Hessenpokal 2015/16

Presseberichte ..<Hier>   

Spielkennung 9403310                                                                                            Stand:06.06.2016

 1.Runde     Presseberichte ..<Hier>

Di.15.7.15

001

19.00

TSG Mackenzell

-

SG Lauter

0

:

3

 

002

19.00

TSV Ilbeshausen

-

TSV Ufhausen

3

:

1

 

003

 

 

-

 

 

:

 

2.Runde Viertelfinale  Presse 2. Runde ..<Hier>

21.7.2015

17

 

SV Arzell.

-

FSG Kiebitz/R.

1

:

4

Mi. 5.8.15

24

19.00

VFL Lauterbach

-

SV Steinbach

3

:

4

Mi. 13.8.15

21

19.00

SG Lauter

-

SG Stockhausen/B

5

:

2

Mi. 19.8.15

18

19.00

Rasdorfer SC

-

Hünfelder SV

0

:

5

Mi. 19.8.15

19

19.00

TSV Ilbeshausen

 

SG Schlitzerland

5

:

2

Mi. 19.8.15

20

19.00

SG Dittlofrod/Körnb.

 

SG Eiterfeld/Leimb.

1

:

2

Mi. 19.8.15

22

19.00

FSG Vogelsberg

 

SG Lautertal

7

:

8

Mi. 19.8.15

23

19.00

SG Michelsromb/Rud.

 

Rot Weiss Burghaun

4

:

1

3.Runde  ………….. <Hier>

Mi.02.09.15

25

19.00

TSV Ilbeshausen

-

SG Eiterfeld/Leimb.

3

:

6

Mi.02.09.15

26

19.15

SG Lauter

-

SV Steinbach

2

:

5

Mi.02.09.15

27

19.00

SG Lautertal

-

FSG Kiebitz/R.

4

:

6

Mi.27.04.16

28

19.00

SG Michelsromb/Rud

-

Hünfelder SV

0

:

1

4.Runde  Presse 4. Runde … <Hier>

Mi. 18.5.16

29

 

SG Eiterfeld/Leimb.

-

Hünfelder SV

0

:

2

Mi. 18.5.16

30

19.00

FSG Kiebitzgr./R.

-

SV Steinbach

0

:

10

5.Runde Endspiel auf Kreisebene.....Presse <Hier>

Mi. 25.05.16

31

19.00

SV Steinbach

-

Hünfelder SV

4

:

2

1.    Runde Hessenebene 32 Partien  26.7. – 28.7. 16..<Hier>

Mi. 27.07.16

 

19.30

Spvgg. Leusel

-

SV Steinbach

2

:

5

 

 

 

 

-

 

 

 

 

2.    Runde Hessenebene 16 Partien  9.8. – 11.8. 16

 

 

 

 

-

 

 

 

 

Achtelfinale 8 Partien 13.9. – 15.9.2016

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Viertelfinale  11.10. – 13. 10.2016

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Halbfinale März 2017

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Endspiel vorauss. 27.5.2017

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bisherige Hessenpokalsieger     Stand: 2013   © bh

 

 

 

 

 

 

Jahr

Sieger

Jahr

Sieger

Jahr

Sieger

1946

Eintracht Frankfurt

1964

VfB 1900 Gießen

1982

KSV Baunatal

1947

Eintracht Wetzlar

1965

Germania Wiesbaden

1983

KSV Baunatal

1948

Olympia Lampertheim

1966

SV Darmstadt 98 (A)

1984

Eintracht Haiger

1949

Kickers Offenbach

1967

FV 09 Breidenbach

1985

SC Neukirchen

1950

FC Hanau 1893

1968

SG Westend Frankfurt

1986

SKV Mörfelden

1951

SpVgg Bad Homburg

1969

Eintracht Frankfurt (A)

1987

RSV Würges

1952

FC 04 Oberursel

1970

SG Westend Frankfurt

1988

SV Wehen

1953

SV 07 Nauheim

1971

Rot-Weiß Frankfurt

1989

Rot-Weiß Frankfurt

1954

nicht ermittelt

1972

VfB 1900 Gießen

1990

FSV Frankfurt

1955

CSC 03 Kassel

1973

FC Niederflorstadt

1991

Vik. Aschaffenburg

1956

nicht ermittelt

1974

Rot-Weiß Frankfurt

1992

Rot-Weiß Frankfurt

1957

Eintracht Wetzlar

1975

VfR Oli Bürstadt

1993

Kickers Offenbach

1958

Viktoria Urberach

1976

SSV Dillenburg

1994

SG Egelsbach

1959

Germania Okriftel

1977

VfR Oli Bürstadt

1995

SC Neukirchen

1960

SG Kelkheim

1978

FC Hanau 1893

1996

SV Wehen

1961

Hessen Kassel (A)

1979

VfB 1900 Gießen

1997

SC Neukirchen

1962

FVgg. Kastel 06

1980

RSV Würges

1998

SG 01 Hoechst

1963

SV Hünfeld

1981

TuSpo Ziegenhain

 

 

 

 

 

 

 

 

Jahr

Sieger

Endspielgegner

Erg.

Austragungsort

1999

SV Darmstadt 98

-

Borussia Fulda

4:0

Aschaffenburg

2000

SV Wehen

-

Tuspo Guxhagen

5:1

Alsfeld

2001

SV Darmstadt 98

-

SV Wehen

2:1

Hanau

2002

Kickers Offenbach

-

SC Neukirchen

1:0 n.V.

Offenbach

2003

Kickers Offenbach

-

SV Wehen

3:2

Rüsselsheim

2004

Kickers Offenbach

-

SV Bernbach

4:3 n.E.

Offenbach

2005

Kickers Offenbach

-

1. FC Eschborn

2:1 n.V.

Eschborn

2006

SV Darmstadt 98

-

FSV Frankfurt

2:1

Wiesbaden

2007

SV Darmstadt 98

-

KSV Klein-Karben

3:0

Hanau

2008

SV Darmstadt 98

-

Vikt. Aschaffenburg

2:0

Darmstadt

2009

Kickers Offenbach

-

SV Darmstadt 98

1:0

Offenbach

2010

Kickers Offenbach

-

KSV Hessen Kassel

2:1

Fulda

2011

SV Wehen

-

Hessen Kassel

3:0

Marburg

2012

Kickers Offenbach

 

FC Ederbergland

6:0

Offenbach

2013

SV Darmstadt 98

-

SV Wehen

4:0

Offenbach

2014

Kickers Offenbach

-

SV Darmstadt 98

4:2 n.E.

