Presse SV Steinbach – SSV Sand 13.3.2016

 

torgranate vom 10.3.2106

Grippewellen in Steinbach und Hünfeld passé

Verbandsliga: Spitzenreiter empfängt "ekligen" SSV Sand

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Und hoch das Beinchen. Heiko Petrasch will auch gegen Sand für Spitzenreiter Steinbach wirbeln. Foto: Charlie Rolff

Während Neuhof in der Verbandsliga wohl ein weiteres Mal pausieren muss, sieht es für den SV Steinbach etwas besser aus, Hünfeld spielt sogar ganz sicher: nämlich beim 1. FC Schwalmstadt auf Kunstrasen.

SV Steinbach - SSV Sand (Sonntag, 15 Uhr)

Es war das erwartet schwere Spiel zum Auftakt, allerdings gleichzeitig der erhofft erfolgreiche Auftakt für Tabellenführer Steinbach in Lehnerz. Gegen Sand soll nun der erste Heimsieg folgen. Allerdings warnt André van Leeuwen bereits jetzt: "Sand ist immer eklig zu spielen." Das war bereits im Hinspiel so, als Bastian Schäfers 2:2 in letzter Sekunde Steinbach die Tabellenführung kostete. Dies kann diesmal nicht passieren, der Vorsprung beträgt komfortable sechs Punkte. Van Leeuwen spielte in Lehnerz die "Zehn", die sonst stets Julian Rohde einnahm, der nach überstandener Grippe auch wieder Richtung Startelf drängt. Ungewohnt war zudem für Kapitän Steffen Trabert sein Partner in der Innenverteidigung. Maximilian Brehl ersetzte sowohl Stammkraft Alex Terentew, als auch dessen Vertreter Fabian Wiegand, dabei hatte der Neuzugang aus Bachrain gerade einmal zwei Einheiten in der Vorbereitung absolviert: "Und dafür hat er es sehr gut gemacht. Bei Alex geht es noch nicht und Fabian saß wegen seiner Entzündung im Knie nur pro forma auf der Bank, damit diese nicht ganz so leer aussieht", erklärt SVS-Trainer "Kalle" Müller. Neben Wiegand hätten laut Müller auch David Fladung und Michael Rübe aufgrund einer Grippe nicht spielen können. Gegen Sand sind die Alternativen wieder größer, allerdings steht ob der Wetterlage noch ein Fragezeichen hinter der Austragung des Spiels. Der Hauptplatz ist noch richtig nass, der B-Platz aufgrund der vielen Trainingseinheiten arg in Mitleidenschaft gezogen.

 

osthessensport vom 11.3.16

Verbandsliga – Müller warnt: „Jeder will der Erste sein, der uns schlägt“

Osthessen (fs) – Die Serie weiter ausbauen: Das haben sich die Verbandsliga-Fußballer des SV Steinbach fest vorgenommen, wenn der SSV Sand am Sonntag (15 Uhr) seine Visitenkarte am Mühlengrund abgibt. Die Hessenliga-Reserve des TSV Lehnerz gastiert zeitgleich beim direkten Tabellennachbarn in Rothwesten, der SVA Bad Hersfeld in Schauenburg. Der SV Neuhof indes hat am Wochenende aller Voraussicht nach spielfrei.

 

Steinbach – Sand (Sonntag; 15 Uhr)

„Ich habe mich gefühlt wie ein kleines Kind an Weihnachten, ich habe das Grinsen nicht aus dem Gesicht bekommen“, schmunzelt Rückkehrer und Trainersohn Marcel Müller, wenn er an seine Einwechslung in Lehnerz zurückdenkt, immerhin war es sein erster Einsatz in der Verbandsliga seit fast zwei Jahren. Nun geht es für den Spitzenreiter gegen den SSV Sand, vor dem der 33-Jährige ausdrücklich warnt: „Sand ist für mich eine der besten Mannschaften der Liga, gerade offensiv, dazu spielen sie immer am Limit. Und wir haben uns gegen Sand immer sehr schwer getan. Gerade bei den Platzverhältnissen müssen wir dagegenhalten, sonst kann das mit einer Enttäuschung enden.“ Schließlich ist der SVS immer noch ungeschlagen und will das auch nach dem 19. Saisonspiel bleiben. „Aber jetzt will jeder gegen uns der Erste sein, der uns schlägt“, gibt Müller zu bedenken. Während Spielmacher Julian Rohde nach seiner Grippe wieder auf dem Weg der Besserung ist, liegen Florian Münkel und David Fladung nun grippekrank flach, Alex Terentew (nach Knie-OP) und Fabian Wiegand (anhaltende Knieprobleme) fallen weiterhin aus.

