2. Mannschaft am 08.08. 2004 (bh)
Schallende
Ohrfeige
(bh)
Mit einer
desolaten Leistung startete die SVS-Reserve in die neue Saison verfehlte eigene
Ansprüche bei der deftigen Niederlage in Dittlofrod um Längen.
Der
SVS begann sehr nachlässig um nicht zu sagen überheblich und wurde von den cleveren
‚Gastgebern eiskalt bestraft. Spielführer Patrik Ritz war in der 2. Minute
nicht im Bilde und Dittlofrods Libero ließ sich beim Kopfball nicht bitten.
Eine Minute später erzielte der vierfache Torschütze Stefan Kalb das 2:0.
Steinbach befand sich noch auf „Wolke sieben“.
Sie
erwachten dann langsam und vergaben (Thorsten Zentgraf mit zwei Kopfbällen)
mehrere Gelegenheiten, die dem Spiel eine Wende hätten geben können. Die hätte
dann beinahe der Schiedsrichter auch eingeleitet, als er in der 30. Minute
überraschender Weise auf Strafstoß für den SVS erkannte und O. Heimrich sicher
zum Anschlusstor verwandelte.
Die
Herrlichkeit war jedoch schon bald vorbei. Erneut Kalb schoss Dittlofrod vor
der Pause mit 3:1 in Front.
Über
die zweite Hälfte möchte man aus Steinbacher Sicht gerne den Mantel des
Schweigens hängen. Teilweise haarsträubende Fehler ermöglichten den Gastgebern
ein kleines Schützenfest. Die Kondition ließ ebenfalls sehr zu wünschen übrig.
Der
neue Trainer Andreas Beyer landete unsanft auf dem Boden der Tatsachen. Das ist
eine laue Einstellung mancher (zu vieler) Spieler, die meinen, sie könnten mal
so eben in der A-Liga Furore machen. Ohne harte Arbeit geht das nicht.
Vielleicht
kam der Schuss vor den Bug zur rechten Zeit.
SV
Steinbach: Mi.
Seng, M. Heimrich, F. Heimrich, A. Günther, G. Helmke, Ma. Seng, T. Kircher, O.
Heimrich, P. Ritz, T. Zentgraf, K. Mörmel, (M. Vogt, T. Herr, A. Helmke)
Schiedsrichter:
Tore: 1:0 2. Abel, 2:0 3. Stefan Kalb, 2:1 30. O. Heimrich (E), 3:1 44.
Kalb, 4:1 53. Abel, 5:1 63. Kalb, 6:1 73. Kalb
52. Gelbrot für Markus Seng (SVS)
Zuschauer:.90