Offenbach

2015

Hessen Kassel

-

VfB Gießen

2:1

Kassel

2016

Kickers Offenbach

-

SV Wehen Wiesbaden

2:1

Haiger

2017

 

 

 

 

 

 

Rekordpokalsieger         Stand: 2017   © bh

 

Kickers Offenbach

11x

 

 

SV Darmstadt 98

7x

 

 

Rot-Weiß Frankfurt

4x

 

 

SV Wehen Wiesbaden

4x

 

 

SC Neukirchen

3x

 

 

VfB 1900 Gießen

3x

 

 

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Presseberichte

 

2.    Runde

osthessensport vom 5.8.2015
Kreispokal – Lauterbach verlangt dem SV Steinbach alles ab

Lauterbach (ms) – „Wir sind nochmal mit einem blauen Auge davongekommen“, fasst Berthold Helmke aus dem Führungsteam des SV Steinbach die Partie des SVS beim VfL Lauterbach treffend zusammen. In der zweiten Runde des Kreispokals Lauterbach-Hünfeld siegten die Steinbacher Verbandsliga-Fußballer erst nach Verlängerung mit 4:3 (2:2, 0:1) gegen den C-Ligisten aus Lauterbach.

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Florian Münkel bewahrte Steinbach mit dem späten Ausgleich in der Nachspielzeit vor der Blamage. Foto: Christine Görlich

Was für ein Fußballspiel: Zunächst lief alles nach Plan für die Gäste aus Steinbach: Neuzugang Heiko Petrasch sorgte für die 1:0 Führung für den Favoriten. Kurz nach der Pause schlugen allerdings die Lauterbacher zu. Nur elf Minuten später markierte die Heimelf sogar den zwischenzeitlichen Führungstreffer. „Lauterbach hat eine super Mannschaft mit großen Einzelspielern. Das war heute schon fast Gruppenliga-Niveau, was sie hier gezeigt haben. Kompliment“, lobt Steinbachs Helmke den Pokal-Kontrahenten. Seinen Spielern mangelte es aus Helmkes Sicht vielleicht an der Einstellung: „Vielleicht haben einige gedacht, heute reichen 85 Prozent und dann liegt man in so einem Pokalspiel eben auch gegen einen vermeintlich schwachen Gegner schnell mal zurück.“ Erst wenige Sekunden vor Schluss sorgte Florian Münkel für den glücklichen Ausgleich und rettete die Steinbacher damit in die Verlängerung. Der SVS konnte sich dank zweier schneller Tore auf 4:2 absetzen. Zwei Minuten vor dem Schlusspfiff kamen die Lauterbacher durch einen Sonntagsschuss von Can Kahraman allerdings noch einmal heran und es wurde wieder spannend. Gereicht hat es allerdings nicht mehr zur Sensation. „Hut ab, Lauterbach hat so viel Herzblut hineingesteckt und hat ein klasse Spiel gezeigt“, zollt Helmke den B-Liga-Fußballern Respekt, die von ihren Fans mit großem Applaus nach dem Ende des Spiels für ihre tolle Leistung belohnt wurden.

Gerhard Welter aus dem Lauterbacher Führungsteam meint überaus zufrieden: „Die Sensation lag in der Luft, das war schon greifbar. Steinbach hat zwar in den letzten zehn Minuten gedrückt, aber wir hatten durch Daniel Steuernagel die Riesenchance zum 3:1. So nahe liegt es beinander, aber die Mannschaft hat großartig gekämpft, gut mitgehalten und war fast auf Augenhöhe.“

Tore: 0:1 Heiko Petrasch (41.), 1:1 Burak Ilger (52.), 2:1 Berhan Karakas (63.), 2:2 Florian Münkel (90.+3), 2:3 Michael Wiegand (93.), 2:4 Florian Münkel (112.), 3:4 Can Kahraman (118.)
Zuschauer:
150.

torgranate vom 5.8.2015 Autor: Ralph Kraus
Münkel rettet Steinbach vor der Blamage
Später Ausgleich und Sieg nach Verlängerung

http://torgranate.de/fotos/at/full/ab5dda0f-dfce-4014-9c11-a136bd3a165eFlorian Münkel

Verbandsligist SV Steinbach hat wie erwartet das Viertelfinale im Kreispokal Lauterbach/Hünfeld erreicht. Allerdings hatte die Elf von Karl-Josef Müller in ihrem Zweitrundenspiel beim B-Ligisten VfL Lauterbach mehr Mühe als erwartet.
Lauterbach – Steinbach 3:4 (2:2, 0:1) n.V.
„Das war typisch für uns. Wir sind in der Lage so ein Spiel hundertprozentig ernst zu nehmen. Viele nehmen solche Spiele immer wieder auf die leichte Schulter. Lauterbach hat aber auch gekämpft bis zum umfallen. Das ist eine gute Kreisoberliga-Truppe“, so Hugo Kochanski vom Steinbacher Führungsteam. Damit spielen die Steinbacher nun in der Runde der besten acht Teams beim Sieger des Duells SGLauter gegen Stockhausen/Blankenau.
Steinbach: Motzkus; Petrasch, Brehl, Trabert, Rübe, M. Wiegand, Paliatka, Ludwig, Schleinig, Kvaca, Münkel – F. Wiegand, van Leeuwen.
Schiedsrichter: Harald Euler (TSVWallenrod). Zuschauer: 150. Tore: 0:1 Heiko Petrasch (34.), 1:1 Burak Ilger (55.), 2:1 Berhan Karakas (63.), 2:2 Florian Münkel (90.+4), 2:3 Michael Wiegand (93.), 2:4 Florian Münkel (108.), 3:4 Can Kahraman (119.).

