Hessenpokal 2013/14

Presseberichte ..<Hier>   

Spielkennung ??????                                                                                            Stand:03.07.2013

 1.Runde     Presseberichte ..<Hier>

So.28.07.13

001

 

SV Kirchhasel 

-

SG Kiebitzgr./R.

 

:

 

 

002

 

SG Lautertal

-

 SG Nüsttal. 

 

:

 

 

003

 

FSG Wartenberg/Salz.

-

SGMichelsr./Rud.

 

::

 

Fr. 26.7.13

004

 

Dammersbach/Nüst

-

SG Maar/Heblos/W.

0

:

4

 

005

 

TSV Ufhausen

-

 SG Blankenau/.Stock.

 

:

 

Do. 25.7.13

006

 

VfL Lauterbach 

-

 SC Rasdorf

Freilos

3

:

2

 

007

 

SG Praforst

-

SG Eiterfeld/Leimb Freilos

 

:

 

 

008

 

TSV Arzell

-

Freilos

 

:

 

2.Runde Achtelfinale  Presse 2. Runde ..<Hier>

Di. 13.08.13

009

 

TSV Arzell

-

SG Eiterfeld/Leimb

2

:

7

 

010

 

SG Lautertal

-

VfL Lauterbach

1

:

7

Di. 6.7.13

011

 

SG Blankenau/.Stock

-

SG Maar/Heblos/W

7

:

1

Di. 3.9.13

012

 

SG Kiebitzgr./R.

-

SGMichelsr./Rud.

2

:

1

3.Runde Viertelfinale  Presse 3. Runde … <Hier>

Mi. 11.09.13

013

 

Hünfelder SV

-

Freilos

 

:

 

Mi. 11.09.13

014

 

SG Kiebitzgr./R.

-

SG Blankenau/.Stock

1

:

7

Mi. 11.09.13

015

 

VfL Lauterbach

-

SG Eiterfeld/Leimb

1

:

6

Di. 10.09.13

016

19.00

SG Schlitzerland

-

SV Steinbach

2

:

4

4.Runde Halbfinale  Presse 4. Runde … <Hier>

Mi. 25.09.13

017

19.00

SV Steinbach

-

SG Eiterfeld/Leimb

3

:

0

23.04.2014

018

19.00

SG Blankenau/.Stock

-

Hünfelder SV

0

:

6

5.Runde Endspiel auf Kreisebene.....Presse <Hier>

x

 

 

 

 

 

 

 

Mi.14.5. 14

019

19.00

SV Steinbach

-

Hünfelder SV

0

:

1

Halbfinale Regionalebene

 

 

 

 

-

 

 

 

 

 

 

 

 

-

 

 

 

 

Regionalpokalendspiel

 

 

 

 

-

 

 

 

 

 

 

Bisherige Hessenpokalsieger

 

 

 

 

 

 

Jahr

Sieger

Jahr

Sieger

Jahr

Sieger

1946

Eintracht Frankfurt

1964

VfB 1900 Gießen

1982

KSV Baunatal

1947

Eintracht Wetzlar

1965

Germania Wiesbaden

1983

KSV Baunatal

1948

Olympia Lampertheim

1966

SV Darmstadt 98 (A)

1984

Eintracht Haiger

1949

Kickers Offenbach

1967

FV 09 Breidenbach

1985

SC Neukirchen

1950

FC Hanau 1893

1968

SG Westend Frankfurt

1986

SKV Mörfelden

1951

SpVgg Bad Homburg

1969

Eintracht Frankfurt (A)

1987

RSV Würges

1952

FC 04 Oberursel

1970

SG Westend Frankfurt

1988

SV Wehen

1953

SV 07 Nauheim

1971

Rot-Weiß Frankfurt

1989

Rot-Weiß Frankfurt

1954

nicht ermittelt

1972

VfB 1900 Gießen

1990

FSV Frankfurt

1955

CSC 03 Kassel

1973

FC Niederflorstadt

1991

Vik. Aschaffenburg

1956

nicht ermittelt

1974

Rot-Weiß Frankfurt

1992

Rot-Weiß Frankfurt

1957

Eintracht Wetzlar

1975

VfR Oli Bürstadt

1993

Kickers Offenbach

1958

Viktoria Urberach

1976

SSV Dillenburg

1994

SG Egelsbach

1959

Germania Okriftel

1977

VfR Oli Bürstadt

1995

SC Neukirchen

1960

SG Kelkheim

1978

FC Hanau 1893

1996

SV Wehen

1961

Hessen Kassel (A)

1979

VfB 1900 Gießen

1997

SC Neukirchen

1962

FVgg. Kastel 06

1980

RSV Würges

1998

SG 01 Hoechst

1963

SV Hünfeld

1981

TuSpo Ziegenhain

 

 

 

 

 

 

 

 

Jahr

Sieger

Endspielgegner

Erg.

