Presse
vor der Hessenliga - Saison 2016/17
osthessensport vom
18.6.2016
Hessenliga – Trainingsauftakt des SVS während deutscher EM-Partie
Steinbach
(rg) – Das ist mehr als ungewöhnlich: Wenn die
deutsche Mannschaft bei der Fußball-EM in Frankreich am Dienstag ihr drittes
Gruppenspiel bestreitet, dann sitzen die Hessenliga-Fußballer des SV Steinbach
nicht vor dem Fernsehgerät. Sie stehen auf dem Trainingsplatz, vielleicht als
einziges Team in ganz Deutschland.
Kalle
Müller. Foto: Christine Görlich
Das hat Steinbachs
Trainer „Kalle“ Müller am Freitagmorgen gegenüber Osthessen-zeitung auf
Nachfrage bestätigt. „Trainingsbeginn ist um 19 Uhr, um 18.30 Uhr werden
die offiziellen Mannschaftsfotos gemacht“, so der Erfolgscoach des Aufsteigers.
Für den ungewöhnlichen Termin gibt es auch einen Grund. Ursprünglich wollte
Müller mit dem Training am Montag beginnen. Das geht aber nicht. Seine Jungs
kommen nämlich erst am Montag von der Abschlussfahrt an den Ballermann zurück.
Und eine Verschiebung auf den Mittwoch kam für Müller im Hinblick auf die
nahende Hessenliga-Saison nicht in Frage.
torgranate vom 18.6.2016
Trainingsauftakt statt Deutschlandspiel
„Kalle“ Müller: „Kann da keine Rücksicht nehmen“
"Kalle"
Müller bittet seine Spieler einen Tag nach der Mallorca-Rückkehr auf den
Trainingsplatz.
Der
SV Steinbach steht vor seiner ersten Hessenligasaison und darauf will sich gut
vorbereitet werden. Weil die Mannschaft ihre Abschlussfahrt an den Ballermann
allerdings erst morgen antritt und am Montag zurückkehrt, musste Trainer
„Kalle“ Müller den Starttermin ungewollt nach hinten verschieben. Los geht’s am
Dienstag um 19 Uhr – wenn gerade die zweite Halbzeit zwischen Deutschland und
Nordirland bei der EM im Paris angepfiffen wird.
„Ich
kann der Mannschaft ja keinen Vorwurf machen, dass sie erst jetzt fliegt,
schließlich musste die Reise lange geplant werden und da musste sich die
Relegation noch freigehalten werden“, erklärt Müller, der aber nun dennoch
sagt: „Darauf kann ich keine Rücksicht nehmen. Ich weiß, was in der Hessenliga
auf uns zukommen wird und dafür müssen wir den Grundstein legen.“ Seiner
Mannschaft hat er derweil noch einen Tipp mit an die Hand gegeben: „Zwei Tage
feiern und zwei Tage relaxen wäre vielleicht sinnvoll, letztlich ist aber jeder
für seinen Körper selbst verantwortlich.“
Dienstag,
21.06.2016 Foto: Christine Görlich. osthessensport
Trainingsstart Lotto Hessenliga 2016/17 21-.6.2016
Hessenliga –
Steinbach startet in Unternehmen „Klassenerhalt“
Burghaun (fs) – Zum
kuriosen Zeitpunkt während des EM-Spiels Deutschland-Nordirland ist der SV
Steinbach in die Vorbereitung auf die kommende Saison in der Fußball-Hessenliga
und in das Unternehmen „Klassenerhalt“ gestartet. Vier der sechs Neuzugänge
waren am Dienstagabend mit an Bord und sollen mithelfen, das hessische Oberhaus
nach einem Jahr nicht schon wieder verlassen zu müssen.
Hinten von links: Trainer „Kalle“
Müller, Daniel Hanslik, Markus Schaub, Torwarttrainer
Markus Oswald, vorne von links Tom Wiegand, Marcel Gimpel und Perspektivspieler
Mirco Bott. Foto: Christine Görlich
Da die
Mannschaft erst am Montag von der Abschlussfahrt nach Mallorca zurückkam,
musste kurzerhand während des deutschen EM-Spiels trainiert werden. Nach den
offiziellen Mannschaftsfotos ging es mit einem lockeren Aufgalopp
los: Koordinationsübungen, ein bisschen Fünf gegen Zwei, danach ging es schon
in die Spielersitzung über. „Ab Mittwoch geht es dann wirklich ans Eingemachte.
