Bezirksoberliga Fulda 2005/06

Samstag, 15.04.2006 15.30 Uhr

 

Unser Gegner:

VFL Eiterfeld

 

 

Die Hoffnung stirbt zuletzt

 

Liebe Fußballfreunde!

Liebe Zuschauer!

 (bh) Heute eingeschlossen, wird unsere Mannschaft in dieser Saison noch 8 mal zu einem Meisterschaftsspiel in der BOL auflaufen. Kann es nächste ‚Saison eine Fortsetzung geben?

 

Um den Ligaverbleib noch zu schaffen, benötigt der SVS wahrscheinlich noch etwa 21 Punkte. Vielleicht reichen auch 20. Das wären 7oder 6 Siege aus den 8 Spielen.

Man möchte das unserer Mannschaft immer noch zutrauen.

 

Heute steht das Derby gegen den ewigen Rivalen VFL Eiterfeld an. Darauf kann man sich freuen.

Wir begrüßen unseren Nachbarn herzlich in Steinbach.

Die Eiterfelder haben, wenn ich mich recht erinnere, ähnliches auch schon erlebt. Das liegt schon etwas länger zurück. Im letzten Jahr mussten sie sich aus der Landesliga verabschieden. So ganz zufrieden kann Eiterfeld mit dem bisherigen Saisonverlauf auch nicht sein, denn der Meisterschaftszug dürfte in Richtung Grebenhain abgefahren sein und den 2. Platz dürften andere unter sich ausmachen, auch wenn mit Rothemann ein direkter Konkurrent am Mittwoch mit 2:1 bezwungen wurde.

Den Klassenerhalt haben die Eiterfelder aber auch schon jetzt nach 27 Spielen locker geschafft (47 Punkte), so wir nach unserem Abstieg aus der Landesliga in den beiden letzten Jahren.

 

Unsere Mannschaft hat jetzt nichts mehr zu verlieren und kann wirklich unverkrampft aufspielen. Es zählt sowieso auf unabsehbare Zeit nur noch der Augenblick und alles außer einer klaren Niederlage wäre heute schon ein kleiner Erfolg.

 

Natürlich ist es eine Ironie des Schicksals ausgerechnet gegen Eiterfeld gewinnen zu sollen, wenn es so oft vorher gegen schwächere Gegner nicht geklappt hat. Im Hinspiel in Eiterfeld waren wir ja auch nahe dran. Ja, „nahe dran und doch so weit weg“ könnte man in dieser Saison als unsere Philosophie ausgeben.

 

Eiterfelds Spielausschussvorsitzender Thomas Schabel erklärte vor dem am 26.11.05 ausgefallenen Spiel (und hatte mit seiner Prognose recht):

Die BOL ist dieses Jahr ganz schwach. Wir können jeden schlagen, aber auch gegen jeden verlieren. Gegen Ufhausen haben wir wieder vorne alles versiebt. Das passiert Grebenhain nicht. Die haben auch fast so viele Gegentore wie wir; schießen vorne aber immer eins mehr als der Gegner. Hohe Luft ist so gut gar nicht. Ich wüsste nicht, wen wir von denen gebrauchen können. Ich bin mir sicher, dass Hohe Luft auch noch eine Schwächephase bekommt und dann ist das Rennen um Platz 2 wieder offen. In die Landesliga wollten wir ja gar nicht aufsteigen.“

 

Eiterfeld – eine sehr abwehrstarke Mannschaft mit bisher erst 33 Gegentoren hat im Angriff Ladehemmungen und nur 42 Tore erzielt. Man kann es kaum glauben: Der Tabellenfünfte traf damit nur dreimal mehr als SVS als Tabellenvorletzter.

 

 

Eiterfelds Spielertrainer Karsten Walper

 

" Das Derby in Steinbach wird so ähnlich wie das Spiel gegen Ufhausen werden. Ich hoffe auch, dass es ein schönes Spiel wird. Ach, zu verschenken haben wir nichts. Wir bekommen auch nichts geschenkt..“

 

 

 

Links: Eiterfelds Torjäger Bertram Laibach (9) spielte letzte Saison noch beim SVS.

Rechts: Marcel Aparicio führt unsere Torstatistik mit 8 Treffern an.

 

 

 

 

Schiedsrichter des Derbys ist Sportkamerad Tillmann Bartsch von der SG Hohenzell. Er leitete am 20.8.2000 genau dieses Derby, als wir uns in der Meistersaison 2000/2001 mit 2:2 trennten. Wir begrüßen ihn nach langer Pause zusammen mit Assistenten/-innen herzlich in Steinbach und wünschen eine gute Spielleitung.