Austragungsort

1999

SV Darmstadt 98

-

Borussia Fulda

4:0

Aschaffenburg

2000

SV Wehen

-

Tuspo Guxhagen

5:1

Alsfeld

2001

SV Darmstadt 98

-

SV Wehen

2:1

Hanau

2002

Kickers Offenbach

-

SC Neukirchen

1:0 n.V.

Offenbach

2003

Kickers Offenbach

-

SV Wehen

3:2

Rüsselsheim

2004

Kickers Offenbach

-

SV Bernbach

4:3 n.E.

Offenbach

2005

Kickers Offenbach

-

1. FC Eschborn

2:1 n.V.

Eschborn

2006

SV Darmstadt 98

-

FSV Frankfurt

2:1

Wiesbaden

2007

SV Darmstadt 98

-

KSV Klein-Karben

3:0

Hanau

2008

SV Darmstadt 98

-

Vikt. Aschaffenburg

2:0

Darmstadt

2009

Kickers Offenbach

-

SV Darmstadt 98

1:0

Offenbach

2010

Kickers Offenbach

-

KSV Hessen Kassel

2:1

Fulda

2011

SV Wehen

-

Hessen Kassel

3:0

Marburg

2012

Kickers Offenbach

 

FC Ederbergland

6:0

Offenbach

2013

SV Darmstadt 98

-

SV Wehen

4:0

Offenbach

 

 

 

 

 

 

 

Rekordpokalsieger    

 

Kickers Offenbach

9x

 

 

SV Darmstadt 98

7x

 

 

Rot-Weiß Frankfurt

4x

 

 

SV Wehen

4x

 

 

SC Neukirchen

3x

 

 

VfB 1900 Gießen

3x

 

Stand: 2013   © bh

 

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1.    Runde

Osthessensport vom 4.7.2013

Kreispokal Lauterbach-Hünfeld – HSV muss erst im Halbfinale ran

Michelsrombach (fs) – Im Sportlerheim in Michelsrombach ist am Mittwochabend die Auslosung für den Will-Bräu-Kreispokal des Fußballkreises Lauterbach-Hünfeld erfolgt. Da mit 18 Teams eine ungünstige Teilnehmerzahl für den Kreispokal gemeldet hatte, wurde kurzerhand festgelegt, dass die höherklassigen Teams Hünfelder SV, SV Steinbach und SG Schlitzerland erst in der dritten Runde in den Wettbewerb einsteigen.

Von insgesamt 33 Mannschaften wollten insgesamt 15 nicht teilnehmen, was Pokalspielleiter Bernd Kraft folgendermaßen begründet: „Möglicherweise tragen da die Erfahrungen aus dem diesjährigen Kreispokal eine Mitschuld, als im Frühjahr nicht nur die Pokalspiele sondern auch die Liga ausgefallen sind und wir Terminprobleme bekommen haben. Vergangenes Jahr hatten wir zwar 20 Mannschaften, aber man kann die Teams ja nicht zur Teilnahme zwingen.“ Damit das nicht mehr passiert, gibt es diesmal feste Spieltermine: Die ersten drei Runden sind bereits wie folgt terminiert: Runde eins muss am 28. Juli beendet sein. Weiter geht’s  dann mit der zweiten Runde am 13./14. August,  und am 10./11. September mit Runde drei. Angesetzt sind die Spiele derzeit auf den jeweils erstgenannten Termin und auch die Halbfinals sollen noch in diesem Jahr gespielt werden, alternativ am 4. März 2014.

Mit der SG Haunetal wollte ein Gruppenligist nicht teilnehmen und auch die anderen höherklassigen Mannschaften steigen erst in der dritten Runde mit ein: Dann duellieren sich die SG Schlitzerland und Verbandsligist SV Steinbach. Der Hünfelder SV muss sogar erst im Halbfinale ran.

 

Die gelosten Partien in der Übersicht:

 

 1. Runde (Spiele müssen bis zum 28. Juli absolviert sein)

Spiel 1: SV Kirchhasel – FSG Kiebitzgrund/Rothenkirchen

Spiel 2: SG Lautertal – 1. FC Nüsttal

Spiel 3: FSG Wartenberg/Salzschlirf – SG Michelsrombach/Rudolphshan

Spiel 4: SG Dammersbach/Nüst – SG Maar/Heblos/Wallenrod

Spiel 5: TSV Ufhausen – SG Blankenau/Stockhausen

Spiel 6: VfL Lauterbach – Rasdorfer SC

Spiel 7: SG Praforst – SG Eiterfeld/Leimbach

Spiel 8: Freilos TSV Arzell

 