Wir legen von Anfang an Wert auf die Robustheit und darauf, Bälle festzumachen.
Das Spiel wird noch schneller werden, das müssen wir forcieren, ebenso wie das
Spiel gegen den Ball über 90 Minuten. In der Verbandsliga konnte sich der ein
oder andere da eher nochmal ausruhen“, erläutert SVS-Coach „Kalle“ Müller, der
an den Trainingsinhalten nicht allzu viel ändern will: „Wir trainieren eh sehr
abwechslungsreich und werden weiterhin in alle Übungen den Ball mit
einbeziehen. Jede Einheit ohne Ball ist ein Verlust.“
Mit den Neuzugängen Sasa Dimitrijevic (Borussia Fulda), Marcel Gimpel (Unterbreizbach), Markus Schaub (Hohenroda), Daniel Hanslik (SVA Bad Hersfeld), Roger Domachowski
(FSV Hohe Luft), der sich aktuell noch von einer OP erholt und Tom Wiegand (JFV
Viktoria Fulda U19) sieht Müller seine Elf gut gerüstet: „Wir haben es für
unsere Möglichkeiten optimal gemacht“, sagt der 53-Jährige, der allerdings
gerne nochmal in der Defensive nachlegen würde: Fabian Wiegand zieht zwar die
Vorbereitung noch durch, fehlt dann allerdings ein halbes Jahr wegen einem
Auslandssemester, zudem zog sich Alex Terentew im
Relegationsspiel der zweiten Mannschaft einen Riss im Außenmeniskus zu: „Wir
halten jedenfalls die Augen offen. Es wäre gut, wenn wir da noch jemand
bekommen könnten.“
Dennoch habe
der SVS realistische Chancen auf den Klassenerhalt im hessischen Oberhaus –
auch wenn der kleinste Ort der Hessenliga von vielen von vornherein als
Absteiger Nummer eins gehandelt wird: „Die Liga ist nochmal einen Tick stärker
geworden, überall wird aufgerüstet. Das Saisonziel kann nur Klassenerhalt
heißen, aber je nachdem, wie viele Absteiger es gibt, ist auch für uns etwas
drin: Bei drei Absteigern haben wir eine realistische Chance, den Klassenerhalt
zu schaffen. Klar ist aber auch: Jedes Spiel ist für uns von Anfang an ein
Endspiel.“ Und das Unternehmen „Klassenerhalt“ soll nach Möglichkeit mit einem
Saisonstart gegen Borussia Fulda beginnen: „Ein Auftakt gegen Borussia wäre
top, das war unser großer Wunsch. Es wäre schön, wenn uns der Klassenleiter da
entgegenkommen würde“, sagt Müller.
Die
Testspiele in der Übersicht:
Donnerstag, 30.
Juni um 19 Uhr gegen Lehnerz II
Sonntag, 3.
Juli Blitzturnier in Lütter
Sonntag, 10.
Juli Sportfest in Steinbach gegen Petersberg
Dienstag, 12.
Juli um 19 Uhr gegen Johannesberg
Sonntag, 17.
Juli um 15 Uhr gegen Melsungen
torgranate vom
21.6..2016
Der offensive Spielstil soll bleiben
Hessenliga: SVS startet als erster der drei Osthessen
Coach "Kalle"
Müller (oben links) und Torwarttrainer Markus Oswald (oben rechts) begrüßen die
Neuzugänge Daniel Hanslik, Markus Schaub (oben von
links), Tom Wiegand, Marcel Gimpel sowie Perspektivspieler Mirco Bott. Foto:
Johannes Götze
Die
Frage nach dem Saisonziel verbietet sich beim SV Steinbach. In der ersten
Hessenliga-Saison wäre der Klassenerhalt bereits ein triumphaler Erfolg. Dafür
legt das Team von Karl-Josef Müller seit heute Abend die Grundlagen, für den
Trainer fast schon zu spät.
„Ich
hätte gerne vier Tage früher begonnen, allerdings war das aufgrund der
Abschlussfahrt nicht möglich“, erklärt „Kalle“ Müller den seinem Gusto nach zu
späten Einstieg, der nach der Rückkehr der Spieler am Montag aus Mallorca so
früh wie möglich gewählt wurde: während des Deutschlandspiels gegen Nordirland.