 

3.    Runde

osthessensport vom 1.9.2015
Kreispokal Lauterbach-Hünfeld – Müller fordert richtige Einstellung

Osthessen (ms) – Welche beiden Mannschaften ziehen am Mittwochabend ins Halbfinale des Fußball-Kreispokals Lauterbach-Hünfeld ein? Ab 19.15 Uhr kommt es in Wallenrod zum Duell zwischen Kreisoberligist SG Lauter und der Mannschaft der Stunde, dem Verbandsliga-Spitzenreiter SV Steinbach. Außerdem empfängt A-Ligist Ilbeshausen den Tabellenführer der Kreisoberliga Nord, die SG Eiterfeld/Leimbach (19 Uhr).

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Petr Paliatka will mit Steinbach ins Halbfinale. Foto: Christine Görlich

Mit Ach und Krach haben es die Verbandsliga-Fußballer aus Steinbach ins Viertelfinale des Kreispokals geschafft. B-Ligist Lauterbach zwang das Team von Kalle Müller in die Verlängerung, als Sieger ging dann doch der Favorit vom Platz. „Unser Problem ist, dass wir in solchen Spielen nicht mit der letzten Spannung ins Spiel gehen“, weiß Coach Müller: „Dann wird es auch gegen vermeintlich schwächere Gegner eng.“ Gegen die SG Lauter geht der SVS erneut als klarer Favorit ins Rennen – zumal die Steinbacher momentan die Verbandsligatabelle anführen. „Wir nehmen die Favoritenrolle auch an und wollen mit der richtigen Einstellung in die Partie gehen“, kündigt Müller an, dessen Team bereits im vergangenen Jahr gegen den kommenden Gegner Probleme hatte und ebenfalls in die Verlängerung musste: „Da haben wir uns ganz schwer getan und haben erst durch einen Treffer in der letzten Minute der Verlängerung die nächste Runde erreicht. Dieses Mal wollen wir es nicht so spannend machen.“ Der SVS-Übungsleiter muss allerdings auf Alex Terentew, Julian Rohde (beruflich verhindert) und Petr Kvaca (verletzt) verzichten. Der Einsatz von Stammtorhüter Marco Motzkus ist noch fraglich.

Im zweiten Pokalspiel des Abends duellieren sich A-Ligist Ilbeshausen und Kreisoberligist Eiterfeld/Leimbach. Die Eiterfelder schweben aktuell im siebten Fußballhimmel und führen die Tabelle in der Kreisoberliga Nord nach fünf Siegen in fünf Spielen an und gehen als klarer Favorit in das Spiel in Ilbeshausen. Allerdings warf der A-Ligist in der vorherigen Runde, angeführt von Jens van der Es, mit der SG Schlitzerland auch einen Gruppenligisten aus dem Wettbewerb – Eiterfeld/Leimbach ist also gewarnt.

 

 

osthessensport vom 2.9.2015

Kreispokal Lauterbach-Hünfeld - Eiterfeld und Steinbach im Halbfinale

Lauterbach/Grebenhain (tg) - Favoritensiege im Viertelfinale des Fußball-Kreispokals Lauterbach-Hünfeld: Verbandsligist Hünfelder SV hat sich mit 5:2 (4:1) beim Mitte-Kreisoberligisten SG Lauter durchgesetzt. Nord-Kreisoberligist Eiterfeld/Leimbach siegte beim A-Ligisten TSV Ilbeshausen mit 6:3 (3:2).

 

SG Lauter - Steinbach 2:5 (1:4)

Die Gäste dominierten von der ersten Minute an das Spielgeschehen und überrollten den Kontrahenten förmlich. Schon nach 24 Minuten und vier Toren für die Steinbacher war die Partie entschieden. Der SVS trifft nun auf Lautertal oder Kiebitzgrund/Rothenkirchen.

Tore: 0:1 Florian Münkel (3., Foulelfmeter), 0:2 Andre van Leeuwen (9.), 0:3 Florian Münkel (13.), 0:4 Marcel Ludwig (24.), 1:4 Johannes Schmelzer (43.), 1:5 Florian Münkel (79., Foulelfmeter), 2:5 Thorsten Munser (90.)

Zuschauer: 170.

Gelb-Rote Karte: Andreas Greb (Lauter, 80.)

 

Ilbeshausen - Eiterfeld/Leimbach 3:6 (2:3)

Nach dem sensationellen Sieg der Ilbeshausener gegen Gruppenligist Schlitzerland gelang dem Gastgeber keine weitere Überraschung. Ilbeshausen begann zwar gut und lag nach 22 Minuten mit 2:1 in Führung, dann dominierten allerdings die Gäste die Partie und feierten einen verdienten Sieg. Eiterfeld/Leimbach trifft im Halbfinale auf Hünfeld oder Michelsrombach/Rudolphshan.

Tore: 0:1 Julian Busold (2.), 1:1 Julian Stock (9.), 2:1 Thomas Winter (22.), 2:2 Nils Fischer (33.), 2:3 Thomas Aumann (35.), 2:4 Florian Roth (50.), 2:5 Julian Busold (78.), 2:6 Nils Fischer (88.), 3:6 Alexander Deuchert (90.+3) 
Zuschauer: 100.

 

4.    Runde

Spiel am 1.4.16 ist abgesetzt
osthessensport vom 31.3.2016

Kreispokal Lauterbach-Hünfeld – Steinbach passt Terminierung nicht

Burghaun (hg) – Im ersten Halbfinale des Fußball-Kreispokals Lauterbach-Hünfeld stehen sich am Freitag (18.30 Uhr in Langenschwarz) Nord-Kreisoberligist Kiebitzgrund/Rothenkirchen und Verbandsligist Steinbach gegenüber. Im Rennen um den zweiten Endspielplatz sind noch drei Mannschaften, darunter auch der Hünfelder SV.

