Presse Hessenliga Winterpause 2017/18

HKM 2018 – SVS ist Kreismeister ….<Hier>

SVS gewinnt Hallenturnier Grossenbach 2018…<Hier>

 

torgranate 20.12.2017

http://torgranate.de/fotos/at/full/d464c2bf-bc35-489c-8747-70044105d0f6torgranate-Analyse: SV Steinbach

Die Zeichen stehen auf Abstieg / Unnötige Unruhe

 

Die Winterpause bietet Zeit zum Reflektieren. Auch bei uns: Wir haben uns die osthessischen Hessenligisten für eine kleine Analyse zur Brust genommen. Heute ist der SV Steinbach an der Reihe.

So lief die bisherige Runde:

Aus rein sportlich gesehener Brille: mangelhaft! Nur zwei Siege nach 18 Spielen stellen die Hessenligatauglichkeit mehr denn je infrage. Allerdings weiß der Vorstand die Situation einzuschätzen, manch einer geht sogar soweit und vergleicht jedes Hessenliga-Heimspiel mit einem Champions-League-Finale. Jedoch wurde nur das „Finale“ gegen Baunatal gewonnen, dazu gelangen gleich zu Beginn der Serie der Husarenstreich bei Teutonia Watzenborn-Steinberg und ein Remis zuhause gegen Lehnerz. Vielmehr Highlights hatte die Serie nicht zu bieten, auch wenn Spielertrainer Petr Paliatka kein großer Vorwurf zu unterbreiten ist: Er verfolgt eine klare Spielidee, versucht der Mannschaft eine defensivere Grundordnung beizubringen, jedoch fehlt es auch ob zahlreicher Verletzter und vergleichsweise kleinem Etat schlichtweg an Qualität.

So haben die Neuzugänge eingeschlagen:

Mahsuni Algac: Wurde als Back-up für Keeper Marco Motzkus verpflichtet. Ohne Spielminute, außer ansehnlicher Halbzeitshows nicht zu bewerten.

Pascal Manß: Sicherlich der Neue, der am meisten unterschätzt wurde und letztlich den besten Eindruck hinterließ. Seine körperlichen Defizite (vor allem in der Robustheit) gleicht er mit immenser Willensstärke, Unbekümmertheit und Geschwindigkeit auf dem Offensivflügel aus. Mit rund der Hälfte der möglichen Spielminuten darf er sich schon zu den ganz wichtigen Bestandteilen des Teams zählen.

Marius Müller: War so schnell weg, wie er da war. Hielt sich – mehr als nachvollziehbar – solidarisch mit Vater Karl-Josef und verließ den Verein nach dem auch gegen ihn gerichteten Drohbrief mit weiterhin unbekanntem Ziel.

Max Schäfer: Stieß wie Algac erst im August zur Mannschaft, deutete allerdings bei mittlerweile acht Kurzeinsätzen sein Potenzial immer wieder an, dazu erzielte er in Waldgirmes ein ganz wichtiges Tor, das zu einem Punkt verhalf. Wie Manß ein Mann der Zukunft.

Vuk Toskovic: Vormals Reservist bei Rot-Weiss Frankfurt, sollte er eine tragende Rolle in der Offensive einnehmen – doch die schlechten Spiele überbieten die guten. Richtig überzeugen konnte er gegen Lehnerz und bei Steinbachs schlechtestem Spiel gegen Vellmar (4:6), als er sein einziges Tor erzielte und drei weitere vorbereiten konnte.

Ferhat Yildiz: Wirkte als Linksverteidiger in manchem Spiel überfordert, hat viel Offensivdrang, vergisst manchmal allerdings seine Defensivaufgaben, die nunmal sein Kerngeschäft sein sollten.

In Erinnerung bleibt:

Der Brief, inklusive der Rücktritte von Trainer Müller und Spieler Müller, sowie der anschließenden Pressekonferenz, in der Berthold Helmke aus dem Führungsteam einen rund zehnminütigen Monolog hielt. Es ist eine unsägliche Geschichte, dass ein „Fan“ sich eine solch starke Lobby verschafft und dadurch Trainer zum Stürzen bringt, indem er Drohbriefe schreibt und verschickt. Dies gleicht beinahe dem Straftatbestand einer Erpressung, nach dem Motto: „Haut ihr nicht ab, dann mach ich euch fertig.“ Das ist die Quintessenz eines Themas, das auch die Mannschaft ins Wanken brachte – und alle Beteiligten, die ihre liebe Mühe hatten, den Verein wieder in ruhigere Fahrwasser zu manövrieren. Der Schaden ist kaum zu beziffern, vielleicht lautet er am Ende „Abstieg“. Herzlichen Glückwunsch! Nicht!

Ausblick:

Das zweite ist auch in Steinbach das bekanntermaßen schwierigere Jahr. Hielt der SVS schon im Sommer nur die Klasse, weil die Sportfreunde Seligenstadt aus der Hessenliga zurückzogen, scheint es diesmal noch enger zu werden. Ja mit Blick auf die Tabelle fast unmöglich, schließlich drohen mindestens vier Absteiger. Und so stellt sich vor allem auch die Frage, wie sich der SVS für die kommende Saison aufstellen will. Vielleicht wäre der Weg, vor allem auf die Einheimischen und jungen Wilden zu setzen, das richtige Zeichen.

Autor: Johannes Götze

 

torgranate vom 27.12.2017

Torhüter der Region - Marco Motzkus (SV Steinbach)

Wunsch von gestutzten Bärten und wütende Grätschen

Marco Motzkus spielt seit Sommer 2012 in Steinbach. Foto: Charlie Rolff

Auch in diesem Jahr nutzen wir die Winterpause, um unseren Lesern Spieler aus der Region vorzustellen. Diesmal sind aber keine Kapitäne oder Spielführerinnen an der Reihe, sondern Torhüter. Wir stellen euch ab sofort jeden Tag die Keeper vor, die von Hessenliga bis KOL in ihrem Team bislang am häufigsten in dieser Saison zum Einsatz gekommen sind. Heute ist Marco Motzkus vom Hessenligisten SV Steinbach an der Reihe.

Name: Marco Motzkus
http://torgranate.de/fotos/at/full/d464c2bf-bc35-489c-8747-70044105d0f6
Spitzname in der Mannschaft: Motze.

Geburtsdatum: 17.10.1977

Im Verein seit: 2012.

Bisherige Vereine: DMS Haunetal, FV Horas, RSV Petersberg.

Familienstand: verheiratet und einen Sohn.

Mein Lieblingsverein: FC Bayern München.

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Das verrückteste Spiel meiner Karriere war: Relegationsspiel mit Horas gegen Rückers und Aufstieg in die Gruppenliga, Relegationsspiel mit Petersberg gegen Weidenhausen und Aufstieg in die Verbandsliga.

Mein bester Feind am Fußballplatz: alle Stürmer.

Das wollte ich meinem ehemaligen Mitspieler Michael Rübe schon immer mal sagen: Stutze deinen Bart wieder auf Normallänge.

Die schönsten Grätschen bekommt in unserer Mannschaft Pascal Manß hin. In der Grätsche steckt die Wut durch den vorherigen Tunnel.

Ich bin im Tor, weil... unser damaliger Torwart sehr unregelmäßig da war. Und da bekanntlich Torleute und Linksaußen vom gleichen Schlag sind, hat es gepasst.

Das Gegentor ist bei mir hängengeblieben: Da waren mittlerweile so viele dabei, die habe ich verdrängt.

Dieses Tor hätte ich verhindern können: Auch hier sind es einige.

Auf den Trainingsplatz kommt regelmäßig Petr Kvaca als Letzter – und hat dann folgende Ausrede parat: Musste noch auf Robin aufpassen.

Das wollte ich meinem ehemaligen Trainer Kalle Müller schon immer mal sagen: Danke für die vielen geilen und erfolgreichen Jahre.

Wenn ich ein Tier wäre, wäre ich ... ein Wiesel.

Torhüter sind verrückt, weil ... sie immer gute Leistungen bringen müssen, die dann aber „normal“ sind. Lässt man aber einen Ball rein, wird meistens hinterfragt.

 

Osthessensport 20.12.17

Hessenliga – Flieden verlängert mit Voll und Drews – Herr geht

Flieden (gü/pf) – Fußball-Hessenligist Buchonia Flieden setzt auf Kontinuität und hat sich mit Trainer Meik Voll und Spielführer Andreas Drews auf mindestens ein weiteres Jahr Zusammenarbeit geeinigt, wie Fliedens stellvertretender Vorsitzender Frank Happ mitteilt. Der Vertrag mit Andre Herr wurde hingegen auf Wunsch des Spielers im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst, als neuer Verein des 20-Jährigen ist der SV Steinbach im Gespräch.

