Presse Tuspo
Grebenstein – SVS 24.11.2012
HNA
vom 15.11.12
Thielmann übernimmt Kommando in
Grebenstein
Ex-Torjäger als Trainer
Grebenstein. Mit einem neuen
Trainer versucht Fußball-Verbandsligist TuSpo
Grebenstein sein Glück im Rückrundenauftaktspiel am Sonntag (14.30 Uhr) beim
SSV Sand.
Da geht´s lang. Marco
Thielmann war als Spieler in Grebenstein die Tormaschine - der Mann, der mit
dem Fuß, vor allem aber mit dem Kopf teils unmögliche Tore erzielte. Jetzt will
er als Trainer versuchen, die Negativserie zu stoppen. Foto: zhj/nh
Nach dem Rücktritt des
glücklosen Sven Dopatka wird der frühere TuSpo-Torjäger und bisherige Trainer der zweiten
Mannschaft, Marco Thielmann, die Mannschaft zunächst bis zur Winterpause
übernehmen.
Nach der klaren
0:4-Derbyniederlage in Dörnberg geht es nun für die Grebensteiner zum zweiten
Vertreter aus dem Kreis Wolfhagen. Auch hier hängen für den TuSpo
die Trauben hoch, denn der SSV befindet sich im Höhenflug.
Thielmann sieht Sand als
Favoriten, will aber gleich ein Zeichen setzen: „Sand ist natürlich klarer
Favorit, aber wir wollen ein Lebenszeichen von uns geben. Verbessern müssen wir
uns unbedingt in der Defensivarbeit, wo wir viel zu viele Fehler gemacht
haben.“
Trotz der scheinbar
aussichtslosen Tabellensituation fordert Thielmann von seinen Spielern vollen
Einsatz: „Wir sind es den Grebensteinern schuldig, noch einmal alles zu geben.
Unsere Situation ist zwar sehr schwierig, aber im Fußball ist nichts unmöglich,
wenn uns ein Erfolgserlebnis gelingt.“
Thielmann wird
voraussichtlich auf den Kader des Dörnberg-Spiels
zurückgreifen. Vielleicht kehrt Manuel Frey wieder in den Kader zurück.
Fraglich ist noch der Einsatz von Stammtorhüter Uli Finke, wobei der junge
Chris Oderwald in Dörnberg trotz der vier Gegentore in seinem ersten Verbandsligaeinsatz
durchaus zu überzeugen wusste. Wesentlich besser sieht die Lage bei Sand aus,
obwohl SSV-Trainer Otmar Velte auch einige
Personalprobleme plagen. Trotz einiger verletzter Stammspieler und obwohl mit
Christian Eckhardt zum wiederholten Mal ein Feldspieler das Tor hüten musste,
gab es am vergangenen Spieltag aber einen 1:0-Heimsieg über Steinbach, mit dem
der Sprung auf Platz zwei glückte. Bereits das Hinspiel gegen den SSV ging für
den TuSpo auf eigenem Platz klar mit 2:5 verloren,
wobei auch vi
HNA
vom 22.11.2012
Grebenstein ist am
Samstag zu Hause gegen Angstgegner Steinbach klarer Außenseiter
Keiner erwartet einen
Sieg
Grebenstein. Mit dem Spiel
gegen den Angstgegner SV Steinbach bestreitet Fußball-Verbandsligist TuSpo Grebenstein sein erstes Rückrundenheimspiel am
Samstag (14.30 Uhr) im Sauertalstadion. Nach der klaren
0:4-Niederlage im ersten Spiel nach dem Rücktritt von Trainer Sven Dopatka und dem neuen Trainer Marco Thielmann gilt es nun,
die schlechte Bilanz gegen die Osthessen aufzubessern.
Gegen Steinbach gingen fast
alle Spiele verloren. In der Vorsaison musste sich der TuSpo
zu Hause mit 0:1 und auswärts mit 0:2 geschlagen geben. Noch schlimmer kam es
im Hinspiel, wo es beim 0:5 die höchste Saisonniederlage gab.