Eine Rücksicht habe Müller darauf nicht mehr nehmen können – denn der Berg
Arbeit, der in den kommenden gut vier Wochen (25 Trainingseinheiten, vier
Testspiele plus drei Einsätze beim Torgranate-Cup) bis zum ersten Spiel
anstünde, sei gewaltig. „Wir sind nicht mit höherklassig erfahrenen Spielern
bestückt. Wir müssen uns deswegen unsere Erfolge anders erarbeiten“, sagt
Müller und verweist auf Stichworte wie „Ausdauer, Athletik oder
Ballzirkulation.“
Letzteres machte den SVS im grandiosen Meisterjahr so stark, dazu gesellte sich
ein extrem frühes Pressing mit einer sehr hohen
Verteidigung. Wer glaubt, dass das Ganze zu offensiv für die Hessenliga sei,
wird von Müller belehrt:„Der Grundgedanke bleibt. Wir wollen den Fußball, den
wir uns erarbeitet haben, weiterentwickeln.“ Inwiefern er vielleicht dennoch
Kompromisse eingehen müsse, werde die Vorbereitung zu Tage bringen.
Da gesellt sich mit Sasa
Dimitrijevic (Borussia Fulda), der beim Auftakt aufgrund eines Todesfalles
in der Familie noch fehlte, nur ein gestandener Hessenligaspieler hinzu.
Ansonsten bleibt der SVS mit den Neuen Marcel Gimpel (Unterbreizbach),
Tom Wiegand
(JFV Viktoria Fulda), Daniel Hanslik (SVA Bad Hersfeld) und Markus Schaub
(Hohenroda) seinem Konzept mit entwicklungsfähigen Spielern treu. Hinzu soll in
den kommenden Wochen noch Roger Domachowski (FSV Hohe Luft) stoßen, der jedoch erst
kürzlich an der Leiste operiert wurde und den Heilungsprozess abwarten muss.
Weil Fabian Wiegand sich nach dem ersten Spiel für ein halbes Jahr ins Ausland
verabschieden und Alex Terentew (Einriss des
Innenmeniskus) auf unbestimmte Zeit ausfallen wird, werden vor allem in der
Viererkette Planstellen frei – wen Müller neben dem gesetzten Kapitän Steffen
Trabert da im Auge hat, verrät er noch nicht. Kandidaten könnten neben
Dimitrijevic in erster Linie Hanslik, Schaub und
Wiegand sein. Gimpel hingegen nimmt die vakante Stelle des zweiten Torhüters
ein uns soll Marco Motzkus Beine machen.
Die
Testspiele in der Übersicht:
Donnerstag,
30. Juni, 19 Uhr: SV
Steinbach - TSV Lehnerz II
Sonntag, 3. Juli, ab 13 Uhr: Torgranate-Cup in Lütter
Sonntag, 10. Juli, 16 Uhr: SV
Steinbach - RSV Petersberg
Dienstag, 12. Juli, 19 Uhr: SV
Steinbach - SG Johannesberg
Sonntag, 17. Juli, 15 Uhr: SV
Steinbach - Melsunger FV
Autor:
Johannes Götze
Osthessensport
vom 22.6.2016
Hessenliga – Bestätigt: TSV Lehnerz gegen Borussia Fulda am
23. Juli
Fulda
(rg) – Den 23. Juli sollten sich die osthessischen
Fußballfans schon mal im Kalender notieren. Dann heißt es nämlich wieder:
Stadtderby in der Hessenliga, der TSV Lehnerz trifft auf Borussia Fulda.
Inzwischen
ist der Spielplan veröffentlicht, die Redaktion von Osthessen-Zeitung hatte das
aber schon zuvor in Erfahrung bringen können. Die Hessenligasaison beginnt
wieder mit dem Stadtderby, dieses Mal allerdings in Lehnerz. Beim Rückblick auf
den Start in die letzte Runde geraten die Fußbal-Enthusiasten
ins Schwärmen, mehrere tausend Zuschauer waren im Fuldaer Stadion bei der
Partie Borussia Fulda gegen Lehnerz dabei. Und die Kassierer in Lehner dürfen
sich jetzt schon die Hände reiben. „Das ist klasse, dass es so kommt. Einen
besseren Auftakt kann man nicht bekommen, da werden wir volle Hütte haben“,
freut sich TSV-Finanzvorstand Martin Geisendörfer,
dass Klassenleiter Jürgen Radeck dem Lehnerzer Wunsch nachgekommen ist.
