Presse Winterpause 2013/14

 

Presse Verpflichtung Julian Rohde <Hier>

Testspiel SVS - Bronnzell am 8.2.14 Presse <Hier>
Presse Verpflichtung Andre van Leeuwen ….<Hier>
Presse Verpflichtung Andrej Arendt … <Hier>

 

Osthessensport vom 10.12.2013

Verbandsliga – Michael Rübe wechselt zum SV Steinbach

Steinbach (rg) – Michael Rübe, bis August für den TSV Lehnerz II aktiv, spielt in der Fußball-Verbandsliga  ab sofort für den SV Steinbach.

 

Der 31-Jährige hatte nach seinem letzten Einsatz am 22. August, er war in der 87. Minute eingewechselt worden, aufgehört – und will jetzt noch einmal angreifen. Der „Sechser“ wohnt wie Steinbachs Trainer „Kalle“ Müller in Roßbach, ein Wechsel zum SVS lag nahe. In seiner Jugend spielte Rübe bereits in Steinbach, danach in Roßbach, Ufhausen und Großentaft. Er ist zum Restrundenstart spielberechtigt.

 

 

 

 

von Torgranate Redaktion, am Montag  10.12.2013

Rübe wechselt nach SteinbachRübe wechselt nach Steinbach

©Ottmar Schleich

Michael Rübe wechselt innerhalb der Verbandsliga: Der Defensivspieler vom TSV Lehnerz II schließt sich dem SV Steinbach an, wie der neue Club mitteilt.

Der 31-Jährige sei spätestens im Februar spielberechtigt, so der SVS. Rübe absolvierte in der aktuellen Saison vier Partien im Lehnerzer Trikot - im Vorjahr in der Gruppenliga waren es noch 31 Spiele. Vor seiner Zeit in Lehnerz spielte Rübe in Ufhausen, Roßbach, Steinbach und Großentaft.

 

 

Facebook vom 10.12.2013

Berthold Helmke

·         Er kehrt nach Stationen in Roßbach, Ufhausen, Großentaft und Lehnerz zurück, nachdem er schon in der Jugend für den Sportverein Steinbach spielte.

Verbandsliga – Michael Rübe wechselt zum SV Steinbach

www.osthessen-zeitung.de

Der 31-Jährige hatte nach seinem letzten Einsatz am 22. August, er war in der 87. Minute eingewechselt worden, aufgehört – und will jetzt noch einmal angreifen. Der „Sechser“ wohnt wie Steinbachs Trainer „Kalle“ Müller in Rosbach, ein Wechsel zum SVS lag nahe. Er ist zum Restrundenstart spielberecht...

 

Osthessensport 10.12.2013

Alex Terentew ist Osthessens Sportler des Monats November 2013

Osthessen (rg) - Seit fast drei Jahren suchen das Fuldaer Sporthaus im Kohlhäuser Feld, Frucht Hartmann in Lehnerz und Osthessenzeitung jeweils die Sportlerin oder den Sportler des Monats in Osthessen. Inzwischen ist auch die In-Kneipe „Altstadt“ mit Prinz Jochen vom Daunenreich dazu gekommen. Der 35. steht fest: Sportler des Monats November 2013 ist der Steinbacher Alex Terentew.

Der Fußballer setzte sich mit 41 Prozent der Stimmen am Ende vor dem Hünfelder Volleyballer Uli Bönsch (22,2 Prozent) durch. Er ist der zweite Steinbacher nach Sebastian Bott im März 2011, der sich durchsetzt.

Als der mittlerweile 28-Jährige einst aus der Jugend des SV Steinbach herauskam, beackerte er noch die linke Außenbahn, mittlerweile hat er sich zu einem der stärksten Sechser in der Fußball-Verbandsliga entwickelt. Und zuletzt trat er auch wieder als Torjäger in Erscheinung: In Lehnerz sorgte er für den Treffer zum 1:1-Endstand, in Korbach brachte er den SVS gar mit 2:1 in Führung. Das nutzte aber nichts, weil der Gastgeber letztlich mit 4:2 gewann. Doch in Erinnerung werden ihm beide Tore bleiben, denn beide Male zog Terentew aus rund 30 Metern ab und beide Mal schlug der Ball unhaltbar im Netz ein. Zwei Treffer der Marke „Tor des Monats“.

Hinter Terentew und Bönsch belegte Tischtennis-Bundesliga-Profi Patrick Franziska mit 20,7 Prozent der Stimmen den dritten Platz.

 

Die Sportler des Monats in Osthessen:

November 13    Alex Terentew               Fußballer des SV Steinbach

Oktober 2013    Anna Hahner                 Marathonläuferin aus Nüsttal

September 13   Alexander Unglaube      Handballer der Hünfelder SV

August 2013     Igor Jaljaev                  Fußballer SG Ehrenberg

Juli 2013           Julian Ankert                Fußballer von Buchonia Flieden

Juni 2013          Marius Hampl               Fußballer SG Schlitzerland

Mai 2013          Vitalina Kallo                Fußballerin FV Steinau

April 2013         Melina Stock                Fußballerin SV Gläserzell

März 2013         Theresa Panfil              Fußballerin aus Flieden

Februar 2013    Lisa Hornung                Leichtathletin der SG Johannesberg

Januar 2013      Phillip von Keitz            Wasserballer der WF Fulda

Dezember 12    Jens Vogel                   Kegler KSG Neuhof

November 12    Stanislav Szilagyi         Fußballer TSV Lehnerz

Oktober 2012    Kevin Krieger                Fußballer Hünfelder SV

September 12   Matthias Heumüller       Fußballer Britannia Eichenzell

August 2012     Julian Ankert                Fußballer TSG Züntersbach

Juli 2012           Jan-Philip Glania           Schwimmer aus Petersberg

Juni 2012          Dominik Rummel          Fußballer aus Lütter

Mai 2012          Jan-Philip Glania           Schwimmer aus Petersberg

April 2012         Gerhard Wiegand          Fußballtrainer von Buchonia Flieden

März 2012         Stive Hogmeni              Fußballer von Britannia Eichenzell

Februar 2012    Jörg Jäger                    Futsaler des RSV Petersberg

Januar 2012      Felix Kircher                 Handballer des Hünfelder SV

Dezember 11    Jan-Philip Glania           Schwimmer aus Petersberg

November 11    Dennis Müller               Fußballer des Hünfelder SV

Oktober 2011    Christian Dick               Fußballer des SVA Bad Hersfeld.

September 11   Sabine Stadler              Leichtathletin der LG Fulda und Fußball-Schiedsrichterin

August 2011     Marcel Zintel                 Fußballer des SV Buchonia Flieden

Juli 2011           Julius Stark                  Kanute des KC Fulda

Juni 2011          Andreas Weber             Tennisspieler aus Hünfeld

Mai 2011          Tobias Schäg               Tennisspieler des SV Michelsrombach

April 2011         Leonie Grösch              Fußballerin des SV Gläserzell

März 2011         Sebastian Bott             Fußballer des SV Steinbach

Februar 2011    Felix Rehberg               Handballer des Hünfelder SV

Januar 2011      Lisa Hornung                Leichtathletin der SG Johannesberg

 

 

 

Osthessensport vom 18.12.2013

Verbandsliga – Der SV Steinbach will Robin-Hood-Syndrom loswerden

Steinbach (fs) – „Endlich Winterpause“ wird sich so mancher Steinbacher gedacht haben, schließlich war der Fußball-Verbandsligist in der Vorrunde personell teils stark gebeutelt. Dementsprechend steht für den SVS in der Winterpause auch vor allem Regeneration auf dem Programm, um in der Restrunde endlich das „Robin-Hood-Syndrom“ abzulegen und sich so schnell wie möglich von der Abstiegszone zu entfernen.

„Wir haben uns vorgenommen, im Dezember gar nichts zu machen. Da soll jeder erst einmal seine Wunden lecken und alles auskurieren. Wir haben ja Spieler wie Fabian Wiegand dabei, die nur mit Schmerzmitteln spielen und kaum trainieren konnten“, erklärt SVS-Trainer Kalle Müller. Im Januar geht es dann ein, zweimal in die Halle, am 4. Januar tritt Steinbach als Titelverteidiger beim Hallenturnier des TSV Ausbach an. Zudem steht die Woche darauf die Teilnahme an den Hallenkreismeisterschaften sowie etwas später bei einem Turnier in Marburg auf dem Programm. „Das gilt natürlich nur für die Spieler, die verletzungsmäßig nicht vorbelastet sind“, so Müller, der mit der Vorbereitung Ende Januar loslegen will. Dabei vertraut der 51-Jährige vor allem auf die Eigenverantwortlichkeit der Spieler: „Für uns ist wichtiger, dass die Jungs richtig regenerieren. Ich sehe da bei uns gar keine Probleme, der Rest hat einen Trainingsplan aus dem Vorjahr. Außerdem merke ich ja schnell, wenn einer nichts macht.“

Die Vielzahl der Spiele – Steinbach musste die vergangene Saison im April und Mai ein Mammutprogramm absolvieren und hat auch in dieser Saison bereits 20 Einsätze hinter sich – waren bisher geprägt vom Robin-Hood-Syndrom: Man nehme es von den Reichen – sprich der Tabellenspitze – und gebe es den Armen. Drei Tabellenführer stürzte der SVS, kassierte aber auch als einziges Team überhaupt eine Niederlage gegen das Schlusslicht Flieden II. „Wenn die Mannschaft komplett ist, können wir eine gute Rolle spielen, aber die Mannschaft hat eben zwei Gesichter, wenn vier, fünf Mann fehlen“, weiß Müller, der wegen Verletzungen und insgesamt vier Roten Karten unter anderem mehrere Wochen auf Petr Paliatka, Marcel Müller, Petr Kvaca oder Tobias Becker verzichten musste. Mit jetzt 26 Zählern steht Steinbach zwar drei Zähler über dem Strich, will sich aber jetzt stabilisieren: „Das ist unheimlich wichtig, das könnte sonst noch ganz schön eng werden. Wir müssen eine gute Vorbereitung absolvieren und verletzungsfrei da rauskommen“, macht Müller klar.

 

Osthessensport vom 18.12.2013

Gruppenliga – RSV Petersberg holt Torhüter Beikirch aus Steinbach

Petersberg (fs) – Lange hatte es sich angedeutet, jetzt ist es amtlich: Torhüter Christian Beikirch wechselt vom Verbandsligisten Steinbach zum RSV Petersberg in die Fußball-Gruppenliga. Das bestätigt Petersbergs Abteilungsleiter Mathias Lissek.

