Hessenpokal 2014/15

Presseberichte ..<Hier>   

Spielkennung ??????                                                                                            Stand:10.07.2014

 1.Runde     Presseberichte ..<Hier>

Fr. 25.7.14

001

 

Engelrod/Frischb.

-

Burghaun

2

:

6

So.12./13.08.14

002

 

Dammersbach/Nüst

-

 Lauterbach

 

:

 

 

003

 

Lautertal

-

SG Maar/Heblos/W.

 

:

 

Di.29.07.14

004

 

SG Schlitzerland

-

Hünfelder SV

2

:

8

 

005

 

SG Kiebitzgr./R.

-

 Freilos

 

:

 

Di. 5.8.2014

006

 

TSV Arzell

-

 SC Rasdorf

4

:

2

Di. 12.8.14

007

abges.

SV Roßbach

-

SV Steinbach

0

:

3

Di. 12.8.14

008

 

Ilbeshausen.

-

SG Blankenau/.Stock

 

:

 

2.Runde Viertelfinale  Presse 2. Runde ..<Hier>

02./03. 09 2014

009

 

Dammersbach/Nüst

-

Burghaun

1

:

5

Di. 2.9.14

010

19.00

TSV Ilbeshausen

-

SV Steinbach

1

:

5

 

011

 

TSV Arzell

-

Hünfelder SV

0

:

10

 

012

 

SG Kiebitzgr./R.

-

SG Maar/Heblos/W.

7

:

8

3.Runde Halbfinale  Presse 3. Runde …<Hier>

25.03.2015

013

19.30

SG Maar/Heblos/W.

-

SV Steinbach

3

:

4

 

 

 

Spielort: Wallenrod

 

 

 

 

 

11.03.2015

014

19.00

Burghaun

-

Hünfelder SV

1

:

5

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4.Runde  Presse 4. Runde … <Hier>

entfällt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5.Runde Endspiel auf Kreisebene.....Presse <Hier>

x

 

 

 

 

 

 

 

06.05.15

015

18.30

Hünfelder SV

-

SV Steinbach

 

:

 

Halbfinale Regionalebene

 

 

 

 

-

 

 

 

 

 

 

 

 

-

 

 

 

 

Regionalpokalendspiel

 

 

 

 

-

 

 

 

 

 

Bisherige Hessenpokalsieger

 

 

 

 

 

 

Jahr

Sieger

Jahr

Sieger

Jahr

Sieger

1946

Eintracht Frankfurt

1964

VfB 1900 Gießen

1982

KSV Baunatal

1947

Eintracht Wetzlar

1965

Germania Wiesbaden

1983

KSV Baunatal

1948

Olympia Lampertheim

1966

SV Darmstadt 98 (A)

1984

Eintracht Haiger

1949

Kickers Offenbach

1967

FV 09 Breidenbach

1985

SC Neukirchen

1950

FC Hanau 1893

1968

SG Westend Frankfurt

1986

SKV Mörfelden

1951

SpVgg Bad Homburg

1969

Eintracht Frankfurt (A)

1987

RSV Würges

1952

FC 04 Oberursel

1970

SG Westend Frankfurt

1988

SV Wehen

1953

SV 07 Nauheim

1971

Rot-Weiß Frankfurt

1989

Rot-Weiß Frankfurt

1954

nicht ermittelt

1972

VfB 1900 Gießen

1990

FSV Frankfurt

1955

CSC 03 Kassel

1973

FC Niederflorstadt

1991

Vik. Aschaffenburg

1956

nicht ermittelt

1974

Rot-Weiß Frankfurt

1992

Rot-Weiß Frankfurt

1957

Eintracht Wetzlar

1975

VfR Oli Bürstadt

1993

Kickers Offenbach

1958

Viktoria Urberach

1976

SSV Dillenburg

1994

SG Egelsbach

1959

Germania Okriftel

1977

VfR Oli Bürstadt

1995

SC Neukirchen

1960

SG Kelkheim

1978

FC Hanau 1893

1996

SV Wehen

1961

Hessen Kassel (A)

1979

VfB 1900 Gießen

1997

SC Neukirchen

1962

FVgg. Kastel 06

1980

RSV Würges

1998

SG 01 Hoechst

1963

SV Hünfeld

1981

TuSpo Ziegenhain

 

 

 

 

 

 

 

 

Jahr

Sieger

Endspielgegner

Erg.

