Presse SVS – SG Bad
Wildungen/F. 29.09.2013
HNA
online vom 26.9.13
Fußball-Verbandsliga:
SG Bad Wildungen/Fr. will in Steinbach möglichst nachlegen
Das Sieggefühl soll
helfen
Bad Wildungen.
Der erste „Dreier“ hat dem Verbandsliga-Neuling Auftrieb gegeben: Nach dem
ersten Saisonsieg gegen Buchonia Flieden möchte die SG Bad
Wildungen/Friedrichstein in der Fußball-Verbandsliga Nord nachlegen.
Der erste Saisonsieg
schmeckte gut:
Der Bad Wildunger Tim Krollpfeiffer (links), hier gegen Sascha Hofmann (Buchonia
Flieden, rechts). Foto: zka
„Ganz klar, darin liegt
unsere Hoffnung. Und es wäre wichtig, wollen wir die unteren Tabellenplätze
verlassen“, hofft SG-Coach Jörg Schäfer vor der Partie am Sonntag (Anpfiff 15
Uhr) in Steinbach. Mit dem SV Steinbach erwartet den Aufsteiger allerdings ein
unbequemer Gegner. Die Mannschaft von Karl-Josef Müller ist so etwas wie das
Hop-oder-Top-Team
der Liga. Fünf Siege stehen fünf Niederlagen gegenüber. Ein krasser Kontrast zu
den Badestädtern, die mit sechs Unentschieden deutlich öfter nichts entscheiden
konnten.
„Wir wollen da punkten und
im besten Fall gewinnen. Entsprechend werden wir auch hoffentlich auftreten“,
verrät Schäfer. Jeder Akteur seiner Mannschaft wisse nun, wie sich ein
Verbandsligasieg anfühle, entsprechend selbstbewusst solle seine Mannschaft in
die Partie gehen.
Nach der 0:3-Niederlage in
Willingen besiegten die Steinbacher zuhause den TSV Rothwesten mit 2:0 und
legten zuletzt einen 5:0-Erfolg bei den Kasseler Junglöwen nach. Zudem ist der
Gegner aus Steinbach alles andere als angenehm zu spielen. In der Defensive mit
nur 14 Gegentoren hat der SV zwei weniger als der Tabellenzweite Schwalmstadt.
Und nach vorne hin ist man extrem flexibel. Jeder der gemeldeten Stürmer hat
bereits getroffen, allen voran Florian Münkel, der fünf Mal einnetzte.
„Steinbach kommt über das Fußballerische. Die sind spielstark und haben nach
vorne hin ihre Möglichkeiten“, erwartet Schäfer eine schwere Partie.
Personell wird bei den
Badestädtern Torwart Andre Faust den nach seinem Verkehrsunfall immer noch lädierten
Sven Engelhardt ersetzen. „Sven hat noch ein paar Prellungen. Ich denke aber,
dass es in zwei Wochen wieder gehen wird“, hofft Schäfer. Bis auf Paul Kuhn
sind im übrigen alle Spieler einsatzbereit. (zka)
Osthessensport
vom 26.9.2013
Steinbach – Bad Wildungen/Friedrichstein
(Sonntag; 15 Uhr)
Der SVS gewann vor
Wochenfrist 5:0 bei den Junglöwen in Kassel: „Das war eine Offenbarung. Wenn
wir immer so gut spielen würden, könnten wir jede Mannschaft in der Liga
schlagen. Aber das geht ja leider nicht“, erklärt Berthold Helmke aus dem
Führungsteam des SVS, der vorgibt: „Das ist jetzt wieder ein Heimspiel, das
wollen wir auch gewinnen.“ Allerdings erwartet er einen hochmotivierten
Aufsteiger: „Die haben jetzt ihr erstes Spiel gewonnen und wollen da sicherlich
weitermachen.“ Die SGBW gewann gegen Flieden 3:1. Bei Steinbach werden nur
Marcel Müller (Oberschenkelzerrung) und Bertram Laibach (Urlaub) noch fehlen:
„Unser Kader steht wieder gut da“, freut sich deswegen auch Helmke. Steinbach
feiert nach dem Spiel Oktoberfest mit allem was dazu gehört.