„Die Sache ist klar, wir sind uns mit Christian einig. Es geht nur noch darum, mit Steinbach die Wechselmodalitäten abzuklären“, so Lissek, der froh ist, Ersatz für den verletzten Stammkeeper Steffen Larbig gefunden zu haben. „Christian ist für seine 20 Jahre schon relativ erfahren und wollte nicht nur A-Liga spielen, sondern höherklassig. Er ist für uns perfekt und passt auch in die Altersstruktur“, erklärt der RSV-Abteilungsleiter. Derzeit sind acht Spieler des Gruppenligisten unter 22 Jahre alt, Beikirch war in Steinbach hinter Marco Motzkus nur die Nummer zwei.

Lissek verspricht sich von der Verpflichtung einiges, nimmt aber auch den übrigen Kader in die Pflicht: „Der eine oder andere hat nicht kapiert, dass man sich in jedem Spiel voll reinhängen muss. Wir haben die vergangenen vier Spiele völlig hergeschenkt, die Jungs müssen sich auf die Hinterbeine stellen. Es wäre für mich enttäuschend, wenn wir schlechter als auf Platz fünf landen, mittelfristig sollte dann der Relegationsplatz, wenn es den dann wieder gibt, angepeilt werden.“

 

Torgranate vom 18.12.2013 von Max Lesser

Kalle Müller hofft auf bessere Vorbereitung

Im Interview mit torgranate.de äußert sich Steinbachs Trainer Karl-Josef Müller zur bisherigen Saison und personellen Veränderungen. Außerdem wagt er einen Blick in die Zukunft.

 

Mit 26 Punkten aus 20 Spielen überwintert Steinbach in der Verbandsliga Nord auf Platz elf. Herr Müller, wie zufrieden sind Sie mit der bisherigen Saison?

Ich blicke auf das vergangene halbe Jahr mit gemischten Gefühlen zurück. Wir hatten eine schwache Vorbereitung, weshalb wir auch mit drei Niederlagen in die Saison gestartet sind. Dass Flieden II seinen einzigen Sieg gegen uns geholt hat, war sicherlich kein Zufall. Als dann Spieler wie Kvaca oder Paliatka zurückkamen, haben wir gezeigt, wozu wir in der Lage sind. Insgesamt gilt es festzuhalten, dass wir, wenn alle Mann an Bord sind und diese ihr Potential ausschöpfen, eine richtig gute Truppe sind. Das haben wir zuletzt auch bei den Siegen gegen Dörnberg oder Sport Kassel gezeigt.

 

Sie äußerten vor der Saison, Sie gehen davon aus, dass die Hälfte der Liga gegen den Abstieg spielen wird. Fühlen Sie sich in Ihrer Aussage bestätigt?

Ja, auf jeden Fall. Wenn wir drei Siege mehr hätten, dann würden wir unter den ersten Fünf in der Tabelle stehen. Hätten wir auf der anderen Seite nur einen Sieg weniger, wären wir punktgleich mit dem ersten Abstiegsplatz. Die Liga ist einfach sehr eng zusammen. Außer den ersten vier, fünf Mannschaften kann jedes Team mit einer Niederlagenserie ganz schnell hinten reinrutschen.

 

Wird es im Winter personelle Veränderungen geben?

Wir haben mit Michael Rübe von der zweiten Mannschaft des TSV Lehnerz bereits einen Neuzugang präsentieren können, dabei wird es auch bleiben. Wir werden keinen Spieler mehr holen und keinen mehr abgeben.

 

Bei welchem Ihrer Spieler konnten Sie in der laufenden Saison die größte Entwicklung feststellen?

Steffen Trabert spielt eine ganz starke Runde und hat sich sehr gut entwickelt. Es gilt aber festzuhalten, dass viele Spieler nicht fit sind. Bei einigen Spielern sind 20 bis 30 Prozent des Leistungsvermögen nicht ausgeschöpft. Die Gründe sind Arbeitszeiten oder Verletzungen.

 

Welche Ziele haben Sie sich für die Restrunde gesteckt?

Wir wollen eine bessere Vorbereitung als im Sommer absolvieren und damit den Grundstein legen. Wir haben im ersten Spiel gleich das Derby gegen Bad Hersfeld und wollen gut starten. Darüber hinaus möchten wir uns schnellstmöglich von den hinteren Rängen befreien und nichts mit dem Abstieg zu tun haben.

 

Das Jahr 2014 steht unmittelbar vor der Tür. Was wünschen Sie sich für das neue Jahr?

Persönlich wünsche ich mir Gesundheit und Zufriedenheit. Für meine Mannschaft, dass wir uns in mehr Spielen, mehr für unseren Aufwand belohnen und verletzungsfrei bleiben.

 

Osthessensport vom 20.12.2013

Alex Terentew als Osthessens Sportler des Monats November gekürt

Osthessen (rg/oz) - Das Sporthaus im Kohlhäuser Feld, Frucht Hartmann in Lehnerz und Osthessensport suchen seit Januar 2011 die Sportlerin oder den Sportler des jeweiligen Monats in Osthessen. Eingeklinkt hat sich jetzt auch die In-Kneipe „Altstadt“ in Fulda. Der 35. Sieger wurde jetzt im Sporthaus prämiert. Der Steinbacher Fußballer Alex Terentew (Foto, Mitte) bekam Glückwünsche und Preise von Ina Libelt (rechts) von Frucht Hartmann und Thorsten Czynski (links) vom Sporthaus.

„Ich habe mich sehr gefreut, schon über die Nominierung“, so Alex Terentew: „Ich habe auch nicht gedacht, dass so viele Leute für mich voten.“ 

Der Steinbacher setzte sich mit 41 Prozent der Stimmen am Ende vor dem Hünfelder Volleyballer Uli Bönsch (22,2 Prozent) durch. Er ist der zweite Steinbacher nach Sebastian Bott im März 2011, der sich durchgesetzt hat.

Als der mittlerweile 28-Jährige einst aus der Jugend des SV Steinbach herauskam, beackerte er noch die linke Außenbahn, mittlerweile hat er sich zu einem der stärksten Sechser in der Fußball-Verbandsliga entwickelt. Und zuletzt trat er auch wieder als Torjäger in Erscheinung: In Lehnerz sorgte er für den Treffer zum 1:1-Endstand, in Korbach brachte er den SVS gar mit 2:1 in Führung. Das nutzte aber nichts, weil der Gastgeber letztlich mit 4:2 gewann. Doch in Erinnerung werden ihm beide Tore bleiben, denn beide Male zog Terentew aus rund 30 Metern ab und beide Mal schlug der Ball unhaltbar im Netz ein. Zwei Treffer der Marke „Tor des Monats“.

Hinter Terentew und Bönsch belegte Tischtennis-Bundesliga-Profi Patrick Franziska mit 20,7 Prozent der Stimmen den dritten Platz.

 

 

 

Hersfelder Zeitung vom 05.01.14 Von Walter Kell

Hallenfußball: SVA schnappt sich den Sieg beim Turnier des TSV Ausbach – Steinbach belegt Rang drei

Der Aufstand der Jungen

hohenroda. Es ist nicht so, dass sie nach Superlativen gesucht hätten. Die jüngste Mannschaft des Turniers traf auf die beste. Gemeint sind der SVA Bad Hersfeld und der SV Dorndorf. Sie standen sich im Endspiel des Hallenfußballturniers beim TSV Ausbach in der Sporthalle Hohenroda gegenüber am späten Samstagnachmittag. Heraus kam ein 3:2-Sieg des SVA – nach 0:2-Rückstand.

 

Kreisoberliga-Spitzenreiter Dorndorf trat zu Beginn des Finals so auf wie zuvor im gesamten Turnierverlauf: körperlich präsent, dominant, spielerisch gefällig, stets den Takt vorgebend. Durch Mario Bischofs Tore, der in beiden Szenen prima mit Tobias Ernst harmonierte, führte Dorndorf 2:0.

Zwei A-Junioren im Team

Doch das junge SVA-Team, in dem mit Keeper Julian Kempka und Tim Ullrich zwei A-Junioren standen, schlug zurück. Bekim Mustafi und Dennis Galbas glichen aus. Im packenden und spannenden Vergleich war Dorndorf anschließend dem 3:2 nahe – bis das Team eine Zeitstrafe zurückwarf. Und der SVA die Überzahl sehenswert nutzte: Im feinen Zusammenspiel kombinierten Galbas, Mustafi und Dick, der zum Turniersieg einschoss.

„Wir haben den letzten Biss gezeigt, um hier zu gewinnen“, sagte Andreas Maronn, der das Team an diesme Tag coachte. Sowohl im Endspiel als auch im Halbfinale gegen Steinbach, das sich nach 1:0-Führung die Butter vom Brot nehmen ließ, lag der SVA zurück – steckte nicht auf und siegte noch. Auch das Knackpunkt-Spiel im Wettbewerb vergaß Maronn nicht. „Das Spiel gegen Ausbach/Friedewald/Motzfeld war für uns entscheidend“, bemerkte er. 2:2 endete es in der Vorrunde, der Gegner führte zweimal. Und der SVA zog seinen Kopf aus der Schlinge.

Sieger der Herzen

SV Dorndorf – so lautete der Tipp der meisten Zuschauer in der gut gefüllten Halle, wenn sie sich auf den Turniersieger hätten festlegen sollen. Zehn Punkte und 13:5 Tore schoss das nach wie vor vom Ex-Eiterfelder und -Ausbacher Olaf Gabriel gecoachte Team bis zum Endspiel heraus. „Wir haben hier einen richtig guten Eindruck hinterlassen als einziger Verein aus Thüringen“, sagte Gabriel.

Die Halle in Ransbach scheint dem SVD zu liegen. Vor zwei Jahren erreichte das Team das Endspiel, im Vorjahr kam es nach zwei Strafschoßschießen bis ins Halbfinale – und jetzt fehlte eine Winzigkeit zum Turniersieg. Dabei fehlte am Samstag noch Torjäger Christian Dietel, der in der Vorrunde 16 Tore schoss. Auch beim prima besetzten Wettbewerb in Bad Salzungen, wo auch der FSV Zwickau vertreten war, gab Dorndorf als unterklassigster Teilnehmer eine bleibende Visitenkarte ab: Zwei Tore fehlten nur, um besser als mit Platz vier abzuschneiden.

