Presse SVS - Tuspo Grebenstein 17.3.2019

 

osthessensport vom 14.3.2019

Steinbach – Grebenstein (Sonntag; 15 Uhr)

Nach der 1:4-Pleite zum Start in Willingen wartet auf den SVS mit Grebenstein ein Aufsteiger, der jeden Punkt im Tabellenkeller braucht. Währenddessen wollen die Steinbacher die drei Zähler unbedingt im Mühlengrund behalten, um die Tabellenführung zu behaupten – mit Patzern der Konkurrenz wie in der Vorwoche kann der SVS zumindest nicht an jedem Spieltag rechnen. „Wir hatten schon Spiele, wo wir uns gerade gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte schwergetan haben. Es gibt jede Woche irgendwo eine Überraschung“, sagt Spielertrainer Petr Paliatka und hofft, dass es seine Mannschaft am Sonntag nicht erwischt. „Wir müssen die erste Halbzeit gegen Willingen aus dem Kopf kriegen und an die zweite anknüpfen“, fordert der Coach, der es eher als Nachteil für die Gäste ansieht, dass Grebenstein seine Partie gegen Eichenzell vor einer Woche absagen musste. Kirche Ristevski, Sebastian Bott und Markus Schaub sind unterdessen noch angeschlagen, Steffen Trabert und Lukas Gemming konnten hingegen aus beruflichen Gründen nicht voll trainieren. In personeller Hinsicht gibt es aber auch gute Nachrichten: Tom Wiegand ist nach seiner Mandelentzündung wieder im Training, auch Pascal Manß beginnt langsam wieder. „Sie sind noch keine Optionen für das Wochenende, aber es ist schön, dass die Jungs wieder dabei sind und die Mannschaft neue Impulse kriegt“, freut sich Paliatka, der den heimischen Platz „nicht im besten Zustand“ sieht.

 

torgranate vom 15.3.2019

SV Steinbach – TuSpo Grebenstein (Sonntag, 15 Uhr).

Nach der Auftaktniederlage in Willingen sollten gegen den Abstiegskandidaten aus Grebenstein drei Punkte Pflicht sein. Dem stimmt SVS-Trainer Petr Paliatka zu, betont aber zugleich, „dass wir uns dort schon sehr schwer getan haben. Bei den Witterungsverhältnissen ist der Platz zudem nicht einfach bespielbar – und wenn man dann das Spiel machen muss, wird es dementsprechend noch schwieriger. Wir wollen die drei Punkte aber holen, das ist klar.“ Wichtig wird es sein, dass sein Team diesmal von der ersten Minute an auf dem Platz ist und die Einstellung der zweiten Halbzeit aus der Vorwoche über 90 Minuten zeigt. Alternativen im Kader sind wieder rar gesät, lediglich zwölf, dreizehn Akteure stehen Paliatka wohl zur Verfügung.

 

 

Pressenotiz des Sportverein Steinbach

 

Fabian Assmann und Tim Kleemann schließen sich dem Sportverein Steinbach an

 

(bh) Die beiden sind die Neuzugänge vier und fünf für die kommende Saison.

Assmann Fabian Neuzugang 15.1.2019Der 20 jährige Innenverteidiger Fabian Assmann kommt vom Ligakonkurrenten SV Adler Weidenhausen aus der Verbandsliga, wo er sich im ersten Jahr schon zum Stammspieler mauserte. Unsere Abwehr bedurfte noch einer stabilen Verstärkung, denn Steffen Trabert hat angekündigt, die nächste Saison nicht mehr zu spielen, weil er sich Familie, Hausbau und Beruf stärker widmen muss. Fabian wurde in der Jugend bei dem JFV Aulatal und JFV Viktoria Fulda groß. Da spielte er in den A-Junioren in der Hessenliga. Er wohnt in Mecklar und studiert in Fulda. Das passt perfekt. Steinbach liegt auf dem Weg dazwischen.

 

 

Kleemann Tim Neuzugang 15.3.19Torwart Tim Kleemann wird Ende März 21 Jahre und spielte zuletzt für den TSV Rothemann in der Gruppenliga. Davor schnürte er ein halbes Jahr in der Reserve der SG Barockstadt die Stiefel und er wurde ebenfalls von dem JFV Viktoria Fulda in der Jugend ausgebildet. Er wohnt in Petersberg und absolviert eine Ausbildung als Beamter in Kassel. Das passt ebenfalls perfekt. Tim soll unser Torwarttrio neben Christin Beikirch und Daniel Heinrich ergänzen. Diese Personalie war zur Stärkung der Torwartposition unbedingt nötig. Christian wird nämlich voraussichtlich aufgrund seiner auswärtigen Berufstätigkeit die Woche über nicht regelmäßig am Mannschaftstraining teilnehmen können.