 

Das sind die Tipps von Marcel Müller:

Schwalmstadt – Hünfeld 1:2

Bad Soden – Korbach 3:1

Weidenhausen - Hessen Kassel II 0:0

Baunatal II – Melsungen 0:2

Steinbach – Sand 1:0

Rothwesten - Lehnerz II 2:2

Willingen - SV Neuhof 1:3

Schauenburg – SVA Bad Hersfeld 0:1

 

torgranate vom 11.3.16

"Dafür liebe ich den Fußball zu sehr"

Simon Grosch will Trainerkarriere starten

http://torgranate.de/fotos/at/full/4e8a983a-a2ae-4313-87ad-a74772476415Aus und vorbei: Simon Grosch wird keinem Ball mehr hinterherjagen. Foto: Siggi Larbig

Simon Grosch hat den Schlussstrich gezogen: Mit sofortiger Wirkung beendet der 27-Jährige seine fußballerische Laufbahn. Eine viel Licht zu Beginn und viel Schatten ob seiner zahlreichen Knieverletzungen zum Ende hin. Dem Hünfelder SV will er dennoch treu bleiben, er visiert eine Trainerlaufbahn an.

Groß geworden ist Grosch beim SV Steinbach, dort gehörte er zur goldenen Generation, die unter Trainer Ante Markesic den Durchmarsch von der Bezirks- in die Landesliga schaffte. Als Rechtsverteidiger machte er vor allem dank seiner hohen Geschwindigkeit und seiner guten Kondition von sich reden. Doch schon beim SVS riss das Kreuzband das erste Mal. Der gebürtige Roßbacher kämpfte sich wieder ran und entschloss sich 2011 zu seinem einzigen Vereinswechsel im Seniorenbereich. Doch das lädierte Knie zwang Grosch beim Hünfelder SV zu mehr Zwangspausen als Spielminuten. Einzig in der Saison 2013/2014 ging über weite Strecken alles gut, immerhin 23 Hessenligaspiele sprangen so für ihn raus. Doch als es in jenem April 2014 wieder im Knie krachte, stellten die Ärzte fest, dass nicht einmal das künstliche Kreuzband noch da ist. Es folgte die nächste OP und gleichzeitig der schleichende Abschied vom aktiven Fußball. In der laufenden Saison reichte es noch für neun Einsätze im Kreisoberliga-Team, bis im Vorbereitungsspiel gegen Bachrain das Knie zum x-ten Mal streikte.

Die endgültige Initialzündung für Grosch, seine Laufbahn zu beenden: „Es macht einfach keinen Sinn und Spaß mehr“, gibt der stets gut gelaunte Blondschopf zu Protokoll und verweist dabei auf den größten Ausschlagpunkt: „Ich habe immer von der Geschwindigkeit gelebt und die war jetzt schon deutlich reduziert.“ Und natürlich hat vor allem auch die Vernunft gesiegt, denn er als Physiotherapeut weiß natürlich genau, was er seinem Körper in den vergangenen Jahren zugemutet hat. Der leidenschaftliche Gladbach-Fan will das Thema Fußball aber keinesfalls in Gänze ad acta legen: „Dafür liebe ich ihn viel zu sehr. Ich kann mich gut als Trainer vorstellen, ich will jetzt eine Lizenz machen, dafür habe ich jetzt ja Zeit, und ins Geschäft einsteigen.“