 

 „Wenn die erste Mannschaft ein Flugzeug ist, steuern es Kapitän und Co-Pilot, wobei Meik der Kapitän und Andi sein Co-Pilot ist“, vergleicht Happ. Mit Voll wurde die Zusammenarbeit um ein Jahr verlängert mit der Option für ein weiteres Jahr. „Die Verhandlungen waren für beide Seiten einfach“, sagt der stellvertretende Vorsitzende: „Wir wissen, was wir an Meik haben, und er weiß, was er an uns hat. Wir würden keinen besseren finden und keinen, der besser zu uns passt.“ Auch bei Drews sei die Entscheidung leicht gewesen. „Andi hat sein halbes Seniorenfußballerleben in Flieden verbracht. Er ist hier heimisch und sesshaft geworden“, freut sich Happ über die Verlängerung mit dem Spielführer, der sogar mit Blick auf den Fliedener Sportplatz wohnt. Beide – Trainer und Kapitän – seien nicht nur auf dem Platz wichtige Personen, sondern auch abseits zwei ganz wichtige Stützen für die Harmonie in der Mannschaft und für den Verein. „Sie nehmen uns viel ab, da haben wir zwei top Leute“, freut sich Happ.

Mit Voll, Drews und Fabian Schaub, der noch ein Jahr Vertrag hat, stehe jetzt schon ein gutes Grundgerüst für die kommende Saison. Weitere Gespräche seien am Laufen. „Wir wollen den Kader nach Möglichkeit zusammenhalten“, kündigt Happ an, dass kein Umbruch geplant ist. Einen weiteren Abgang nach Mikael Avanesian, der nach Kerzell zurückkehrt, gibt es allerdings zur Winterpause zu vermelden: Der Vertrag mit Herr wurde auf Wunsch des Spielers im Gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst. „Er wohnt in Burghaun. Der Aufwand ist für ihn sehr hoch und die Spielzeiten sind aus verschiedenen Gründen überschaubar“, nennt Happ die Gründe für die Entscheidung und betont: „Wir gehen im Guten auseinander. Es gibt nichts, was wir Andre vorwerfen können.“ Doch nach seiner Vertragsauflösung könnte es jetzt ganz schnell gehen: Gerüchten zufolge hat Herr bereits einen neuen Verein gefunden und könnte zur Rückrunde von Ligakonkurrent SV Steinbach unter Vertrag genommen werden. Berthold Helmke aus dem SVS-Vorstandsteam wollte bisher jedoch kein Statement zur Situation abgeben. Bei Fliedens Neuzugang Marc Röhrig, der von Gruppenligist Rothemann ins Königreich wechselt, sieht es weiter so aus, dass er erst ab Mai spielberechtigt sein wird.

 

osthessensport vom 30.12.2017

Hessenliga – Yildiz und Steinbach gehen getrennte Wege

Burghaun (pf) – Ferhat Yildiz und Fußball-Hessenligist SV Steinbach gehen ab sofort getrennte Wege. Das bestätigte der Linksverteidiger, der beim abstiegsbedrohten SVS auf 14 Einsätze in Hessens höchster Spielklasse kam, am Freitagabend selbst.

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Foto: Christine Görlich

„Wir haben uns zusammengesetzt und die gemeinsame Lösung gefunden, dass es besser ist, getrennte Wege zu gehen“, erklärte Yildiz und betonte dabei, dass die Entscheidung rein sportliche Gründe habe. Der 21-Jährige, der erst im Sommer aus Hünfeld zum SV Steinbach kam und nun ablösefrei zu haben ist, will sich bei der Vereinssuche etwas Zeit lassen, versucht aber, noch in der Winterpause eine neue Aufgabe zu finden. „Es wäre zwar schön, wenn ein passendes Angebot kommt und ich in der Hessenliga bleiben könnte. Aber das muss nicht unbedingt sein“, ließ sich Yildiz alle Möglichkeiten für seine Zukunft offen.

 

osthessensport 30.12.17

Kreisoberliga Nord – Steinbachs Schleinig kehrt nach Hohenroda zurück

Hohenroda (fs) – Verstärkung für die FSG Hohenroda im Abstiegskampf in der Fußball-Kreisoberliga Nord: Vom Hessenligisten SV Steinbach kehrt der „verlorene Sohn“ Sascha Schleinig mit sofortiger Wirkung zum Team von Thorsten Heiderich zurück, wie der 23-Jährige selbst bestätigen kann.

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Sascha Schleinig kehrt zur FSG Hohenroda zurück. Foto: Christine Görlich

„Das kann ich bestätigen. Ich bin unter der Woche in Erfurt und muss auch am Wochenende arbeiten und erste Mannschaft kann ich nicht spielen ohne Training. Die Zweite dümpelt irgendwo im Mittelfeld herum, da habe ich mir gesagt, dass ich Hohenroda im Abstiegskampf hoffentlich helfen kann“, begründet der pfeilschnelle Stürmer seine Entscheidung, nach zweieinhalb Jahren im Mühlengrund an seine alte Wirkungsstätte zurückzukehren. Beim Aufstieg in die Hessenliga in der Saison 2015/2016 steuerte Schleinig einige wichtige Tore bei, in der vergangenen Saison musste er jedoch bereits kürzertreten und hatte vor der Saison angekündigt, in dieser Spielzeit nur noch zweite Mannschaft spielen zu wollen. Hier erzielte er in neun Einsätzen fünf Tore, dazu kam er in der Hessenliga auf acht Kurzeinsätze und traf immerhin beim Derby gegen Flieden einmal. „Es waren zweieinhalb richtig geile Jahre in Steinbach“, betont Schleinig, der vom SVS am Freitagabend bei der Jahresabschlussfeier gebührend verabschiedet wurde.

 

 

Presseinformation des Sportverein Steinbach

Steinbach, 30.12.2017

Andre Herr zurück in Steinbach

Herr Andre Neuzugang 21.12.17 cUnser früherer C- Juniorenhessenligaspieler Andre Herr ist nach Stationen beim FSV Mainz, TSV Lehnerz und SV Flieden zurück im Mühlengrund.

2010/11 erreichte er unter anderem mit Daniel Hanslik (z.Zt. U 23 VFL Wolfsburg) und Andre Vogt (z.Zt. TSV
Lehnerz) bei uns in der C-Juniorenhessenliga als Aufsteiger einen 3. Platz und es zog ihn dann zu höheren Aufgaben zum Bundesligisten FSV Mainz (U 15 Regionalliga Südwest) wo er bis Mitte 2016 in der U 19 (A-Jun. Bundesliga) aktiv war, ehe er dann auch aus beruflichen Gründen zurück nach Osthessen wechselte.

Der 20-jährige wohnt in Burghaun, nur einen Katzensprung von Steinbach entfernt und ist somit sozusagen als Heimkehrer ein echter „(Burghaun)-Steinbacher Jung“. Immer war es unser Ziel, ihn zurückzuholen, wenn die Umstände es erlauben. Er ist für unser zentrales Mittelfeld in der Hessenligamannschaft vorgesehen. Wir sind sicher, dass er sein Selbstbewusstsein, das seiner spielerischen Klasse entspricht, bei uns schnell zurückgewinnt und er wird uns –wie es auch kommt- in der kommenden Saison zur Verfügung stehen.


Sascha Schleining verläßt den Verein

Nach 2 ½ Jahren kehrt Sascha zu seinem Heimatverein, der FSG Hohenroda zurück, um den alten Kameraden im Kampf um den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga Fulda Nord zu helfen.

Aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit als Bundespolizist in Erfurt kann er kaum trainieren und rückte vor Saisonbeginn schon in die Reihen unserer KOL-Reserve.

Er spricht von einer „geilen Zeit“ in Steinbach. Wir schließen uns in vollem Umfang an und wir haben ihn auf unserer Jahresabschluss Feier am Freitag mit großem Dank, einer Urkunde und tosendem Applaus verabschiedet.

Bei 52 Einsätzen und 6 Toren in Punktspielen in der Hessenliga und in der 2. Mannschaft in der KOL bei 27 Einsätzen und 12 Toren war er praktisch jedes Wochenende im Einsatz und glänzte mit untadeligen Leistungen nicht nur auf dem Sportfeld. Danke Sascha.

 

Ferhat Yildiz – Die Wege haben sich getrennt

Nach einer halben Saison und 11 Einsätzen in der Hessenliga haben wir uns mit ihm einvernehmlich auf eine Vertragsauflösung geeinigt.