 

Beide sind talentierte Spieler aus der Region und werden zu einer weiteren Verjüngung unserer Mannschaft beitragen und unseren Weg einer zielgerichteten Weiterentwicklung fördern.

Mit ihnen haben wir nach den bisher eher offensiv ausgerichteten Max Stadler, Constantin Pabst und Kubilay Kücükler betont auch die Defensive verstärkt.

 

Steinbach, den 19.03.2019

 

Mit sportlichen Grüßen

Sportverein Steinbach 1920 e.V.
  

Berthold Helmke, Hugo Kochanski, Jürgen Wiegand
Seniorenführungsteam

 

 

Osthessen Sport  16.03.2019

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Fabian Assmann kommt vom Liga-Konkurrenten Adler Weidenhausen. Archivfotos: Jonas Wenzel (Yowe)

 

Neuzugänge Nummer vier und fünf

Assmann und Kleemann zum SV Steinbach

Neuzugänge Nummer vier und fünf für den SV Steinbach: Wie Berthold Helmke aus dem Führungsteam des SVS am Samstagnachmittag bekannt gab, schließen sich Torwart Tim Kleemann (20) und Verteidiger Fabian Assmann (20) dem Tabellenführer der Fußball-Verbandsliga an. 

Der Innenverteidiger Assmann kommt vom Ligakonkurrenten SV Adler Weidenhausen aus der Verbandsliga, wo er sich im ersten Jahr schon zum Stammspieler mauserte. "Unsere Abwehr bedurfte noch einer stabilen Verstärkung, denn Steffen Trabert hat angekündigt, die nächste Saison nicht mehr zu spielen, weil er sich Familie, Hausbau und Beruf stärker widmen muss", erklärt Helmke den Transfer.

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Tim Kleemann wird in der kommenden ...Archivfotos: Jonas Wenzel (Yowe)

Assmann wurde in der Jugend des JFV Aulatal und des JFV Viktoria Fulda groß. Dort spielte er in den A-Junioren in der Hessenliga. Torwart Tim Kleemann wird Ende März 21 Jahre jung und spielte zuletzt für den TSV Rothemann in der Gruppenliga. Davor schnürte er ein halbes Jahr in der Reserve der SG Barockstadt die Stiefel und er wurde ebenfalls von dem JFV Viktoria Fulda in der Jugend ausgebildet.

"Tim soll unser Torwarttrio neben Christin Beikirch und Daniel Heinrich ergänzen. Diese Personalie war zur Stärkung der Torwartposition unbedingt nötig. Christian wird nämlich voraussichtlich aufgrund seiner auswärtigen Berufstätigkeit die Woche über nicht regelmäßig am Mannschaftstraining teilnehmen können", so Helmke über den Wechsel von Kleemann. 

Assmann und Kleeman seien talentierte Spieler aus der Region und würden zu einer weiteren Verjüngung der Steinbacher Mannschaft beitragen und den Weg einer zielgerichteten Weiterentwicklung fördern. "Mit ihnen haben wir nach den bisher eher offensiv ausgerichteten Max Stadler, Constantin Pabst und Kubilay Kücükler betont auch die Defensive verstärkt", ist sich Helmke sicher. (pm/the) +++

 

torgranate vom 17.3.2019

Kvaca mimt Panenka und Hoeneß

Verbandsliga: Pflichtübung erledigt

 

https://www.torgranate.de/fotos/at/full/a0857f66-cf5e-47e2-8cd5-4b69bbb40952Kapitän Steffen Trabert (links) saß diesmal nur auf der Bank und versuchte sich bei Petr Kvaca als Ersthelfer. Foto: Johannes Götze

Der SV Steinbach hat die Pflichtübung gegen eine personell extrem geschwächte TuSpo Grebenstein mühelos gemeistert. Im recht passabel bespielbaren Mühlengrund gelang ein souveräner 4:0 (3:0)-Sieg.