Als kleines Spiegelbildchen zum Vergleich mit dem Kicken im Freien fasste es Steinbachs Trainer „Kalle“ Müller auf, dass für sein Team diesmal „nur“ Platz drei übrig blieb. Jonas Krimmel gelang der 1:0-Siegtreffer im kleinen Finale gegen die SG Hessen/SpVgg. „Vorn lässt du zahlreiche Chancen aus, hinten kriegst du saudumme Dinger“, bemerkte Müller. Eine deutliche Steigerung im Vergleich zur Vorrunde zeigte die SG Hessen/SpVgg, die sich in Halbfinale und um Platz drei mit prächtiger Moral präsentierte und nur knapp den Kürzeren zog.

Selbst das Team des Veranstalters, die SG Ausbach/Friedewald/Motzfeld, schlüpfte in eine ansprechende Rolle.

 

Fußball: Beim Turnier des TSV Ausbach halten auch die unterklassigen Teams mit

Ein Tor nur fehlt zum Glück

ausbach. Die Szenerie wiederholte sich. Zum x-ten Male. Wieder einmal war der Hallenfußball die Bühne. Und der Beweis, dass auch unterklassige Teams beim Kicken unterm Dach die Chance haben, vermeintlichen Favoriten beizukommen. Ihnen auf Augenhöhe zu begegnen.

• Beispiel TSV Herfa: Obwohl der A-Ligist in seiner Gruppe – die war mit dem SV Steinbach, dem SV Dorndorf und der FSG Hohenroda deutlich stärker besetzt als die andere – punktlos blieb in seinen drei Spielen, verkaufte er sich teuer. Besonders dem Verbandsligisten Steinbach rang er alles ab, führte durch Patrick Krestels Tore zweimal, ehe er dem cleveren Kontrahenten mit 3:2 den Vortritt lassen musste.

• Beispiel SG Ausbach/Friedewald/Motzfeld: Ein Törchen nur fehlte dem A-Ligisten, um ins Halbfinale einzuziehen. Das entscheidende Spiel endete für die gastgebende Vertretung mit reichlich Pech: 1:3 hieß es im abschließenden Vorrundenspiel gegen die SG Hessen/SpVgg.

Die brauchte einen Sieg, der SG reichte ein Remis. Und Ausbach/Friedewald/Motzfeld begann hoffnungsvoll. Selim Ünal, der auch zuvor gegen Werratal und den SVA getroffen hatte, brachte sie in Führung. Nachdem Marvin Creutzburg für die SG Hessen/SpVgg ausgeglichen hatte, warf sich Ausbach/Friedewald/Motzfeld selbst aus der Bahn. Die SG leistete sich eine Zeitstrafe – und eben in dieser Unterzahl-Situation verlor Sabri Cilgin im Dribbling nahe des gegnerischen Strafraums leichtfertig den Ball. Der Gegner nutzte dies.

André Deneke traf für die „Blauen“ noch doppelt zum 3:1-Sieg. Und dem Team des Gastgebers war eine Portion Unzufriedenheit durchaus anzusehen. „Wir haben’s versaut. Weil wir schlecht gewechselt haben. Das war mein Fehler“, sagte SG-Trainer Timo Heusner und nahm den Ausgang auf seine Kappe. „Das enttäuscht mich schon. Wir hatten uns so viel vorgenommen.“ Diese Haltung und Selbstkritik ehrt den jungen Trainer (33), der aber mitnehmen konnte, dass sein Team äußerst beherzt auftrat und andeutete, dass die SG Perspektive besitzt. „Wir haben insgesamt gut gespielt. Fünf Minuten waren schlecht. Wir wollten schon weiterkommen und beim eigenen Turnier ins Halbfinale.“

Finanzielle Unterstützung

Nicht wegzudenken ist das Turnier des TSV Ausbach aus dem Jahres-Terminkalender. „Wir sind zufrieden. Unser Turnier wird angenommen. Auch weil es nicht so lange dauert und kurzatmig ist“, sagte Horst Christian, einer der Weisen aus dem Führungsteam des TSV.

„Wir wissen zu schätzen, dass wir von Gerd Gansen seit eh und je finanziell unterstützt werden“, fügte er an. Gansen, allenthalben als Freund des regionalen Sports bekannt, engagiert sich als Förderer des TSV-Turniers seit sage und schreibe 1993 – zunächst geschäftlich, jetzt im vierten Jahr als Privatperson. So besteht Grund zur Annahme, dass auch beim TSV- Turnier im nächsten Jahr Szenarien versteckt sind.

Von Walter Kell

 

Osthessensport vom 8.1.2014

Verbandsliga – Helmke will in Steinbach mit Müller weitermachen

Steinbach (jg) – Fußball-Verbandsligist SV Steinbach plant nach dem Abgang von Christian Beikirch zum RSV Petersberg keine Verpflichtung eines weiteren Torwarts – und auch keine Neubesetzung des Trainerpostens.

„Wir haben keinen Bedarf. Der A-Jugend-Torwart Nikolai Pappert rückt als zweiter Torwart auf“, macht Berthold Helmke aus dem Führungsteam des SVS klar. Auch sonst sieht Helmke keine Baustellen: „Aller Voraussicht nach wird sich nichts mehr tun. Man kann aber niemals nie sagen.“ Damit wird Michael Rübe, der von Ligakonkurrenz Lehnerz II kommt, höchstwahrscheinlich einziger Winterneuzugang bleiben. Näher rücken die Trainergespräche mit Kalle Müller, die nach dem Gusto von Helmke nur obligatorischer Natur sein sollen: „Wir sind mit Kalle zufrieden. Er erreicht die Mannschaft, macht gutes Training und gute Arbeit. Insgesamt hätte die Vorrunde etwas erfolgreicher laufen können, das kann ja aber noch in der Rückrunde kommen. Von unserer Seite spricht nichts gegen eine Vertragsverlängerung.“

 

Osthessensport vom 12.1.2014

Kreismeisterschaften Lauterbach-Hünfeld – HSV souverän zum Titel

Hünfeld (jg) – Mit 8:0 setzte sich der Hünfelder SV im Finale der Hallenkreismeisterschaften Lauterbach-Hünfeld im Finale gegen Kreisoberligist Maar/Heblos/Wallenrod durch und unterstrich damit eindrucksvoll, dass nur er selbst der verdiente Turniersieger heißen konnte. Der Fußball-Hessenligist schoss im Turnierverlauf knapp 60 Tore, alleine 16 davon erzielte Julian Rohde.

 „Ich denke, wir haben einen souveränen Kreismeister gesehen. Wir haben bis auf in einem Gruppenspiel gezeigt, dass wir das klassenhöhere Team sind. Ich bin zufrieden mit den Jungs. Und wichtig ist auch, dass sich keiner verletzt hat“, meinte ein zufriedener HSV-Trainer Dominik Weber. Das angesprochene Zwischenrundenspiel hatte der HSV mit Mühe und Not 4:3 gegen den späteren Finalgegner gewonnen. Doch im Endspiel waren die Vogelsberger, die zuvor an beiden Turniertagen ganz stark aufspielten, dann chancenlos. „Toto“ Trabert eröffnete den Torreigen, Julian Rohde, Oliver Krenzer und Tarek Belaarbi sorgten dann ganz schnell für klare Verhältnisse. Keeper Christian Ruck vom Punkt, Rohde, Belaarbi und Beck schraubten das Ergebnis dann noch in die Höhe.

Der HSV hatte auch im Halbfinale beim 3:0 gegen Burghaun keine Probleme. Enger ging es da schon zwischen Maar/Heblos/Wallenrod und Verbandsligist Steinbach zu: Die packende Begegnung endete am Ende 4:4, das Neunmeterschießen musste entscheiden und da hatte der Underdog die besseren Nerven. Schon in der Vor- und Zwischenrunde präsentierte sich die SG ganz stark, im Finale mussten sie dann allerdings auch dem intensiven Halbfinale Tribut zollen. Die Steinbacher zogen dann auch im kleinen Finale den Kürzeren nach Neunmeterschießen: Sebastian Bott und Marcel Ludwig hatten für den SVS getroffen, Nico Gavos zweimal für Gemeindenachbar Burghaun ausgeglichen. Im Neunmeterschießen vergaben dann Bott und Petr Paliatka für Steinbach, auf Burghauner Seite nur Marius Schwalbach.

Die Turnierveranstalter waren glücklich: „Das war ein ganz faires Turnier. Es gab an allen Tagen keine einzige Rote Karte“, stellte Pressewart Markus Rehberg fest, der von einem „verdienten Turniersieger“ sprach und sich über eine bis obenhin volle Hünfelder Kreissporthalle freuen durfte. Die ersten vier Teams haben sich für die Hallen-Masters in Lauterbach qualifiziert.

Die vier Halbfinalisten stellten über das gesamte Wochenende gesehen folgende Teams auf:

Hünfeld: Ruck (1 Tor), Gerstung; Alles (8), Krenzer (8), Budenz (5), Trabert (4), Belaarbi (7), Rohde (16), Beck (8).

Maar/Heblos/Wallenrod; van der Moolen, Schmidt, Eheim, Hühn, Wolf, Tron, Lorenz, Karakaya, Weller, Dahmer, Algac, Zengler.

Burghaun: Baumgart; Kohlmann, J. Gavos, Henning, Müller, Schubert, Sorian, N. Gavos, Marius Schwalbach, Weber.

Steinbach: Motzkus; S. Kochanski, Krimmel, Rübe, N. Kochanski, Paliatka, S. Bott, Ludwig, Kvaca, Münkel.

 

Torgranate vom 12.1.2014 von Ralph Kraus

Alle Jahre wieder: HSV gewinnt Hallenkreismeisterschaft

Zum elften Mal seit 2001 heißt der Hallenfußball-Kreismeister von Lauterbach/Hünfeld Hünfelder SV: Der Hessenligist gewann alle neun Spiele, schoss dabei 57 Tore und dominierte die Veranstaltung letztlich nach Belieben.

Ein einziges Mal geriet der HSV ins Wanken, als es in der Zwischenrunde zum Duell gegen die SG Maar/Heblos/Wallenrod kam. Die Spielgemeinschaft aus dem Vogelsberg ist schon seit vielen Jahren für ihre guten Hallenspieler bekannt, und plötzlich führte Maar gegen Hünfeld mit 3:1. Dann aber kam Hünfeld auf, glich zum 3:3 aus, und zwei Sekunden vor dem Ende gelang Julian Rohde sogar doch noch der Siegtreffer für den haushohen Favoriten.