Torgranate
vom 27.9.2013
SV Steinbach – SG Bad
Wildungen/Friedrichstein (Sonntag, 15 Uhr):
Nach dem Pokalspiel gegen
Eiterfeld wird es einige Veränderungen geben: Marco Motzkus steht wieder im
Tor, Alex Terentew gehört wieder zum Kader und auch Florian Münkel hat seine
Krankheit auskuriert.
„Bad Wildungen hat zwar erst einmal gewonnen, hat von zehn Spielen aber auch
erst drei verloren. Das zeigt schon, dass das ein richtig ernst zu nehmender
Neuling ist“, sagt Trainer Karl-Josef Müller, der vermutet, „dass wir es mit
einem sehr defensiv eingestellten Gegner zu tun bekommen, der auf Konter lauert
und der vorne mit zwei schnellen, quirligen Stürmern genau die richtigen Leute
für diese Spielweise hat.“
Nachdem es beim 5:0 bei Kassel II nun endlich auch auswärts mal mit einem Sieg
geklappt hat, wünscht sich Müller nun den fünften Heimsieg am Stück, um einen
ordentlichen Puffer zu den Abstiegsrängen zu schaffen. Die letzten vier Partien
am „Mühlengrund“ brachten zwölf Zähler bei imponierenden 9:1-Toren. „Sollten
wir die Partie gegen Wildungen gewinnen, dann wäre ich mit dem ersten Drittel
der Saison – vor allem vor dem Hintergrund der vielen Probleme zu Beginn der
Runde – absolut zufrieden“, so Müller, der betont, „dass die Verletzten
mittlerweile wieder alle ihren nötigen Fitnessstand erreicht haben. Das sieht
man dann auch gleich an den ordentlichen Ergebnissen.“
Osthessensport
v. 29.9.2013
Verbandsliga –
Steinbach schlägt Aufsteiger – Ludwig und Münkel treffen
Steinbach (jg) – Im zweiten Durchgang war die SG Bad
Wildungen/Friedrichstein nahe dran an einem Punkt in Steinbach, der Gastgeber
setzte sich aber letztlich verdient mit 2:1 (1:1) durch. Es war der fünfte Sieg
im sechsten Heimspiel für den SVS, der damit auf Platz acht in der
Fußball-Verbandsliga springt. Der Gast steckt mit neun Punkten aus elf Spielen
weiterhin im Tabellenkeller fest.
„Aufgrund der zweiten
Halbzeit wäre vielleicht auch ein Punkt OK gewesen, da waren wir auch
spielerisch besser, setzten Steinbach unter Druck, hatten allerdings auch nur
zwei, drei wirklich gefährliche Aktionen“, konstatierte Gästetrainer Jörg
Schäfer, der mit der Leistung seines Teams demnach nicht gänzlich unzufrieden
war. Die Ausgleichschancen hatten Paul Kuhn und Dominik Schneider. Kuhn zog aus
zwölf Metern ab, traf allerdings mit Jan Kramer den eigenen Mann auf der
Torlinie. SVS-Keeper Marco Motzkus wäre ohne jede
Chance geblieben. Danach war es dann Schneider, der alleine auf Motzkus
zustürmte, allerdings vergaß frühzeitig abzuschließen, auch ein Querpass auf
Kramer wäre eine Alternative gewesen – letztlich griff sich Motzkus den Ball.
„Das haben wir zu schlecht ausgespielt“, bemängelte Schäfer, der anerkannte,
dass Steinbach in der ersten Halbzeit besser war.
Da legte der Gastgeber los
wie die Feuerwehr: Nach einer Ecke von Petr Paliatka köpfte Florian Münkel
gegen den Pfosten (7.), dann passte Paliatka auf Marcel Ludwig, der den Ball an
die Latte setzte (11.), kurz später waren es dann Münkel und Petr Kvaca, die
alleine vor dem Gästetor nicht die nötige Ruhe aufbrachten, um die Führung zu
erzielen. Besser machte es dann Ludwig in der 36. Minute: Nach einem
Lattenkracher aus 30 Metern von Petr Kvaca staubte Ludwig aus elf Metern ab.
Der Ausgleich nur drei Minuten später kam dann höchst überraschend: Steffen
Trabert soll Jan Kramer gefoult haben, Wilhelm Rabe blieb aus elf Metern kalt.