Wieder einsteigen. Denn Grosch trainierte bereits vor einigen Jahren in Steinbach gemeinsam mit Werner Kiel die C-Junioren in der Hessenliga. Mit Leon Pomnitz (Borussia Fulda), Andre Vogt (TSV Lehnerz) oder Michael Wiegand (SV Steinbach) ein ganz besonderer Jahrgang, der seinerzeit gar Tabellendritter wurde. „Das hat damals schon richtig Spaß gemacht und das wird es auch wieder. Es ist im Leben nun mal so: Eine Tür schließt sich, eine andere öffnet sich.“ Grosch scheint mit der Ist-Situation gut klarzukommen, er will das Wissen weitergeben, was er bei Ante Markesic, Andreas Herzberg, Oliver Bunzenthal und Dominik Weber mit auf den Weg bekam. „Ich hatte in der Quantität nicht viele Trainer, dafür in der Qualität richtig gute. Jeder war auf seine Weise besonders“, will Grosch keinen seiner Förderer missen und im Juniorenbereich einsteigen will: „Klar ist, dass ich eine Mannschaft im jungen Erwachsenenalter übernehmen will, eine, mit der ich im taktischen Bereich arbeiten kann.“

Autor: Johannes Götze

Anmerkung SVS: Alles Gute Simon. Schade um dein großes Talent. BH

 

osthessensport vom 13.3.2016

Verbandsliga – Auch Grippewelle kann Steinbach nicht stoppen

Steinbach (st) – Der SV Steinbach ist in der Fußball-Verbandsliga dieses Jahr einfach nicht aufzuhalten – daran kann nicht mal eine Grippewelle etwas ändern: Trotz etlicher Ausfälle schlug der Tabellenführer aus Steinbach den SSV Sand auf dem B-Platz mit 2:0 (1:0) und bleibt damit auch nach 19 Spielen noch ungeschlagen. Petr Kvaca erzielte beide Tore für den SVS.

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Petr Kvaca traf gegen Sand doppelt. Foto: Christine Görlich

„Durch die vielen Ausfälle und den Bedingungen auf dem Trainingsplatz, hatte ich vor dem Spiel schon etwas bedenken, ob wir hier gegen so eine gut besetzte Mannschaft gewinnen können. Aber die Mannschaft hat das überragend gemacht, hat den Kampf gut angenommen und so auch verdient gewonnen“, freute sich SVS-Trainer Kalle Müller, der auf Sohnemann Marcel und Florian Münkel verzichten musste. Zudem konnten Julian Rohde und David Fladung immer noch grippegeschwächt nur auf der Bank Platz nehmen und Sascha Schleinig ging angeschlagen in die Partie. Dass sich der ehemaliger Hohenrodaer dennoch durchkämpfte, zahlte sich spätestens nach 42 Minuten aus: Da eroberte Schleinig den Ball rund 35 Metern vor dem Tor, tankte sich prima in den Strafraum und hatte dann noch das Auge für den mitgelaufenen Petr Kvaca, der nur noch einschieben musste. Zuvor hatte Andre von Leeuwen nach Flanke von Marcel Ludwig schon die Chance auf das 1:0, scheiterte aber am stark reagierenden Johannes Schmeer (31.), die beste Chance der ansonsten ereignisarmen ersten Halbzeit gehörte aber den Gästen: Viktor Moskaltschuks Freistoß streifte nur knapp am Pfosten vorbei (21.).

„In der zweiten Halbzeit war es dann ein absolut offenes Spiel, der Unterschied war heute, dass wir die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht haben und versucht haben mehr fußballerisch zu lösen, während Sand viel mit hohen Bällen agiert hat“, fasste Müller die zweite Halbzeit zusammen. Sand versuchte durch die hohen Bälle immer wieder ihre körperliche Robustheit auszunutzen, Steinbach nahm den Kampf aber prima an und hielt auch körperlich gut dagegen, sodass es nur selten wirklich gefährlich vor dem Kasten von Marco Motzkus wurde. Die Entscheidung brachte dann wieder Kvaca nach einem Bilderbuch-Konter (90.). „Heute waren andere Tugenden gefragt, der Kampf hat hier überwogen. Aber die Mannschaft hat das sehr gut angenommen und war auch fußballerisch einen ticken besser“, so Müller abschließend. Durch den Sieg bleibt der SVS souveräner Tabellenführer, der Vorsprung auf Bad Soden, die allerdings noch ein Spiel in der Hinterhand haben, beträgt sechs Punkte.