Es hat einfach beiderseits nicht optimal gepasst, sodass es der konsequente Schritt für den Verein und den Spieler war. Ferhat steht ablösefrei zur Verfügung und soll dem Vernehmen nach auch bereits Kontakte zu anderen Vereinen haben.

Wir wünschen auch ihm eine weitere gute Karriere.

 

Vuk Toskovic geht ebenfalls nach einer halben Saison

Der 22 jährige serbische Stürmer war zu Saisonbeginn vom Hessenligisten Rot Weiss Frankfurt in den Mühlengrund gekommen und fand, vermittelt durch den Verein, mit Arbeitsvisum eine Arbeitsstelle im Hünfelder Raum und er wohnte auch in Steinbach.

Wir setzten ihn 14 mal in der Hessenliga ein. Ihm gelang ein Elfmetertor. Er blieb hinter den eigenen Erwartungen und auch denen des Vereins zurück. Auf eigenen Wunsch zieht es ihn wieder ins Rhein/Main Gebiet. Türk Gücü Spor Friedberg (z.Zt. Tabellenzweiter der Verbandsliga Süd) hat seinen Aufnahmewunsch angezeigt. Die Wechselformalitäten sind abschließend noch nicht geregelt.

 

Mit sportlichen Grüßen

Sportverein Steinbach 1920 e.V.
Berthold Helmke,Hugo Kochanski,Jürgen Wiegand
Seniorenführungsteam

 

osthesensport vom 31.12.2017

Hessenliga – Auch Toskovic verlässt Steinbach – Herr-Wechsel fix

Burghaun (oz/tg) – Nun ist es amtlich: Andre Herr kehrt zum Fußball-Hessenligisten SV Steinbach zurück. Allerdings verlässt auch Vuk Toskovic den SVS. Bereits klar war, dass Sascha Schleinig (Hohenroda) und Ferhat Yildiz (Ziel unbekannt) nicht mehr für Steinbach auflaufen werden.

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Auch Vuk Toskovic verlässt den SVS. Foto: Christine Görlich

Der 22-jährige serbische Stürmer war zu Saisonbeginn vom Hessenligisten RW Frankfurt in den Mühlengrund gekommen und fand, vermittelt durch den Verein, mit Arbeitsvisum eine Arbeitsstelle im Hünfelder Raum, er wohnte in Steinbach. Er kam zu 14 Einsätzen im Hessenliga-Team des SVS. Er blieb hinter den eigenen Erwartungen und auch denen des Vereins zurück. Auf eigenen Wunsch zieht es ihn wieder ins Rhein-Main-Gebiet. Türk Gücü Spor Friedberg, Tabellenzweiter der Verbandsliga Süd, hat seinen Aufnahmewunsch angezeigt. Die Wechselformalitäten sind abschließend noch nicht geregelt.

Der frühere C-Junioren-Hessenligaspieler Andre Herr ist nach Stationen beim FSV Mainz, TSV Lehnerz und SV Flieden zurück im Mühlengrund. 2010/11 erreichte er unter anderem mit Daniel Hanslik (derzeit U23 VFL Wolfsburg) und Andre Vogt (derzeit TSV Lehnerz) in der C-Junioren-Hessenliga als Aufsteiger einen dritten Platz und es zog ihn dann zu höheren Aufgaben beim Bundesligisten FSV Mainz (U 15 Regionalliga Südwest), bei dem er bis Mitte 2016 in der U19 (A-Junioren-Bundesliga) aktiv war, ehe er dann auch aus beruflichen Gründen zurück nach Osthessen, zum  wechselte. Der 20-jährige wohnt in Burghaun, nur einen Katzensprung von Steinbach entfernt und ist somit sozusagen als Heimkehrer ein echter „(Burghaun)-Steinbacher Jung“. „Immer war es unser Ziel, ihn zurückzuholen, wenn die Umstände es erlauben. Er ist für unser zentrales Mittelfeld in der Hessenligamannschaft vorgesehen“, so Berthold Helmke aus dem Steinbacher Führungsteam: „Wir sind sicher, dass er sein Selbstbewusstsein, das seiner spielerischen Klasse entspricht, bei uns schnell zurückgewinnt und er wird uns in der kommenden Saison zur Verfügung stehen.“

 

osthessensport vom 30.12.17

HZ-Cup – SVA gelingt Titelverteidigung – Masic und Welle ausgezeichnet

Bad Hersfeld (fs) – Der SVA Bad Hersfeld ist der neue, alte Sieger des HZ-Cups: Beim stark besetzten Hallenfußballturnier der SG Hessen/Spvgg. Hersfeld setzte sich der Gruppenligist in der Neuauflage des Vorjahresfinales gegen den Verbandsligisten Hünfelder SV klar mit 5:2 durch. Dritter wurde der SV Steinbach mit einem 4:3 im Neunmeterschießen gegen den Kreisoberligisten Mecklar/Meckbach/Reilos.

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Der SVA Bad Hersfeld (gelb-schwarze Trikots) verteidigte beim HZ-Cup den Titel souverän. Foto: privat

In der Neuauflage des Vorjahresfinals und der Sieger der vergangenen beiden Jahre legte der SVA gleich los wie die Feuerwehr und führte früh durch Yannick Holl mit 2:0. Denis Masic sowie Holl per Doppelpack und erneut Masic stellten auf 5:0, bevor die Hünfelder durch Mirajan Haydari und Nils Wenzel nochmal verkürzen konnten. Nach dem deutlichen 6:2 im Vorjahr entschied der SVA aber auch diesmal den HZ-Cup klar für sich und verteidigte so den Titel. Mit Andreas Welle wurde zudem der Asbacher Keeper als bester Torhüter ausgezeichnet, Denis Masic war mit neun Treffern bester Torjäger des Turniers. „Der Asbacher Sieg war auch gerechtfertigt, das war die beste Mannschaft. Das Finale war genauso eindeutig, mit dem 7:0 gegen den FSV Hohe Luft ist der SVA klasse gestartet und das zog sich dann durch“, bilanziert Oliver Wiedemann aus der Turnierleitung.

Während die Asbacher im Halbfinale gegen Kreisoberligist Mecklar/Meckbach/Reilos ins Neunmeterschießen mussten, wohin sie Arne Steinberg überhaupt erst rettete, und dort mit einem 4:3 ins Finale einzogen, gab es den Schlager zwischen Hünfeld und Hessenligist Steinbach bereits im Halbfinale. Mirco Bott sorgte kurz vor Schluss zum 2:2-Ausgleich und das Neunmeterschießen, den entscheidenden Schuss verwandelte letztlich Torsten „Toto“ Trabert. Etwas überraschend war für die Gastgeber bereits im Viertelfinale gegen Mecklar/Meckbach/Reilos nach einem 2:4 Endstation. „Wir sind trotzdem zufrieden vom Sportlichen her, vor allem gab es keine Verletzten“, sagt Wiedemann, der ein Riesenlob an seine Vorstandskollegen Bernd Bürger und Michael Bein richtet: „Beide haben eine Herkulesaufgabe bewältigt. Von der Turnierleitung bis zur Zusammenarbeit mit dem Hausmeister ist alles bestens gelaufen.“

Nicht ganz so gut waren hingegen die Gruppenligisten SG Aulatal und Eiterfeld/Leimbach unterwegs: Während die Eiterfelder in der Vorrunde zum Auftakt Hessenligist Steinbach noch ein 2:2 abtrotzen konnten, danach aber kein Punkt mehr aufs Konto wanderte, blieb die SGA sogar gänzlich ohne Zähler – am Ende schieden beide als Gruppenletzte vorzeitig aus. „Beide hätte man weiter vorne erwarten können“, meint Wiedemann, der trotz der nicht ganz vollen Geistalhalle durchaus zufrieden mit dem Zuschauerzuspruch ist: „Man merkt eben, dass die Tribüne leerer wird, je mehr Mannschaften ausscheiden. Aber wir sind froh, solche Mannschaften bei uns begrüßen zu dürfen.“

SVA: Welle; Steinberg, Kürle, Kohlstädt, Hartwig, Ullrich, Masic, Kutschke, Holl

Hünfeld: Becker; Trabert, Faulstich, Falkenhahn, Jahn, Wiegand, Wenzel, Häuser

 

Die Ergebnisse in der Übersicht:

 

A 16.00 FSV Hohe Luft – SVA Bad Hersfeld 0:7

B 16.11 JFV Bad Hersfeld A-Junioren – Aulatal 2:0

A 16.22 Steinbach – Eiterfeld/Leimbach 2:2

B 16.33 Hünfeld – Hessen Hersfeld 4:0

A 16.44 SVA Bad Hersfeld – Mecklar/Meckbach/Reilos 3:2

B 16.55 Aulatal – Niederaula/Kerspenhausen 1:3

A 17.06 Eiterfeld/Leimbach – FSV Hohe Luft 4:5

B 17.17 Hessen Hersfeld – JFV Bad Hersfeld A-Junioren 6:1

A 17.28 Mecklar/Meckbach/Reilos – Steinbach 0:5

B 17.39 Niederaula/Kerspenhausen – Hünfeld 3:1

A 17.50 SVA Bad Hersfeld – Eiterfeld/Leimbach 2:0

B 18.01 Aulatal – Hessen Hersfeld 1:5

A 18.12 Mecklar/Meckbach/Reilos – FSV Hohe Luft 1:0

B 18.23 Niederaula/Kerspenhausen – JFV Bad Hersfeld A-Junioren 1:2

A 18.34 Steinbach – SVA Bad Hersfeld 1:1

B 18.45 Hünfeld – Aulatal 3:2

A 18.56 Eiterfeld/Leimbach – Mecklar/Meckbach/Reilos 0:3

B 19.07 Hessen Hersfeld – Niederaula/Kerspenhausen 1:0

A 19.18 FSV Hohe Luft – Steinbach 2:4

B 19.29 JFV Bad Hersfeld A-Junioren – Hünfeld 0:5

 

Gruppe A

1.

