Presse SVS – SG Gilsa/J/W am 24.3.13

 

Osthessensport vom 23.4.2013

Verbandsliga – SVS fehlen sieben Stammspieler

Steinbach/Bad Hersfeld (jg) – Im Dreitagestakt geht es für den SV Steinbach weiter bis zum Saisonende: Am Mittwoch gastiert die Dreierspielgemeinschaft Gilsa/Jesberg/Waltersbrück im Mühlengrund. Und auch der SVA Bad Hersfeld ist in der Fußball-Verbandsliga im Einsatz: Gegen Weidenhausen gibt es eventuell ein Wiedersehen mit Tim Gonnermann. Beide Spiele werden am Mittwoch um 19 Uhr angepfiffen.

Steinbach – Gilsa/Jesberg/Waltersbrück (Mittwoch; 19 Uhr)

Die Gäste haben zu Saisonbeginn mächtig Punkte gesammelt, sind dann noch einmal in den Kampf gegen den Abstieg gerutscht, haben sich rechtzeitig wieder gefangen und liegen jetzt drei Punkte hinter dem kommenden Gegner. Der hat allerdings noch drei Spiele weniger und muss deshalb bis zum Saisonende im Schnitt alle drei Tage dem Punktspielbetrieb nachgehen und das zerrt an den Kräften: Mit Petr Paliatka, Marius Müller, Marcel Müller, Alex Terentew, Tobias Becker, Marcel Ludwig und Florian Münkel stehen am Mittwoch sage und schreibe sieben Spieler der ersten Elf aus den verschiedensten Gründen nicht für die Startelf zur Verfügung. Die Müller-Brüder und Paliatka werden zumindest auf der Bank Platz nehmen: „Das haben sie schon am Sonntag in Vellmar gemacht, es sollte da nicht so leer aussehen“, nimmt es SVS-Trainer Kalle Müller mit Galgenhumor und macht seiner Mannschaft ob der personellen Schieflage nur die höchsten Komplimente: „In Vellmar war ich mehr als zufrieden. Von der Laufleistung und auch von der spielerischen Klasse war das stark.“ Deswegen wird vor dem Spiel gegen die Dreierspielgemeinschaft auch nicht tiefgestapelt: „Die Mannschaft stellt sich von selbst auf, trotzdem ist sie in der Lage etwas Zählbares zu holen. Aufgrund der personellen Situation wäre ich aber auch schon mit einem Punkt zufrieden.“ An fehlender Motivation wird der SVS übrigens nicht scheitern, denn im Hinspiel setzte es eine deutliche 1:5-Klatsche.

 

HNA Online vom 23.4.2013

Verbandsliga: Hauer-Elf in Steinbach gefordert

Wirbelt Bruder wieder für Schultz?

Jesberg. Keine Zeit zur Verschnaufpause bietet sich den Fußballern der SG Gilsa/Jesberg/Waltersbrück: Am heutigen Mittwoch (19 Uhr) ist das Team von Trainer Harald Hauer im Nachholspiel der Verbandsliga beim SV Steinbach zu Gast.

 „Wir müssen wieder konzentrierter zu Werke gehen, wenn wir ähnlich erfolgreich wie im Hinspiel sein wollen“, machte Hauer nach dem 1:4 im Derby in Melsungen mit Blick auf die Gala beim 5:1 in Waltersbrück im August 2012 deutlich. Dabei schossen Stefan Priester (2), Lukas Knigge, Frank Schultz und Tobias Wolf die Tore für die SG. Kapitän Wolf kehrte am Sonntag auf seine angestammte Position im defensiven Mittelfeld zurück, nachdem er zuvor als Innenverteidiger zu überzeugen wusste. Abwehrchef Kai Wölk wirkte in Melsungen erstmals nach zwei Wochen Pause wieder 90 Minuten mit und dürfte auch in Steinbach zusammen mit Priester verteidigen.