2. Runde (terminiert auf den 13. August)

A: TSV Arzell -- Sieger Spiel 7

B: Sieger Spiel 6 – Sieger Spiel 2

C: Sieger Spiel 5 – Sieger Spiel 4

D: Sieger Spiel 1 – Sieger Spiel 3

 

Viertelfinale (terminiert auf den 11. September)

1: Freilos Hünfelder SV

2: Sieger Spiel D – Sieger Spiel C

3: Sieger Spiel A – Sieger Spiel B

4. SG Schlitzerland – SV Steinbach

 

Halbfinale (terminiert auf den 14. Oktober)

A: Sieger Spiel 3 – Sieger Spiel 4 …

B: Sieger Spiel 2 – Hünfelder SV

Endspiel (voraussichtlich im Mai)

Sieger Spiel A – Sieger Spiel B

 

 

2.    Runde

 

3.    Runde

Di. 11.09.13

016

19.00

SG Schlitzerland

-

SV Steinbach

 

:

 

in Queck Am Wörth
Schiedsrichtergespann:
Gaschitz, Steffen, TSV 1965 Lehnerz

Laudemann, Sönke, VFL 1919 Lauterbach
Abel, Korbinian, SV Rot-Weiss Wölf

Osthessensport vom 10.9.2013

Kreispokal Lauterbach-Hünfeld – Steinbach wirft Schlitzerland raus

Queck (fs) – Aufopferungsvoll gekämpft und doch verloren: Im Viertelfinale des Fußball-Kreispokals Lauterbach-Hünfeld unterlag die SG Schlitzerland dem Verbandsligisten SV Steinbach mit 2:4 (2:1). Allerdings hatte der Gruppenligavertreter den Favoriten auf dem kleinen Platz in Queck kurz davor, in die Verlängerung zu müssen. Im Halbfinale trifft Steinbach nun auf Eiterfeld/Leimbach.

„In Queck mauern wir fast jeden weg, die Jungs haben heute auch wieder ein Riesenspiel gemacht, obwohl wir heute quasi mit sechs Mann gespielt haben, die am Sonntag nicht gespielt haben. Das war ein riesiges Match von den Jungs aus der zweiten Reihe. Steinbach war zwar spielerisch besser und hatte gefühlte 70 Prozent Ballbesitz, denen ist aber wenig eingefallen“, analysierte Schlitzerlands Trainer Klaus Wächter, dessen Team sogar zweimal in Führung ging: Erst nutzte Andreas Schmier einen Fehler in der Steinbacher Hintermannschaft nach einem Einwurf aus, beim 2:1 traf Christian Schmidt nach einem Standard aus dem Halbfeld. Währenddessen hatte Marcel Ludwig wieder mal seine Freistoßkünste unter Beweis gestellt und aus 25 Metern das Leder unhaltbar über die Mauer im Tor versenkt.
Nach dem Pausentee hatte Florian Münkel dann die große Chance, bereits zu verkürzen, scheiterte mit einem Foulelfmeter aber an Schlitzerlands Keeper Christopher Jost. Eine Viertelstunde vor dem Ende machte es Münkel dann besser und traf aus kurzer Distanz nach Hereingabe von Bertram Laibach. Dann erzürnte jedoch eine umstrittene Entscheidung von Schiedsrichter Steffen Gaschitz (Eiterfeld) Wächters Gemüt: „Er muss da einfach Elfmeter geben, Sebastian Kirchner bekommt ganz klar die Beine weggezogen und die fahren den Konter zum 2:3. Unser Mann bekommt dann sogar noch Gelb-Rot, weil er sich so aufgeregt hat. Bis zur 86. Minute waren wir absolut auf Augenhöhe.“ In Unterzahl ließ Wächter dann noch einmal Pressing spielen, der Treffer durch Münkel zum Endstand war dann reine Makulatur. Für Steinbachs Trainer „Kalle“ Müller war der Erfolg hingegen hochverdient: „Das war über 90 Minuten ein Spiel auf ein Tor, allerdings sind wir zweimal unnötig in Rückstand geraten. Es war gegen eine tiefstehende Mannschaft auf dem kleinen, schmalen, engen Platz allerdings auch schwer. Der Sieg geht jedenfalls absolut in Ordnung.“ Mit Marco Motzkus, Tobias Becker, Petr. Kvaca, Marcel Müller und Alex Terentew ließ er alle angeschlagenen und verletzten Spieler draußen, David Fladung und Fabian Wiegand teilten sich je eine Halbzeit.

Schlitzerland: Jost; D. Wahl (46. Philipp), Reitschky, M. Trabes, Schmier, Neuhof, Kirchner, Schmidt (46. Zeynel), Hampl, Knöß (60. Seyed Kian), Suppes.