SVA Bad Hersfeld

4

13:3

10

2.

Steinbach

4

12:5

8

3.

Mecklar/Meckbach/Reilos

4

6:7

6

4.

FSV Hohe Luft

4

7:16

3

5.

Eiterfeld/Leimbach

4

6:12

1

 

Gruppe B

1.

Hünfeld

4

13:5

9

2.

Hessen Hersfeld

4

12:6

9

3.

Niederaula/Kerspenhausen

4

7:5

6

4.

JFV Bad Hersfeld A-Junioren

4

5:12

6

5.

Aulatal

4

4:13

0

 

 

Viertelfinale

19.47 SVA Bad Hersfeld – JFV Bad Hersfeld A-Junioren 5:0

20.00 Steinbach – Niederaula/Kerspenhausen 4:0

20.13 Mecklar/Meckbach/Reilos – Hessen Hersfeld 4:2

20.26 FSV Hohe Luft – Hünfeld 3:4 (1:1) nach Neunmeterschießen

 

Halbfinale

20.39 SVA Bad Hersfeld – Mecklar/Meckbach/Reilos 5:4 nach Neunmeterschießen

20.52 Steinbach – Hünfeld 4:5 nach Neunmeterschießen

 

Neunmeterschießen um Platz 3

21.10 Mecklar/Meckbach/Reilos – Steinbach 3:4

 

Endspiel

21.23 SVA Bad Hersfeld – Hünfeld 5:2

Tore: 1:0 Yannick Holl, 2:0 Denis Masic, 3:0 Yannick Holl, 4:0 Yannick Holl, 5:0 Denis Masic, 5:1 Mirajan Haydari, 5:2 Nils Wenzel

 

osthessensport vom 6.1.2018

32. Adolf-Böhning-Gedächtnispokal – Steinbach entthront Hünfeld

Hünfeld (fs) – Nichts war es mit Triumph Nummer 17 für den Hünfelder SV beim Adolf-Böhning-Gedächtnispokal: Vielmehr setzte sich Hessenligist SV Steinbach beim beliebten Hallenfußballturnier des SV Großenbach in der vollbesetzten Hünfelder Kreissporthalle im Highlight-Finale nach zuvor torlosen 14 Minuten mit 4:3 im Neunmeterschießen gegen den HSV durch. Dritter wurde der Rasdorfer SC mit einem 7:1-Sieg gegen den 1. FC Nüsttal.

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Der SV Steinbach (in weiß) triumphierte im Neunmeterschießen gegen den Vorjahressieger aus Hünfeld. Foto: Christine Görlich

Wie schon im Halbfinale beim HZ-Cup vor Wochenfrist musste im Duell zwischen dem Hünfelder SV und dem SV Steinbach auch diesmal das Neunmeterschießen herhalten: Beide Teams waren in den 14 Minuten torlos geblieben, im Neunmeterschießen hatte der SVS dann das bessere Ende für sich – weil Reserve-Spielertrainer David Fladung im Kasten über sich hinauswuchs und gegen Johannes Wiegand sowie gegen Sebastian Körner parierte. Am Ende hatte sich damit aber auch das Team durchgesetzt, das über das gesamte Turnier den besten Fußball gespielt hatte: Reihenweise schön herausgespielte Tore erzielte der Hessenligist – allen voran Marcel Ludwig, der insgesamt zehn Mal traf.

Zuvor waren beide Teams verlustpunktfrei durch die Gruppenphase marschiert, im Halbfinale machte der SVS dann mit dem A-Ligisten Nüsttal kurzen Prozess und gewann 6:0. Spannender wurde es im zweiten Halbfinale: In der Neuauflage des Vorjahresfinals machte es der HSV nach 4:1-Führung gegen den A-Ligisten Rasdorf noch spannend, Keeper Jonas Hosenfeld verhinderte mit der Schlusssirene den Ausgleich zum 4:4. Dafür holte sich der RSC in einem einseitigen Spiel um Platz drei gegen Nüsttal zumindest Rang drei. Die Gastgeber wurden guter Gruppendritter, verpassten aber im Gegensatz zum Vorjahr den Einzug ins Halbfinale.

Das Fazit des Veranstalters fällt dennoch rundum zufrieden aus: „Das Publikum war diesmal etwas anders gemischt, der Frauenanteil etwas geringer, aber dafür hatten wir mehr zahlende Besucher. Die Halle war proppenvoll und wir haben bis zum Finale ein gutes, abwechslungsreiches Turnier gesehen“, erklärt Andre Koch aus der Turnierleitung des SV Großenbach. Fair ging es ebenfalls zu, es blieb bei einer einzigen Zweiminutenstrafe.

Steinbach: Fladung; T. Wiegand (2), Trabert (5), Bosold (2), Paliatka (1), M. Bott (4), Kvaca (2), Ludwig (10), Manß (3)

Hünfeld: Hosenfeld; Trabert (3), Falkenhahn (6), Faulstich (2), Körner (2), Traud (1), Mirajan Haydari, Wiegand (1), Gadermann (2), Häuser (1)

 

Die Ergebnisse in der Übersicht:

 

A 12.00 Nüsttal – Roßbach 3:0

B 12.15 Rasdorf – Großenbach 4:2

A 12.30 Hünfeld – Mackenzell 4:0

B 12.45 Steinbach – Kirchhasel 6:2

A 13.00 Roßbach – Michelsrombach/Rud. 6:2

B 13.15 Großenbach – Wölf 2:1

A 13.30 Mackenzell – Nüsttal 1:1

B 13.45 Kirchhasel – Rasdorf 1:5

A 14.00 Michelsrombach/Rud. – Hünfeld 0:5

B 14.15 Wölf – Steinbach 0:7

A 14.30 Roßbach – Mackenzell 4:1

B 14.45 Großenbach – Kirchhasel 4:1

A 15.00 Michelsrombach/Rud. – Nüsttal 2:4

B 15.15 Wölf – Rasdorf 0:3

A 15.30 Hünfeld – Roßbach 2:0

B 15.45 Steinbach – Großenbach 5:1

A 16.00 Mackenzell – Michelsrombach/Rud.3:2

B 16.15 Kirchhasel – Wölf 3:4

A 16.30 Nüsttal – Hünfeld 0:4

B 16.45 Rasdorf – Steinbach 3:5

 

 

Gruppe A

1.

Hünfeld

4

15:0

12

2.

Nüsttal

4

8:7

7

3.

Roßbach

4

10:8

6

4.

Mackenzell

4

5:11

4

5.

Michelsrombach/Rud.

4

6:18

0

 

 

Gruppe B

1.

Steinbach

4

23:6

12

2.

Rasdorf

4

15:8

9

3.

Großenbach

4

9:11

6

4.

Wölf

4

5:15

3

5.

Kirchhasel

4

7:19

0

 

Halbfinale

17.05 Hünfeld – Rasdorf 4:3

17.20 Nüsttal – Steinbach 0:6

 

Spiel um Platz 3

17.50 Rasdorf – Nüsttal 7:1

 

Finale

18.05 Hünfeld – Steinbach 3:4 nach Neunmeterschießen

 

 

 

 

 

osthessensport vom 14.1.2018

Kreismeisterschaft Lauterbach-Hünfeld – Paliatka sorgt für Entscheidung

Hünfeld (fs) – Der SV Steinbach hat die ersten nur im Futsal ausgetragenen Hallenkreismeisterschaften des Fußballkreises Lauterbach-Hünfeld gewonnen: Im „Evergreen“ gegen den Verbandsliga-Spitzenreiter Hünfeld setzte sich der Hessenligist in einem packenden Endspiel mit 5:2 durch, zum Matchwinner schwang sich Spielertrainer Petr Paliatka auf. Dritter wurde die SG Dittlofrod/Körnbach.