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Die Zweier-SG hatte sich im Viertelfinale erst in der Verlängerung 6:4 gegen die SG Lautertal durchsetzen können. Steinbach hatte den Halbfinaleinzug mit einem 5:2-Sieg gegen Kreisoberligist Lauter perfekt gemacht. „Für uns ist das nicht so angenehm“, meint Steinbachs Trainer Kalle Müller zum Spieltermin: „Aber es wurde so angesetzt, da müssen wir das so hinnehmen. Der Fokus liegt für uns ganz klar auf der Liga.“ Viele Variationsmöglichkeiten hat der SVS nicht, denn die zweite Mannschaft spielt in der A-Liga zeitgleich gegen Philippsthal. „Uns erwartet ein hartes Programm“, blickt Müller nicht nur auf dieses Wochenende, das mit Pokal und Liga doppelt besetzt ist. Danach stehen gleich zwei weitere „englische Wochen“ an, auf den Verbandsliga-Spitzenreiter warten also sechs Spiele in nur 17 Tagen. Die Gastgeber stehen in der Kreisoberliga Nord nach zwei Niederlagen über die Ostertage auf dem sechsten Platz. Zu verlieren gibt es für den Underdog im Pokal eigentlich nichts. Auf wen der Sieger im Finale trifft, ist noch offen. Das Viertelfinale zwischen Michelsrombach/Rudolphshan und dem Hünfelder SV war im Februar der Witterung zum Opfer gefallen und wurde bislang noch nicht nachgeholt. Der Sieger des Spiels trifft im zweiten Halbfinale auf jeden Fall auf den noch ungeschlagenen Kreisoberliga-Spitzenreiter Eiterfeld/Leimbach.

 

osthessensport vom 18.5.2016
Kreispokal Lauterbach/Hünfeld – Schützenfest von Münkel und Co.

Burghaun (fs) – Angeführt vom Fünffachtorschützen Florian Münkel, der innerhalb von fünf Minuten einen lupenreinen Hattrick erzielte, hat der Verbandsliga-Meister SV Steinbach mit einem 10:0 (7:0)-Kantersieg beim Nord-Kreisoberligisten Kiebitzgrund/Rothenkirchen das Finale des Fußball-Kreispokals Lauterbach-Hünfeld erreicht. Schon am kommenden Mittwoch um 19 Uhr empfängt der SVS den Hünfelder SV, beide treffen zum dritten Mal in Folge aufeinander.

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Andre van Leeuwen (links) und der SV Steinbach feierten in Langenschwarz ein Schützenfest. Foto: Christine Görlich

Schon nach einer Viertelstunde war die Messe gelesen: Petr Paliatka, der nach einem Foul an Florian Münkel den Torreigen vom Elfmeterpunkt aus eröffnete, sowie Münkel mit einem lupenreinen Hattrick innerhalb von fünf Minuten hatten zu dem Zeitpunkt schon auf 4:0 für den haushohen Favoriten gestellt. „Flo hat gut mit der Mannschaft kombiniert und hatte dann immer viel Zug zum Tor“, lobt SVS-Coach „Kalle“ Müller seinen Torjäger, der dann noch zwei weitere Treffer erzielte, aber sogar noch Torchancen vergab. Dennoch schraubte der Verbandsliga-Meister das Ergebnis immer weiter in die Höhe, die gerade in der Defensive personalgeschwächten Gastgeber hatten der Steinbacher Offensiv-Maschinerie, bei der Petr Kvaca grippebedingt nicht mal mit dabei war, nicht viel entgegenzusetzen. „Die erste Halbzeit war richtig gut, wir haben klasse gespielt. Wir wollten die Niederlage in Willingen nicht auf uns sitzen lassen, den Gegner hoch anlaufen und gleich unter Druck setzen, das hat geklappt. Die Tore waren dann alle gut rausgespielt“, erklärt Münkel.

Im zweiten Durchgang schaltete Steinbach zwei Gänge zurück, spielte die Partie jedoch souverän herunter, SVS-Keeper Marco Motzkus musste keinen einzigen Ball abwehren. Dafür spielte der SVS die zehn Treffer allesamt gut heraus, sowohl durch die Mitte als auch über Außen. Vor allem Julian Rohde, Petr Paliatka sowie zweimal Sascha Schleinig steckten die Bälle immer wieder gut durch die Schnittstelle. SVS-Coach Müller hebt vor allem die Einstellung hervor: „Wir wollten von Anfang an keine Zweifel aufkommen lassen und uns nichts nachsagen lassen. Ich habe vorher gesagt, dass es nur an uns liegt, das Spiel schnell zu entscheiden, das hat die Mannschaft gut umgesetzt.“ Aber auch die Gastgeber gaben sich nicht auf: „Kompliment an Kiebitzgrund, die haben immer versucht, irgendwie in die Zweikämpfe zu kommen“, lobt der Fünffachtorschütze.

Kiebitzgrund/Rothenkirchen: Maul; Schlitt, Link, Nuhn, Müller, Wiegand, M. Fey (70. Schmitt), Dittmann, F. Fey, Kraft, Hofmann (46. Schott).

Steinbach: Motzkus; F. Wiegand, Trabert, Bott, M. Wiegand (20. Petrasch), Paliatka, Rohde, van Leeuwen, Ludwig, Schleinig, Münkel.

Schiedsrichter: Steffen Gaschitz (Treischfeld)

Tore: 0:1 Petr Paliatka (5., Foulelfmeter), 0:2 Florian Münkel (11.), 0:3 Florian Münkel (15.), 0:4 Florian Münkel (16.), 0:5 Marcel Ludwig (22.), 0:6 Florian Münkel (29.), 0:7 Florian Münkel (43.), 0:8 Sascha Schleinig (70.), 0:9 Sascha Schleinig (77.), 0:10 Sebastian Bott (84.)

Zuschauer: 150.

 

torgranate vom 18.5.2016

Steinbach macht es zweistellig

Kreispokal Lauterbach/Hünfeld: Münkel trifft fünfmal

http://torgranate.de/fotos/at/full/56b8f4f3-d29d-4b09-8989-f836d746be9a

Florian Münkel traf fünfmal - hätte aber noch deutlich öfter netzen können. Foto: Charlie Rolff

Ganz locker hat Hessenliga-Aufsteiger SV Steinbach das Kreispokalfinale des Fußballkreises Lauterbach-Hünfeld erreicht. Bei Kreisoberligist FSG Kiebitzgrund/Rothenkirchen siegten die Mannen von Trainer Karl-Josef Müller glatt mit 10:0 (7:0).

