herzberg sah, war jedoch durch interessant. Katar führte im Viertelfinale lange 2:1 und war sogar in Überzahl. Dann glich Dortmunds Kagawa aus, und als alle mit einer Verlängerung rechneten, legte Kagawa den Siegtreffer der Japaner auf. „Es waren 19.000 Zuschauer im Stadion. Die paar Fans im japanischen Block haben mehr Stimmung gemacht als der gesamte Rest.“

Zurück in Deutschland legt Herzberg nun sein Augenmerk wieder auf den SV Steinbach: „Mit Rang sechs haben wir unser oberstes Ziel erreicht: dass wir uns den Stress ersparen, nach unten schauen zu müssen. Jetzt gilt es, dass wir an den fußballerischen Inhalten arbeiten und uns weiterentwickeln.“

Testspiele

Samstag, 5. Februar (14 Uhr): 1. FC Nüsttal – SV Steinbach
Sonntag, 6. Februar (14 Uhr): Hessen/Spvgg. Hersfeld – SV Steinbach
Sonntag, 13. Februar (13 Uhr): SV Flieden II – SV Steinbach
Sonntag, 20. Februar (13 Uhr): TSV Bachrain – SV Steinbach
Dienstag, 22. Februar (19 Uhr): RSV Petersberg – SV Steinbach

Konkret spricht Herzberg damit das größte Defizit seines Teams an, dass immer dann Probleme bekommt, wenn es das Spiel selbst machen muss. „Die Jungs spielen sehr gut in der Defensive mit ihrer Viererkette, aber nach vorne liegt die Stärke klar im Konterspiel. Das zu verbessern, ist der nächste Schritt“, erklärt der Trainer, der davon überzeugt ist, dass das auch klappt. „Wir haben viele junge Spieler, die noch genügend Potenzial haben.“ Einer wird allerdings fehlen: Philipp Kiel hat sich nämlich für ein halbes Jahr Richtung Australien verabschiedet. Wer die Rolle in der Innenverteidigung übernehmen wird, ist offen. „Ich habe da aber schon ein paar Ideen, die wir in den nächsten Wochen ausprobieren werden.“

Das Trainingsprogramm wird indes keine sturen Laufeinheiten beinhalten: „Fußball besteht aus vier Grundbestandteilen, von denen eine die Athletik ist. Reine Laufeinheiten sind aber verschenkte Zeit. Das Spielen muss immer im Vordergrund stehen“, so Herzberg, der deshalb auch dem 1. FC Nüsttal, wo Steinbach heute seinen ersten Test bestreitet, dankbar ist. „Dank Bernhard Roth können wir öfter mal auf dem Kunstrasen in Hofaschenbach trainieren. Das macht die Sache für uns erheblich leichter.“ Gutes Omen für den SVS: Zum Start waren alle Mann an Bord.

 

Nach oben

FZ 7.2.2011

Nüsttal – Steinbach 2:5 (2:2). „Mir hat es Spaß gemacht, weil ich gesehen habe, dass meine Mannschaft Spaß hat“, fasste SVS-Coach Andreas Herzberg die Partie zusammen. „Nach dem 2:0 waren wir ein bisschen überheblich und sind prompt bestraft worden. Wichtig war mir, zu sehen, dass wir mit der ungewohnten Situation, das Spiel machen zu müssen, gut zurecht kamen“, so Herzberg. Tore: 0:1 Florian Münkel (5.), 0:2 Michael Straub (15.), 1:2 Andre Wagner (29.), 2:2 Andre Wagner (30.), 2:3 Christopher Neidhardt (47.), 2:4 Joachim Weber (68.), 2:5 Sebastian Möller (85.).

Hessen/Spvgg. Hersfeld – Steinbach 4:0 (1:0). „Auch vom Ergebnis her geht die klare Niederlage in Ordnung. „Das war einfach eine schwache Leistung und da zählt auch nicht die Ausrede, dass wir etwas müde waren“, so SVS-Akteur Simon Grosch.

 

Osthessensport 12.02.2011

Testspiel – Steinbach siegt 5:0 bei Flieden II – Flottes Spiel

Flieden (vg) – Fußball-Verbandsligist SV Steinbach hat sich am Sonntag in einem Testspiel mit 5:0 (2:0) bei Gruppenligist Flieden II durchgesetzt.