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Der SV Steinbach ist Hallenkreismeister des Fußballkreises Lauterbach-Hünfeld. Foto: Christine Görlich

Das packende Finale strafte alle Kritiker des Futsal Lügen: Ging es beim Adolf-Böhning-Gedächtnispokal des SV Großenbach in der Vorwoche mit der gleichen Finalbesetzung beim normalen Hallenfußball torlos ins Neunmeterschießen, fielen diesmal gleich sieben Tore: Im packenden Endspiel hatte Hünfelds Marius Bublitz zweimal die richtige Antwort und glich jeweils aus. Nachdem es lange 2:2 stand, sorgte schließlich Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka mit einem Doppelpack für die Vorentscheidung, den Schlusspunkt setzte dann Marcel Ludwig, der im Turnierverlauf starke zehn Treffer erzielte. Damit sicherte sich der SVS den großen Wanderpokal, den Bierkönigin Svenja von der Lauterbacher Burgbrauerei überreichte – und zwar verdient. „Das Finale war lange spannend, aber Steinbach war die technisch und taktisch beste Mannschaft und hat verdient gewonnen“, bilanziert Lauterbach-Hünfelds Kreispressewart Johannes Götze, der zudem für die Durchsagen in der Halle verantwortlich zeichnete.

Schon in der Zwischenrunde hatte der Hessenligist, der mit gerade mal sechs Spielern angereist war, überzeugt und in drei Spielen 16 Treffer erzielt, im Halbfinale gab es einen überzeugenden 5:2-Sieg gegen das Überraschungsteam aus Ufhausen. Der Hünfelder SV, bei dem Mario Rohde trotz seiner 40 Lenze ebenfalls neben zahlreichen Nachwuchsakteuren auflief, zog ebenfalls souverän ins Halbfinale ein, behielt gegen den Vorjahres-Futsal-Kreismeister Dittlofrod/Körnbach aber letztlich mit 3:0 die Oberhand – Doppeltorschütze war ausgerechnet Rohde. Platz drei sicherte sich letztlich die SG Dittlofrod/Körnbach mit einem 3:2 im Sechsmeterschießen gegen Ufhausen.

Die Umstellung von Hallenfußball auf Futsal war jedenfalls die richtige, unterstreicht Götze: „Wir sind sehr zufrieden, weil wirklich viele Tore gefallen sind. Allein das Finale zeigt, dass beim Futsal nicht automatisch weniger Tore fallen. Außerdem gab es keine Verletzten und keine Platzverweise.“ Auch der Zuschauerzuspruch habe den Kreisfußballausschuss zufrieden gestimmt.

Steinbach: Fladung; M. Wiegand, Bosold, Paliatka, Kvaca, Ludwig, Manß

Hünfeld: Hosenfeld; Wenzel, Bublitz, M. Rohde, Häuser, Kröning

 

Ergebnisse und Statistiken der Endrunde in Hünfeld:

 

 Gruppe A

Hünfelder SV

Hünfelder SV II

VfL Lauterbach

TSV Ufhausen

 

13.00 Uhr: Hünfelder SV – Hünfelder SV II 3:0

13.32 Uhr: TSV Ufhausen – VfL Lauterbach 3:2

14.04 Uhr: VfL Lauterbach – Hünfelder SV 2:2

14.36 Uhr: TSV Ufhausen – Hünfelder SV II 4:0

15.08 Uhr: Hünfelder SV II – VfL Lauterbach 2:0

15.40 Uhr: Hünfelder SV – TSV Ufhausen 2:0

 

1.

Hünfelder SV

3

7:2

7

2.

TSV Ufhausen

3

7:4

6

3.

Hünfelder SV II

3

2:7

3

4.

VfL Lauterbach

3

4:7

1

 

 

Gruppe B

SG Dittlofrod/Körnbach

Rasdorfer SC

SV Steinbach

SV Roßbach

 

13.16 Uhr: SG Dittlofrod/Körnbach – SV Roßbach 2:0

13.48 Uhr: SV Steinbach – Rasdorfer SC 7:2

14.20 Uhr: SG Dittlofrod/Körnbach – SV Steinbach 0:5

14.52 Uhr: Rasdorfer SC – SV Roßbach 3:2

15.24 Uhr: SV Roßbach – SV Steinbach 2:4

15.56 Uhr: Rasdorfer SC – SG Dittlofrod/Körnbach 3:4

 

1.

SV Steinbach

3

16:4

9

2.

SG Dittlofrod/Körnbach

3

6:8

6

3.

Rasdorfer SC

3

8:13

3

4.

SV Roßbach

3

4:9

0

 

 

Halbfinale

16.15 Uhr: TSV Ufhausen – SV Steinbach 2:5

16.31 Uhr: Hünfelder SV – Dittlofrod/Körnbach 3:0


Sechsmeterschießen um Platz drei
16.50 Uhr: Ufhausen  – Dittlofrod/Körnbach 2:3

 

Finale

17.00 Uhr: SV Steinbach – Hünfelder SV 5:2

 Tore: 1:0 Gregor Bosold, 1:1 Marius Bublitz, 2:1 Marcel Ludwig, 2:2 Marius Bublitz, 3:2 Petr Paliatka, 4:2 Petr Paliatka, 5:2 Marcel Ludwig

 

 

 

osthessensport vom 15.1.2018

 Hessenliga – SVS startet Mission Klassenerhalt – Neuzugang Herr dabei

Burghaun (pf) – Mit Neuzugang Andre Herr und einem fast kompletten Kader ist der SV Steinbach am Montagabend in die Vorbereitung auf die Rückrunde der Fußball-Hessenliga gestartet. Spielertrainer Petr Paliatka, der zum ersten Mal selbst eine Vorbereitung leitet, kündigte an, das Hauptaugenmerk in den kommenden sechs Wochen vor allem auf die Fitness das Defensivverhalten zu legen und gab sich optimistisch, dass sein Team den Klassenerhalt doch noch schafft.

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Petr Paliatka (links) und Neuzugang Andre Herr. Foto: Pascal Fischer

Mit einem großen Lächeln im Gesicht betraten die Akteure des SV Steinbach und vor allem Spielertrainer Petr Paliatka bei winterlicher Kälte zum ersten Mal in diesem Jahr den Trainingsplatz. „Die Jungs sind heiß“, betonte Paliatka – der mit seinem Team in die Mission Klassenerhalt startete. Besonders freute sich der Trainer aber darüber, dass sich am vergangenen Wochenende niemand verletzte, denn am Samstag und Sonntag war der SVS – angeführt von Paliatka selbst – in der Halle im Einsatz und holte bei den Futsal-Kreismeisterschaften Lauterbach-Hünfeld den Titel. Deshalb konnte der Coach bis auf Sasa Dimitrijevic, der sich noch bis Mitte nächster Woche im Urlaub befindet, auch alle seine Akteure zum ersten Training des neuen Jahres auf dem Steinbacher B-Platz begrüßen, der sich zurzeit allerdings ebenso wie der Hauptplatz im Mühlengrund in keinem guten Zustand befindet. Immerhin mussten sich die Spieler aber diesmal nicht durch den Schnee kämpfen, wie es beim Vorbereitungsstart des vergangenen Winters der Fall war.

„In den ersten zwei bis drei Wochen wollen wir die Fitness wieder aufbauen. Das sind Trainingseinheiten, die nicht so schön sind. Aber die Jungs wissen, dass das nötig ist“, blickt Paliatka voraus Paliatka und ergänzt: „Danach werden wir viel mit dem Ball machen und das trainieren, wofür wir in der Hinrunde keine Zeit hatten.“ Damit spricht er vor allem das Defensivverhalten seiner Mannschaft an. Denn mit über drei Gegentoren pro Spiel trägt der SVS derzeit – wie schon in der vergangenen Saison – den unschönen Beinamen „Schießbude der Liga“. Aber auch Standardsituationen sollen beim aktuellen Tabellenvorletzten der Hessenliga in den kommenden Wochen vermehrt geübt werden, wie der 33-Jährige bereits ankündigte, der zum ersten Mal selbst die Hauptverantwortung für eine Vorbereitung hat.