Steinbach: Beikirch; Bott, Mörmel, Trabert, Krimmel, F. Wiegand (46. Fladung), Paliatka, Ludwig, Adel, Münkel, Laibach (85. N. Kochanski).

Tore: 1:0 Andreas Schmier (20.), 1:1 Marcel Ludwig (35.), 2:1 Christian Schmidt (42.), 2:2 Florian Münkel (73.), 2:3 Parwes Adel (85.), 2:4 Florian Münkel (90.)

Zuschauer: 80.

Verschossener Foulelfmeter: Florian Münkel (Steinbach, 56.) – Christopher Jost hält

Gelb-Rote Karte: Sebastian Kirchner (Schlitzerland, 85.)

 

4.    Runde

 

Osthessensport vom 24.9.2013

Kreispokal Lauterbach-Hünfeld – Eiterfeld gastiert in Steinbach

Steinbach (jg) – Der Kreis Lauterbach-Hünfeld findet am Mittwoch ab 19 Uhr schon den ersten Finalisten für den Fußball-Kreispokal. Gesucht wird er in Steinbach, beim Verbandsligisten gastiert aus der Nachbarschaft Kreisoberligist Eiterfeld/Leimbach.

„Ich denke, die Machtverhältnisse sind im Moment geklärt. Wir sind ganz klar der Underdog. Aber der Pokal hat seine eigenen Gesetze und wir wollen natürlich die Riesenüberraschung schaffen“, meint Eiterfelds Trainer Florian Roth. Verzichten muss er auf seinen Torhüter Timo Altmüller verzichten, der sich am Samstag die Rote Karte abholte: „Das war die identische Situation wie bei Roman Weidenfeller in Neapel. Da musste ich nicht erst ins Regelbuch gucken, um zu wissen, dass das eine Rote Karte ist.“ Für Altmüller spielte dann Nico Kröger, der von Berufs wegen richtig gut fliegen kann, die 0:2-Niederlage bei der SG Aulatal aber auch nicht verhindern konnte: Kröger ist im normalen Leben Pilot und sonntags am Sportplatz meist im Mittelfeld zuhause. In Steinbach kann Altmüller jetzt schon das erste Spiel Sperre absitzen – zwei werden es wohl insgesamt werden. Im Tor wird dann nicht Kröger, sondern ein gelernter Torwart stehen. Wer das sein wird, ist aber noch offen.

Wer bei Steinbach im Tor stehen wird, ist hingegen klar: Christian Beikirch wird Marco Motzkus wie üblich im Pokal vertreten. Ansonsten wird Coach Kalle Müller auf die Spieler verzichten, die nicht topfit sind: „Wir werden das nicht überbewerten. Wollen gegen einen unterklassigen Gegner aber natürlich weiterkommen.“ Im Blickpunkt werden am Mittwoch die beiden Ex-Eiterfelder Parwes Adel und Petr Kvaca stehen. „Beim Parwes sind natürlich noch Hänger drin, aber der Junge kommt ja eigentlich auch aus der A-Liga. Taktisch und läuferisch macht er das richtig gut. Gerade läuferisch ist er überragend. Er hat es in Eiterfeld nicht wirklich geschafft, spielt jetzt aber Verbandsliga. Petr wurde bei seinen letzten Vereinen meist als ‚Pflegefall‘ bezeichnet, aber mich jucken die ja am meisten. Ich bin mal gespannt, wie viele Tore Petr am Saisonende hat.“ Aktuell steht Adel bei zwei und Kvaca bei fünf Treffern.

 

 

torgranate-Redaktion 25.9.2013

Müller fordert den Einzug ins Endspiel

 

Am Steinbacher „Mühlengrund“ kommt es heute um 19 Uhr im Kreispokal Lauterbach/Hünfeld im ersten Halbfinale zu einem interessanten Derby mit Vergangenheit. Dann nämlich erwartet der SV Steinbach als Verbandsligist den mittlerweile zwei Klassen tiefer spielenden Kreisoberligisten aus Eiterfeld/Leimbach.

„Die Eiterfelder sind kurzfristig an uns herangetreten, ob wir das Spiel vorziehen könnten. Dem haben wir zugestimmt, aber das Heimrecht wurde getauscht“, erklärt SVS-Trainer „Kalle“ Müller, warum der niederklassige Verein in dem Fall auswärts ran muss. Hintergrund für die rasche Verlegung: Eiterfeld verlor am Sonntag Keeper Timo Altmüller mit Rot, der so schon ein Spiel  seiner Sperre abgesessen hat.
„Wir haben im Pokal gemeldet, also müssen wir diese Partie auch als Pflichtspiel sehen. Ich will ins Finale“, verdeutlicht Müller schon mal. Dort würde dann der Sieger aus dem zweiten Semifinale zwischen Stockhausen/Blankenau und Hünfeld (Austragung erst Mitte Oktober)  warten.