„Das war ein klarer Elfmeter“, meinte Schäfer, Berthold Helmke aus dem SVS-Führungsteam sah das anders: „Kramer ist da eher in
Trabert reingelaufen.“
Die Aufregung war ohnehin
umsonst, denn Florian Münkel sorgte kurz nach der Pause für den bis dato
hochverdienten, neuerlichen Führungstreffer: Nach einer Ecke von Paliatka
köpfte „Munki“ ein. „Der Sieg geht in Ordnung, auch
wenn die Gäste in der zweiten Halbzeit stärker wurden. Die sind unbequem zu
bespielen“, meinte Helmke, der nach Abpfiff in tiefe Gespräche mit Ante
Markesic vertieft war. Der Trainer des SVA Bad Bad
Hersfeld freute sich über den Sieg seines alten Teams fast so sehr, wie Helmke
selbst. Die Gäste schwächten sich in der Schlussphase noch selbst: Christian
Schwalm und Anskar Vogel sahen jeweils Gelb-Rot:
Schwalm redete zu lange auf Schiedsrichter Timo Wlodarczak
(Weiterode) ein, Vogel schoss den Ball unnötig weg.
Steinbach:
Motzkus, Trabert, Wiegand, Adel (88. Laibach), Münkel (83. Krimmel), Paliatka,
Fladung, Bott, Terentew, Ludwig, Kvaca (90. Mörmel).
SGBW:
Faust, Dippel (75. Stöcker), Krollpfeiffer,
Vogel, Kuhn, Kramer, Rabe (63. Elmazi), Wathling (67. Schwalm), Laun, Pehlke, Schneider.
Schiedsrichter: Timo Wlodarczak (Weiterode)
Tore: 1:0
Marcel Ludwig (36.), 1:1 Wilhelm Rabe (39., Foulelfmeter), 2:1 Florian Münkel
(47.)
Zuschauer:
250.
Gelb-Rote Karten: Christian Schwalm (89., SGBW), Anskar Vogel
(90+2, SGBW)
Torgranate
vom 29.9.13 von Paul Schmitt
Steinbach muss lange
zittern
"Wir haben heute die
Möglichkeit, uns nach oben zu orientieren", sinnierte Karl-Josef Müller,
Trainer des SV Steinbach, vor der Partie gegen Neuling SG Bad
Wildungen/Friedrichstein. Damit, dass sein Team aber bis zum Schlusspfiff
derart zittern musste, ehe der knappe 2:1 (1:1)-Erfolg endlich unter Dach und
Dach war, hätte der Steinbacher Coach aber auch nicht gerechnet.
"In der ersten Hälfte
hat Steinbach klar das Spiel bestimmt und ist dann auch völlig verdient mit 1:0
in Führung gegangen. Dem Treffer ging allerdings ein individueller Fehler von
uns voraus, da wir es nicht geschafft haben, den Ball ganz einfach hinten wegzuschlagen", analysierte Gäste-Coach Schäfer kurz
nach Spielende, ging dann aber verstärkt auf die positiven Ansätze, die bei
seinem Team durchaus auch erkennbar waren, ein: "In der letzten halben
Stunde haben wir Steinbach klar beherrscht. Von denen kam dann nicht mehr allzu
viel. Wäre uns da der Ausgleich gelungen, wer weiß, ob sogar nicht noch mehr
drin gewesen wäre."
Schäfer verkannte jedoch
nicht, dass sein Team die Szenerie weitgehend beherrschte, jedoch nicht in der
Lage war, klare Torchancen zu kreieren. SV-Keeper Marco Motzkus wurde lediglich
dreimal ernsthaft geprüft, wobei der eingewechselte Dashmir
Elmazi die hochkarätigste Möglichkeit vergab, als
sich Motzkus noch mutig in die Schussbahn warf. Ansonsten stand aus Steinbacher
Sicht immer noch ein Abwehrspieler bereit, der ein gefährliches Eindringen in
den Strafraum unterband. Der Gästetreffer resultierte aus einem Strafstoß.
Steinbachs Kapitän Steffen Trabert hatte Jan Kramer im Strafraum regelwidrig
vom Ball getrennt, worauf der Referee sofort, aber unter lautstarkem Protest
der Steinbacher Anhängerschaft auf den ominösen Punkt deutete. Wilhelm Rabe
verwandelte sicher zum Ausgleich.