Knapp drei Stunden später trafen sich die beiden Teams wieder. Diesmal im Finale. Und man merkte den Hünfeldern an, dass es auf keinen Fall nochmal so eng werden sollte. Entsprechend machte der HSV kurzen Prozess und servierte Maar/Heblos/Wallenrod nach Toren von Tarek Belaarbi (2), Julian Rohde(2) Oliver Krenzer, Torsten Trabert, Felix Beck und Christian Ruck (der Torwart traf per Elfmeter) mit sage und schreibe 8:0 ab. Es war der höchste Finalsieg seit mehr als  20 Jahren.


Trainer Dominik Weber nahm das ganze dennoch sehr kühl zur Kenntnis: „Ich bin zufrieden – nicht mehr und nicht weniger. Das war alles okay, und damit ist es auch schon wieder gut“. Da merkt man den Worten Webers an, dass die Hallenrunde nicht unbedingt weit oben beim HSV angesiedelt ist. Entsprechend wundert es auch nicht, dass der HSV schon nach vorne schaut. Denn die vier Halbfinalisten haben sich geschlossen für den „Supercup“ qualifiziert, der kommenden Sonntag in der Lauterbacher Großsporthalle „Wascherde“ ausgetragen wird. „Wie wir dort auflaufen, kann ich beim besten Willen nicht sagen. Aber garantiert nicht mit der Mannschaft, die heute Kreismeister geworden ist. Wir haben am kommenden Montag Trainingsauftakt, da werden wir sicher nicht einen Tag vorher mit der ersten Mannschaft in der Halle spielen“, verdeutlicht Weber, der möglicherweise die Zweite Mannschaft schicken wird. Die muss sich dann aber anders präsentieren als am Samstag, als Hünfeld II als Gruppenligist kläglich scheiterte.


Apropos scheitern: Alles war bereits auf das „Traumfinale“ Hünfeld gegen Steinbach eingestellt. Schließlich führten die Steinbacher im zweiten Halbfinale gegen Maar/Heblos/Wallenrod schon deutlich mit 4:1 – und das bis drei Minuten vor Schluss. Das 4:3 50 Sekunden vor Ende und der Ausgleich drei Sekunden vor dem Abpfiff brachte aber ein Neunmeterschießen, das die Vogelsberger für sich entschieden.


Ganz stark spielte  wieder der SV Burghaun auf, der schon bei den vorigen Hallenturnieren ein prima Gesicht hinterließ. Diesmal reichte es für die Elf von Uwe Hartmann zu einem prima dritten Platz.

Neben Burghaun und Maar/Heblos/Wallenrod überraschte vor allem der SV Kirchhasel. Der A-Ligist scheiterte nur knapp am Halbfinaleinzug.

 

0sthessensport vom 16.1.14

Vogelsberg-Supercup – Kann Steinbach Titel verteidigen?

Lauterbach (jg) – Mittlerweile zur guten Tradition ist der Vogelsberg-Supercup geworden. Dabei sind auch dieses Jahr wieder die jeweils vier besten Teams der Fußball-Hallenkreismeisterschaften der Kreise Lauterbach-Hünfeld und Alsfeld. In der Favoritenrolle stecken einmal mehr die Vereine aus dem Kreis Lauterbach-Hünfeld. Los geht’s am Sonntag um 11.30 Uhr in Lauterbach.

 

Im vergangenen Jahr waren aus dem hiesigen Kreis Steinbach, Hünfeld, Schlitzerland und Burghaun dabei. Und in genau dieser Reihenfolge kamen sie auch über die Ziellinie, die Alsfelder Vereine flogen allesamt in der Vorrunde raus. Am Sonntag tauscht die SG Maar/Heblos/Wallenrod mit Schlitzerland den Startplatz, die Teilnehmer aus dem Altkreis Hünfeld sind identisch. Das klassenhöchste Team ist der Hessenligist Hünfelder SV, der allerdings ohne Trainer Dominik Weber und auch eher mit einer zweiten Mannschaft antreten wird. Kein Wunder, steht doch am Montag schon der Trainingsauftakt an.

Auch Gruppenrivale Burghaun tritt ohne Trainer an, Uwe Hartmann ist beruflich verhindert und wird von Abteilungsleiter Andreas Och vertreten. Hartmann übernahm das Amt erst am 1. Januar und konnte seine Spieler durch das Großenbacher Turnier (2. Platz) und die Hallenkreismeisterschaften (3. Platz) schon einmal kennenlernen: „Das war aber nur ein kleiner Teil der Mannschaft. Es ist wichtig, dass sich keiner verletzt hat“, wiegelt der Ex-Hünfelder ab, der aber auch positives mitnimmt: „Die Mannschaft hat sich gut präsentiert bei den Turnieren. Wir wollen die Euphorie mitnehmen, um schnellstmöglich den Klassenerhalt klarzumachen.“ Die Teilnahme ist auch am Sonntag freiwillig, spielen wird eine ähnliche Mannschaft wie bei den bisherigen Turnieren mit ausgemachten Hallenspezialisten wie Marius Schwalbach, Torsten Müller oder Nico Gavos. Vervollständigt wird die Gruppe mit Leusel und Hattendorf.

In Gruppe B ist Titelverteidiger Steinbach vertreten, der den HSV im vergangenen Jahr knapp im Finale besiegte. Bei den Kreismeisterschaften reichte es nur zu Platz vier, auch weil eine 4:1-Führung im Halbfinale gegen Maar/Heblos/Wallenrod nicht über die Zeit gebracht werden konnte. Schon in der Gruppenphase kann der Verbandsligist Revanche nehmen. Die Konkurrenz um die zwei Halbfinalplätze heißt Romrod/Zell und Homberg/Ober-Ofleiden.

 

Der Spielplan in der Übersicht:

Gruppe A: Leusel, Hünfeld, Burghaun, Hattendorf

Gruppe B: Maar/Heblos/Wallenrod, Romrod/Zell, Homberg/Ober-Ofleiden, Steinbach

 

11.30 Uhr Leusel – Hünfeld

11.44 Uhr Burghaun – Hattendorf

11.58 Uhr Maar/Heblos/Wallenrod

12.12 Uhr Homberg/Ob.-Ofleiden – Steinbach

12.26 Uhr Burghaun – Leusel

12.40 Uhr Hattendorf – Hünfeld

12.54 Uhr Homberg/Ob.-Ofleiden – Maar/Heblos/Wallenrod

13.08 Uhr Steinbach – Romrod/Zell

13.22 Uhr LeuselHattendorf

13.36 Uhr Hünfeld – Burghaun

13.50 Uhr Maar/Heblos/Wallenrod – Steinbach

14.04 Uhr Romrod/Zell – Homberg/Ob.-Ofleiden

 

 

osthessensport vom 19.1.2014

Vogelsberg-Supercup – Steinbach setzt sich durch – Müller fliegt

Lauterbach (jg) – Der SV Steinbach, nur Vierter bei den Kreismeisterschaften geworden, hat den Vogelsberg-Supercup verteidigt: Beim Turnier mit den vier Topteams der Hallenkreismeisterschaften der Kreise Lauterbach-Hünfeld und Alsfeld setzte sich der Fußball-Verbandsligist im Finale mit 5:3 gegen Leusel durch. Aufregung gab es beim Spiel um Platz 7, bei dem Burghauns Torsten Müller vom Platz flog.

Das Finale war eine relativ klare Angelegenheit für den SVS, der den zuvor ganz stark aufspielenden Kreisoberligisten Leusel mit 5:3 besiegte. Auch in der Gruppenphase hatte das Team von Trainer Kalle Müller keine Probleme, nur im Halbfinale lief es nicht so rund, Hattendorf konnte dann allerdings im Neunmeterschießen besiegt werden. Warum es besser als vor Wochenfrist lief, weiß Berthold Helmke aus dem Führungsteam: „Mit Steffen Trabert und David Fladung hatten wir nochmal zwei ganz gute Spieler mehr dabei.“

Schade fand Helmke es, dass der HSV nicht die erste Garde nach Lauterbach schickte: „Das hat das Turnier etwas entwertet. Die Brisanz zwischen uns war ein wenig raus.“ Aus dem Stammkader des Hessenligisten war nur Julian Rohde dabei, der Rest des Teams bestand aus Spielern der zweiten Mannschaft, der A-Jugend und mit Oliver Witzel im Tor, schnürte sogar der Betreuer des Gruppenligateams die Schuhe. Nicht überraschend kam deshalb das Gruppenaus, zumindest der fünfte Platz konnte sich anschließend noch gesichert werden.

Dritter wurde diesmal Maar/Heblos/Wallenrod. Die Dreierspielgemeinschaft überzeugte in der Gruppenphase, verlor im Semifinale dann nicht unverdient gegen Leusel. Burghaun erwischte diesmal keinen guten Tag, verlor alle Spiele und auch noch Torsten Müller. Doch warum der Sechser glatt Rot sah, das fragten sich nachher die meisten Beteiligten. Sicher ist, dass Burghaun mit 1:2 gegen Homberg/Ober-Ofleiden zurücklag, dabei in doppelter Unterzahl agierte und das 1:3 kassierte. Die Turnierleitung ließ dann Burghaun wieder komplett auffüllen, der Schiedsrichter legte sein Veto ein und schickte wieder einen Spieler runter. Kurz danach zückte der Unparteiische Rot gegen Müller, der sich zu diesem Zeitpunkt nicht auf dem Spielfeld befand. Es folgten kleinere Tumulte, mit der Konsequenz dass zunächst Burghaun und dann der Gegner nicht mehr weiterspielen wollte. Das Spiel wurde abgebrochen und mit 3:1 für Homberg/Ober-Ofleiden gewertet.

Steinbach spielte mit: Pappert; Kvaca, Rübe, Fladung, Krimmel, Ludwig, Bott, Paliatka, Trabert.

 

Osthessensport vom 20.01.2014

Verbandsliga – Steinbach verliert Ludwig nach Asbach

Steinbach/Asbach (jg) – Den nächsten Steinbacher zieht es zu Nachbar und Ligarivale Asbach: Nach Julian Wehner, Mario Vogt und Romeo Schäfer wird ab der kommenden Saison auch Marcel Ludwig die Schuhe für den Fußball-Verbandsligisten schnüren.