Austragungsort

1999

SV Darmstadt 98

-

Borussia Fulda

4:0

Aschaffenburg

2000

SV Wehen

-

Tuspo Guxhagen

5:1

Alsfeld

2001

SV Darmstadt 98

-

SV Wehen

2:1

Hanau

2002

Kickers Offenbach

-

SC Neukirchen

1:0 n.V.

Offenbach

2003

Kickers Offenbach

-

SV Wehen

3:2

Rüsselsheim

2004

Kickers Offenbach

-

SV Bernbach

4:3 n.E.

Offenbach

2005

Kickers Offenbach

-

1. FC Eschborn

2:1 n.V.

Eschborn

2006

SV Darmstadt 98

-

FSV Frankfurt

2:1

Wiesbaden

2007

SV Darmstadt 98

-

KSV Klein-Karben

3:0

Hanau

2008

SV Darmstadt 98

-

Vikt. Aschaffenburg

2:0

Darmstadt

2009

Kickers Offenbach

-

SV Darmstadt 98

1:0

Offenbach

2010

Kickers Offenbach

-

KSV Hessen Kassel

2:1

Fulda

2011

SV Wehen

-

Hessen Kassel

3:0

Marburg

2012

Kickers Offenbach

 

FC Ederbergland

6:0

Offenbach

2013

SV Darmstadt 98

-

SV Wehen

4:0

Offenbach

2014

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rekordpokalsieger    

 

Kickers Offenbach

9x

 

 

SV Darmstadt 98

7x

 

 

Rot-Weiß Frankfurt

4x

 

 

SV Wehen

4x

 

 

SC Neukirchen

3x

 

 

VfB 1900 Gießen

3x

 

Stand: 2013   © bh

 

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Presseberichte

1.    Runde

Osthessensport vom 10.7.2014

Kreispokal Lauterbach-Hünfeld
– Nur 15 Teams – Verbandsligisten dabei

Michelsrombach (rg) – 15 Mannschaften starten in den kommenden Kreispokal Lauterbach-Hünfeld um den Will-Bräu-Pokal. Verbandsligist Hünfelder SV gastiert bei der SG Schlitzerland, der SV Steinbach spielt in Roßbach. Das hat die Auslosung am Donnerstagabend unter der Leitung von Spielleiter Bernd Kraft ergeben.

Die beiden Favoriten Hünfeld und Steinbach können erst im Finale, das am 30. April 2015 stattfinden soll,  aufeinander treffen. „Die Teilnehmerzahl ist ein wenig enttäuschend“, so Bernd Kraft. Im vergangenen Jahr waren noch 22 Teams in den Wettbewerb gestartet. „Warum das so ist, weiß ich auch nicht“, so Kraft weiter. Los geht es am 12. und 13. August mit Runde eins. Dann gastiert Maar/Heblos/Wallenrod in Lautertal, Lauterbach muss nach Dammersbach, Ilbeshausen empfängt Blankenau/Stockhausen.

 

Achtelfinale

1  Engelrod - Burghaun 

2 Dammersbach - Lauterbach

3 Lautertal - Maar/Heblos/Wallenrod

4 Schlitzerland - Hünfeld

5 Kiebitzgrund - Freilos

6 Arzell - Rasdorf

7 Roßbach - Steinbach

8 Ilbeshausen - Blankenau

Gespielt wird am 12. und 13. August

 

Viertelfinale (2./3. September 2014)

9 Sieger 1 - Sieger 2

10 Sieger 7 - Sieger 8

11 Sieger 4 - Sieger 6

12 Sieger 3 - Sieger 5

Gespielt wird am 2. und 3. September

 

Halbfinale

Spiel 29 Sieger 10 - Sieger 12

Spiel 30 Sieger 9 - Sieger 11

Gespielt wird am 22. Februar

 

Finale am 30. April 2015

 

Rossbach sagt das Spiel der 1. Runde gegen den SVS, das für Dienstag, 12.8.2014 vorgesehen war ab. Der SVS kommt mit 3:0 somit kampflos weiter.