Bereits nach 15 Minuten hatten die Gäste vier Treffer erzielt, sodass dem Kreisoberligisten ein Debakel drohte. Auch anschließend brannte es weiterhin lichterloh im Kiebitzgrunder Strafraum, doch oft löschten die Steinbacher Angreifer selbst den Brand, indem sie äußerst fahrlässig mit ihren Chancen umgingen. Auf der Bank raufte sich Coach Müller ein ums andere Mal das Haar. Goalgetter Florian Münkel erzielte zwar innerhalb von fünf Minuten einen lupenreinen Hattrick und bis zum Seitenwechsel noch zwei weitere Treffer, vergab aber auch eine ebenso große Anzahl an guten Einschussmöglichkeiten.

Nach der Pause ließen es die Gäste etwas gemächlicher angehen, sodass der Kiebitzgrunder Kasten 25 Minuten lang sauber blieb. Danach erhöhte Steinbach, das ohne den verhinderten Angreifer Petr Kvaca angetreten war, nochmals die Taktzahl und trieb das Endergebnis in den zweistelligen Bereich.

Einen äußerst geruhsamen Abend verlebte Steinbachs Keeper Marco Motzkus. In der ersten Halbzeit nur bei Rückgaben ins Spielgeschehen miteinbezogen, durfte er nach der Pause wenigstens bei zwei gegnerischen Ecken die Abwehr dirigieren. Zudem strich ein Freistoß von Marvin Fey knapp über sein Tor. Im Finale gegen Hünfeld dürfte Motzkus seinen Arbeitsnachweis aber wieder erbringen können.

Kiebitzgrund/Rothenkirchen: Maul; Schlitt, Link, Nuhn, Müller, Wiegand, M. Fey (70. Schmitt), Dittmann, F. Fey, Kraft, Hofmann (46. Schott).
Steinbach: Motzkus; Trabert, F. Wiegand, M. Wiegand (35. Petrasch), van Leeuwen, Münkel, Paliatka, Schleinig, Bott, Ludwig, Rohde.
Schiedsrichter: Steffen Gaschitz (Treischfeld). Zuschauer: 100. Tore: 0:1 Petr Paliatka (5., Foulelfmeter), 0:2 Florian Münkel (11.), 0:3 Florian Münkel (15.), 0:4 Florian Münkel (16.), 0:5 Marcel Ludwig (24.), 0:6 Florian Münkel (29.), 0:7 Florian Münkel (43.), 0:8 Sascha Schleinig (70.), 0:9 Sascha Schleinig (77.), 0:10 Sebastian Bott (84.). rd

 

 

5. Runde Endspiel Kreisebene

 

osthessensport vom 24.5.2016

Kreispokal Lauterbach-Hünfeld – Final-Evergreen in Steinbach

http://www.osthessen-zeitung.de/typo3temp/pics/022312d384.jpgBurghaun/Hünfeld (fs) – Und täglich grüßt das Murmeltier: Einmal mehr treffen im Finale des Fußball-Kreispokals Lauterbach-Hünfeld am Mittwochabend (19 Uhr) in Steinbach mit dem gastgebenden SVS und dem Seriensieger aus Hünfeld die zwei klassenhöchsten Teams des Kreises aufeinander. Die Gastgeber haben etwas dagegen, dass der Kreispokalsieger seit 2009 immer HSV heißt, die Gäste wollen nach zwei Liga-Niederlagen nicht schon wieder verlieren.

 

Der Hünfelder SV (links: Toto Trabert) und der Steinbacher SV (rechts: Petr Kvaca) stehen sich einmal mehr im Kreispokalfinale gegenüber. Foto: Christine Görlich

Seit mittlerweile elf Jahren machen der HSV und Steinbach den Kreispokalsieger unter sich aus, die Steinbacher hatten sich in den Jahren 2007 und 2009 durchgesetzt, seitdem gewann Hünfeld sechsmal in Folge den Titel. Nachdem Hünfeld in der Liga diese Saison zwei Niederlagen gegen den Nachbarn einstecken musste, haben sich die Kräfteverhältnisse allerdings verschoben, zumal der HSV weiterhin unter anderem verletzungsbedingt auf Kapitän Niclas Rehm, Sebastian Gensler und Ferhat Yildiz verzichten muss, zudem fehlt Maurus Klüber (Urlaub). Dafür ist wenigstens Oliver Krenzer wieder mit dabei, nachdem in Korbach nur noch zehn Feldspieler aus dem Verbandsligakader mit dabei waren. „Steinbach ist für mich favorisiert, allein schon beim Blick auf die Tabelle“, meint HSV-Coach Dominik Weber, der aber betont: „Wir wollen nicht, dass Steinbach zum dritten Mal in der Saison gegen uns gewinnt und unseren Titel verteidigen. Wir wissen, dass das ganz schwer wird, aber wir wollen versuchen, auch in der Außenseiterrolle zu gewinnen.“

Allerdings muss dafür das Defensivverhalten wieder besser werden: In Korbach hätte Hünfeld einen 4:0-Vorsprung beinahe noch verspielt. „Da fehlt noch etwas die letzte Einstellung. Wir haben immer wieder Phasen dabei, in dem wir es dem Gegner zu leicht machen, Tore zu schießen“, moniert Weber.

 

Dass der HSV nach den zwei Niederlagen in der Punktrunde besonders motiviert ist, weiß auch Steinbachs Trainer „Kalle“ Müller nur zu gut: „Das haben wir schon im letzten Punktspiel in Hünfeld gemerkt, darauf müssen wir eingestellt sein. Hünfeld will es sich nicht bieten lassen, ein drittes Mal gegen uns zu verlieren.“ Umso wichtiger ist da nun, nochmal die nötige Konzentration an den Tag zu legen – nicht so wie in der zweiten Halbzeit beim 5:1-Heimsieg gegen Schlusslicht Schauenburg: „Da waren wir schon im Malle-Modus“, hadert Müller, der nach dem Aufstieg in die Hessenliga eine ohnehin schon historische Saison krönen will: „Wir haben extrem viel Aufwand betrieben und die ganzen Vorspiele durchgezogen. Wenn man im Endspiel ist, will man auch gewinnen.“ Gut für den SVS: Müller kann auf den gesamten Kader zurückgreifen.