„Da haben wir einen guten Spieler gewonnen. Da können wir uns in der nächsten Saison drauf freuen“, bestätigt Lars Stippich aus dem Führungsteam des SVA den Wechsel. Der 21-jährige Flügelflitzer ist ein Steinbacher Urgestein, der vor allem für seine gefürchteten Freistöße bekannt ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

Torgranate vom 20.01.2014 von Ralph Kraus

Markesic lockt Ludwig nach Asbach

Markesic lockt Ludwig nach AsbachSteinbach Marcel Ludwig (rechts, im Zweikampf mit Daniel Keim). ©Willi Schmitt

Verbandsligist SV Steinbach muss ab Sommer ohne Marcel Ludwig auskommen. Das 21-jährige Eigengewächs, das auch in Steinbach wohnt und immer für den SVS gespielt hat, wechselt im Juli zum SVA Bad Hersfeld und damit zu Ex-Trainer Ante Markesic.

„Entscheidend war, dass ich schlicht und einfach mal etwas Neues erleben möchte. Mit Ante hat Asbach einen super Trainer, der letztlich ausschlaggebend für meine Entscheidung war. Aber es ist mir schon schwer gefallen diese Entscheidung zu treffen“, erklärte Ludwig.

 

Torgranate vom 20.1.2014 von Ralph Kraus

Steinbach gewinnt Vogelsberg-Supercup

 

Der SV Steinbach hat seinen Titel beim Vogelsberg-Supercup verteidigt und durch ein 5:3 gegen den Alsfelder Kreisoberligisten SVLeusel zum zweiten Mal den Pokal der besten Teams aus Lauterbach/Hünfeld und Alsfeld gewonnen.

„Wir haben das ganz locker genommen und wollten uns trotzdem möglichst gut verkaufen. Das hat prima geklappt“, freute sich Trainer „Kalle“ Müller, der Nicolai Pappert; Petr Kvaca, Michael Rübe, David Fladung, Jonas Krimmel, Marcel Ludwig, Sebastian Bott, Petr Paliatka und Steffen Trabert aufbot.

Steinbach gewinnt Vogelsberg-Supercup Sieger SV Steinbach ©Ralph Kraus

Enttäuschend war das Abschneiden des Hünfelder SV, der eine gar nicht so schlechte Mannschaft geschickt hatte, aber vor allem beim 1:9 im Auftaktspiel gegen Leusel für Stirnrunzeln sorgte. Nach und nach steigerte sich das Team aber und wurde letztlich immerhin noch Fünfter. Hünfeld setzte Oliver Witzel, Julian Rohde, Steffen Vogt, Jonas Melzer, Simon Schilling, Patrick Faust, Niklas Wahl und Johannes Ziegler ein.

Vorzeitig abgereist ist der SV Burghaun, der sich im Spiel um Platz sieben nach mehreren Zeitstrafen und einer Roten Karte gegen Torsten Müller vom Schiedsrichter derart verschaukelt fühlte, dass man das Feld kurz vor Ende verließ.

Indes hat sich der Umzug des „Vogelsberg-Cups“ gelohnt. Nach drei Jahren in Alsfeld fand das Turnier erstmals in Lauterbach statt. „Wir hatten mehr als doppelt so viele zahlende Zuschauer“, freute sich der Regionalbeauftragte Erhard Zink. Weit über 150 Besucher entrichteten ihre Obolus.

Die Ergebnisse
Vorrunde, Gruppe A
Leusel – Hünfeld    9:1
Burghaun – Hattendorf    2:3
Burghaun – Leusel    0:5
Hattendorf – Hünfeld    5:2
LeuselHattendorf    5:1
Hünfeld – Burghaun    4:2

 

1

Leusel

3

19:2

9

2

Hattendorf

3

9:9

6

3

Hünfeld

3

7:16

3

4

Burghaun

3

4:12

0


Vorrunde, Gruppe B
Maar/Heblos/Wallenrod – Romrod/Zell    2:2
Homberg/Ober-Ofleiden – Steinbach    0:6
Homberg/Ober-Ofleiden – Maar/H./W.    1:3
Steinbach – Romrod/Zell    6:2
Maar/Heblos/Wallenrod – Steinbach    0:2
Romrod/Zell – Homberg/Ober-Ofleiden    1:1

1

Steinbach

3

14:2

9

2

Maar/Heblos/Wallenrod

3

5:5

4

3

Romrod/Zell

3

5:9

2

4

Homberg/Ober-Of.

3

2:10

1

Halbfinale
Maar/Heblos/WallenrodLeusel    1:2   
Steinbach – Hattendorf    1:1, 4:2 n.N.
Spiel um Platz sieben
Burghaun – Homberg/Ober-Ofleiden    abgebr.
Spiel um Platz fünf
Hünfeld – Romrod/Zell    2:2, 5:4 n.N.   
Spiel um Platz drei
Hattendorf – Maar/Heblos/Wallenrod    2:9
Finale
Steinbach – Leusel    5:3

 

Osthessenspüort vom 29.1.2014

Verbandsliga – Steinbachs Müller: Müssen Killerinstinkt entwickeln

Steinbach (fs) – Für die Verbandsligafußballer des SV Steinbach hat die Winterpause ein Ende, denn am Mittwochabend startet die Vorbereitung auf die Restrunde: Mit Michael Rübe (Lehnerz II) ist nur ein Neuzugang mit dabei, dafür fehlen unter anderem Marcel Ludwig und Florian Münkel. Dennoch will Trainer Kalle Müller von Beginn an Gas geben, um den Klassenerhalt so schnell wie möglich unter Dach und Fach zu bringen.

Der Ex-Lehnerzer Rübe soll den Kader, der sich in der Vorrunde durch insgesamt vier Rote Karten öfter selbst geschwächt hat, vor allem im Defensivbereich verstärken: „Wir müssen abwarten, auf welcher Position wir ihn am besten einsetzen, aber ich sehe ihn schon auf der Sechs neben Alex Terentew“, hat Müller für den Neuen schon einen Plan. Beim Trainingsauftakt nicht mit dabei sind Marcel Ludwig (Leistenprobleme), der ebenso wie Florian Münkel (darf nach einer OP noch nicht schwitzen) erst später einsteigen wird. Zudem sind die drei Studenten Paul Mörmel, Sebastian Bott und Jonas Krimmel nur am Wochenende mit dabei und fehlen beim Start.

Die Verpflichtung von Rübe tut vor allem in einer Hinsicht gut, so Müller: „Wenn uns gewisse Leute ausfallen, haben wir ganz einfach ein Problem. Wir hatten eine ganze Zeitlang die zweitbeste Abwehr und mit die meisten Zu-null-Spiele. Da muss sich jeder in der Rückrunde auf den Fußball fokussieren und privat alles so planen, dass er möglichst wenig im Training fehlt und bei den Spielen nicht ausfällt.“ Neben der – fußballspezifischen – Kraftausdauer und Athletik, die der Übungsleiter vor allem mit dem Ball trainieren will, soll die Abstimmung im Spiel gegen den Ball weiter verfeinert werden. Allerdings will Müller diesmal auch als Psychologe tätig werden und fordert: „Wir müssen von der Disziplin her einen Tick zulegen, aber insgesamt muss die Mannschaft in Sachen Durchsetzungsvermögen ein bisschen dreckiger werden. Wenn wir komplett sind, hat die Mannschaft eine gute Qualität, aber sie gibt sich zu früh zufrieden. Da müssen wir mehr Killerinstinkt entwickeln.“ Bei nur drei Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge sollen so schnell wie möglich die entscheidenden Punkt her, um den Klassenerhalt zu sichern.

Gespräche über eine Vertragsverlängerung des Roßbachers – Müller steht seit Oktober 2011 wieder beim SVS an der Seitenlinie – gab es noch im Übrigen noch nicht: „Wir haben noch nicht zusammengesessen, das werden wir in den nächsten Tagen oder Wochen aber tun. Von meiner Seite spricht eigentlich nichts gegen eine Verlängerung, allerdings gibt es gewissen Gesprächsbedarf, vor allem was Zugänge im Sommer angeht. Da müssen wir unbedingt etwas tun.“ So steht der Wechsel von Marcel Ludwig zur neuen Saison zum SVA Bad Hersfeld bereits fest.

 

Die Spiele in der Vorbereitung

1. Februar Hallenturnier in Mornshausen bei Gießen

8. Februar um 17 Uhr gegen Bronnzell (Kunstrasen Johannisau)

15. Februar um 14 Uhr beim SV Neuhof

20. Februar um 19 Uhr gegen TSV Rothemann (Eichenzell Kunstrasen)

23. Februar um 13 Uhr gegen Lehnerz II (voraussichtlich Kunstrasen Domgymnasium)

27. Februar um 19 Uhr bei Hessen Hersfeld

8. März erstes Punktspiel gegen SVA Bad Hersfeld

 

torgranate vom 29.1.2014 von Ralph Kraus

Steinbach legt wieder los

 

Steinbach legt wieder losMarco Motzkus in Aktion. ©Charlie Rolff

Am Steinbacher Mühlengrund dreht sich ab heute wieder alles um den Ball. Der SV Steinbach beginnt mit dem Training und damit mit dem Streben nach dem Klassenerhalt.

Die Hinrunde in der Verbandsliga Nord war nicht wirklich nach dem Geschmack der Steinbacher. Viele Verletzungen sorgten für ein ständiges Auf und Ab und letztlich dafür, dass man auf Rang elf überwintert.  Das Polster zu den Abstiegsrängen beträgt nur drei Punkte.
Mit Michael Rübe konnte der SVS immerhin einen Neuzugang begrüßen. Rübe kam in der Winterpause vom TSV Lehnerz. „Er hat dort im Aufstiegsjahr 90 Prozent aller Spiele gemacht und für unseren kleinen Kader von nur 14 Mann kann er eine große Hilfe werden“, sagt Coach Karl-Josef „Kalle“ Müller, der Rübe für die Restrunde auf der Sechserposition sieht. Verlassen hat Steinbach lediglich der zweite Torwart Christian Beikirch, der zum Gruppenligisten Petersberg gewechselt ist.