Torhüter Marco Motzkus wird den Steinbachern heute fehlen. Er ist nebenher noch Schiedsrichter und hatte schon vorher ein Spiel als Unparteiischer angenommen. Allerdings hätte Motzkus ohnehin nur auf der Bank gesessen, denn im Pokal darf immer Christian Beikirch ran. Fehlen wird Steinbach zudem Alexander Terentew (verhindert) und wohl auch Florian Münkel (krank). „Ich verlange einfach, dass wir weiterkommen, weiß aber auch, dass Eiterfeld gerade um die erfahrenen Leute wie Hugo, Siska und Roth keine schlechte Mannschaft dagegenstellt“, sagt Coach Müller.

 

 

 

 

Osthessensport vom 25.9.2013

Kreispokal Lauterbach-Hünfeld – Steinbach souverän ins Endspiel

Steinbach (jg) – Der SV Steinbach steht einmal mehr im Finale des Kreispokals Lauterbach-Hünfeld: Der Fußball-Verbandsligist besiegte den Kreisoberligisten Eiterfeld/Leimbach mit 3:0 (2:0). Steinbach trifft im Finale entweder auf Stockhausen/Blankenau oder aber auf den Hünfelder SV. Die Entscheidung darüber fällt am 16. Oktober in Stockhausen.

Das Spiel auf dem Steinbacher B-Platz war Mitte der zweiten Halbzeit eigentlich schon gelaufen: Nach fünf Minuten köpfte Florian Münkel zur 1:0-Führung für den SVS ein, Marcel Ludwig legte nach einem der ansehnlichsten Spielzüge des Abends in Minute 23 nach: Der schussgewaltige Mittelfeldspieler nahm im Strafraum eine Flanke aus dem Halbfeld mit der Brust runter und knallte ihn volley in die Maschen. Bis dahin hatten auch die Eiterfelder die ein oder andere Chance, insgesamt aber wurde der Favorit bis dato seiner Rolle vollkommen gerecht. Nach dem 2:0 nahm Steinbach einen Gang raus, war aber weiterhin gefährlich und machte den Deckel dann in der 76. Minute endgültig drauf: Der Ex-Eiterfelder Parwes Adel drang mit einem unwiderstehlichen Solo in den Strafraum ein, konnte nur mit einem Foul gestoppt werden und verwandelte aus elf Metern sicher. Dem Anschlusstreffer waren die Eiterfelder einmal ganz nahe, ein Treffer konnte aber nicht gegeben werden, da sich der Ball bereits im Toraus befunden hatte. „Nach dem frühen Tor waren die Weichen gestellt, der Sieg ist absolut verdient“, analysierte Berthold Helmke aus dem Führungsteam des SVS, der anfügte: „Nach dem 2:0 haben wir dann nicht mehr mit letzter Konsequenz gespielt, da war aber schon abzusehen, dass wir das Spiel gewinnen werden.“

 

Steinbach: Beikirch; Krimmel, Trabert, Wiegand, Adel, Kvaca, Münkel, Paliatka, Mörmel, S. Bott (37. Fladung), Ludwig.

Eiterfeld: M. Aumann; Hildebrandt, Busold J, St. Aumann, T. Aumann, Dogru, Siska, Roth, Lukajka, Klüber, Kröger – Brähler Hugo, Dahl.

Schiedsrichter: Joshua Herbert (Gotthards)

Tore: 1:0 Florian Münkel (5.), 2:0 Marcel Ludwig (23.), 3:0 Parwes Adel (76., Foulelfmeter)

Zuschauer: 180.

 

Torgranate 25.9.13 von Christian Halling

Steinbach steht nach 3:0 im Finale

Der SV Steinbach steht als erster Club im Finale des Hünfelder Kreispokals. Der Verbandsligist erfüllte beim 3:0-Erfolg gegen den Kreisoberligisten SG Eiterfeld/Leimbach seine Pflicht.