 

torgranate vom 25.5.2016 Autor: Johannes Götze
Trabert gegen Ex-Verein der Entscheider
Kreispokal: SVS durchbricht HSV-Dynastie

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"Die Nummer eins im Kreis sind wir!". Der SV Steinbach feiert den Pokalsieg. Foto: Kevin Kremer

Im einem packenden Pokalfight konnte der SV Steinbach im heimischen Mühlengrund den Hünfelder SV mit 4:2 (2:2, 1:1) nach Verlängerung niederkämpfen und damit die sechs Jahre anweilende Herrschaft des HSV im Kreispokal durchbrechen.

Letztlich entscheidend war Steffen Traberts Treffer in der fünften Minuten der Verlängerung: Der Ex-Hünfelder musste nach einem Freistoß, den HSV-Keeper Sebastian Ernst von Julian Rohde gerade noch aus dem Winkel kratzte, nur noch einnicken. Petr Kvaca ließ wenig später vom Elfmeterpunkt die Entscheidung noch liegen, machte es in der 107. Minute aber besser und schob eine Münkel-Hereingabe rein. In der Nachspielzeit war Steinbach besser, Hünfeld hatte nur eine Chance, da allerdings schoss Oliver Krenzer gut einen Meter daneben (91.).

„Glückwunsch an den SV Steinbach. Ich denke, dass die erste Halbzeit leicht an Steinbach ging, wir waren danach etwas besser. Es war ein hart umkämpftes Spiel, wir hätten gerne zum siebten Mal in Folge gewonnen, diesmal hat es aber leider nicht gereicht“, musste HSV-Kapitän Johannes Helmke konstatieren, der vor allem mit der Entstehung des entscheidenden Tores haderte: „Ich weiß nicht ob Steffen Witzel da gefoult hat, für mich war es eher ein Foulspiel von Sascha Schleinig.“

Florian Münkels Führungstreffer, als er nach starker Aktion von Petr Kvaca nur abstauben musste, fiel in die Phase, in der Hünfeld versäumte den Ball länger in den eigenen Reihen zu halten (34.). 25 Minuten bekam das Hünfeld super hin und gestaltete die Partie komplett ausgeglichen, zehn Minuten lang riss der Faden, wurde danach allerdings schnell wieder zugenäht. Die Folge war Christoph Neidhardts Ausgleichstreffer noch vor der Pause, bei dem „Toto“ Trabert die Vorarbeit leistete (41.).

HSV erhält Fairplay-Preis

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Steinbach (oben) behielt gegen den Hünfelder SV die Oberhand. Foto: Kevin Kremer

Die zweite Halbzeit gestaltete sich komplett ausgeglichen. Hünfeld erwischte den besseren Start und ging auch in Führung: Neidhardt lieferte sich mit viel Körpereinsatz ein Duell gegen Fabian Wiegand, der Schiedsrichter ließ zur Überraschung mancher laufen und Neidhardt konnte Robert Simon mustergültig bedienen (58.). Der HSV hätte das Momentum nutzen können und den haderten Steinbachern den Todesstoß versetzen können, blieben aber nicht dran und stattdessen sorgte Münkel per Kopf nach Ludwig-Freistoß für den neuerlichen Ausgleich (71.).

Steinbachs Kapitän Steffen Trabert befand, dass sein Team den besseren Fußball gespielt habe und sein Treffer letztlich entscheidend gewesen sei. „Ich glaube, dass das der Dosenöffner war“, sagte Trabert, der sich jetzt ein großes Los wünscht, allerdings muss Steinbach dafür die ersten zwei Runden überstehen, denn im Hessenpokal steigen die Regional- und Drittligisten erst im Achtelfinale ein.

Zu Ehren kam der HSV bereits vor dem Spiel: Seit September 2015 verleiht der Deutsche-Fußballbund über seine Landesverbände einen monatlichen Fairplay-Pokal. Kapitän Johannes Helmke durfte diesen aus den Händen des Kreisehrenamtbeauftragten Ernst Böhle entgegennehmen. Der Grund rührt aus dem Ligaspiel gegen Weidenhausen, als die Adler die Pässe vergessen hatten und Hünfeld zustimmte, das Spiel erst mit 90-minütiger Verspätung anpfeiffen zu lassen.

Pokalspielleiter Bernd Kraft konnte derweil die Rahmen für die kommende Pokalrunde bekanntgeben: Die Auslosung steigt entweder am 6. oder 13. Juni. Die erste Runde ist für den Zeitraum zwischen dem 26. und 28. Juli vorgesehen, die zweite Runde soll dann zwischen dem 9. und 11. August über die Bühne gehen.

Die Statistik:

Steinbach: Motzkus - Bott, Trabert, F. Wiegand - Ludwig, M. Wiegand, Paliatka, Terentew, Rohde - Münkel, Kvaca. Eingewechselt wurden: Petrasch, Schleinig, van Leeuwen.
Hünfeld: Ernst - Lekaj, Helmke, Witzel - Orth, Krieger, Trabert, Krenzer, Wahl - Neidhardt, Simon. Eingewechselt wurden: Budenz, Kircher, Sorian.
Schiedsrichter: Nicolas Dostal (SV Wölf).
Zuschauer: 400.
Tore: 1:0 Florian Münkel (34.), 1:1 Christoph Neidhardt (41.), 1:2 Robert Simon (58.), 2:2 Florian Münkel (71.), 3:2 Steffen Trabert (95.), 4:2 Petr Kvaca (107).
Verschossener Handelfmeter: Petr Kvaca (Steinbach) scheitert an Sebastian Ernst (104.).

http://www.osthessen-zeitung.de/typo3temp/pics/0fce77b781.jpgosthessensport vom 25.5.2016
Kreispokal Lauterbach Hünfeld – Der SV Steinbach holt das Double
BurghaunVon Antonia Stock – Im Finale des Fußball-Kreispokals Lauterbach-Hünfeld hat sich Verbandsligist SV Steinbach in einer umkämpften Partie mit 4:2 (1:1, 2:2) nach Verlängerung gegen Ligakonkurrent Hünfelder SV durchgesetzt. Damit konnte der SVS die Hünfelder Serie mit dem Gewinn des Kreispokals in den letzten sechs Jahren beenden und kann nach der gewonnen Meisterschaft das Double feiern.