Einer, der weiß, was die Stunde geschlagen hat, ist Torwart Marco Motzkus, der vor eineinhalb Jahren nach elf Spielzeiten beim RSVPetersberg dem Ruf seines Trainers Richtung Steinbach gefolgt ist. „Ich wollte damals nochmal etwas Neues ausprobieren und gerne auch weiterhin möglichst hochklassig spielen. Da gibt es im Umkreis nicht so viele Möglichkeiten“, schaut Motzkus zurück. „Nach zwei Gesprächen war die Sache damals auch recht schnell klar.“

Nun hofft Motzkus auf den Aufschwung in der Restrunde. „Wir hatten einfach zu viele Ausfälle für unseren kleinen Kader. Sobald drei, vier Mann nicht zur Verfügung stehen, macht sich das sofort bemerkbar. Sind aber alle an Bord, dann haben wir eine richtig starke Mannschaft“, so der Keeper, der schon mal rechnet: „45, 46 Punkte wirst du bei fünf direkten Absteigern am Ende zwingend benötigen.“ Aktuell hat Steinbach 26 Zähler. Bleibt ein Rest von 20 Punkten aus den noch verbleibenden 14 Spielen. Was danach passiert, darüber macht sich der 36-Jährige noch keine Gedanken. „Lust auf das Trainergeschäfte verspüre ich nicht. Viel lieber würde ich noch ein paar Jährchen spielen“, verrät Motzkus, der sich auch eine dritte Saison in Steinbach sehr gut vorstellen kann. „Schließlich bin ich hier bestens aufgenommen worden.“

Blickt er auf die Hinserie zurück, ärgert ihn vor allem ein Spiel: „Das 2:3 bei Flieden II. Die haben fünf Punkte geholt und nur gegen uns gewonnen. Diese Niederlage kann noch so richtig weh tun“, weiß Motzkus, dem bewusst ist, dass sein Verein für die neue Runde handeln muss:  „Wir haben letzten Sommer mit Christoph Neidhardt und Sebastian Möller schon zwei wichtige Leute verloren. Jetzt kommt noch Marcel Ludwig dazu. Verstärkungen sind unbedingt nötig.“    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Osthessensport vom 6.2.2014

Gruppenliga - Marcel Müller wird neuer Trainer des TSV Künzell

Künzell (tg) - Fußball-Gruppenligist TSV Künzell hat einen neuen Coach verpflichtet: Marcel Müller vom SV Steinbach wird ab der neuen Saison als Spielertrainer agieren.

 

Marcel Müller. Foto: Christine Görlich

„Wir hatten sehr gute Gespräche und denken, dass das Gesamtkonzept stimmt“, so Thorsten Parzeller vom Führungsteam des TSV: „Wir haben einen Spielertrainer gesucht, weil wir viele junge, talentierte Spieler haben und wir denken, dass er sie voranbringen kann.“ Der 32-jährige Müller ist derzeit unter seinem Vater Kalle Müller als Spieler beim SV Steinbach aktiv und folgt zur neuen Saison auf Tobias Hahner. Der bisherige Kapitän hatte das Team im Dezember übernommen. „Ich kenne Marcel schon lange. Er sieht hier Perspektive, weil wir viele junge Leute und eine gute Jugendarbeit haben“, erzählt Parzeller.

 

Osthessensport vom 6.2.2014

Testspiele – Kalle Müller freut sich: „Bedingungen sind ein Traum“

Osthessen (jg) – Ganz ungewohnt für die Jahreszeit werden Fußballspiele vom Kunstrasen auf den Rasen verlegt: So zum Beispiel das Testspiel zwischen Verbandsligist Steinbach und Gruppenligist Bronnzell. Die Teams wollten sich ursprünglich in der Johannisau duellieren, treffen jetzt allerdings am Samstag um 15 Uhr in Steinbach aufeinander.

 

„Wenn man den Rasen nutzen kann, sollte man das auch machen“, macht SVS-Trainer Kalle Müller klar, der ohnehin von den frühlingshaften Bedingungen schwärmt: „Die Bedingungen sind ein Traum. Ideal um die Grundlagen zu schaffen.“ Auch die Trainingsbeteiligung stimmt laut Müller, nur Marcel Ludwig musste mit Leistenproblemen pausieren, ist am Samstag aber vielleicht schon wieder dabei. Für seinen Sohn Marcel steht die letzte Halbserie bei Steinbach an, danach schließt er sich Gruppenligist Künzell an: „Das ist der richtige Schritt, das richtige Alter und der richtige Verein zum Einstieg“, beglückwünscht Müller seinen Sohn zur ersten Trainerstation.

 

Osthessensport vom 6.2.2014

Gruppenliga – Müller: „Zuhause wird gar nicht so viel über Fußball geredet“

Künzell (jg) – Die Fußballregion kann sich auf den nächsten Trainernovizen freuen: Der 32-jährige Marcel Müller übernimmt im Sommer den TSV Künzell, der aktuell noch gegen den Abstieg in der Gruppenliga spielt. Wie Müller verrät, wird er in Zukunft das ein oder andere von seinem Vater und aktuellen Trainer Kalle übernehmen, aber auch mal mit Kumpel und „Senkrechtstarter“ Marco Lohsse über Trainingsmethodik philosophieren.

 

Der Kontakt zu Künzell kam vor einigen Wochen über Vorstandsmitglied Thorsten Parzeller zustande, danach ging es recht fix: „Ich musste nicht lange überlegen. Gerade weil wir persönlich auf einer Wellenlänge schwimmen. Auch der Parzi lebt die ganze Woche Fußball. Außerdem hast du in Künzell überragende Bedingungen“, meint Müller, der sowohl auf Umfeld als auch auf Spielermaterial verweist: „Da gibt es insgesamt vier Plätze. Da musst du dir keine Gedanken machen, ob du irgendwo trainieren kannst. Und die Mannschaft ist zudem noch jung, die zweite Mannschaft ist ebenfalls gut und die A- und B-Jugend spielen in der Gruppenliga.“

Dass Müller in die Fußstapfen des Vaters treten wird, stand für ihn schon länger fest: „Das hatte ich immer wieder im Hinterkopf. Es sollte aber keine Mannschaft mit abgetakelten Spielern werden, sondern eine, wo du dich auch verwirklichen kannst. Und das ist in Künzell der Fall.“ Profitieren will Müller dabei auch von Müller: „Kalle ist ja nicht der unerfolgreichste Trainer. Er macht modernes, abwechslungsreiches Training. Er ist immer innovativ, der sich immer einen Kopf macht, wie noch etwas besser gehen kann. Und er ist kein Schleifer, wie es oft dargestellt wird. Fit ist man trotzdem. Das A und O davon werde ich schon mitnehmen“, erklärt der Bankkaufmann, der in Lehnerz, Petersberg und jetzt in Steinbach insgesamt vier Jahre unter seinem Vater spielte. Zudem schnürte Müller für den Hünfelder SV die Schuhe.

Die Fußballgespräche im Elternhaus in Roßbach werden jetzt wieder zunehmen: „Bei uns wird gar nicht so viel über Fußball geredet, wie immer alle denken. Der Kalle will zwar immer, ich aber meistens nicht. Vielleicht muss ich jetzt wieder öfters zuhören, wenn ich den einen oder anderen Tipp haben will“, lacht der Sechser, der als Spielertrainer an den Tannen anheuern wird. Das eigene Alter spielt für ihn übrigens keine Rolle: „Ob man ein guter oder schlechter Spielertrainer ist, das kann man schlecht am Alter festmachen. Da spielen viele andere Faktoren eine Rolle.“

Neben Tipps vom Vater und Erfahrungen unter anderen Trainern will sich Müller auch nicht zu fein sein, mal bei einem zukünftigen Kollegen nachzuhorchen: „Ich werde bestimmt auch mal unseren Senkrechtstarter Marco Lohsse anrufen“, schmunzelt Müller, der mit dem Trainer von Lehnerz II bestens befreundet ist. Im Sommer will der Bruder des bei Drittligist Regensburg spielenden Marius natürlich einen Gruppenligisten übernehmen: „Ich habe unabhängig von der Klasse zugesagt. Aber ich bin zuversichtlich, dass die Klasse gehalten wird. In der Winterpause wurde sich gut verstärkt, es kommen ein paar Verletzte zurück. Außerdem habe ich gehört, dass die Spieler schon gut mitziehen. Es ist auch nicht unbedingt eine Mammutaufgabe, vielmehr hat es Künzell noch selbst in der Hand.“

 

Torgranate vom 7.2.2014 von Max Lesser,

Müller: Würde mich als modernen Trainer bezeichnen

Müller: Würde mich als modernen Trainer bezeichnen

Im Gespräch mit torgranate.de erklärt Marcel Müller (32), ab Sommer neuer Spielertrainer von Gruppenligist Künzell und aktueller Spieler bei Verbandsligist Steinbach, seine Beweggründe zur ersten Trainerstation.

Herr Müller, musste der Verein bei Ihnen eigentlich Überzeugungsarbeit leisten?

Nein, eigentlich nicht wirklich. Wir hatten vor Wochen das erste Mal losen Kontakt und ich habe sehr schnell gemerkt, dass wir auf einer Wellenlänge sind und die gleiche Philosophie haben. Daher verliefen die Gespräche mit der Künzeller Führungsriege schnell und unkompliziert.

Sie sprechen die „gleiche Philosophie“ an. Was dürfen wir uns darunter vorstellen?

Der Verein möchte auf junge, talentierte Spieler aus der eigenen Jugend bauen – was einfach sehr gut zu mir passt. Ich habe richtig Lust darauf, die junge Mannschaft zu entwickeln.

Wie gut kennen Sie die Mannschaft bereits?

Ich habe das Team bereits zwei bis dreimal gesehen, kenne aber auch vereinzelte Spieler privat. Grundsätzlich ist es so, dass ich natürlich alles versuchen werde, so viele Spiele wie nur möglich zu schauen, um die Mannschaft besser kennenzulernen. Einen groben Überblick habe ich aber bereits.

Gab es schon Kontakt mit dem aktuellen Trainer Tobias Hahner?

Nein, den gab es noch nicht – zumal er die Mannschaft auch noch nicht so lange als Trainer betreut. Ich werde mit ihm aber auf jeden Fall das Gespräch suchen, da ich Tobias als Spieler sehr gerne behalten möchte. Wir werden uns austauschen.

Künzell rangiert aktuell auf Platz 15 in der Gruppenliga – das bedeutet Stand jetzt den Abstieg in die Kreisoberliga. Haben Sie eigentlich klassenunabhängig zugesagt?

Ja, und das ist für mich auch kein Problem. Ich werde mit großer Freude an die neue Aufgabe herangehen, unabhängig von der Liga.  