 

 

2.    Runde

osthessensport vom 1.9.14

Kreispokal Lauterbach-Hünfeld – Winter im Duell mit Ex-Klub Steinbach

Grebenhain/Eiterfeld (fs) – Für Ilbeshausens Spielertrainer Thomas Winter ist es ein besonderes Spiel, wenn am Dienstagabend (19 Uhr) Verbandsligist Steinbach im Viertelfinale des Fußball-Kreispokals Lauterbach-Hünfeld beim TSV gastiert – schließlich war der 46-Jährige drei Jahre Spielertrainer beim SVS. Zeitgleich ist Ligakonkurrent Hünfeld haushoher Favorit in Arzell.

 „Von den Jungs in Steinbach hat keiner mehr unter mir gespielt, aber Petr Paliatka habe ich damals mit nach Grebenhain geholt und die Leute drum herum wie Hugo Kochanski und Berthold Helmke kenne ich noch. Ein Wiedersehen ist schon schön, aber die Umstände könnten besser sein“, meint Winter, der den SVS von 2002 bis 2005 in der damaligen Landesliga betreut hatte. Drei Punkte hat der TSV in der A-Liga Fulda-Lauterbach erst auf dem Konto, zuletzt gab es gegen Großenlüder II eine 2:3-Heimpleite. „Die letzten zehn, 15 Prozent Einstellung und Konzentration fehlen momentan. Außerdem müssen wir kaltschnäuziger vor dem Tor werden. Wir sind gleichwertig, schaffen es aber nicht, die Tore zu machen und mal zu null zu spielen“, hadert Winter, der Ilbeshausen seit dem Sommer gemeinsam mit Markus Bloß trainiert. Für den 47-Jährigen sind die Rollen im Duell mit drei Klassen Unterschied klar verteilt: „Steinbach ist klarer Favorit. Aber wenn wir mitspielen und uns Selbstvertrauen holen können, dann passt es. Wenn wir in verschiedenen Situationen etwas lernen, dann kann uns das schon weiterbringen.“ Jens van der Es fehlt berufsbedingt, dazu ist Julian Funk nicht mit dabei.

Für Steinbachs jetzigen Trainer Kalle Müller wird die Partie im Vogelsberg kein Selbstläufer: „Das sind Spiele, in denen man nur verlieren kann. Wir treffen auf einen hochmotivierten Gegner, das werden wir nicht im Vorbeigehen regeln können.“ Alex Terentew und Steffen Trabert fehlen, dafür wird der ein oder andere von der zweiten Mannschaft mitfahren. „Leider kommt der ein oder andere erst nach, aber es liegt an uns, die Probleme zu handhaben. Das ist eine unangenehme Aufgabe, aber damit müssen wir klarkommen“, sagt Müller.

 

 

 

 

Osthessensport vom 2.9.2014

Kreispokal Lauterbach-Hünfeld - Steinbach siegt souverän in Ilbeshausen

Grebenhain (tg) - Fußball-Verbandsligist SV Steinbach hat im Viertelfinale des Kreispokals Lauterbach-Hünfeld erwartungsgemäß mit 5:1 (3:0) beim A-Ligisten TSV Ilbeshausen gewonnen. Das Team von Trainer Kalle Müller trifft im Halbfinale nun auf Maar/Heblos/Wallenrod oder Kiebitzgrund.