Steinbach: Motzkus; Petrasch, Trabert, Brehl, M. Wiegand, van Leeuwen (70. Rohde), Paliatka, Schleinig, Kvaca, Bott, Ludwig.

Sand: Schmeer; Oliev, Garwardt, Klitsch, St. Bernhardt, Guthof, Kaczenski (63. Knigge), Si. Bernhardt (63. Wagner), Bräutigam, Moskaltschuk, Schäfer.

Schiedsrichter: Daniel Heist (Kassel)

Tore: 1:0 Petr Kvaca (42.), 2:0 Petr Kvaca (90.)

Zuschauer: 200.

Gelb-Rote Karte: Viktor Moskaltschuk (Sand, 85.)

 

torgranate vom 13.3.2016

Müller ging der Stift – unnötigerweise

Verbandsliga: Kvaca trifft doppelt

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Foto: Kevin Kremer

Allen Widrigkeiten zum Trotz bleibt der SVSteinbach das Maß aller Dinge der Verbandsliga. Im ersten Heimspiel in 2016 wurde der SSVSand verdient mit 2:0 (1:0) bezwungen.

Nach Abpfiff klatschte Steinbachs Trainer „Kalle“Müller die Bank ab und konnte sich ein „heute ging mit der Stift“ nicht verkneifen. Aber warum hatte Müller ungewohnte Bedenken? Sturmführer Florian Münkel musste genau wie Marcel Müller passen, dazu war die komplette Bank angeschlagen, außerdem standen bis kurz vor Spielbeginn Fragezeichen hinter Sascha Schleinig (Magen-Darm) und Kapitän Steffen Trabert (beginnende Grippe). „Ich hatte schon Bedenken, dass es gegen die körperlich starken Sander gegen Ende schwierig werden könnte, dass bei einigen die Körner fehlen könnten“, vermutete der Coach und wurde von seinem Team eines Besseren belehrt.

Wobei Steinbach nach gutem Start – Michael Wiegand und Marcel Ludwig hätten früh treffen können – Probleme hatte. Der starke Wind spielte Sand in die Karten, dazu war auf dem holprigen Geläuf kaum an das gewohnte Kombinationsspiel zu denken. Dann aber eben mit Willen: Sascha Schleinig eroberte 40 Meter vor dem Ball, schüttelte drei Gegenspieler ab, ließ sich im Sechzehner auch von einem Foul nicht stoppen und legte quer auf Petr Kvaca. Der Rest war Formsache (42.). „Dass hat Sascha ganz stark gemacht“, bedankte sich der Torschütze, der kurz vor Schluss auch den Deckel zumachen durfte, als er einen Pass seines tschechischen Landsmanns Petr Paliatka veredelte. Steinbach war in der Summe konsequent, ließ nur eine Großchance liegen, Sand war nur nach Standards gefährlich.
„Wir haben gesehen, dass vorne alle alles spielen können. Die Qualität ist einfach da“, sagt Kvaca, der zwar nicht von Meisterschaft reden will, aber auch sagt:„Wenn wir weiter so spielen, dann können wir den ersten Platz verteidigen.“

Auch weil das Team Tugenden wie Leidenschaft und Kampf in die Waagschale werfen könne, so wie es heute gerade in Halbzeit zwei gefordert war. Und nach Korbach am kommenden Wochenende sollten David Fladung, Florian Münkel, Marcel Müller und Julian Rohde wieder dabei sein. Bei Alex Terentew dauert es noch etwas länger: „Am Dienstag steige ich ins Mannschaftstraining ein, in zwei Wochen will ich spielen“, sagte er am Rande des Spiels. Größten Respekt hatte indes Steinbachs Teammanager Jan Händler verdient: Ab 10 Uhr baute er am B-Feld eine Musikanlage inklusive Stromaggregat auf, um für Atmosphäre zu sorgen. Dies gelang und die SVS-Spieler bedankten sich nach dem Spiel auch artig bei ihm.