Damit ist im Finale wieder der Pokal-“Evergreen“ gegen den Hünfelder SV möglich, der allerdings im zweiten Halbfinale noch die SG Blankenau/Stockhausen eliminieren muss. „Alle Jahre wieder“, muss auch Steinbachs Coach „Kalle“ Müller schmunzeln, wenn er an den Gegner Hünfeld denkt, und fügt ironisch an, „dass wir dann wieder ein richtig starkes Spiel liefern können, und am Ende holen die den Pott.“

Dass Müllers Team um jenen Pokal weiterhin spielen darf, hatte der SVS vor allem einer starken Anfangsphase im Derby gegen die zwei Klassen tiefer spielende SG Eiterfeld/Leimbach zu verdanken. Der gerade so genesene Florian Münkel nach einer Ecke (5.) und Marcel Ludwig nach einem Stellungsfehler von Nico Kröger (23.) brachten den SVS früh in Front, „in der Folge haben wir dann das Tempo rausgenommen“, befand Müller, der seiner Mannschaft diese Entschleunigung aber auch zugestand, „denn mit unserem dünnen Kader sind englischen Wochen kein Pappenstiel.“

Müllers Gegenüber, Eiterfelds Spielertrainer Florian Roth, war vor allem mit der Phase zwischen der 35. und 75. Minute zufrieden: „Da haben wir extrem gut die Ordnung gehalten, und dass, obwohl wir heute hinten mit einem eher ungewöhnlichen Doppellibero gespielt haben. Nach der Einzelleistung von Adel, die den entscheidenden Elfmeter zum 0:3 gebracht hat, war die Sache dann leider endgültig durch.“ Offensiv fehlte Eiterfeld der letzte Tick, auch weil der angeschlagene Hugo nur zehn Minuten spielen konnte.

Steinbach: Beikirch; Bott (37. Fladung), Mörmel, Trabert, Krimmel – Adel, Wiegand, Paliatka, Kvaca – Ludwig, Münkel.
Eiterfeld/Leimbach: M. Aumann; Kröger, Roth, Busold – T. Aumann (81. Hugo), S. Aumann, Hildebrand (81. Dahl), Lukajka (81. Brähler), KlüberDogru, Siska.
Schiedsrichter: Joshua Herbert (Schwarzbach). Zuschauer: 100. Tore: 1:0 Florian Münkel (5.), 2:0 Marcel Ludwig (23.), 3:0 Parwes Adel (78., Foulelfmeter).

 

 

5.    Runde

 

Osthessensport vom 13.5.2014

Kreispokal Lauterbach-Hünfeld – Steinbach will HSV-Serie brechen

Steinbach (fs) – Und täglich grüßt das Murmeltier: Einmal mehr treffen im Kreispokal-Finale mit dem SV Steinbach und dem Hünfelder SV die beiden Aushängeschilder des Fußballkreises Lauterbach-Hünfeld aufeinander. Verbandsligist Steinbach will am Mittwoch (19 Uhr) im heimischen Mühlengrund unbedingt verhindern, dass der Hessenliga-Absteiger zum fünften Mal in Folge den Pokal in die Höhe reckt.

Dennis Müller muss am Mittwochabend zuschauen, er ist verletzt. Foto: Christine Görlich

„Dieses Spiel kann man fast setzen, irgendwo treffen wir ja immer aufeinander“, schmunzelt Steinbachs Trainer Kalle Müller, der aber froh ist, dass es diesmal wieder erst im Finale zum Prestigeduell kommt. Im Juli trafen beide Teams im 2013er Wettbewerb schon im Halbfinale aufeinander, damals entschied Andre van Leeuwen das Spiel in der Verlängerung in der 119. Minute. Ebenjener van Leeuwen trägt in der neuen Saison bekanntlich das Steinbacher Trikot, ebenso wie Julian Rohde. Für beide wird es also das letzte Duell mit ihrem zukünftigen Verein, während Hünfelds Christoph Neidhardt noch im Vorjahr für Steinbach auf Torejagd ging und mal wieder auf seine alten Kumpels trifft. „Da ist richtig Brisanz drin, das wird mit Sicherheit ein ansehnliches, mit Emotionen geführtes Spiel“, ist sich Müller sicher. Für HSV-Coach Dominik Weber spielen die brisanten Personalien van Leeuwen/Rohde keine große Rolle: „Die Jungs haben noch das Hünfelder Trikot an. Ich denke nicht, dass sie schon an das nächste Jahr denken, ich kann beide da schon einschätzen.“