„Es war über 90 Minuten eine einseitige Partie“, meinte Müller zufrieden. Während die Gäste zahlreiche Chancen hatten, wurden die Gastgeber nur sehr selten gefährlich. So fiel der Ehrentreffer auch durch eine Standardsituation. Nach einer Ecke des TSV wehrten die Steinbacher zu kurz ab, Florian Götz kam an den Ball und traf aus acht Metern zum 1:4-Zwischenstand. Die Steinbacher hätten das Ergebnis noch weiter in die Höhe schrauben können. In der ersten Halbzeit traf Florian Münkel, der zwei Treffer zum Sieg beisteuerte, nur den Pfosten. Nach dem Seitenwechsel hatten Julian Rohde, Florian Münkel und Petr Kvaca gute Möglichkeiten. Ilbeshausens Keeper Kevin Niepoth zeigte jedoch eine gute Leistung und einige gute Paraden.

Ilbeshausen: Niepoth; Beckmann, Prinz, Winter, Deuchert (69. Deubel), Schuster, Bloß, Funk (46. Appel), Ruhl, Herchenröder (73. Schäfer), Götz.

Steinbach: Pappert; Becker, Wiegand, van Leeuwen, Münkel, Paliatka (73. N. Kochanski), Fladung, S. Bott (46. S. Kochanski), Krimmel, Kvaca (69. M. Bott), Rohde.

Schiedsrichter: Atdhe Studenica (Hünfeld)

Tore: 0:1 Florian Münkel (36.), 0:2 Petr Paliatka (43.), 0:3 Jonas Krimmel (45.+1), 0:4 Florian Münkel (52.), 1:4 Florian Götz (53.), 1:5 Petr Kvaca (57.)

Zuschauer: 60.

 

Torgranate vom 2.9.2014

Kreispokal: Steinbach löst Pflichtaufgabe in Ilbeshausen

Überzeugte als Tor-Vorbereiter: Steinbachs André van Leeuwen (links). Foto: Viktoria Goldbach

Verbandsligist SV Steinbach steht nach einem 5:1 (3:0)-Erfolg bei A-Ligist TSV Ilbeshausen im Halbfinale um den Kreispokal. Der Favorit hatte sich im Vogelsberg lange schwer getan, siegte aber hochverdient.

"Ich hätte mir noch das eine oder andere Tor mehr gewünscht, aber jetzt sind wir vor allem froh, dass sich keiner verletzt oder die Rote Karte bekommen hat", so SVS-Coach "Kalle" Müller, der den Gastgebern ein Lob aussprach: "Es war anfangs schwer durchzukommen, es war bei jedem Abschluss immer noch ein Bein dazwischen. Aber wenn man dann erst mal 3:0 führt, dann geht es natürlich auch leichter."

Erst in der Schlussphase der ersten Hälfte hatte der SVS, der immer wieder in Keeper Kevin Niepoth seinen Meister fand, die Weichen auf Sieg gestellt, was Ilbeshausens Trainer Markus Bloß ärgerte: "Wir haben sehr gut Paroli geboten und bekommen dann zu einem schlechten Zeitpunkt die Gegentore. Wenn wir mit 1:0 in die Pause gehen, wird es noch mal ein anderes Spiel. Aber insgesamt bin ich zufrieden. Ich hoffe, dass wir gerade unsere läuferische Leistung auch mal in der Liga abrufen können.“

Steinbach trifft nun im Halbfinale auf den Sieger der Begegnung Kiebitzgrund/Rothenkirchen gegen Maar/Heblos/Wallenrod (18. September).

Steinbach: Pappert; Becker, Wiegand, van Leeuwen, Münkel, Paliatka (69. N. Kochanski), Fladung, S. Bott (46. S. Kochanski), Krimmel, Kvaca (58. N. Bott), Rohde.
Schiedsrichter: Atdhe Studenica (Schlitz). Zuschauer: 100.
Tore: 0:1 Florian Münkel (36.), 0:2 Petr Paliatka (42.), 0:3 Jonas Krimmel (45.), 0:4 Münkel (49.) 1:4 Florian Goetz (51.) 1:5 Petr Kvaca (55.).