Vor Anpfiff gab sich Grebensteins Trainer Valentin Plavcic tiefenentspannt: „Mit der Personallage beim Tabellenführer haben wir nichts zu verlieren. Vielleicht ist der Platz das einzige, was uns helfen kann. Und elf Leute haben wir auch dabei.“ In Summe waren es sogar 13, wobei Stürmer Niklas Fleck schon nach 20 Minuten runter musste. Nicht dabei war allerdings ein Torwart, sodass mit Niklas Meurer der Kapitän der Reserve, eigentlich Rechtsaußen, zwischen die Pfosten rückte. Plavcic fehlten zudem drei gesperrte und drei verletzte Stammkräfte.

Doch die TuSpo wollte im offensiv gewählten 4-4-2 nicht das Kaninchen vor der Schlange spielen. Was sich in den ersten Minuten zwar gut anließ, war spätestens nach Petr Kvacas schnellem Doppelpack Geschichte. Erst umspielte er die komplette Defensive wie Slalomstangen (8.), dann verwertete er einen Handelfmeter per Chipball in die Mitte (17.).

Bott und Meurer genießen Glücksmomente

Und nachdem Kvaca schon in die Rolle des Panenka geschlüpft war, musste er sich kurz später den Dieter-Hoeneß-Gedächtnisturban überziehen lassen, nachdem er eine heftige Platzwunde am Kopf davontrug (20.). Doch das störte seine Spielfreude nicht im geringsten, vielmehr servierte der 29-Jährige noch vor der Pause Michael Wiegand mustergültig das endgültig entscheidende 3:0 (38.).


Der zweite Durchgang war entsprechend ein besseres Auslaufen für das Gipfeltreffen in der kommenden Woche in Lehnerz, wenn es gegen Verfolger SG Barockstadt II gehen wird. Zwei Highlights gab es dennoch: Zunächst als SVS-Abwehrchef Sebastian Bott den seltenen Glücksmoment eines Tores genoss – Marcel Ludwig hatte geflankt (52.). Und schließlich applaudierte die gesamte Grebensteiner Bank seinem Aushilfskeeper: er hielt einen Freistoß Ludwigs sehenswert (82.). Das versöhnliche Ende einer beinahe eingeplanten Niederlage für die Nordhessen.

Die Statistik:

SV Steinbach: Beikirch – F. Wiegand (69. T. Wiegand), Bott, Ristevski – Faust (61. Trabert), M. Wiegand – Gemming, Dimitrijevic, Ludwig – Kvaca (61. Koch), Ullrich.
Tuspo Grebenstein: Meurer – Ansari, Trump, Bajo, Metzner – Kowalski, Drube, Schäfer, Fried – Maiterth, Fleck (21. Hartung, 81. Budalic).
Schiedsrichter: Nico Eberhardt (TSV Besse).
Zuschauer: 150.
Tore: 1:0 Petr Kvaca (8.), 2:0 Petr Kvaca (17., Handelfmeter), 3:0 Michael Wiegand (38.), 4:0 Sebastian Bott (52.)

Autor: Johannes Götze

 

osthessensport vom 17.3.2019

Verbandsliga – Steinbach schießt Grebenstein ab – Kvaca überragt

Burghaun (jah) – Erster Pflichtspielsieg für den SV Steinbach im neuen Jahr in der Fußball-Verbandsliga: Gegen den TuSpo Grebenstein ließ der Tabellenführer nichts anbrennen und gewann mit 4:0 (3:0), bereits zur Halbzeitpause war die Partie entschieden.

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Petr Kvaca. Foto: Svenja Müller

Es dauerte nicht einmal zehn Minuten, bis die Hausherren zum ersten Mal zuschlugen: 20 Meter vor dem Tor kam Petr Kvaca an den Ball, ließ drei Verteidiger stehen, umkurvte Gäste-Keeper Niklas Meurer und schob problemlos zur Führung ein (8.). Nach rund 15 Minuten stand Grebensteins Maximilian Schäfer im Mittelpunkt, der den Ball im Strafraum an die Hand bekam. Schiedsrichter Nico Eberhardt (Besse) zögerte keine Sekunde und entschied auf Strafstoß. Petr Kvaca ließ sich nicht zwei Mal bitten und chippte den Ball lässig in die Mitte (16.). Grebenstein, bei dem mit Niklas Meurer ein gelernter Mittelfeldspieler im Kasten stand, war nach ordentlicher Anfangsphase nun sichtlich geschockt, der SVS agierte äußerst effizient und sorgte noch vor der Pause für die Vorentscheidung. Wieder war es der überragende Kvaca – nach einer Platzwunde am Kopf und mehrminütiger Behandlung nun mit Turban auf dem Platz – der auf der rechten Seite auf und davon war und eine halbhohe Flanke in die Mitte schlug. Michael Wiegand musste aus fünf Metern nur noch den Fuß hinhalten, das Spiel war gelaufen.