Im Angriff gibt es hingegen ein Fragezeichen zu lösen. Frank Schultz musste angeschlagen vom Platz und droht auszufallen. Somit könnte Wirbelwind Florian Bruder zum zweiten Mal überhaupt in die Startelf der SG rücken. Eine Option ist zudem wieder Niklas Müller, der im Derby aus privaten Gründen gefehlt hatte.

Gegner Steinbach kann als Tabellensiebter noch ins vordere Drittel vorstoßen. In den ersten fünf Spielen nach der Winterpause holte die Elf von Trainer Kalle Müller elf Punkte. Allerdings verletzten sich beim 4:0 in Melsungen mit Trainer-Sohn Marius, der im Winter von Zweitligist Regensburg kam, und beim 2:2 in Weidenhausen mit Petr Paliatka zwei Mittelfeldspieler, die seitdem schmerzlich vermisst wurden. Beim 2:3 gegen Dörnberg und 3:3 gegen Vellmar II zeigte die Formkurve der Osthessen nach unten. Einzige Ausnahme: Stürmer Bertram Laibach, dem dabei vier Tore gelangen. (sbx)

 

von torgranate-Redaktion, am Sonntag 21.4.2013

Helmke kritisiert die eigenen Fans

Berthold Helmke vom SV Steinbach kritisiert bei Facebook die eigenen Fans. In einem Post auf der Facebook-Seite des SV Steinbach gegen die "ewigen Nörgler und Miesmacher am Spielfeldrand" vom Samstagabend geht Berthold Helmke aus dem Führungsteam des SVS hart mit den eigenen Anhängern ins Gericht.

"Manche benehmen sich insbesondere bei den Heimspielen unserer 1. Mannschaft wie Elefanten im Porzellanladen", schreibt Helmke. Hintergrund des Wut-Posts ist das Verhalten einiger Fans beim Heimspiel gegen Willingen. Steinbach gewann 2:0 - aber viele Zuschauer nölten und mäkelten an der Mannschaft herum. "Wie das auf unsere Spieler wirkt, sieht man ja. Sie spielen auswärts besser, befreiter und erfolgreicher", ist sich Helmke sicher. "Als Steinbacher sollte man jeden einzelnen unserer Spieler, auch wenn er einen oder sogar mehrere Fehler macht, nur anfeuern."

Helmke missfällt die negative Atmosphäre auf dem Platz, auch wenn er weiß, dass sie nur von einigen wenigen erzeugt wird. Das Verhalten dieser einzelnen sei  "einfach nur zum Kotzen". "Gott sei Dank geht es morgen zum Auswärtsspiel zum OSC Vellmar", schreibt Helmke.

Der Originalpost auf der Facebook-Seite des SV Steinbach: hier klicken.

Sportverein Steinbach 1920 e.V.

Samstag via Handy

An unsere Zuschauer und Fans: Manche benehmen sich insbesondere bei den Heimspielen unserer 1. Mannschaft wie Elefanten im Porzellanladen um es nicht noch viel deutlicher zu sagen. Wie das auf unsere Spieler wirkt, sieht man ja. Sie spielen auswärts besser, befreiter und erfolgreicher.
Mir missfällt die durch Wenige erzeugte negative Atmosphäre auf unserem Platz gewaltig.
Gott sei Dank geht es morgen zum Auswärtsspiel zum OSC Vellmar.
Als Steinbacher sollte man jeden einzelnen unserer Spieler, auch wenn er einen oder sogar mehrere Fehler macht, nur anfeuern. Jeder spielt für den SVS Verbandsliga. Manche unserer Zuschauer können das und Fairness offenbar nicht verinnerlichen, was einfach nur "Zum Kotzen" ist.
Gegen die ewigen Nörgler und Miesmacher am Spielfeldrand ist
Berthold Helmke.

Petr Paliatka Das hast du gut geschrieben Berthold!!!

Sonntag um 09:28 via Handy · Gefällt mir · 1

Marcel Müller Sehr schön geschrieben! Nur ich bezweifel, dass nur ein einziger dieser Einzeller über einen Facebook-Account verfügt!!!

Sonntag um 10:04 via Handy · Gefällt mir ·

Norbert Lohfink Dann bringe es mal in die Stadionzeitung.