Dass der HSV in der Hessenliga zuletzt kaum ein Bein auf den Boden bekam und seit der Vorwoche als Absteiger feststeht, während Steinbach in der Verbandsliga einen richtigen Lauf hat, interessiert Müller herzlich wenig: „Das ist ein Pokalspiel, Hünfeld wird sich von seiner besten Seite zeigen wollen. Da spielt ein Negativlauf keine Rolle. Hünfeld ist leicht favorisiert, die haben eine hohe Qualität im Kader. Wir müssen uns auf uns konzentrierten und möglichst 100 Prozent abrufen, nur dann haben wir eine Chance“, weiß Müller, der auf eine ordentliche Zuschauerkulisse hofft und mit 500 bis 800 Zuschauern rechnet. Sohnemann Marcel fehlt mit Kreuzbandriss, zudem ist Marcel Ludwig wegen einer Zerrung im Adduktorenbereich fraglich. Beim HSV fehlen mit Niclas Rehm, Simon Grosch, Tarek Belaarbi, Lukas Budenz und Dennis Müller fünf Mann sicher, zudem ist Maurus Klüber fraglich. Dafür ist Steffen Witzel mehr als eine Option: „Er hat am Sonntag 90 Minuten gespielt und das ganz gut verkraftet“, erklärt Weber, der aber improvisieren muss. „Einmal im Jahr gegen Steinbach im Pokal ist Usus, aber ich weiß nicht, ob man das hätte früher legen können. Wir können uns mit Sicherheit nicht hinstellen und sagen, dass wir absoluter Favorit sind. Nächstes Jahr spielen wir in der gleichen Klasse, vom momentanen Leistungsstand trennt uns da nicht so viel. Das wird ein enges, knappes Spiel“, vermutet der 33-Jährige, der dennoch den fünften Pokalsieg in Folge mit dem HSV anpeilt.

 

Torgranate vom 13.5.2014 Max Lesser

Kreispokal: Weber will von Favoritenrolle nichts wissen

 

Kreispokal: Weber will von Favoritenrolle nichts wissenSzene aus dem letzten Kreispokalspiel (Tobias Becker, links, im Duell mit Maurus Klüber). ©Karl-Heinz Burkhardt

Verbandsligist SV Steinbach kämpft am Mittwochabend um 19 Uhr auf heimischem Rasen gegen Hessenligaabsteiger Hünfelder SV um den Gewinn des Kreispokals Lauterbach-Hünfeld.

Die Rollen sind eigentlich klar verteilt. Auch wenn der Hünfelder SV bereits als Absteiger aus der Hessenliga feststeht, so gelten die Haunestädter als Favorit im Endspiel gegen den Verbandsligisten. Doch davon will HSV-Coach Dominik Weber nichts wissen. "Ich denke nicht, dass wir Favorit sind. Ich erwarte eine enge Begenung", mutmaßt Weber, der auf sechs Spieler verzichten muss. Neben den drei Langzeitverletzten Niclas Rehm, Simon Grosch und Tarek Belaarbi werden am Mittwoch auch Lukas Budenz (beruflich verhindert), Dennis Müller (angeschlagen) sowie Maurus Klüber (Gehirnerschütterung) fehlen.

Ein besonderes Spiel wird es für HSV-Wirbelwind Christoph Neidhardt. Der 26-jährige Offensivspieler wechselte vor der Saison vom SV Steinbach in die Rhönkampfbahn, nachdem er vier Jahre am Mühlengrund spielte. "Es wird auf jeden Fall ein besonderes Spiel", so Neidhardt, der mit 14 Toren bester HSV-Torschütze der laufenden Saison ist. Den entgegengesetzten Weg werden im Sommer André van Leeuwen und Julian Rohde einschlagen.

„Vom Potenzial her hat Hünfeld einiges zu bieten.“, glaubt Steinbachs Trainer Karl-Josef Müller, der mit seinem Verein gerne den Pokalsieg und damit die Qualifikation für den Hessenpokal schaffen würde.

 

Osthesensport v. 14.5.2014

Kreispokal – Krieger und Hein entscheiden Finale für den HSV

Burghaun (jg) – Kevin Krieger und Marcel Hein waren die entscheidenden Spieler beim 1:0 (1:0)-Sieg des Hünfelder SV beim SV Steinbach. Dank des Erfolgs sicherte sich der Noch-Hessenligist beim Verbandsligisten zum x-ten Male den Kreispokal des Fußballkreises Lauterbach-Hünfeld.

Foto: Oliver Witzel

Krieger war es, der den Siegtreffer markierte, Hein, der anschließend mit mehreren Paraden zur Stelle war und die Führung 70 Minuten lang festhielt. Beim Tor in Minute 21 fing Hein einen Angriff ab, machte das Spiel schnell, die erste Angriffswelle konnte Marco Motzkus noch per Fußabwehr parieren, die zweite veredelte Krieger mit einem tollen Schuss aus 20 Metern über Motzkus hinweg. Das Tor war der Startschuss für ein intensives, teilweise auch sehr ruppiges Spiel, das sich den Namen Derby definitiv verdiente.

Steinbach wollte unbedingt den Ausgleich, war gerade nach der Pause die giftigere, galligere und gierigere Mannschaft. Doch wenn es wirklich ernst wurde, war Hein präsent: Vor der Pause nahm er Petr Paliatka im Eins-gegen-Eins den Ball vom Fuß – Steinbachs Spielmacher hätte auch auf Florian Münkel querlegen können. Münkel war es dann, der mit einem Schuss Richtung linkem Eck an Hein scheiterte. Ansonsten pflückte der 17-jähirge Keeper alle Flanken und Ecken wie ein ganz routinierter Schlussmann aus der Gefahrenzone. Nur einmal musste er sich geschlagen geben, jedoch stand Tobias Becker im Abseits.