Foto: Antonia Stock

In den regulären 90 Spielminuten konnte kein Pokalsieger ermittelt werden – die Partie im Mühlengrund ging in die Verlängerung. In dieser war es der ehemalige Hünfelder Steffen Trabert, der die Gastgeber zum zweien Mal am Mittwochabend. In Führung brachte. Nachdem HSV-Keeper Sebastian Ernst einen von Julian Rohde gut geschossenen Freistoß an die Latte gelenkt hatte, stand der SVS-Kapitän goldrichtig und nickte ein.  Petr Kvaca machten dann zwölf Minuten später mit dem 4:2 alles klar. „Ich denke, dass wir hier ein hochintensives Spiel gesehen haben, ein typisches Pokalspiel mit starkem Fight von beiden Seiten“,  so SVS-Trainer Kalle Müller: „Das Spiel war bis in die Verlängerung hart umkämpft. Ich denke unterm Strich sind wir als verdienter Sieger vom Platz gegangen.“ Nach der regulären Spielzeit sah es noch nicht unbedingt nach einem Sieg der Gastgeber aus. Die 400 Zuschauer sahen einen echten Pokalschlager mit Derbyfeeling.  Beide Teams kämpften und warteten auf einen Fehler der anderen. Nicht selten erhitzten sich die Gemüter auf dem Steinbacher Sportgelände, dazu gab es einige Nicklichkeiten,

In einer von der spielerischen Leistung ausgeglichenen Partie gingen die Gastgeber in der 34. Spielminute durch Florian Münkel in Führung. Nach schöner Vorarbeit von Petr Kvaca, der zunächst an HSV-Keeper Sebastian Ernst gescheitert war, staubte Florian Münkel ab. Danach taten die Hünfelder mehr fürs Spiel und erzielten neun Minuten später den Ausgleich. Christoph Neidhardt setzte sich nach einem schönen Pass von Thorsten Trabert in die Spitze durch und brachte den Ball an Petersbergs Keeper Marco Motzkus vorbei in den Kasten.

Nach der Halbzeitpause belohnten sich die Gäste für ihren kämpferischen Einsatz, mit dem sie aus der Kabine gekommen waren, und gingen in der 58. Minute durch Robert Simon, von Neidhardt mustergültig bedient, in Front. Doch die HSV-ührung war nur von kurzer Dauer. Die Steinbacher schalteten wieder einen Gang hoch und glichen in der 71. Minute durch Florian Münkel aus. Beide Mannschaften fighteten weiter, konnten sich aber keine hochkarätigen Torchancen herausspielen, sodass es in die Verlängerung ging. Und in dieser ging s ebenfalls hitzig zu. Nach einem vermeintlichen Foul von Johannes Helmke an Petr Kvaca, die Entscheidung war zumindest umstritten, zeigte der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt. Der Gefoulte selbst trat an – scheiterte aber an HSV-Torwart Sebastian Ernst. Nachdem der SVS durch Steffen Trabert in der 95. Minute in Führung gegangen war, machte der gescheiterte Elfmeterschütze die nicht genutzte Chance durch ein Tor im zweiten Durchgang der Nachspielzeit wieder gut, baute die Führung aus und sicherte den Steinbacher Pokalsieg.

„Das Spiel war auf sehr hohem Niveau. Letztlich hatten die Steinbacher einfach mehr Glück in der Chancenverwertung und wurden in der ein oder anderen Situation vom Schiedsrichter bevorzugt. Trotz allem: Herzlichen Glückwunsch an den SV Steinbach zum Pokalsieg“, gratulierte der HSV-Kapitän Johannes Helmke den Steinbachern.

Einen Erfolg konnte sein Team jedoch auch verzeichnen: Vor dem Spiel bekam das Team aus der Haunestadt eine DFB-Auszeichnung als besonders faire Mannschaft. Die Hünfelder hatten, als Weidenhausen vor der Verbandsligapartie auf der Rhönkampfbahn ihre Pässe vergessen hatten, 90 Minuten gewartet. Steinbach kann nun die Feierlichkeiten nach der Meisterschaft fortsetzen. „Das Wochenende ist ja lange, da ist genügend Zeit zum Feiern“, sagt Sebastian Bott mit einem Augenzwinkern.

Steinbach: Motzkus; Trabert, F. Wiegand, M. Wiegand, Münkel, Paliatka, Kvaca (118. Ludwig), Bott, Terentew (70. Petrasch), Ludwig, Rohde.

Hünfeld: Ernst; Trabert, Lekaj, Wahl (46. Budenz), Simon (82. Sorian), Krieger, Witzel, Krenzer, Neidhardt (70. Kircher), Orth, Helmke.

Schiedsrichter: Nicholas Dostal (Eiterfeld)

Tore: 1:0 Florian Münkel (34.), 1:1 Christoph Neidhardt (43.), 1:2 Robert Simon (58.), 2:2 Florian Münkel (71.), 3:2 Steffen Trabert (95.), 4:2 Petr Kvaca (107.)

Zuschauer: 400.

Verschossener Foulelfmeter: Petr Kvaca (Steinbach, 103.) - Sebastian Ernst hält.

1.   Runde Hessenebene

osthessensport vom 5.7.2016
Hessenpokal - Lehnerz in Schwalmstadt - Steinbach in Leusel

Frankfurt (tg) - Fußball-Hessenligist TSV Lehnerz muss in der ersten Runde des Hessenpokals bei Verbandsligist Schwalmstadt ran und Hessenliga-Aufsteiger SV Steinbach gastiert beim Kreisoberligisten Leusel. Das hat die Auslosung am Dienstagabend beim Landessportbund in Frankfurt ergeben.