Drei Minuten zuvor hatte
Marcel Ludwig in Führung gebracht. Nachdem er zunächst nur die Latte
getroffen hatte, fiel der Ball einem Gästeabwehrspieler vor die Füße. Dieser
schaltete nicht schnell genug, so dass Ludwig noch eine zweite Chance erhielt
und diese dann eiskalt nutzte. Beim Steinbacher Siegtreffer wurde
Torschütze Florian Münkel nicht eng genug gedeckt, so dass dieser eine Paliatka-Flanke per Kopf in die Maschen setzte. Danach
hätte Steinbach die Partie durch eine Reihe von Kontern gegen die nun offener
gewordene Gästedeckung vorzeitig entscheiden können. Der letzte, entscheidende
Pass landete aber mur selten beim Mitspieler, so dass
Trainer Karl-Josef Müller aufregende Schlussminuten zu überstehen hatte und
mehrfach mit dem Wort "Feierabend" den Abpfiff forderte.
Steinbach:
Motzkus; Trabert, Wiegand, Adel (88. Laibach), Münkel (83. Krimmel),
Paliatka, Fladung, Bott, Terentew, Ludwig, Kvaca (90.+1 Mörmel).
Bad Wildungen/Friedrichstein: Faust, Dippel (67. Stöcker),
Krollpfeiffer, Vogel, Kuhn, Kramer, Rabe (61. Elmazi), Wathling (58. Schwalm), Laun, Pehlke, Schneider.
Schiedsrichter: Timo Wlodarcak (Weiterode). Zuschauer: 230. Tore: 1:0 Marcel Ludwig (36.), 1:1 Wilhelm Rabe (39.,
Foulelfmeter), 2:1 Florian Münkel (47.). Gelb-Rote Karten: Bad Wildungens Christian
Schwalm (84.) und Ansgar Vogel (90.+3).
HNA vom 29.9.2013
Verbandsliga: Bad Wildungen 1:2 in Steinbach
Nahe dran an einem Punkt
Steinbach.
Im zweiten Durchgang war die SG Bad Wildungen/Friedrichstein nahe dran an einem
Punkt in Steinbach, der Gastgeber setzte sich aber letztlich verdient mit 2:1
(1:1) durch. Es war der fünfte Sieg im sechsten Heimspiel für den SVS, der
damit auf Platz acht in der Fußball-Verbandsliga springt.
Der
Gast steckt mit neun Punkten aus elf Spielen weiterhin im Tabellenkeller fest.
„Aufgrund
der zweiten Halbzeit wäre vielleicht auch ein Punkt okay gewesen, da waren wir
auch spielerisch besser, setzten Steinbach unter Druck, hatten allerdings auch
nur zwei, drei wirklich gefährliche Aktionen“, konstatierte Gästetrainer Jörg
Schäfer, der mit der Leistung seines Teams nicht gänzlich unzufrieden war. Die
Ausgleichschancen hatten Paul Kuhn und Dominik Schneider. Kuhn zog aus zwölf
Metern ab, traf allerdings mit Jan Kramer den eigenen Mann auf der Torlinie. SVS-Keeper Marco Motzkus wäre ohne Chance geblieben. Danach
war es Schneider, der alleine auf Motzkus zustürmte, allerdings vergaß
frühzeitig abzuschließen – letztlich griff sich Motzkus den Ball. „Das haben
wir zu schlecht ausgespielt“, bemängelte Schäfer, der anerkannte, dass
Steinbach in der ersten Halbzeit besser war.
Da
legte der Gastgeber los wie die Feuerwehr: Nach einer Ecke von Petr Paliatka
köpfte Florian Münkel gegen den Pfosten (7.), dann passte Paliatka auf Marcel
Ludwig, der den Ball an die Latte setzte (11.), kurz später waren es dann
Münkel und Petr Kvaca, die alleine vor dem Gästetor nicht die nötige Ruhe
aufbrachten.