Nach dem Wiederanpfiff dachten die Hausherren jedoch nicht daran, einen Gang zurückzuschalten und spielten auf dem ordentlich bespielbaren Platz weiter munter nach vorne. So dauerte es wiederum nur acht Minuten, ehe der aufgerückte Sebastian Bott den Ball per Kopf zur 4:0-Führung über die Linie drückte (53.). Im Anschluss hatte Sasa Dimitrijevic noch die Chance auf 5:0 zu erhöhen, scheiterte aber im Eins-gegen-Eins an Niklas Meurer (68.). Grebenstein hatte nun nicht mehr viel entgegenzusetzen, Steinbach spielte die Partie ohne größere Anstrengungen zu Ende. „Das war heute gerade in der ersten Halbzeit genau umgekehrt im Vergleich zur Niederlage in Willingen. Wir haben uns die Chancen gut herausgespielt und waren vor dem Tor eiskalt“, freute sich Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka nach dem Spiel: „Wir hätten sogar noch das ein oder andere Tor mehr machen können, aber das Ergebnis geht so auf jeden Fall in Ordnung.“ Außerdem erfreulich für die Hausherren: Der eingewechselte Tom Wiegand feierte nach seinem Auslandssemester und überstandener Mandelentzündung sein Comeback, zuletzt war er im Juni für das Team von Petr Paliatka aufgelaufen. Für den SVS steht nun am kommenden Sonntag das Spitzenspiel bei der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz II auf dem Programm, Grebenstein will im Abstiegskampf zuhause gegen die Adler aus Weidenhausen punkten (beide 15 Uhr).

Steinbach: Beikirch; Ristevski, Bott, F. Wiegand (67. T. Wiegand) - Gemming, Faust (60. Trabert), M. Wiegand, Ullrich, Ludwig - Dimitrijevic, Kvaca (60. Koch).

Grebenstein: Meurer; Ansari, Metzner, Drube, Trump, Kowalski, Schäfer, Fleck (21. Hartung, 81. Budalic), Fried, Bajo, Maiterth.

Schiedsrichter: Nico Eberhardt (Besse)

Tore: 1:0 Petr Kvaca (8.), 2:0 Petr Kvaca (16., Handelfmeter), 3:0 Michael Wiegand (39.), 4:0 Sebastian Bott (53.)

Zuschauer: 100.

 

 

Osthessen Sport18.03.2019

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Traf doppelt für den SVS: Petr Kvaca. Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)


SV Steinbach - Tuspo Grebenstein 4:0 (3:0)

SVS schießt Grebenstein ab und bleibt Tabellenführer

Der SV Steinbach bleibt Tabellenführer in der Fußball-Verbandsliga: Am Sonntagnachmittag siegte der SVS im Heimspiel gegen Aufsteiger Tuspo Grebenstein mit 4:0 (2:0) und landete im heimischen Mühlengrund einen ungefährdeten Sieg. Mit einem Doppelpack in der Anfangsphase legte Petr Kvaca den Grundstein für den Sieg.

Damit zeigten die Steinbacher auch eine passende Reaktion auf die 1:4-Niederlage in der Vorwoche gegen den SC Willingen. Schon früh stellte Petr Kvaca die Weichen auf Sieg, vor dem 1:0 ließ er die Grebensteiner Defensive alt aussehen (8.), das 2:0 besorgte der Steinbacher Top-Torjäger vom Elfmeterpunkt mit einem frechen Lupfer in die Mitte (17.). "Wir haben das in der ersten Halbzeit sehr gut gemacht. Wir haben unsere Chancen gemacht und hätten auch noch höher führen können", zeigte sich Trainer Petr Paliatka zufrieden.

Für den 3:0-Pausenstand sorgte Michael Wiegand, der auf Vorarbeit von Lukas Gemming einschob (39.). Im zweiten Durchgang bremste der SVS ein wenig das Tempo, Sebastian Botts Kopfballtreffer zum 4:0 (53.) sollte der Schlusspunkt einer klaren Angelegenheit sein. "Schade, dass das Tempo ein bisschen raus war, aber mit dem 4:0 war das Spiel auch gegessen", so Paliatka.