Trotz dieser schlechten
Ergebnisse ist Thielmann vor dem Spiel gegen den SV nicht bange: „Wir haben in
unserer derzeitigen Tabellensituation nichts mehr zu verlieren. Es geht
vielmehr darum, dass jeder für den anderen kämpft und wir uns wieder als
Mannschaft präsentieren.“
Trotz der klaren Niederlage
in Sand, die bereits zur Pause besiegelt war, zeigte sich Thielmann nicht
unzufrieden: „Der Einsatz hat gestimmt. Bei den Gegentoren in der ersten
Halbzeit haben wir jedoch schlecht ausgesehen.“ An der Umstellung mit Michel Gildhoff als zentralem Abwehrchef, der der wackeligen
Defensive mehr Stabilität verleihen soll, wird er voraussichtlich festhalten:
„Michel hat seine Sache in Sand ordentlich gemacht.“
Den spielstarken
Steinbachern sollen viel Kampf und Einsatz entgegengesetzt werden. Mit diesen
Grundtugenden soll die Grundlage geschaffen werden, demnächst vielleicht wieder
punkten zu können. Wichtig wird eine Verbesserung der Defensive sein, damit der
TuSpo endlich weniger leichte Gegentore kassiert.
Dass dies alles schon gegen Steinbach klappt ist unwahrscheinlich und drei
Punkte gegen den Angstgegner erwartet ernsthaft eigentlich niemand. Aber
vielleicht sind das auch die besten Voraussetzungen für eine Überraschung.
Gegen die Osthessen, die am
vergangenen Spieltag mit einem klaren 3:0-Sieg im Derby bei Flieden II
Selbstbewusstsein tankten, wird Thielmann wahrscheinlich auf die Elf des
letzten Spiels zurückgreifen. (zmw)
Osthessensport
vom 22.11.2012
Grebenstein –
Steinbach (Samstag; 14.30 Uhr)
Osthessen (jg/fs) – Die Rückrunde der Fußball-Verbandsliga ist voll im
Gange und so langsam zeichnet sich für die Mannschaften ab, wohin die Reise
geht. Lehnerz steuert unbeirrt auf die Meisterschaft zu, Schwalmstadt hat den
Relegationsrang im Blick, zudem geht es für den SVA Bad Hersfeld, Flieden II
Neuhof und Eichenzell nur um den Klassenerhalt. Einzig für Steinbach könnte
sich ein ruhiges Jahr 2013 ergeben.
Für den SV Steinbach geht es
in den nächsten beiden Spielen darum, einen versöhnlichen Jahrabschluss
hinzubekommen: „Wenn man bedenkt, dass uns nach dem fünften Spieltag fast die
komplette Offensive weggebrochen ist, dann könnten
wir mit zwei erfolgreichen Spielen durchaus zufrieden sein“, konstatiert SVS-Trainer Kalle Müller. Sein Team steht aktuell am
siebten Rang, hat aber mit 17 Spielen weniger als die meisten anderen
Mannschaften absolviert. Einen Nachholspieltag würde Müller, trotz der angespannten
Personalsituation, gerne noch im Dezember angesetzt wissen: „Sonst musst du
wieder im Januar mit der Vorbereitung anfangen und am Ende fallen die Spiele
dann doch wieder aus.“ Vor dem Schlusslicht hat Müller indes eine hohe Meinung:
„Vor allem die Moral ist dort intakt.“ Das Hinspiel gewann Steinbach 5:0.
Fuldaer
Zeitung vom 23.11.2012
Tuspo Grebenstein – SVSteinbach (Samstag, 14.30 Uhr)
Feiert Petr Paliatka doch
noch vor der Winterpause sein Comeback nach einer Leistenoperation
? Es scheint nicht ausgeschlossen, denn am letzten Sonntag bei Flieden
II saß der Steinbacher Denker und Lenker erstmals auf der Bank und lief sich
leicht warm. Dafür fehlt jetzt Alex Terentew, der die selbe
Verletzung hat und ebenfalls operiert werden muss. „Wir haben schon ein
bisschen die Seuche dieses Jahr“, kann Trainer Karl-Josef „Kalle“Müller nur
noch mit dem Kopf schütteln.