Presse SVS – OSC Vellmar II am 7.10.2012

 

Osthessensport 5.10.2012

Steinbach – Vellmar II (Sonntag; 15 Uhr)

Den ersten Sieg nach sechs Spielen ohne Dreier feierte das Team von Trainer Kalle Müller in Eschwege beim 3:0 (0:0). „Ich habe vorher gesagt, dass wir aus den Spielen in Eschwege und gegen Vellmar vier Punkte holen müssen. Drei sind schon da“, rechnet der Coach vor. Nach der guten Vorstellung in Eschwege erwartet Müller aber mehr: „Wir peilen auf jeden Fall einen Heimsieg an.“ Personell kommt wieder „Land in Sicht“, so Müller, da zumindest Marcel Ludwig wieder einsetzbar ist und in Eschwege bereits einen Kurzeinsatz verzeichnen konnte.

 

Fuldaer Zeitung vom 5.10.2012

SV Steinbach – OSC Vellmar II (Sonntag, 15 Uhr):

3:0 schickte Steinbach den Gegner letzte Saison geschlagen aus dem Mühlengrund nach Hause. Ein solches Ergebnis käme für den SVS auch diesmal genau richtig. „Nach dem Sieg in Eschwege gilt es jetzt, dass wir auch den eigenen Zuschauern mal wieder die drei Punkte servieren“, fordert Trainer Karl-Josef Müller, der die gleiche Elf ins Rennen schicken will, die beim 3:0 vom Mittwoch so souverän gewann.

 

Osthessensport vom 7.10.2012

Verbandsliga – Steinbach hadert mit Schiri und Chancenauswertung

Steinbach (jg) – Für Steinbach reichte es gegen biedere Vellmarer in der Fußball-Hessenliga nur zu einem torlosen Remis. Dies lag vor allem an der schwachen Chancenverwertung, das Spiel des SVS war nämlich durchaus ansehnlich und hatte nichts mit einem typischen 0:0 gemein.  

Die größten Chancen, das Spiel für Steinbach zu entscheiden, vergaben Bertram Laibach, David Fladung und Marcel Ludwig. Laibach hatte kurz vor der Pause den Ball schon an OSC-Keeper Swen Meier vorbeigelegt, aber Benjamin Musick kratzte den Ball noch von der Linie. Nach der Pause hatte Steinbach die beste Phase des Spiels und durch Fladung auch zwei hervorragende Schusschancen. Der Kapitän vergab beide Male aus acht, neun Metern, weil er die Kugel klar über das Gehäuse schraubte. Beim ersten Mal hätte er den Ball stoppen können und nahm ihn volley, beim zweiten Mal war es genau anders herum. Danach hatte der eingewechselte Marcel Ludwig eine gute Schusschance, verzog aber knapp und zu guter Letzt hatte Laibach erneut Pech, als ein Schuss von der Linie gegrätscht wurde.

Gerade mit der zweiten Halbzeit war Hugo Kochanski aus dem Führungsteam des SVS deshalb auch hochzufrieden: „Wir haben mit unwahrscheinlichem Tempo auf das gegnerische Tor gespielt und hinten nichts mehr zugelassen.“ Und Mittelfeldstratege Marcel Müller schlug in die gleiche Kerbe: „Das war ein Spiel auf ein Tor – Wahnsinn, wie wir die Punkte verschenken.“ Sieben, acht mehr hätten es aus Sicht des Trainersohns bisher schon sein können.

Aber Kochanski haderte nicht nur mit der Chancenauswertung, sondern auch mit Schiedsrichter Timo Wlodarczak (Bebra): „Der hatte leider keinen Mumm.“ Vellmar ging von der ersten Minute sehr robust zu Werke, Alex Terentew wurde bereits nach drei Minuten mit einer Grätsche gestoppt: „Das ist dunkelgelb, da kann man auch über knallrot nachdenken“, ärgerte sich Kochanski, denn der Unparteiische zeigte nicht einmal die Gelbe Karte und setzte damit die Grenze für die folgende Spielzeit sehr hoch an. „Normalerweise müssen von Vellmar mindestens drei Spieler vorzeitig runter, die haben es aber halt auch einfach clever gemacht, weil sie wussten, was sie durften“, stellte Kochanski klar. Der einzige, der von Wlodarczak dann vorzeitig unter die Dusche geschickt wurde, war dann kurz vor Schluss Terentew, der wegen einem taktischen Foul und einem zu hohen Bein sofort bestraft wurde. Der Unparteiische wurde daraufhin auch lautstark von den Steinbacher Zuschauern auf seine angeblichen Fehler hingewiesen. Das hatte naturgemäß ebenso wenig Erfolg, wie die Steinbacher Stürmer zuvor beim Torabschluss.

Steinbach: Motzkus; Becker, Trabert, Wiegand, Möller, Münkel, Laibach, Fladung (80. Paliatka), Müller (61. Ludwig), Bott, Terentew.

Vellmar II: Meier; Marhenke, Tühne, Schinzel, Kouay, Scharf, Heussner, Kim, Kessebohm, Müller, Musick.

Schiedsrichter: Timo Wlodarczak (Bebra)

Tore: -

Zuschauer: 150.

Gelb-Rote Karte: Alex Terentew (Steinbach, 85.)

 

HNA vom 8.10.2012

Verbandsliga: Torloses Remis in Steinbach

Vellmar II erkämpft sich Punkt

Burghaun. In einer hart geführten Partie der Fußball-Verbandsliga hat sich der OSC Vellmar II mit einem 0:0-Unentschieden beim SV Steinbach am dreizehnten Spieltag der Fußball-Verbandsliga einen wichtigen Auswärtspunkt erkämpft. Trainer Rainer Rethemeier zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis beim Tabellen-Achten: „Obwohl Steinbach nicht viele klare Chancen hatte, haben sie dennoch viel probiert.“

Allerdings hatte auch Vellmar Tormöglichkeiten, um das Spiel bei den Osthessen zu gewinnen. Die letzte Chance des Spiels vergab Karim Kouay sogar noch in der Schlussminute, als er den Ball in aussichtsreicher Situation im Strafraum vertändelte. Im ersten Durchgang traf Kapitän Marco Heussner das Steinbacher Tor mit einer Direktabnahme nicht.

„Spielerisch war in der zerfahrenen Partie nicht viel drin“, gestand Rethemeier, lobte dafür aber die kämpferische Einstellung seiner Mannschaft, aufgrund der sich sein Team letztlich den Punkt verdient habe. Die Gastgeber aus dem Burghauner Ortsteil Steinbach klagten dagegen über ihre schwache Chancenverwertung.

„In dem Spiel war ordentlich Feuer. Von uns haben nur zwei, drei Spieler keine Gelbe Karte gesehen“, merkte der OSC-Trainer außerdem an. Bei den Gastgebern, die sich in der ersten Halbzeit keine klare Chance herausspielen konnten, musste Alex Terentew nach einem taktischen Foul mit der Gelb-Roten Karte vorzeitig dem Platz verlassen (85.). (srx)