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von Harry Wagner, von torgranate  am Montag 22.4.2013

Die Steilvorlage

Jeden Dienstag schaut Harry Wagner auf das Gesehen in der Region - mal bissig, mal witzig, mal analytisch.

Helmke findet Verhalten der Fans „zum Kotzen“

„Es hat keine fünf Minuten gedauert, dann ist es schon wieder losgegangen.“ So hat sich einer unserer Mitarbeiter, der am Wochenende auf den hiesigen Sportplätzen unterwegs war, geäußert. Was er damit meinte? Die Lust der Zuschauer, die eigenen Spieler oder – bevorzugt – den Schiedsrichter mit unangemessener Kritik zu überziehen und dabei auch ungeniert in die Bereiche unterhalb der Gürtellinie vorzustoßen. Wer das Pech hat, am Sportplatz neben dem oder den Verkehrten zu stehen, hat drei Möglichkeiten: Entweder er entfernt sich, oder er stellt seine Ohren auf Durchzug, bevor sich der gesammelte Unrat in den Gehörgängen festsetzen kann. Oder aber er versucht dem Treiben Einhalt zu gebieten. Einem Vereinsfunktionär ist jetzt jedenfalls der Kragen geplatzt. Berthold Helmke vom SV Steinbach liest auf einem Post auf der Facebook-Seite des Vereins allen Steinbacher Motzkis an der Seitenlinie die Leviten, wie torgranate.de schon am Montag berichtete. Das Verhalten einzelner Personen sei „einfach zum Kotzen.“ Markige Worte. Doch Helmke ist beizupflichten, wobei er in seiner Eigenschaft als Rechtsanwalt vermutlich ganz gut weiß, dass so manches von dem, was da an Verbalattacken auf den Platz gelangt, justitiabel sein könnte.

Das Steinbacher Beispiel darf ruhig Nachahmer finden. Es ist wünschenswert, dass die Vereine ihre Anhänger zur Räson rufen, wenn auf den Rängen nur geblafft und gemeckert wird. Die Eintrittskarte ist kein All-Inclusive-Ticket.

Osthessensport vom 24.4.2013

Verbandsliga – Steinbach holt stark ersatzgeschwächt Unentschieden

Steinbach (fs) – Stark ersatzgeschwächt musste sich der SV Steinbach in der Fußball-Verbandsliga zuhause mit einem 2:2 (2:1) gegen Gilsa/Jesberg/Waltersbrück zufrieden geben. Auf der Bank saßen mit Silas und Nicolas Kochanski zwei A-Jugendliche, deren Vater Hugo Mitglied im Steinbacher Seniorenführungsteam ist.

Vor dem Spiel musste Trainer Kalle Müller auf die verhinderten Sebastian Möller und Tobias Becker, Paul Mörmel (Rotsperre), Marcel Müller (Wadenverhärtung) genauso verzichten wie auf den frisch operierten Florian Münkel. Zudem zog sich Alex Terentew in Vellmar einen Außenbandriss im Knöchel hinzu. Dafür waren die angeschlagenen Petr Paliatka, Marcel Ludwig und Marius Müller wieder mit an Bord und hielten 90 Minuten durch.

Die Hereinnahme der drei machte sich bezahlt: Nur kurz nach der Gästeführung durch Dominik Pretz – der stand nach einem langen Einwurf mutterseelenallein im Steinbacher Strafraum und köpfte ein – setzte sich Ludwig über links prima durch, brachte den Ball scharf herein, Marius Müller nahm das Spielgerät direkt und netzte aus vier Metern ein.
Vor dem Seitenwechsel wurde es akrobatisch: Müller hatte sich durchgesetzt und einfach mal abgezogen, Gilsas Torhüter konnte den Ball nicht festhalten und Bertram Laibach setzte zum Seitfallzieher ein. Dieser schlug aus zehn Metern im Tor ein. Nach dem Seitenwechsel war Steinbach überlegen, musste aber den Ausgleich durch Steffen Klitsch nach einer Ecke hinnehmen. „Dabei hat er Marius vorher auf den Boden gedrückt, das Tor hätte also nicht zählen dürfen. Stattdessen bekommen wir ein reguläres Kopfballtor von Petr Paliatka wegen angeblicher Abseitsstellung abgepfiffen“, ärgert sich Kalle Müller, zumal seine Mannschaft im zweiten Spielabschnitt die besseren Torchancen hatte, den Ball aber nicht mehr im gegnerischen Kaste unterbringen konnte. Dennoch war er nach dem Abpfiff nicht unzufrieden: „Das Ergebnis war unserer Aufstellung entsprechend gerecht, man hat einfach gemerkt, dass uns die halbe Mannschaft, vor allem in der Abwehr, gefehlt hat. Ich muss den Jungs aber ein Kompliment machen, was die Mannschaft momentan läuft.“