Nord-Verbandsligist SG Bad Soden empfängt Süd-Verbandsligist Türk Gücü Spor Friedberg. Gruppenligist SVA Bad Hersfeld erwartet Verbandsligist Sand. Die Sprudelkicker müssen bereits am Dienstag, den 26. Juli, um 18.30 Uhr ran. Die drei weiteren Begegnungen mit osthessischer Beteiligung finden am Mittwoch, 27. Juli, statt. So trifft der FSC ab 18.30 Uhr auf Lehnerz. Steinbach und der SVA beginnen erst um 19.30 Uhr.

Wie schon in den Jahren zuvor wurden die 32 Kreispokalsieger nach geographischen Gesichtspunkten für die Auslosung der ersten Runde in acht Lostöpfen mit je vier Mannschaften verteilt. Die ersten Partien finden mit zwei Ausnahmen am 26. und 27. Juli statt. Die zweite Runde des Hessenpokals wird erst danach (voraussichtlich am 2. August) ausgelost - auch hier wieder nach regionalen Gesichtspunkten. Die Zweitrundenpartien sollen dann zwischen dem 9. und 11. August ausgetragen werden. Im Anschluss wird noch einmal gelost (voraussichtlich am 16. August), dann allerdings bis zum Finale. In der dritten Runde steigen auch die höherklassigen Mannschaften (FSV Frankfurt, SV Wehen Wiesbaden, Hessen Kassel, TSV Steinbach, Kickers Offenbach) sowie der Meister und Vizemeister der Hessenliga (Watzenborn-Steinberg und RW Frankfurt) und einer der beiden Fair-Play-Sieger, die den Teilnehmer in einem Entscheidungsspiel ermitteln, ein.

 

Die Auslosung in der Übersicht:

SVA Bad Hersfeld - SSV Sand (27. Juli, 19.30 Uhr)
SV Adler Weidenhausen - FSC Lohfelden (27. Juli, 19 Uhr)
FSV Schröck - FV 09 Breidenbach (23. Juli, 15.30 Uhr)
SC Willingen - FC Ederbergland (26. Juli, 29.30 Uhr)
Spvgg. Leusel - SV Steinbach (27. Juli, 19.30 Uhr)
FC Schwalmstadt - TSV Lehnerz (27. Juli, 18.30 Uhr)
TSV Bicken - RW Hadamar (26. Juli, 19 Uhr)
SG Kinzenbach - SC Waldgirmes (27. Juli, 19 Uhr)
Viktoria Nidda - Usinger TSG (27. Juli, 19.30 Uhr)
SG Bad Soden - Türk Gücü Sport Friedberg (26. Juli, 18.30 Uhr)
Spvgg. Eltville - DJK Flörsheim (21. Juli, 20 Uhr)
SV Wiesbaden - Spvgg. Oberrad (26. Juli, 19.30 Uhr)
SV Geinsheim - Viktoria Urberach (27. Juli, 19 Uhr)
VFR Fehlheim - Viktoria Griesheim (26. Juli, 19.15 Uhr)
TSV Seckmauern - Bayern Alzenau (noch nicht terminiert)
Germania Großkrotzenburg - Sportfreunde Seligenstadt (26. Juli, 19 Uhr)

osthessensport vom 27.7.2016
Hessenpokal – Steinbach dreht 0:2-Rückstand – Matchwinner Hanslik

Alsfeld (fs) – Der SV Steinbach steht nach einem harten Stück Arbeit in der zweiten Runde des Fußball-Hessenpokals: Beim stark aufspielenden Kreisoberligisten in Leusel setzte sich der Hessenligist am Ende mit 5:2 (0:2) durch, nachdem die Elf von Trainer „Kalle“ Müller einen 0:2-Pausenrückstand gedreht hatte.

http://www.osthessen-zeitung.de/typo3temp/pics/460af9dafb.jpgDaniel Hanslik war mit zwei Toren und einer Torvorlage Matchwinner in Leusel. Foto: Christine Görlich

„Wir waren in der Lage, ein richtiges Pokalspiel daraus zu machen“, konnte Müller nach dem Spiel schon wieder schmunzeln. Was dem 54-Jährigen weniger gefiel: „Wir hätten das einfacher haben können, wir waren einfach nicht konzentriert genug und haben die Tore des Gegners fast selbst vorbereitet durch Abstimmungsprobleme. Außerdem haben wir unsere Möglichkeiten teils kläglich vergeben.“ Bis auf einen Pfostenschuss von Sascha Schleinig war der SVS jedoch nicht zielstrebig genug, während Leusel durch zwei blitzsaubere Treffer von Marius Bublitz zur Pause plötzlich mit 2:0 führte.

Nach dem Seitenwechsel und vor allem nach der Einwechslung von Daniel Hanslik lief es dann beim Hessenliga-Aufsteiger: Hanslik ließ zwei Gegenspieler stehen und traf ins lange Eck zum Anschlusstreffer (50.), kurz darauf schaltete Petr Kvaca nach einem Ballverlust von Leusels Keeper am schnellsten und traf aus 35 Metern ins leere Tor – allerdings hatten die Gastgeber kurz davor auch die Latte getroffen. Nach dem 2:2 dauerte es dann bis zehn Minuten vor Schluss, bis Hanslik zum 3:2 für Steinbach traf. In der Schlussphase erhöhte dann Torjäger Florian Münkel nach guten Zuspielen von Hanslik und Julian Rohde noch auf 5:2 für den SVS. „Wir haben es in der zweiten Halbzeit besser gemacht, Lücken zu finden, in der ersten Halbzeit konnten wir uns da einfach nicht besser durchsetzen. Am Ende war das Ergebnis auch in der Höhe verdient. Wenn man zur Pause 0:2 hinten liegt, kann man zufrieden sein, zumal sich niemand verletzt hat“, bilanziert Müller.

Steinbach: Gimpel; Petrasch (46. S. Bott), F. Wiegand (70. Schaub), T. Wiegand, Dimitrijevic, Paliatka, Schwab, Rohde, Kvaca, Schleinig (46. Hanslik), Münkel.

Tore: 1:0 Marius Bublitz (24.), 2:0 Marius Bublitz (42.), 2:1 Daniel Hanslik (50.), 2:2 Petr Kvaca (52.), 2:3 Daniel Hanslik (80.), 2:4 Florian Münkel (85.), 2:5 Florian Münkel (89.)

Zuschauer: 150.









 

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