In einem flotten Spiel hatten auch die Gastgeber einige Tormöglichkeiten, doch in der ersten Hälfte verhinderten Latte und Pfosten einen Fliedener Treffer. Steinbach dagegen nutzte zwei Standardmöglichkeiten, wobei besonders der Freistoß von Marcel Ludwig zum 0:1 in den Winkel sehenswert war. „Uns ging es nach dem Testspiel gegen Hessen Hersfeld darum, uns auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren. Wir wollten unser Passspiel sicher gestalten und nicht so hektisch nach vorne spielen. Das haben wir gerade in der ersten Hälfte auch ganz gut hinbekommen“, bilanzierte Steinbachs Trainer Andreas Herzberg, der mit Ausnahme von Joachim Weber (Muskelverletzung) alle Spieler des Verbandsligakaders einsetzte. Flieden II trat dagegen etwas ersatzgeschwächt an und so war Coach Gerhard Wiegand insgesamt zufrieden: „Es war eine gute Laufeinheit für uns. Steinbach hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen“.

 

Steinbach: Frohnapfel (46. Werner); Schäfer, Grosch, Terentew, D. Bott, Ludwig (46. S. Bott), Wehner (46. Paliatka), Gräb, Fladung (46. Vogt), Straub (46. Neidhardt), Münkel (46. Möller).

 

Tore: 0:1 Marcel Ludwig (20.), 0:2 Florian Münkel (30.), 0:3 Petr Paliatka (55.), 0:4 Mario Vogt (70.), 0:5 Christoph Neidhardt (80.)

 

Zuschauer: 30

 

Nach oben

 

Osthessensport vom 20.2.2010

Testspiel – Bachrain schlägt Steinbach – Schwere Beine

Künzell (vg) – Fußball-Gruppenligist TSV Bachrain hat sich in einem Testspiel auf dem Künzeller Noppen mit 1:0 (1:0) gegen Verbandsligist Steinbach durchgesetzt. Das Freundschaftsspiel war für die Steinbacher Kicker der Abschluss des dreitägigen Trainingslagers.

„Es war wichtig, dass wir uns noch einmal unter Wettkampfbedingungen bewegt haben. Aber man hat schon gemerkt, dass die Spieler ziemlich schwere Beine hatten“, so Steinbachs Trainer Andreas Herzberg, der eine Woche vor dem offiziellen Start in die Restrunde sagen kann: „Gerade das Trainingslager war jetzt noch einmal recht positiv. Mit Ausnahme von der Zerrung, die sich Petr Paliatka zugezogen hat“.

 

Mit dem Test war selbstverständlich auch Bachrains Coach Oliver Starke absolut zufrieden: „Beide Mannschaften haben in der Vorbereitung viel gemacht und ich denke, dass wir das Spiel verdient gewonnen haben. Aber Steinbach waren das Trainingslager deutlich anzumerken und von daher wollen wir dem Sieg auch nicht zu viel beimessen“. Das Tor des Tages erzielte mit einem schönen Direktschuss übrigens ausgerechnet der „Chef“ der Bachrainer Männertanzgarde Alexander Roth.

 

Steinbach: Werner; S. Bott (46. Möller), Grosch, Weber, Terentew (46. D. Bott), Schäfer, Wehner, Gräb, Vogt (46. Fladung), Straub (46. Ludwig), Münkel (46. Neidhardt)

 

Tor: 1:0 Alexander Roth (25.).

 

Zuschauer: 30

 

Fuldaer Zeitung 23.2.2011

Petersberg – Steinbach 2:1 (0:0).

 Steinbachs Trainer Andreas Herzberg war bedient. „Es war ein temporeiches und faires Spiel, dass mir gezeigt hat, dass wir noch eine Menge Arbeit haben. Für mich haben diese 90 Minuten nochmal Aufschluss darüber gegeben, wen ich am Sonntag im ersten Punktspiel bringen kann und wen nicht“, merkte man seine Verärgerung darüber, wie sich seine Elf auf dem Petersberger Kunstrasen präsentierte. Beim 1:1 nach einer Ecke sah seine Defensive genauso alt aus wie wenig später beim Petersberger 2:1, als sich sein Team nach einer Freistoß-Finte düpieren ließ. Tore: 0:1 Florian Münkel (51.), 1:1 Dennis Müller (55.), 2:1 Andreas Bug (64.).

 

Nach oben