 

 

3.    Runde

 

0sthessensport vom 25.3.2015

Kreispokal – Steinbach müht sich ins Finale – Rübe trifft mit Abpfiff

Lauterbach (fs) – Der SV Steinbach kann sich bei Michael Rübe bedanken: Der 32-Jährige schoss den Verbandsligisten mit seinem Last-Minute-Treffer beim Kreisoberligisten Maar/Heblos/Wallenrod zum 4:3 (2:2)-Erfolg und damit ins Finale des Fußball-Kreispokals Lauterbach-Hünfeld, wo der SVS einmal mehr auf den Hünfelder SV trifft.

Michael Rübe. Foto: Christine Görlich

Beide Seiten hatten sich beim Stand von 3:3 bereits auf Verlängerung eingestellt, da gab es noch einmal Freistoß für Steinbach. Steffen Trabert legte den Ball an der Mauer vorbei, wo Michael Rübe aus spitzem Winkel das Leder ins lange Eck beförderte, direkt danach war Schluss. „Wir sind mit Ach und Krach weitergekommen. Das war ein Pflichtsieg, aber wir sind total erleichtert“, zieht Steinbachs Torjäger Florian Münkel ein durchwachsenes Fazit. Dabei lag der SVS nach Standardtreffern von Münkel und Tobias Beckert bereits früh mit 2:0 vorn und hatte die Partie im Griff, ließ die Gastgeber jedoch wieder herankommen, nach dem 2:2 wurde es in der Steinbacher Kabine etwas lauter. „Das Ergebnis zur Halbzeit war zwar etwas glücklich, aber nicht unverdient“, meint Maar/Heblos/Wallenrods Pressesprecher Thorsten Wolf.

Nach dem Seitenwechsel war Steinbach wieder am Drücker und ging verdientermaßen durch Petr Paliatka mit 3:2 in Führung, verpasste es in der Folgezeit jedoch, den vierten Treffer nachzulegen. Stattdessen glich Daniel Steuernagel nach einem langen Einwurf fünf Minuten vor dem Ende aus elf Metern aus. „Wir haben nur noch verwaltet. Wir hatten Konzentrationsschwächen und die Einstellung hat nicht richtig gestimmt“, gibt sich Münkel selbstkritisch, während Wolf lobt: „Das Steinbacher Weiterkommen geht schon in Ordnung, aber die Mannschaft hat richtig gut mitgehalten.“

Steinbach: Ludwig; S. Bott, Trabert, Becker, Wiegand  – Rübe, Terentew – Paliatka, Kvaca (75. S. Kochanski), van Leeuwen – Münkel.

Tore: 0:1 Florian Münkel (10.), 0:2 Tobias Becker (20.), 1:2 Daniel Steuernagel (30.), 2:2 Marco Hühn (37.), 2:3 Petr Paliatka (54.), 3:3 Daniel Steuernagel (85.), 3:4 Michael Rübe (90.)

Zuschauer: 80.

 

Torgranate vom 25.3.2015 Autor: Ralph Kraus

Rübe schießt Steinbach auf den letzten Drücker ins Finale

4:3 bei Maar/Heblos/Wallenrod in der 90. Minute

 

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Gefeierter Held: Michael Rübe

Der SV Steinbach hat wie erwartet das Endspiel um den Hünfelder Kreispokal erreicht und trifft (vermutlich am 30. April) auf den Verbandsliga-Rivalen Hünfelder SV. Allerdings benötigte der haushohe Favorit beim 4:3 (2:2) bei Kreisoberligist Maar/Heblos/Wallenrod alles Glück der Welt.

Erst in der letzten Sekunde machte Michael Rübe das Siegtor für Steinbach, als er nach einem Freistoß von Stefffen Trabert das entscheidende Tor machte. In der 84. Minute hatte der wacker kämpfende Außenseiter auf dem Platz in Wallenrod ausgeglichen. „Das war ein schlechtes Spiel von uns“, gab Berthold Helmke vom Steinbacher Führungsteam zu.