 

Steinbach: Motzkus; Trabert, Wiegand, Neidhardt, Krimmel, Paliatka, Laibach, Marius Müller, Fladung, Bott, Ludwig.

GJW: Knauff; Zahirovic, Priester, Wölk, Knigge, Möller, Wolf, Bruder, Klitsch, Pretz (85. Helwich), Groß.

Schiedsrichter: Pascal Immig (Bad Sooden-Allendorf)

Tore: 0:1 Dominik Pretz (23.), 1:1 Marius Müller (26.), 2:1 Bertram Laibach (40.), 2:2 Steffen Klitsch (60.)

Zuschauer: 150.

 

 

 

HNA Online vom 24.4.2013

Fußball-Verbandsliga: Gilsa/Jesberg/Waltersbrück spielt unentschieden in Steinbach

Klitsch rettet SG einen Punkt

Steinbach. Auswärts gepunktet hat die SG Gilsa/Jesberg/Waltersbrück am gestrigen Abend. 2:2 (1:2) spielte der heimische Fußball-Verbandsligist beim SV Steinbach.

 „Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt, sind auch nach dem Rückstand in der Ordnung geblieben und haben verdient einen Punkt mitgenommen“, sagte Trainer Harald Hauer.

Im Vergleich zum Derby in Melsungen rückte Florian Bruder für Frank Schultz in die Startelf. Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen, wobei sich die SG mehr Chancen und 5:0-Ecken erkämpfte. Nachdem die Hausherren den ersten Schuss abgegeben hatten (10.), wurde Bruder einschussbereit in letzter Sekunde gestört (15.).

Das läutete eine Drangphase der Hauer-Elf ein. Lukas Knigge scheiterte an Torwart Marco Motzkus (16.). Bei der anschließenden Ecke schoss Kai Wölk drüber. Auch bei einer Volley-Abnahme von Bruder zeigte Motzkus sein ganzes Können (23.). Chancenlos war Steinbachs Schlussmann aber bei einer Kopfballverlängerung von Dominik Pretz zum 1:0 (24.). Die passende Antwort der Osthessen gab Marius Müller zum Ausgleich (26.). Mit einem Freistoß sorgte Knigge für Gefahr (37.). Aus der Distanz versuchte sich zudem Stefan Priester, der Motzkus zu einer Parade zwang (39.). Dessen Gegenüber Dennis Knauff hielt einen Fernschuss prima, war aber beim Abpraller von Bertram Laibach chancenlos - 2:1 (42.).

Nach der Pause nahmen die Gäste geschickt das Tempo raus. Steinbach drängte auf den dritten Treffer, kam aber kaum gefährlich durch. Und wenn, war Knauff auf seinem Posten. Eiskalt zeigte sich auf der Gegenseite Steffen Klitsch, der eine Ecke von Knigge zum 2:2 einnickte (59.).

SG: Knauff - Zahirovic, Wölk, Priester, Möller - Bruder, Wolf, Gross, Knigge - Klitsch (89. Bruchhäuser), Pretz. SR: Immig (Bad Sooden-Allendorf). - Z: 120. Tore: 0:1 Pretz (24.), 1:1 Ma. Müller (26.), 2:1 Laibach (42.), 2:2 Klitsch (59.). Gelb-Rote Karte: Priester (90.). (sbx)