Mit Andre Herr, der vom Ligakonkurrenten Buchonia Flieden kam, konnte Paliatka den bisher einzigen Neuzugang des SVS beim Trainingsauftakt begrüßen. „Er ist ein technisch guter Spieler. Genau das brauchen wir“, freute sich Paliatka. In der Wintertransferperiode, die noch zweieinhalb Wochen andauert, möchte der Trainer nach den Abgängen von Vuk Toskovic, Ferhat Yildiz und Sascha Schleinig aber unbedingt noch eine Verstärkung für sein Team an Land ziehen. Dazu stand mit Offensivmann Petr Kvaca, der seit Herbst verletzt war, ein „gefühlter“ Neuzugang wieder auf dem Platz.

Bereits am Samstag (14 Uhr) steht für den frischgebackenen Futsal-Hallenkreismeister der erste Härtetest bei Regionalligist Eintracht Stadtallendorf an, der sich schon seit einer Woche wieder im Training befindet. „Regionalliga ist ein anderes Niveau, das Ergebnis steht aber nicht im Vordergrund. Wir freuen uns, dass wir auf Kunstrasen spielen können, denn unser Platz ist zurzeit nicht schön“, meint Paliatka, der deshalb auch bei den weiteren Testspielen auf das winterfeste Geläuf ausweichen möchte. Beim Kräftemessen mit Stadtallendorf trifft der SV Steinbach auch auf einen alten Bekannten: Ante Markesic, zurzeit Co-Trainer der Eintracht, war vier Jahre als Übungsleiter beim SVS tätig und trainierte dabei auch Paliatka, der schon damals für seinen Heimatverein kickte. Markesic führte den Verein von der Kreisoberliga in die Verbandsliga, im April 2008 stand er mit den Steinbachern außerdem im Hessenpokal-Halbfinale gegen Viktoria Aschaffenburg (0:1).

Mit dem ersten Pflichtspiel des neuen Jahres am 24. Februar (14.30 Uhr) zuhause gegen Regionalliga-Absteiger Teutonia Watzenborn-Steinberg will der SVS dann die Mission Klassenerhalt starten. Paliatka zumindest glaubt trotz des Rückstandes von zehn Punkten auf das rettende Ufer noch fest an den Ligaverbleib seiner Mannschaft und macht deutlich: „Viele haben uns schon abgeschrieben. Aber die Möglichkeit besteht noch.“

 

Die Testspiele in der Übersicht:

Samstag, 20. Januar um 14 Uhr bei Eintracht Stadtallendorf

Sonntag, 28. Januar um 11 Uhr beim SV Neuhof (in Flieden)

Samstag, 3. Februar um 14.30 Uhr beim RSV Petersberg

Freitag, 9. Februar um 18 Uhr gegen Johannesberg (Domgymnasium Fulda oder in Steinbach)

Mittwoch, 14. Februar um 19.30 Uhr beim TSV Lehnerz

 

0sthessensport vom 20.1.2018

Testspiel – Steinbach kassiert deutliche 1:8-Pleite in Stadtallendorf

Stadtallendorf (pf) – Fußball-Hessenligist SV Steinbach kassierte im ersten Testspiel der Wintervorbereitung eine deutliche 1:8 (0:7)-Niederlage beim Regionalligisten Eintracht Stadtallendorf, der zumindest in der ersten Hälfte in Bestbesetzung auflief und schon zur Pause mit 7:0 vorne lag. Den einzigen Steinbacher Treffer des Tages erzielte Stürmer Florian Münkel.

 

Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka. Foto: Christine Görlich

„Das sind Welten“, fasste Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka den Unterschied zwischen Hessen- und Regionalliga nach der Testspielniederlage seiner Mannschaft zusammen, die nach den Ausfällen von Pascal Manß (Krankheit), Max Schäfer (angeschlagen) und Sasa Dimitrijevic (Urlaub) mit nur zwölf Spielern nach Stadtallendorf gereist war. Doch Paliatka, der im Vorfeld bereits das Ergebnis in den Hintergrund stellte, nutzte die Gelegenheit und schaute sich die Partie zunächst von der Seitenlinie aus an, um vor allem im taktischen Bereich verschiedene Dinge auszuprobieren und wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen.

In der ersten Hälfte merkte man den Steinbachern deutlich an, dass sie am Morgen bereits eine Trainingseinheit mit anschließendem Mittagessen im heimischen Mühlengrund absolvierten. Mit 7:0 lag Stadtallendorf zur Pause bereits vorne, ehe der Regionalligist im zweiten Durchgang seine erste Elf vom Feld nahm und vermehrt Jugendspieler einsetzte. Zwar vergab der SVS, bei dem auch Neuzugang Andre Herr von Beginn an auflief, einige gute Chancen, doch immerhin reichte es am Ende noch zu einem Tor: Marcel Ludwig wurde von Michael Wiegand schön auf dem Flügel freigespielt und brachte eine perfekte Hereingabe auf Stürmer Florian Münkel in den Strafraum, der den Ball nur noch im gegnerischen Kasten zum zwischenzeitlichen 1:7 versenken musste. „Das war ein super Test“, fasste Paliatka trotz der hohen Niederlage zusammen und ergänzte abschließend: „In der zweiten Halbzeit haben wir gut gespielt. Aber es gibt noch viele Sachen, die wir verbessern müssen.“

SV Steinbach: Motzkus; T. Wiegand, Trabert, F. Wiegand, M. Wiegand, Münkel, Kvaca, Bott, Ludwig, Schaub, Herr – Paliatka.

Tore: 1:0 Valon Ademi (4.), 2:0 Israel Suero Fernandez (7.), 3:0 Israel Suero Fernandez (10.), 4:0 Del Angelo Williams (17.), 5:0 Israel Suero Fernandez (32.), 6:0 Del Angelo Williams (42.), 7:0 Kevin Vidakovics (43.), 7:1 Florian Münkel (58.), 8:1 Jascha Döringer (90.)

 

torgranate vom 22.1.2018

Torhüter der Region: Marcel Gimpel (SV Steinbach II)

Ungefährliche Torabschlüsse die gefährlich aussehen

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Marcel Gimpel. Foto: Charlie Rolff

Auch in diesem Jahr nutzen wir die Winterpause, um unseren Lesern Spieler aus der Region vorzustellen. Diesmal sind aber keine Kapitäne oder Spielführerinnen an der Reihe, sondern Torhüter. Wir stellen euch ab sofort jeden Tag die Keeper vor, die von Hessenliga bis KOL in ihrem Team bislang am häufigsten in dieser Saison zum Einsatz gekommen sind. Heute ist Marcel Gimpel vom Nord-Kreisoberligisten SV Steinbach II an der Reihe.

Name: Marcel Gimpel

Spitzname: gibt keinen

Geburtsdatum: 26.12.1989

Im verein seit : Juli 2016

Bisherige Vereine:
- FSV Ulstertal Geisa
- TSV Ausbach
- SV Borsch
- SV Kali Unterbreizbach

Familienstand: ledig (1. Kind)

Mein Lieblingsverein: RB Leipzig

Das verrückteste Spiel meiner Karriere war: Als wir in der A Jugend Thüringenliga mit Geisa in Rudolstadt aus einem 0-5 noch ein 7-5 machten.

Mein bester Feind am Fußballplatz: Der gegnerische Stürmer und ab und zu meine eigenen Abwehrspieler (lach)

Das wollte ich meinem ehemaligen Mitspieler Martin Morgner schon immer mal sagen: Du bist ein genialer Stürmer, aber deine Torabschlüsse im Training waren nie gefährlich, auch wenn du das immer gedacht hast. Ich habe sie nur gefährlich aussehen lassen.

Die schönsten Grätschen bekommt in unserer Mannschaft Paul Mörmel hin, weil er mit vollem Engagement und Leidenschaft in die Zweikämpfe geht und meistens noch einen Freistoß für sich rausholen will.

Ich bin im Tor, weil sich in der D-Jugend der etatmäßige Torhüter verletzte und seitdem wurde ich nicht mehr rausgelassen.

Das Gegentor ist bei mir hängengeblieben: Als auf dem Kunstrasen-Platz in Schmalkalden der Ball zentral auf mich zu kam und kurz bevor ich ihn aufnehmen wollte der Ball aufsetzte und in eine Ecke sprang.

Dieses Tor hätte ich verhindern können: Beim Spiel der 2. Mannschaft in Meckbach kam ich aus dem Tor und der Ball sprang mir gegen die Hüfte und von dort zum Gegenspieler, der dann leichtes Spiel hatte, den Ball ins Tor zu schießen

Auf dem Trainingsplatz kommt regelmäßig die Hünfelder Fraktion zumindest freitags als Letztes und hat folgende Ausrede parat: Ich musste länger arbeiten, Inventur, Schlüssel vergessen oder mussten noch Brötchen holen (lach)

Das wollte ich meinem ehemaligen Trainer Olaf Gabriel schon immer mal sagen: Danke für die geniale Zeit. Deine Trainingsmethoden waren immer geil, auch wenn du ein sehr schlechter Verlierer bist.