Wie würden Sie den Trainer Marcel Müller beschreiben?

Das ist eine gute Frage, ich habe ihn ja noch nicht kennengelernt (lacht). Ich habe sehr viele Ideen und konnte mir in meiner Laufbahn von vielen Trainern etwas abschauen. Insgesamt sehe ich mich eher als einen „Kumpeltyp“, zumal der Altersunterschied zwischen der Mannschaft und mir nicht riesig sein wird. Darüber hinaus würde ich mich schon als modernen Trainer bezeichnen.

Aktuell trainiert Sie in Steinbach ihr Vater Kalle. Wie viel Papa steckt in Ihnen und welche Trainer haben Sie in ihrer Spielerkarriere geprägt?

Von Kalle habe ich sehr viel mitnehmen können und werde auch einiges davon anwenden. Ich habe unter anderem sehr viel Kontakt mit Marco Lohsse, der zurzeit Lehnerz II betreut, und wir tauschen uns regelmäßig aus. Bisher konnte ich von jedem Trainer etwas lernen. Jetzt gilt es für mich, meine eigenen Stil zu finden.

Welche Ziele stecken Sie sich mit dem TSV Künzell?

Ich gehe davon aus, dass die Mannschaft den Klassenerhalt schafft. Unser Ziel ist es, schnellstmöglich die nötigen Punkte zu sammeln und einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen. Für genauso wichtig halte ich es aber, die Mannschaft und Spieler weiterzuentwickeln und sie auf ihrem Weg zu begleiten. Darüber hinaus möchte ich, Spieler aus der eigenen Jugend langsam an den Kader der ersten Mannschaft heranführen.  

 

Osthessensport vom 7.2.2014

Verbandsliga - Rohde wechselt zum SV Steinbach - „Wunschspieler“

Steinbach (tg) - Fußball-Verbandsligist SV Steinbach kann einen ersten Neuzugang für die neue Runde vermelden: Der 22-jährige Julian Rohde wechselt vom Hessenligisten Hünfelder SV zum SVS.

„Wir hatten schon seit längerem Kontakt mit ihm und sind froh, dass es jetzt geklappt hat“, erzählt Hugo Kochanski aus dem Steinbacher Führungsteam: „Er ist unser Wunschspieler. Grade in der Offensive haben wir Verstärkung gebraucht.“ Vor allem nachdem bekannt wurde, dass Marcel Ludwig (SVA Bad Hersfeld) und Marcel Müller (Spielertrainer TSV Künzell) im Sommer den Verein verlassen werden, bestand Handlungsbedarf, wie Kochanski erklärt. „Er passt sportlich und menschlich. Er ist eine Top-Verstärkung.“ Gespräche mit weiteren Neuzugängen - wohl auch mit Andre van Leeuwen vom Hünfelder SV - laufen, allerdings sei noch nichts spruchreif, wie Kochanski sagt.

 

 

Torgranate vom 7.2.2014 von Ralph Kraus

Rohde nach Steinbach, kommt auch van Leeuwen?

 

Rohde nach Steinbach, kommt auch van Leeuwen?Julian Rohde und André van Leeuwen. ©Ralph Kraus

Verbandsligist SV Steinbach hat auf die Abgänge von Marcel Ludwig (ab Juli beim SVA Bad Hersfeld) und Marcel Müller (wird im Sommer Spielertrainer beim TSV Künzell) reagiert und Julian Rohde verpflichtet.

Wie der Verein auf seine Homepage bekannt gibt, wechselt Rohde aus der Hünfelder Rhönkampfbahn zur Spielzeit 2014/15 an den Mühlengrund. Rohde ist 22 Jahre alt und spielt schon immer in der Rhönkampfbahn. "Er ist seit Jahren unser Wunschspieler", sagt Hugo Kochanski aus dem SVS-Führungsteam. "Wir sind uns sicher dass er eine hundertprozentige Verstärkung ist."

Damit sind die Personalplanungen noch nicht abgeschlossen. Kochanski bestätigt togranate.de-Informationen, dass der Club am 21 Jahre alten Mittelfeldspieler André van Leeuwen interessiert sei. "Die Gespräche sind aber noch nicht abgeschlossen." Auch mit weiteren Spielern sei man im Gespräch.

In der Winterpause hatten die Steinbacher bereits Michael Rübe vom TSV Lehnerz II verpflichtet.

 

 

Osthessensport vom 8.2.2014

Testspiel – Laibachs Doppelpack bringt Steinbach auf die Siegerstraße

Steinbach (fs) – Die Verbandsliga-Fußballer des SV Steinbach haben das erste Testspiel des Jahres gewonnen: Gegen den Gruppenligisten Bronnzell drehte der SVS die Partie und gewann am Ende mit 2:1 (0:1).

Die Gäste waren in der ersten Halbzeit klar die bessere Mannschaft und gingen nach 20 Minuten durch Christian Rützel verdientermaßen in Führung: Nach tollem Pass von Kevin Hohmann flankte Marian Weber den Ball nach innen, Christian Rützel musste aus sieben Metern Entfernung nur noch einnicken. „Wir haben viele Fehlpässe gespielt und hatten wenig Timing. Bronnzell war da klar die bessere Mannschaft“, analysierte SVS-Trainer Kalle Müller. Der wechselte in der Pause zweimal und brachte mit Bertram Laibach den Matchwinner: Die Steinbacher kamen stark verbessert aus der Kabine, zehn Minuten nach Wiederanpfiff köpfte Laibach dann das 1:1. Eine Viertelstunde vor dem Ende nutzte er dann einen Fehler von Bronnzell-Keeper Marcel Blum, der den Ball nicht festhalten konnte, und staubte zum 2:1-Siegtreffer ab. „Wir haben verdient gewonnen und hätten durch Bertram Laibach oder Petr Kvaca noch weitere Tore machen können. Das war ein guter Test für beide Mannschaften“, befand Müller, während Bronnzells Trainer Timo Möller ebenfalls nicht unzufrieden war: „Nach zweieinhalb Wochen intensiver Einheiten war das ein guter Test, wir haben in der ersten Halbzeit wirklich sehr gut gespielt. Auch wenn Steinbach in der zweiten Halbzeit klar besser war: Aufgrund der sehr, sehr guten ersten Halbzeit bin ich zufrieden.“

Steinbach: Motzkus; S. Bott (78. S. Kochanski), S. Trabert, Becker, Fladung (58., Wiegand) Müller (58. Rübe), Terentew, Adel (46. Laibach), Ludwig, Kvaca (78. Mörmel), Krimmel (46. M. Bott).
Bronnzell: Blum (46. Irich); Simonovski, Gutberlet, Lembcke, Bohl, Hohmann, Ma. Weiss, Weber, Rützel, Diegelmann (46. Kremer), Becker (46. Kümmel).

Schiedsrichter: Butrint Studenica (Pfordt)

Tore: 0:1 Christian Rützel (20.), 1:1 Bertram Laibach (55.), 2:1 Bertram Laibach (75.)

Zuschauer: 50.

 


Osthessensport vom 16.2.2014

Verbandsliga – Kalle Müller verlängert – Andre van Leeuwen kommt

Steinbach (jg/fs) – Der SV Steinbach hat Nägel mit Köpfen gemacht: Wie Hugo Kochanski aus dem Führungsteam des Fußball-Verbandsligisten bekanntgeben kann, hat Trainer Kalle Müller seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Zudem steht nach Julian Rohde mit Andre van Leeuwen der zweite Neuzugang fest. Van Leeuwen kommt wie Rohde vom Hessenligisten Hünfelder SV an den Mühlengrund.

„Wir waren uns schnell einig, dass wir die erfolgreiche Arbeit fortsetzen wollen. Wir harmonisieren gut und liegen da auf einer Wellenlänge, das passt“, erklärt Kochanski. Dass mit Andre van Leeuwen der nächste Hünfelder nach Steinbach kommt, freut Kochanski: „Das lief ähnlich wie bei Julian Rohde auch. Andre ist ein Spieler, den wir schon öfter angesprochen haben, umso mehr freuen wir uns, dass es diesmal geklappt hat. Er ist offensiv variabel einsetzbar, hilft uns da sehr weiter und ist auch menschlich ein super Typ.“

Van Leeuwen wurde am Mittwoch 22 Jahre alt, kann im Mittelfeld alle zentralen Positionen spielen und ist somit ein Eins-zu-Eins-Ersatz für den nach Künzell wechselnden Marcel Müller. Van Leeuwen wohnt in Hünhan und kehrt somit in die Heimatgemeinde zurück. Steinbach ist nach Burghaun und Hünfeld seine dritte Station in der Laufbahn. Der Rechtsfuß van Leeuwen schließt sich dem gleichaltrigen Kumpel Rohde an, dessen Wechsel schon vor einer Woche publik wurde. Der aus Schlotzau kommende Rohde – der somit ebenfalls in die Heimatgemeinde zurückkehrt, aber ebenfalls noch nicht für Steinbach die Schuhe schnürte – könnte ab Sommer die Position von Marcel Ludwig (wechselt zum SVA Bad Hersfeld) als Außenstürmer einnehmen. „Ich denke, die beiden Abgänge im Sommer haben wir damit mehr als adäquat neu besetzt“, freut sich Kochanski.

Kalle Müller übernahm das Traineramt im Oktober 2011. Seinerzeit löste er Andreas Herzberg ab und führte die Mannschaft sicher zum Klassenerhalt. In der Vorsaison wurde der SVS dann Sechster, aktuell liegt er auf Rang elf mit drei Punkten Vorsprung auf die gefährdeten Plätze.

 

Osthessensport vom 18.2.2014

Verbandsliga - Steinbach holt Arendt – Früher für ZSKA Moskau aktiv

Steinbach (tg) - Fußball-Verbandsligist SV Steinbach hat einen weiteren Neuzugang verpflichtet: Andrej Arendt wechselt vom A-Ligisten SC Rasdorf zum SVS.

„Wir sind absolut überzeugt von ihm. Er ist ein großes Nachwuchstalent“, sagt Hugo Kochanski aus dem Steinbacher Führungsteam über Arendt, der eigentlich noch A-Junioren spielen könnte, derzeit aber für die Rasdorfer Senioren im Einsatz ist. „Er kann für uns eine absolute Verstärkung im defensiven Bereich sein“, meint Kochanski. Obwohl Arendts Stärken in der Defensive liegen, ist er auch torgefährlich. Er erzielte für Rasdorf bisher 14 Treffer. Groß geworden ist er in der Jugend des Hünfelder SV. Arendt verbrachte seine ersten Lebensjahre in Russland und spielte dort in der F-Jugend des ZSKA Moskau. Seit der E-Jugend kickte er in Hünfeld und war auch für die Bezirks- sowie Hessenauswahl aktiv.