Tore: 0:1 Florian Münkel (14.), 0:2 Tobias Becker (28.), 1:2 Daniel Steuernagel (32.), 2:2 Marco Hühn (40.), 2:3 Petr Paliatka (53.), 3:3 Daniel Steuernagel (84.), 3:4 Michael Rübe (90.).

 

 

 

4.    Runde

 

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5. Runde Endspiel Kreisebene

 

osthessensport vom 5.5.2015

Kreispokal Lauterbach-Hünfeld – „Murmeltier“-Finale kommt zur Unzeit

Hünfeld/Burghaun (fs) – Und täglich grüßt das Murmeltier: Einmal mehr treffen am Mittwoch (18.30 Uhr in Hünfeld) im Finale des Fußball-Kreispokals Lauterbach-Hünfeld die beiden Verbandsligisten Hünfeld und Steinbach aufeinander. Für beide Teams kommt das Finale jedoch zur Unzeit, auch wenn Hünfeld auf der heimischen Rhönkampfbahn den sechsten Pokalsieg in Folge einfahren kann.

    Foto: Christine Görlich

 

„Also ich muss sagen, ich könnte locker auf das Spiel verzichten. Natürlich ist da Prestige drin, aber man kommt danach nicht allzu sehr weiter und im Moment ist das eine zusätzliche Belastung, die uns absolut nicht passt“, findet Steinbachs Trainer „Kalle“ Müller klare Worte. Durch die zahlreichen Doppelspieltage geht der kleine Steinbacher Kader am Zahnfleisch, Florian Münkel und Andre van Leeuwen hatten in Lehnerz das vierte Spiel innerhalb von sieben Tagen über 90 Minuten absolviert. „Das geht an die Substanz, das merkt man hinten heraus“, weiß Müller, der am Mittwoch neben Urlauber Alex Terentew auch noch auf Sebastian Bott (Schienbeinprellung) verzichten muss. zudem steckt die zweite Mannschaft in der Kreisoberliga im Abstiegskampf, deshalb ist Jonas Krimmel für die Erste „gesperrt“. „Aber wir wollen nicht jammern, wir stellen uns der Sache. Wir können halt hinten heraus auch niemanden mehr mobilisieren. Die Alten Herren, die noch Leistung bringen könnten, sind alle 55 Jahre aufwärts. Das wird wohl das sechste Mal werden, dass Hünfeld gewinnt. Die sind klarer Favorit, immerhin hat Hünfeld einen großen Kader und dazu donnerstags zuletzt gespielt“, vermutet Müller. Für die ehemaligen Hünfelder Andre van Leeuwen und Julian Rohde wird es das erste Pokalfinale gegen ihren Ex-Klub.

 

Allerdings kommt auch für HSV-Trainer Dominik Weber die Partie nicht gerade zur rechten Zeit: „Weil wir spielfrei hatten, ist es nicht so wild. Aber das entscheidende Spiel gegen Eschwege am Samstag hat Priorität, da gilt es, die Kräfte zu bündeln. Mal sehen, wie wir das lösen werden. Angeschlagene Spieler werden jedenfalls nicht spielen.“ Neben den Langzeitverletzten Christoph Neidhardt und Ferhat Yildiz müssen auch Simon Schilling, Maurus Klüber, Sebastian Gensler und Oliver Krenzer passen, dafür ist Youngster Niklas Wahl wieder mit dabei. Mit Blick auf die Liga ist für ihn die Ausgangslage keineswegs so klar wie Müller das sieht: „Das ist immer eine Prestigegeschichte und Steinbach hat einen überragenden Lauf, die spielen eine richtig gute Runde. In Lehnerz kann man verlieren, ansonsten sind sie in meinen Augen einfach richtig gut. Steinbach wird uns alles abverlangen. Das wird ein ganz, ganz enges Spiel.“

 

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