Steinbach: Motzkus – Bott, Brehl, Trabert, PetraschPaliatka, M. Wiegand – Kvaca, van Leeuwen (71. Rohde), Ludwig – Schleinig.
Sand: SchmeerKaczenski (63. Knigge), Garwardt, Bräutigam, Schäfer – Moskaltschuk, Guthof, St. Bernhardt, Si. Bernhardt (63. Wagner) – Oliev, Klitsch.
Schiedsrichter: Daniel Heist (TSV Hertinghausen).
Zuschauer: 220.
Tore: 1:0 Petr Kvaca (42.), 2:0 Petr Kvaca (88.).
Gelb-Rote Karte: Viktor Moskaltschuk (86., Sand).

Autor: Johannes Götze

 

HNA vom 13.3.2016

Fußball-Verbandsliga: SSV Sand verliert mit 0:2 beim Spitzenreiter SV Steinbach

Wefringhaus-Elf fehlt Vollstrecker

Burghaun. Die Überraschung für den SSV Sand in der Fußball-Verbandsliga, dem noch unbesiegten Tabellenführer SV Steinbach die erste Saisonniederlage beizubringen war möglich, blieb aber letztlich am Mühlenweg im Burghauner Ortsteil ein frommer Wunsch. Denn die Elf von Trainer Peter Wefringhaus musste die Heimreise aus Ost- nach Nordhessen als 0:2 (0:1)-Verlierer antreten.

Ein enttäuschter SSV-Fußballchef Helmut Bernhardt: „Unsere Niederlage war so unnötig wie ein Kropf. Denn wir sind dem Spitzenreiter nicht nur jederzeit in Augenhöhe begegnet, sondern hätten den Chancen nach für den Überraschungscoup sorgen können.“

In der Tat. Im ersten Spielabschnitt konnte sich auf tiefem Geläuf keine Mannschaft nennenswerte Vorteile verschaffen. Die Zuschauer bekamen einen offenen Schlagabtausch geboten, hochkarätige Torchancen blieben aber auf beiden Seiten Mangelware. Die beste Führungsmöglichkeit hatte der Sander Steffen Klitsch auf dem Stollenschuh. Der stimmte auch schon den Torjubel an, den aber der Pfosten für den bereits geschlagenen Platzherrentorwart verstummen ließ. Bei den Hausherren verfehlte Petr Kvaca (32.) knapp das Ziel. Der bügelte diesen Lapsus aber dank kräftiger Unterstützung des Sanders Steffen Bräutigam, der völlig unnötig den Ball vertändelte, Damit brachte er seine Farben drei Minuten vor der Pause in Führung.

Auch nach dem Seitenwechsel lieferten sich die Kontrahenten einen sehr intensiv geführten Schlagabtausch, wobei Sand den Spieß durchaus hätte umdrehen können. Zuerst hätte sich Viktor Moskaltschuk mutterseelenallein vor dem SV-Kasten jeden Winkel aussuchen können, passierte auch Steinbachs Schlussmann, setzte den Ball aber um Zentimeter am Ziel vorbei. Dann brachte Tobias Oliev (76.) das Kunststück im gegnerischen Fünf-Meter-Raum fertig, denn Ball nicht zu treffen.

Als Sand aufmachte, voll in die Offensive ging, Alles oder Nichts spielte, liefen sie prompt ins offene Messer und wurden von Petr. Kvaca (90.) klassisch ausgekontert. Abpfiff.

Sand: Schmeer - Garwardt, Kasczenski (63., Knigge), Schäfer, Bräutigam, Guthof, Si. Bernhardt (63., Wagner), St. Bernhardt,. Klitsch, Oliev, Moskaltschuk. (zih)