 

Osthessensport vom 21.02.2014

Testspiel - Steinbach mit Defensivproblemen - 3:3 gegen Rothemann

Steinbach (tg) - Fußball-Verbandsligist SV Steinbach kam im Testspiel gegen den Gruppenligisten TSV Rothemann nicht über ein 3:3 (1:1)-Unentschieden hinaus.

„Rothemann war ein anspruchsvoller Gegner, der uns ziemlich gefordert hat und organisiert sowie technisch stark gespielt hat“, erzählt Steinbachs Coach Kalle Müller. Problem bei den Steinbachern war die Defensive. „Bei den Gegentoren hatten wir Unordnung in der Vierer-Kette“, berichtet Müller. So hatte die SVS-Abwehr viel zu hoch gestanden und auf Abseits gespielt. „Das darf uns so nicht passieren“, meint der SVS-Trainer, der jedoch auch anmerkt, dass mit Sebastian Bott, Steffen Trabert und David Fladung drei Spieler aus der Viererkette gefehlt haben, sodass die Steinbacher umstellen mussten. Die Rothemanner zeigten insgesamt eine sehr gute Leistung, ließen allerdings einige hochkarätige Möglichkeiten liegen.

Steinbach: Motzkus; Wiegand, Becker, Terentew, Kochanski, Müller, Paliatka, Münkel, Ludwig, Krimmel (46. Kvaca), Bott (46. Laibach).

Rothemann: Hofacker; Müller (46. Bub), Flügel, Stephan, Gerbig, Lautenschläger, Dapar (46. Pankow), Gerhard, Kretsch, Müllers (46. Giraldi), Özlük (75. Brandt).

Tore: 0:1 Osman Özlük (27.), 1:1 Mirko Bott (36.), 2:1 Tobias Becker (51.), 2:2 Marius Gerhard (56.), 2:3 Yannik Kretsch (59.), 3:3 Petr Paliatka (70.)

Zuschauer: 10.

 

Osthessensport vom 23.2.2014

Testspiel – Steinbach behält gegen Lehnerz II die Oberhand

Steinbach (hg) – In einem Testspiel zwischen den beiden Fußball-Verbandsligisten Steinbach und Lehnerz II setzten sich die Gastgeber mit 2:1 (1:1) durch. Doppeltorschütze auf Seiten der Steinbacher war Florian Münkel.

In der ersten Halbzeit drückten die Gäste den Steinbachern über weite Strecken ihr Spiel auf. Dominik Rummel und Mustafa Yildiz scheiterten am gut agierenden Marco Motzkus im Tor der Gastgeber, und Franz Faulstich setzte einen Kopfball an den Pfosten. Dennis Sorg machte es dann besser und brachte den Ball nach einer Flanke von Maximilian Vilmar im Tor unter. „Wir haben in der ersten Halbzeit in der Viererkette die Zuordnung nicht richtig hingekriegt“, erklärt Steinbachs Abteilungsleiter Berthold Helmke wie es zu den zahlreichen Chancen von Lehnerz, das „sich als Spitzenmannschaft präsentierte“ kam. Die Gastgeber hatten auch ein paar Gelegenheiten in den ersten 45 Minuten, eine davon nutze Florian Münkel zum Ausgleich. In der zweiten Halbzeit wendete sich dann das Blatt: Steinbach erarbeitete sich mehr Chancen, unter anderem durch Petr Kvaca und Bertram Laibach. In der Folge fiel dann auch das 2:1. Nach einem Rückpass auf Tobias Pitzer im Lehnerzer Tor, schlug dieser den Ball weg, die Bogenlampe landete bei Münkel, der aus gut 18 Metern abzog. TSV-Coach Marco Lohsse war trotz der Niederlage mit dem Spiel zufrieden: „Es war ein guter Härtetest und das Glück werden wir uns noch erarbeiten. Steinbach konnte häufiger wechseln und wir hatten gestern noch hart trainiert“, nennt Lohsse zwei Gründe, warum die zweite Halbzeit für die Gäste schlechter lief.

Steinbach: Motzkus; Becker, Trabert, Fladung, Bott, Terentew, Paliatka, Krimmel, Kvaca, Münkel, Wiegand – Rübe, S. Kochanski, Laibach, Mörmel.

Lehnerz: Pitzer; Wiesner, Wollny, Faulstich, Nuspahic, Scholz, Sorg, Yildiz, Broschke, Rummel, Geier, Vilmar.

Tore: 0:1 Dennis Sorg, 1:1 Florian Münkel, 2:1 Florian Münkel.

Zuschauer: 50.

 

Osthessensport vom 1.3.2014

Testspiel – Steinbach schlägt Lehnerz II schon wieder

Steinbach (fs) – Auch das zweite Testspiel innerhalb einer Woche der beiden Fußball-Verbandsligisten Steinbach und Lehnerz II geht an den SVS: Die Gastgeber setzten sich mit 1:0 (1:0) gegen den Tabellenführer durch.

„Das Spiel war vom Verlauf her nicht vergleichbar mit dem Spiel der Vorwoche. Das war über 90 Minuten ein ausgeglichenes Spiel auf gutem Niveau. Da hätten viel mehr Tore auf beiden Seiten fallen können. Das war ein guter Test“, war Berthold Helmke aus dem SVS-Führungsteam zufrieden. Ähnlich sah das Lehnerz-Coach Marco Lohsse: „Das war ein gutes Spiel von beiden Seiten mit gutem Tempo und Chancen auf beiden Seiten.“ In der fairen Partie, in der auf Steinbacher Seite verglichen mit der Vorwoche Tobias Becker und Petr Paliatka fehlten, hatten Florian Münkel und Petr Kvaca für den SVS die Führung schon auf dem Fuß, bevor Kvaca nach 37 absolvierten Minuten eine schöne Kombination über Marcel Ludwig und Münkel ohne Probleme an Lehnerz-Keeper Christoph Grösch ins Tor schob. Im zweiten Spielabschnitt erzielte der eingewechselte Bertram Laibach dann ein Abseitstor, wurde aber zurückgepfiffen. Fünf Minuten vor Spielende hatte der ebenfalls eingewechselte Parwes Adel das 2:0 auf dem Fuß, Grösch holte das Leder mit einer Glanzparade aber noch aus dem Winkel.

Steinbach: Motzkus; Trabert, Fladung, Bott, Terentew, Ludwig, Krimmel, Kvaca, Münkel, Wiegand, Rübe – Adel, Laibach, Mörmel.

Lehnerz: Grösch; Wiesner, Wollny, E. Nuspahic, Pecks, Vilmar, Faulstich, Geier, Sorg, Broschke, Scholz.

Tor: 1:0 Petr Kvaca (38.)

Zuschauer: 130.

 

Osthessensport vom 4.3.2014

Testspiel - Steinbachs Generalprobe misslingt - 1:3 gegen die Hessen

Steinbach (tg) - „Keine gelungene Generalprobe“, meinte Berthold Helmke aus dem Steinbacher Führungsteam nach der 1:3 (0:1)-Niederlage im Testspiel gegen den Gruppenligisten Hessen Hersfeld.

„Es war eine sehr schlechte Leistung von uns“, so Helmke. Die Partie begann für die Gastgeber, die erneut ersatzgeschwächt antreten mussten, gar nicht schlecht. In der Anfangsphase hatten sie mehrere gute Torchancen unter anderem durch Florian Münkel, Marcel Ludwig und Jonas Krimmel, vergaben diese jedoch teils kläglich. Immer mehr machte sich dann aber bemerkbar, dass die Viererkette aufgrund der Ausfälle nicht eingespielt ist. „Wir waren zu offen. Das nutzte Hersfeld eiskalt“, so Helmke. Nach dem Seitenwechsel ging der Steinbacher Spielfluss aufgrund einiger Auswechslungen völlig verloren. „Das war zu wenig, zu viele Fehlpässe und keine gute Raumaufteilung“, resümiert Helmke die zweite Halbzeit. Für den SVS geht es am Samstag im ersten Punktspiel nach der Winterpause gegen den SVA Bad Hersfeld.

Steinbach: Motzkus; Becker, Rübe, Fladung, Paliatka, F. Wiegand, Ludwig, Müller, Münkel, Bott, Krimmel, Wiegand, S. Kochanski, Mörmel, Adel, Laibach.

Tore: 0:1 Dominik Oelschläger (10.), 0:2 Dominik Oelschläger (53.), 0:3 Andre Deneke (82.), 1:3 Betram Laibach (89.)

Zuschauer: 40.

 

Torgranate v. 4.3.14 von Ralph Kraus,

SV Steinbach 1:3 gegen Hessen Hersfeld

Berthold Helmke ©Ralph Kraus

SV Steinbach 1:3 gegen Hessen HersfeldVerbandsligist SV Steinbach hat den letzten Test vor dem Punktspielstart verpatzt und gegen Gruppenligist Hessen/Spvgg. Hersfeld mit 1:3 (0:1) verloren.
Die Steinbacher spielten ohne Spieler wie Terentew, Kvaca oder Trabert und hätten doch schnell alles klar machen können. In der ersten Viertelstunde hatte der SVS auf dem B-Feld vier dicke Chancen, aber Krimmel, Münkel, Müller und Co. übertrafen sich im Auslassen der Möglichkeiten. Es folgte der erste Hersfelder Konter und das 0:1. „Danach war es eine miserable Vorstellung von uns. So können wir uns am Samstag gegen den SVA Bad Hersfeld auf keinen Fall präsentieren“, so Berthold Helmke vom Führungsteam.
Steinbach: Motzkus; Fladung, Rübe, Becker, Bott, Ludwig, Wiegand, Paliatka, Krimmel, Müller, Münkel – Laibach, S. Kochanski, Mörmel, Adel.
Schiedsrichter: Steffen Gaschitz (Haunetal). Zuschauer: 30. Tore: 0:1 Dominik Oelschläger (17.), 0:2 Dominik Oelschläger (53.), 0:3 Andre Deneke (82.), 1:3 Bertram Laibach (89.)