Spielerisch setzten die Hausherren durchaus einige Akzente, obwohl die spielerische Linie auf einem schwierig zu bespielenden Platz nicht an vorderster Stelle stand. Der SV Steinbach, der den Angriff auf die Spitzenposition der SG Barockstadt II abwehrte, reist nächste Woche zu einem absoluten Spitzenspiel - zur SG Barockstadt II. (tw

SV Steinbach:
 Christian Beikirch - Sasa Dimitrijevic, Lukas Gemming, Fabian Wiegand, Michael Wiegand, Jan Ullrich, Patrick Faust (68. Steffen Trabert), Petr Kvaca (68. Fabian Koch), Sebastian Bott, Marcel Ludwig, Kirche Ristevski.
Tuspo Grebenstein: Niklas Meurer - Stefan Ansari, Jörn Metzner, Hannes Drube, Luca Trump, Steffen Kowalski, Maximilian Schäfer, Niklas Fleck (21. Erik Hartung (81. Jonas Budalic)), Steffen Fried, Mario Bajo, Erik Maiterth.
Schiedsrichter: Nico Eberhardt (TSV Besse).
Zuschauer: 110.
Tore: 1:0 Petr Kvaca (8.), 2:0 Petr Kvaca (17., Handelfmeter), 3:0 Michael Wiegand (39.), 4:0 Sebastian Bott (53.). +++

 

HNA vom 17.03.19 20:53

Grebenstein verliert beim Tabellenführer der Verbandsliga Steinbach mit 0:4

Tuspo auf verlorenem Posten

https://www.hna.de/bilder/2019/03/17/11861961/140156050-wo-sind-torchancen-scheint-grebensteins-trainer-trainer-valentin-plavcic-hier-ein-archivbild-zu-fragen-beim-tabellenfuehrer-1gBZ0ik5a7.jpgWo sind die Torchancen? scheint Grebensteins Trainer Trainer Valentin Plavcic, hier ein Archivbild zu fragen. Beim Tabellenführer hatte der Tuspo jedenfalls nicht viel zu melden. Foto: Homreister

Burghaun – Keine Chance hatte der abstiegsbedrohte Fußball-Verbandsligist Tuspo Grebenstein beim Tabellenführer SV Steinbach. Ohne mehrere gesperrte Stammspieler verlor er 0:4 (0:3), bereits zur Halbzeitpause war die Partie entschieden.

Es dauerte nicht einmal zehn Minuten, bis die Hausherren zum ersten Mal zuschlugen: 20 Meter vor dem Tor kam Petr Kvaca an den Ball, ließ drei Verteidiger stehen, umkurvte Gäste-Keeper Niklas Meurer und schob problemlos zur Führung ein (8.). Nach rund 15 Minuten stand Grebensteins Maximilian Schäfer im Mittelpunkt, der den Ball im Strafraum an die Hand bekam. Schiedsrichter Nico Eberhardt (Besse) zögerte keine Sekunde und entschied auf Strafstoß. Petr Kvaca ließ sich nicht zwei Mal bitten und chippte den Ball lässig in die Mitte (16.).

Grebenstein, bei dem mit Niklas Meurer ein gelernter Mittelfeldspieler im Kasten stand, war nach ordentlicher Anfangsphase nun sichtlich geschockt, der SVS agierte äußerst effizient und sorgte noch vor der Pause für die Vorentscheidung. Wieder war es der überragende Kvaca – nach einer Platzwunde am Kopf und mehrminütiger Behandlung nun mit Turban auf dem Platz – der auf der rechten Seite auf und davon war und eine halbhohe Flanke in die Mitte schlug. Michael Wiegand musste aus fünf Metern nur noch den Fuß hinhalten, das Spiel war gelaufen.

Nach dem Wiederanpfiff dachten die Hausherren jedoch nicht daran, einen Gang zurückzuschalten und spielten auf dem ordentlich bespielbaren Platz weiter munter nach vorne. So dauerte es wiederum nur acht Minuten, ehe der aufgerückte Sebastian Bott den Ball per Kopf zur 4:0-Führung über die Linie drückte (53.). Im Anschluss hatte Sasa Dimitrijevic noch die Chance auf 5:0 zu erhöhen, scheiterte aber im Eins-gegen-Eins an Niklas Meurer (68.).

Grebenstein hatte nun nicht mehr viel entgegenzusetzen, Steinbach spielte die Partie ohne größere Anstrengungen zu Ende.