Besser
machte es Ludwig in der 36. Minute: Nach einem Lattenkracher aus 30 Metern von
Petr Kvaca staubte er aus elf Metern ab. Der Ausgleich nur drei Minuten später
kam überraschend: Steffen Trabert soll Jan Kramer gefoult haben, Wilhelm Rabe
blieb aus elf Metern kalt. „Das war ein klarer Elfmeter“, meinte Schäfer,
Berthold Helmke aus dem SVS-Führungsteam sah das
anders: „Kramer ist da eher in Trabert reingelaufen.“
Die
Aufregung war ohnehin umsonst, denn Florian Münkel sorgte per Kopfball kurz
nach der Pause für den bis dato hochverdienten Führungstreffer. „Der Sieg geht
in Ordnung, auch wenn die Gäste in der zweiten Halbzeit stärker wurden. Die
sind unbequem zu bespielen“, meinte Helmke. Die Gäste schwächten sich in der
Schlussphase noch selbst: Christian Schwalm und Anskar
Vogel sahen jeweils Gelb-Rot: Schwalm redete zu lange auf Schiedsrichter Timo Wlodarczak (Weiterode) ein, Vogel schoss den Ball unnötig
weg. (zgk)
Torgranate
vom 29.9.2013
Der SV Steinbach rückte dank einem 2:1 Erfolg gegen Aufsteiger SG Bad Wildungen/Friedrichstein in die obere Tabellenhälfte vor. Die Tore erzielten Ludwig und Münkel.
Steinbach lässt Chancen liegen
Nach
dem ersten Saisonsieg vergangene Woche gegen die Buchonen
aus Flieden wollte der Aufsteiger den ersten Auswärtssieg nachlegen. Der SV
Steinbach, der beim 5:0 in Kassel ordentlich
Selbstvertrauen getankt hatte kam besser ins Spiel und hatte bereits in der
ersten Viertelstunde mehrere gute Einschussmöglichkeiten. So setzte Münkel
einen Kopfball nach Ecke von Ludwig an die Latte (7.), auch Ludwig scheiterte
nach Zuspiel von Paliatka am Gebälk (11.), Münkel zögerte alleine vor
Ersatzkeeper Faust zu lange (14.) und Kvaca war im Duell mit Faust nur zweiter
Sieger (17.). Auch danach blieb Steinbach optisch überlegen, insbesondere
Parwes Adel und Sebastian Bott machten ordentlich Betrieb auf der rechten
Offensivseite. Bis zur Führung gingen aber weitere knapp 20 Minuten ins Land.
Peter Kvaca traf per 35 Meter Distanzschuss nur die Latte, den zurückprallenden
Ball konnte Krollpfeifer nicht klären, Ludwig war da
und traf zur 1:0 Führung. Besonders bitter für die Gäste, dass Krollpfeifer das Rund unhaltbar abfälschte. Wie aus dem
Nichts aber kurze Zeit später der Ausgleich. Nach einem langen Ball wurde Jan
Kramer im Strafraum zu Fall gebracht und Wilhelm Rabe verwandelte den Fälligen elfmeter sicher im linken unteren eck.
Mit einem glücklich 1:1 aus Sicht der Gäste gings in
die Kabine.
Münkel markiert früh den Endstand
In
der zweiten Halbzeit spielte die SG gegen die tiefstehende
Sonne und dies hatte schnell Folgen. In der 49.Minute spielte Steinbach eine
ungefährliche Flanke in den Strafraum, welche den völlig Blanken Florian Münkel
fand – 2:1. Danach plätscherte die Partie so ein bisschen dahin und lebte von
der Spannung. Die SG hebte sich wohl ein paar Körner
für die Schlussphase auf, denn nun drehte sie auf und drängte auf den Ausglecih. Die größte Chance hatte Carsten Laun, doch sein Schuss wurde von Jan Kramer abgeblockt.
Steinbachs Hintermannschaft kam mehrfach ins Schwimmen, doch Christian Schwalm
macht es den Hausherren ein gutes Stück einfacher, nachdem er nach mehrfachem
Meckern die gelbrote Karte gezeigt bekam. In der Schlussphase kam es zu keinen
weiteren Chancen. Kurz vor Schluss sah ANskar Vogel
noch die gelb rote Karte wegen wiederholtem Foulspiels
und Steinbach brachte den Sieg über die Zeit
Steinbach rückt vor
Aufgrund
der Anfangsphase und den vielen vergebenen Torchancen kann man von einem verdienten
Heimsieg sprechen. Steinbach belegt nun nach dem zweiten Sieg in Folge einen
Platz in der oberen tabellenhälfte. Die SG verharrt
auf Platz 16.
Berthold Helmke: "Im Endeffekt hat
eine durchschnittliche Leistung für einen wichtigen Sieg gegen einen unangenehmen
Gegner gereicht."
Michael Neuhaus: "Leider fehlte erneut
ein Tor. Wir werden grundsätzlich nie vorgeführt stehen aber selten mit etwas
Zählbarem dar."