Wenn ich ein Tier wäre, wäre ich ein Hund.

Torhüter sind verrückt, weil sie sich trotz Regenwetter und schlechter Platzverhältnisse immer wieder in der Matsch werfen, um dem Ball zu halten und bei jeden Gegentor die Blicke der eigenen Mitspieler ertragen müssen.

 

osthessensport vom 28.1.2018

Testspiel – Nächste Niederlage für Steinbach – SV Neuhof siegt mit 3:0

http://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/RadekGoerner_TANeuhof_01_07_17_CG__016.JPGFlieden (gü) – Auf dem Fliedener Kunstrasen konnte Fußball-Verbandsligist SV Neuhof ein Testspiel gegen Hessenligist Steinbach mit 3:0 (1:0) für sich entscheiden. Neuhofs Sportlicher Leiter Alexander Bär war insbesondere mit der ersten Halbzeit seiner Mannschaft zufrieden, Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka sah bei seinem Team noch viel Verbesserungspotenzial.

 

Spielertrainer Radek Görner. Foto: Christine Görlich

Mateo Duvnjak brachte die Neuhofer schon früh in Führung. David Costa setzte sich auf der Außenseite durch, brachte den Ball von der Grundlinie flach in die Mitte und Duvnjak versenkte das Leder mit einem strammen Schuss im unteren Eck. „Wir haben in der ersten Halbzeit ein schnelles Spiel zeigen können“, freute sich Bär, der mit dem läuferischem Einsatz und einigen schönen Spielzügen zufrieden war: „Es war ein besserer Auftritt als letzte Woche.“ Da hatte der SVN 0:9 in Bad Vilbel verloren. Auch die Steinbacher hatten im ersten Testspiel vergangene Woche eine deutliche 1:8-Niederlage in Stadtallendorf hinnehmen müssen. Auch gegen Neuhof lief es noch nicht so, wie Paliatka es sich vorstellt: „Wir haben nicht so gut den Ball laufen lassen, waren zu langsam und sind nicht richtig in die Zweikämpfe gegangen.“ Insbesondere im Aufbauspiel lief noch nicht viel zusammen. Die beste Gelegenheit hatte Sasa Dimitrijevic in der zweiten Halbzeit: Nach einer Balleroberung im Mittelfeld hämmert er den Ball über das leere Tor. Insgesamt gab es auch nach den Umstellungen im zweiten Durchgang noch mehrere kleinere Chancen auf beiden Seiten, doch Tore schoss nur Neuhof. Nach einer guten Stunde erhöhte Spielertrainer Radek Görner, nachdem Duvnjak einen Ball vom eingewechselten Marko Curic mit der Hacke weitergespielt hatte, auf 2:0 und in der Schlussminute war es erneut Görner, der für den 3:0 Endstand sorgte. „Alle Tore waren schön rausgepielt“, lobte Bär. Im Tor der Neuhofer stand mit Deni Tir ein Gastspieler aus Kroatien. „Er hatte nicht wirklich die Möglichkeit, sich zu beweisen, aber die Eindrücke waren positiv“, meinte Bär.

Neuhof: Tir; Wozniak (46. Antoniev), Dudala (60. Zarevski), Labudovic, Schmitt – Perez, Gorgiev – Costa, Duvnjak (46. Curic), Cortes – Stachelski (46. Görner).

Steinbach: Motzkus; T. Wiegand (46. Paliatka), Trabert, Bott (63. Kvaca), Ristevski – Kvaca, Schaub (F. Wiegand), Herr (46. Dimitrijevic), Ludwig (46. Manß) – M. Wiegand, Münkel.

Tore: 1:0 Mateo Duvnjak (2.), 2:0 Radek Görner (62.),3:0 Radek Görner (90.)

Zuschauer: 30.

 

 

Pressemitteilung des Sportverein Steinbach

SVS-Urgestein Quartett bleibt dem Verein treu

(bh) Wir können mitteilen, dass die Gespräche mit unseren Spielern zu einem großen Teil abgeschlossen sind und zu sehr positiven Ergebnissen geführt haben.

Besonders wesentlich war die Entscheidung unserer vier Ursteinbacher, dem Verein auch in der nächsten Saison treu zu bleiben. Das sind unsere Spieler Michael Wiegand, Fabian Wiegand, Sebastian Bott und Michael Ludwig. Das Quartett ist im Ort geboren und gehört zum Kern unserer Mannschaft. Nur Marcel Ludwig und Michael Wiegand haben kurze Gastspiele bei anderen Vereinen gegeben.

Besonders die Zusage unseres Mittelfeld Regisseurs Michael Wiegand, der noch 22 Jahre alt ist und der von anderen Hessenligisten heftig umworben war, ist für unsere Zukunft von großer Bedeutung, auch vor dem Hintergrund, dass wir bekanntlich um den Klassenerhalt in der Hessenliga kämpfen. Das SVS-Urquartett wird dem Verein auf jeden Fall auch bei einem Abstieg und auf Dauer zur Verfügung stehen. Michael Wiegand hat seine Entscheidung nach Bauchgefühl getroffen und er sieht auch wie die Übrigen persönlich die besten Perspektiven im Heimatverein. Das Gleiche gilt auch für unsere Spieler Tom Wiegand, Pascal Manns und Max Schäfer sowie auch die Neuzugänge André Herr und Kirche Ristevski, mit denen der Verein für die nächste Saison fest planen kann.
Fabian Koch aus Niederaula ist als Neuzugang ab der kommenden Saison schon bekanntgegeben. Gespräche mit anderen Talenten laufen.

Petr Kvaca  und auch Spielertrainer Petr Paliatka werden in der nächsten Saison unsere Farben tragen. Petr Kvacas Vertrag geht über die Saison hinaus und bei Petr Paliatka wird es von Seiten des Vereins keine Fragezeichen geben. Unser Vertrauensverhältnis ist so groß, dass wir uns mit letzten Formalitäten alle Zeit der Welt lassen können. Was die übrigen Spieler angeht, hat bisher auch kein einziger eine Absage erteilt. Es gibt noch ein paar kleine Fragezeichen. Teilweise sind es Kleinigkeiten und teilweise auch nur Formalien. Hier und da sind diese beruflich oder studienbedingt.

Im Ergebnis steht deswegen im Kern unser Kader für die nächste Saison unabhängig davon, in welcher Liga wir auftreten werden. Wir hoffen, dass diese planerischen Vorgaben ein weiterer Ansporn im Kampf um den Klassenerhalt in der Hessenliga sind.

Steinbach, den 02.02.2018

SVS-Seniorenführungsteam

Berthold Helmke
Hugo Kochanski
Jürgen Wiegand

 

 

osthessensport 3.2.2018

Testspiel – Steinbach macht es in Petersberg zweistellig

Petersberg (gü) – Fußball-Hessenligist Steinbach setzte sich in einem Testspiel bei Verbandsligist Petersberg 10:0 (5:0) durch. Für die Steinbacher war es nach zwei Niederlagen der erste Sieg in der Wintervorbereitung. Den ersatzgeschwächten Petersbergern steckte noch das Spiel vom Vorabend gegen Bronnzell in den Knochen.

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Foto: Christine Görlich.

„Die Jungs haben ein gutes Spiel gemacht“, lobte Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka. Die Gäste ließen über weite Strecken den Ball gut laufen und erarbeiteten sich so immer wieder Torchancen. Die Führung erzielte Florian Münkel mit einem sehenswerten Lupfer und auch das 2:0 von Winter-Neuzugang Andre Herr, ein Volleyschuss aus gut 20 Metern, war etwas fürs Auge. „Wir haben vieles gut rausgespielt“, meinte Paliatka und auch die Defensive habe gut gestanden. Gastgeber Petersberg hingegen war mit einer dünnen Personaldecke angetreten. RSV-Co-Trainer Christian Hehrmann konnte nur einmal wechseln und brachte eine Viertelstunde vor Schluss Andre Wingenfeld aus der zweiten Mannschaft für Marc Aschenbrücker. „Die ersten 25 Minuten sind wir gut im Spiel gewesen“, sagte Hehrmann zu der Phase in der es den Petersbergern gelang, die Steinbacher auch in ihrer Hälfte zu beschäftigen. Doch mit zunehmender Dauer machte sich der Kräfteverschleiß – die Petersberger hatten bereits am Freitagabend gespielt und 5:3 gegen Gruppenligist Bronnzell gewonnen – und der Klassenunterschied bemerkbar. „Mit jedem Gegentor ist dann auch die Motivation gesunken“, meinte Hehrmann, der das Spiel nicht zu hoch bewerten möchte.