Grebenstein bleibt auf Platz 14 und will im Abstiegskampf nun am kommenden Sonntag, 15 Uhr, zu Hause gegen die Adler aus Weidenhausen punkten.

Von Ralph Görlich

 

Das gab der Trainer bereits auf der Pressekonferenz nach der Begegnung SV Steinbach – Tuspo Grebenstein am 17.3.2019 im Clubhaus des SVS  bekannt:

HNA vom 18.03.19 13:13

Grebensteiner Trainer geht nach drei Jahren

Plavcic hört Ende der Saison beim Tuspo auf

Grebenstein – Valentin Plavcic, Trainer von Fußball-Verbandsligist Tuspo Grebenstein, wird den Verein Ende der Saison verlassen.

Das sagte Sportdirektor Driton Mazrekaj gegenüber unserer Zeitung. Die Mannschaft sei unterrichtet. Wer Nachfolger des Bosniers werden wird, ist noch offen. Mazrekaj: „Wir sind auf der Suche.“

Mit der Tabellensituation des Tuspo, er steht derzeit auf einem Abstiegsplatz, hat der Abschied von Plavcic nichts zu tun, betont Mazrekaj. Der Verein hätte ihn gerne noch weiter verpflichtet, doch der 47-Jährige suche eine neue Herausforderung. Kein Wunder: Plavcic hat die Uefa-Lizenz, hat damit also die Berechtigung auch Profi-Klubs zu trainieren. In Grebenstein war daher von Anfang an klar, dass es kein Dauerengagement sein werde. Dass er dennoch drei Jahre beim Tuspo blieb, und die Mannschaft maßgeblich weiter entwickelte, hängt mit dem guten Verhältnis im Verein zusammen. Wie tief die entstandenen Freundschaften sind, zeigt sich auch daran, dass einige Grebensteiner nach Bosnien fahren werden, um an der Kommunionfeier von Plavcics Sohn teilzunehmen. Ob der Bosnier nächste Saison einen anderen Verein betreut, ist noch nicht bekannt. mrß Archiv-Foto: Hofmeister

 

torgranate vom 19.03.2019

SVS würde gerne mit drei Torhütern planen

Keeper verlässt SVS nach drei Jahren

https://www.torgranate.de/fotos/at/full/b745f266-5f1a-4911-bf72-16808419c6c3

Marcel Gimpel schließt sich dem SV Unterbreizbach an. Foto: Verein

Verbandsliga-Spitzenreiter SV Steinbach überraschte schon ein wenig mit der Pressemitteilung, dass in Tim Kleemann (TSV Rothemann) für die kommende Saison ein weiterer und damit dritter Torhüter für die erste Mannschaft verpflichtet wurde. Warum Handlungsbedarf entstanden ist, erklärt Hugo Kochanski aus dem Führungsteam des SVS.

Ab Sommer, so zumindest der Plan, sollen sich mit Kleemann, Christian Beikirch und Daniel Heinrich drei Torhüter um den Platz streiten. Allerdings ist dieser Plan bislang auch nur auf dem Papier einer: "Bei Christian wissen wir ganz einfach nicht, inwieweit er zur Verfügung stehen wird. Er geht beruflich nach München und wird höchstens einmal pro Woche trainieren können. Wir müssen die Entwicklung abwarten." Wünschenswert wäre es für Kochanski, wenn einerseits Torwarttrainer Joachim Weber eine hohe Qualität und Quantität im Training und andererseits Trainer Petr Paliatka die Qual der Wahl bei der Aufstellung haben wird. Eine klare Nummer eins, so lässt Kochanski durchblicken, werde es nicht geben.

Eine Veränderung tut sich zudem auf der Torhüterposition des Kreisoberliga-Teams auf: Marcel Gimpel wird nach drei Jahren zum SV Unterbreizbach zurückkehren. Vom thüringischen Kreisligisten war Gimpel vor zweieinhalb Jahren an den Mühlengrund gekommen und spielte hauptsächlich im Kreisoberliga-Team. Neben Gimpel ist dort Eigengewächs Ferdinand Vogt aktiv, der in der aktuellen Serie allerdings nur zwei Einsätze verzeichnen kann. Vogt wird dort nun als alleiniger Keeper geplant, "außer es kommt noch ein Torwart um die Ecke, der sagt, dass er unbedingt für Steinbach in der Reserve spielen möchte", erklärt Kochanski.

Autor: Johannes Götze