„Das war sehr souverän, richtig gut“, attestierte HSV-Coach Dominik Weber Hein eine gute Leistung, der den Pokalsieg ein Stück weit als versöhnlichen Abschluss für die Saison nimmt, an deren Ende der Hessenliga-Abstieg steht: „Und ich bin froh, dass sich die Jungs endlich mal mit einem Sieg belohnt haben. In der ersten Halbzeit haben wir auch gut gespielt, danach war Steinbach bissig, wollte mehr, da kannst du in der Kabine auch sagen was du willst.“ Unverdient sei der Sieg deshalb aber nicht gewesen.

Hugo Kochanski aus dem Führungsteam des SVS sah es ähnlich: „In der ersten Halbzeit war Hünfeld aggressiver, lauffreudiger. Nach der Pause haben wir dann richtig stark gespielt, so wie die ganzen letzten Wochen schon. Eigentlich war es wie immer in den letzten Jahren, wir waren keinesfalls die schlechtere Mannschaft,  haben aber wie immer verloren.“ Deswegen wird´s auch Zeit für eine kleine Kampfansage: „Im Pokal haben wir jetzt immer verloren, es wäre schön, wenn wir nächste Saison in der Liga dann mal ein Spiel gewinnen können.“

Steinbach: Motzkus; Becker, Trabert, F. Wiegand (70. Laibach), Münkel, Paliatka, Fladung, S. Bott, Terentew, Krimmel, Kvaca.

Hünfeld: Hein; Trabert, Gensler, Alles, Budenz, van Leeuwen (88. Klüber), Krenzer, Neidhardt (65. Wahl), Krieger (77. Rohde), Helmke, Beck.

Schiedsrichter: Markus Hildenbrand (Mackenzell)

Tore: 0:1 Kevin Krieger (21.)

 

Torgranate vom 14.5.2014 Viktoria Goldbach

Kreispokal: Hein rettet 1:0-Sieg über die Zeit

Kreispokal: Hein rettet 1:0-Sieg über die Zeit 

Alle Jahre wieder heißt der Kreispokalsieger Hünfelder SV: ©Ralph Kraus Die Mannschaft von Trainer Dominik Weber hat am Mittwochabend das prestigeträchtige Finale beim SV Steinbach glücklich mit 1:0 (1:0) für sich entschieden. Zu verdanken hatten die Hünfelder ihren Sieg dem 17-jährigen Nachwuchs-Torhüter Marcel Hein sowie dem Schützen des 1:0, Kevin Krieger.

Es war lange Zeit ein umkämpftes, ausgeglichenes Spiel der beiden Topteams aus dem Altkreis Hünfeld. Vor etwa 400 Zuschauern, die sich auch vom mäßigen Wetter nicht abhalten ließen, hatte Kevin Krieger die Gäste aus Hünfeld nach rund 20 Minuten mit einem tollen Tor in Führung gebracht. Steinbachs Keeper Marco Motzkus hatte zunächst noch parieren können, doch dann traf Krieger mit einem satten Schuss aus 20 Metern. Es sollte das spielentscheidende Tor bleiben.

Fortan lieferten sich die beiden Teams einen heißen Pokalfight, in dem Steinbach kurz vor der Pause durch Petr Paliatka die dickste Chance zum Ausgleich vergab. Nach einem Steilpass von Alex Terentew war Paliatka frei durch, scheiterte dann aber an Hünfelds Nachwuchskeeper Marcel Hein.

Und auch in Halbzeit zwei konnte sich der 17-jährige Torwart auszeichnen. So lenkte Hein kurz nach der Pause einen Flachschuss von Florian Münkel zur Ecke und war auch sonst immer wieder zur Stelle. Dass er einmal überwunden wurde, konnte er dann auch verschmerzen, denn der Treffer von Tobias Becker Mitte der zweiten Hälfte zählte aufgrund einer Abseitsposition nicht.

Letztlich ein glücklicher Erfolg des HSV, der seinen Titel damit wieder einmal verteidigt hat.

Steinbach: Motzkus; Becker, Trabert, F. Wiegand (70. Laibach), Münkel, Paliatka, Fladung, S. Bott, Terentew, Krimmel, Kvaca.

Hünfeld: Hein; Trabert, Gensler, Alles, Budenz, van Leeuwen (88. Klüber), Krenzer, Neidhardt (65. Wahl), Krieger (77. Rohde), Helmke, Beck.

Schiedsrichter: Markus Hildenbrand (Mackenzell), Tore: 0:1 Kevin Krieger (21.), Zuschauer: 400.