Petersberg: Beikirch; Brzoza, Grösch, Kücükler, Kilian, von Pazatka, Yildiz, Nüchter, M. Aschenbrücker, Müller, Bleuel – A. Wingenfeld.

Steinbach: Motzkus; Trabert, F. Wiegand, Münkel, Kvaca, S. Bott, Ludwig, Schaub, Herr, Ristevski, Manß – Paliatka, T. Wiegand, M. Bott, Dimitrijevic.

Tore: 0:1 Florian Münkel (7.), 0:2 Andre Herr (13.), 0:3 Marcel Ludwig (24.), 0:4 Petr Kvaca (35.), 0:5 Petr Kvaca (38.), 0:6 Petr Paliatka (55.), 0:7 Pascal Manß (63.), 0:8 Kirche Ristevski (71.), 0:9 Pascal Manß (81.), 0:10 Mirco Bott (83.).

Zuschauer: 100.

 

osthessensport 9.2.2018

Testspiel – Steinbach setzt sich mit 5:1 gegen Aulatal durch

Bad Hersfeld (gü) – Auf dem Asbacher Kunstrasen setzte sich Fußball-Hessenligist SV Steinbach mit 5:1 (3:0) gegen Gruppenligist Aulatal durch. Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka war froh, mal spielen zu können, denn das Training besteht derzeit hauptsächlich aus Laufeinheiten.

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Florian Münkel traf doppelt. Foto: Florian Seelig.

Je zweimal Mirco Bott und Florian Münkel sowie einmal Pascal Manß sorgten für den Steinbacher Sieg. Bott köpfte unter anderem eine Flanke von Kirche Ristevski ein, Manß setzte sich rechts durch und zog den Ball dann mit links neben den langen Pfosten und Münkel traf unter anderem nach Zuspiel von Winterneuzugang Andre Herr. „Wir haben in der ersten Halbzeit den Ball gut laufen lassen“, lobte Paliatka, der allerdings auch bemängelte, dass dabei durchaus noch mehr Tore hätten herausspringen können. Im zweiten Durchgang schlichen sich dann immer wieder Fehler im Aufbauspiel ein. Doch angesichts der derzeit schwierigen Trainingsbedingungen wollte Paliatka das nicht überbewerten. „Wir sind gelaufen“, fasste er die bisherigen Einheiten in dieser Woche zusammen, denn auf dem zugeschneiten Steinbacher Platz kann derzeit nicht trainiert werden. Die nächste Einheit mit Ball wartet schon am Freitag auf den SVS, dann geht es gegen den Verbandsliga-Zweiten, die SG Johannesberg.

Steinbach: Motzkus, T. Wiegand, F. Wiegand, M. Wiegand, Münkel, M. Bott, Dimitrijevic, S. Bott, Ludwig, Ristevski, Manß – Paliatka, Kvaca, Schaub, Herr.

Tore: 0:1 Mirco Bott, 0:2 Pascal Manß, 0:3 Mirco Bott, 0:4 Florian Münkel, 1:4, 0:5 Florian Münkel.

 

 

 

 

osthessensport 10.2.18

Testspiel – Steinbach dreht 0:2-Rückstand – Johannesberg verbessert

Fulda (tg) – Fußball-Hessenligist SV Steinbach hat im Testspiel gegen die SG Johannesberg auf dem Kunstrasenplatz am Fuldaer Domgymnasium einen 0:2-Pausenrückstand gedreht und mit 3:2 gewonnen.

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Michael Wiegand erzielte den Ausgleich für den SVS. Foto: Christine Görlich

„In der ersten Halbzeit waren wir in allen Bereichen stark verbessert – speziell in der Abstimmung“, lobt SGJ-Coach Jochen Maikranz sein Team, das in der ersten Hälfte etwas mehr vom Spiel hatte und nicht unverdient mit 2:0 führte. In der 22. Minute traf Patrik Kaizar nach einer Ecke von Julian Keller. Zehn Minuten später erhöhte Osman Özlük, der von außen hereinzog und per Flachschuss traf. In der zweiten Halbzeit und nach einigen Wechseln, Michael Wiegand, Florian Münkel und Petr Kvaca kamen ins Spiel, lief es bei den Steinbachern besser. Durch Treffer von Marcel Ludwig, Michael Wiegand und Florian Münkel drehte das Team von Trainer Petr Paliatka dann die Partie. „Insgesamt war es richtig gut“, erzählt Paliatka. „In der zweiten Halbzeit sind wir bedingt durch viele Wechsel hinten raus eingebrochen“, so Maikranz: „Wir haben gesehen, welche Spieler in welchen Bereichen noch hinterher hinken.“

Johannesberg: Hofacker; Moise (46. Dechant), Wiesner, Kengni Fotsing (46. Reksius), Kretsch, Noori, Özlük (46. Balz), Bese (60. Walt), Keller, Dapar (46. Wagner), Kaizar.

Steinbach: Motzkus; T. Wiegand (46. Trabert), F. Wiegand, M. Bott (46. Münkel), Dimitrijevic (46. Paliatka), S. Bott, Ludwig, Schaub (46. M. Wiegand), Herr, Ristevski, Manß (46. Kvaca).

Tore: 1:0 Patrik Kaizar (22.), 2:0 Osman Özlük (32.), 2:1 Marcel Ludwig (65.), 2:2 Michael Wiegand (75.), 2:3 Florian Münkel (83.)

Zuschauer: 25.

 

osthessensport vom 17.02.2018

Testspiel – Kvacas Heber reicht zum Sieg – „Guter Test“

Nüsttal (bk) – Fußball-Hessenligist SV Steinbach konnte im siebten und letzten Testspiel zur Vorbereitung auf die Rückrunde den vierten Erfolg einfahren. Das Team von Spielertrainer Petr Paliatka setzte sich auf dem Nüsttaler Kunstrasen nach einer soliden Leistung mit 1:0 (1:0) gegen den thüringischen Landesligisten Borsch durch, der vom Ex-Steinbacher Andreas Herberg trainiert wird. Entscheidend war hierbei der Treffer von Goalgetter Petr Kvaca kurz vor der Pause.

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Petr Kvaca (links) traf gegen Bosch per Heber. Foto: Christine Görlich

„Das war heute trotz des engen Platzes in Nüsttal ein ganz guter Test für uns. Die Beine waren nach einer Einheit heute morgen zwar noch etwas schwer, aber wir haben hinten fast nichts zugelassen und uns auch offensiv die ein oder andere Chance rausgespielt. Der Sieg ging am Ende in Ordnung“, resümierte Steinbachs Torhüter Marco Motzkus. Er hatte dank einer um Kapitän Steffen Trabert gut gestaffelten Steinbacher Defensive einen relativ ruhigen Arbeitstag, Chancen des thüringischen Landesligisten Borsch waren eine Seltenheit. Die Steinbacher kontrollierten von Beginn an die Begegnung, hatten anfangs jedoch auf dem kleinen Kunstrasen Schwierigkeiten, wirklich gefährliche Torchancen zu kreieren.

Mit zunehmender Spielzeit wurde der Hessenligist jedoch immer zielstrebiger und konnte so dann kurz vor der Pause auch verdientermaßen in Führung gehen. Nach einem langen Ball aus der Abwehr von Kapitän Trabert war Torjäger Petr Kvaca frei durch und netzte mit seinem Heber über Borschs Torwart Niclas Ritz zum 1:0 für die Paliatka-Elf ein (43.). Auch nach dem Seitenwechsel war der SVS das etwas bessere Team und konnte sich Torchancen herausspielen, diese ließen die Steinbacher im zweiten Durchgang dann jedoch ungenutzt. Schlussendlich gewinnt der SV Steinbach am Ende knapp aber verdient mit 1:0 gegen Borsch und Ex-Trainer Herzberg und trifft nun nächsten Samstag zum Rückrundenstart auf Watzenborn-Steinberg. „Da wird sich dann zeigen wo wir stehen“, meint Motzkus. Einziger Negativaspekt eines ansonsten zufriedenstellenden Nachmittags: Pascal Manß musste mit einer Knöchelverletzung früh vom Platz.

Steinbach: Motzkus; T.Wiegand, Trabert, S.Bott, Schaub (46. Paliatka), Herr, Ristevski (38. F.Wiegand), Manns (16. Ludwig), Dimitrejevic, Münkel, Kvaca.

Tor: 1:0 Petr Kvaca (43.)

Zuschauer: 30.