Stadtderbygegen
Borussia an einem Samstag, an dem die andere Klassen noch nichts spielen, an
dem noch keine Bundesliga ist – und die Rückkehr von Dominik Rummel und Leon Pomnitz an ihre alte Wirkungsstätte – ein Knaller.
Voraussichtlich
wird das Spiel am späten Nachmittag oder frühen Abend stattfinden, angesetzt
ist es erst einmal für 15 Uhr. Nähere Infos folgen. Das Rückspiel in Fulda gibt
es übrigens bereits am 13. August, sofern die Partie nicht verlegt wird. Bitter
getroffen hat es allerdings den SV Steinbach: Anstatt Borussia Fulda empfängt
der Aufsteiger zum Auftakt den SV Hadamar. Am 24. September gastiert der SVS
bei der Borussia, am 29. Oktober empfängt Steinbach dann den TSV Lehnerz. Das
Heimspiel gegen Borussia Fulda ist für den 1. April angesetzt. Wochenspieltage
sind keine vorgesehen, dafür wird am Montag, 3. Oktober gespielt. Letzter
Spieltag vor der Winterpause ist am 3. Dezember, weiter geht es dann am 25.
Februar. Der letzte Spieltag ist für den 20. Mai angesetzt.
1.
Spieltag – 23. Juli
TSV
Lehnerz - SC Borussia Fulda
SV
Steinbach - SV Rot-Weiss Hadamar
Vikt.Urberach - KSV Baunatal
FC
Bayern Alzenau - Spfr. Seligenstadt
Viktoria
Kelsterbach - SC Hessen Dreieich
FC
Ederbergland - Eintr.
Stadtallendorf
Rot-Weiß
Darmstadt - SC Vikt. Griesheim
FSC
Lohfelden - OSC Vellmar
2.
Spieltag am 30. Juli
SC
Borussia Fulda - Rot-Weiß Darmstadt
Spfr. Seligenstadt - TSV Lehnerz
SV
Rot-Weiss Hadamar - FC Ederbergland
KSV
Baunatal - FSC Lohfelden
SC
Hessen Dreieich - Vikt.Urberach
SG
Rotweiss Ffm - FC Bayern
Alzenau
Eintr. Stadtallendorf - Viktoria Kelsterbach
OSC
Vellmar - SC Vikt. Griesheim
3.
Spieltag am 6. August
TSV
Lehnerz - KSV Baunatal
FSC
Lohfelden - SC Borussia Fulda
FC
Ederbergland - SV Steinbach
Viktoria
Kelsterbach - SG Rotweiss Ffm
FC
Bayern Alzenau - SC Hessen Dreieich
Vikt.Urberach - Spfr. Seligenstadt
Rot-Weiß
Darmstadt - OSC Vellmar
SC
Vikt. Griesheim - SV Rot-Weiss
Hadamar
4.
Spieltag am 13. August
SC
Borussia Fulda - TSV Lehnerz
SV
Rot-Weiss Hadamar - SV Steinbach
KSV
Baunatal - Vikt.Urberach
Spfr. Seligenstadt - FC Bayern Alzenau
SC
Hessen Dreieich - Viktoria Kelsterbach
Eintr. Stadtallendorf - FC Ederbergland
Viktoria
Griesheim - Rot-Weiß Darmstadt
OSC
Vellmar - FSC Lohfelden
5.
Spieltag am 20. August
Kelsterbach
- Seligenstadt
Bayern
Alzenau - KSV Baunatal
Vikt.Urberach – Borussia Fulda
TSV
Lehnerz - OSC Vellmar 15
FSC
Lohfelden - Vikt.
Griesheim
Rot-Weiß
Darmstadt - SV Rot-Weiss Hadamar
SV
Steinbach - Eintr. Stadtallendorf
FC
Ederbergland - RW Frankfurt
6.
Spieltag am 27. August
Borussia
Fulda - Bayern Alzenau
Vikt. Griesheim - TSV Lehnerz
RW
Frankfurt - SV Steinbach
KSV
Baunatal - Viktoria Kelsterbach
SV
Rot-Weiss Hadamar - Eintr.
Stadtallendorf
SC
Hessen Dreieich - FC Ederbergland)
Rot-Weiß
Darmstadt - FSC Lohfelden
OSC
Vellmar - Vikt. Urberach
Anmerkung des Sportverein Steinbach:
Diese
vorläufigen Ansetzungen sind für uns wie ein Schlag ins Gesicht. Schlimmer
konnte es nicht kommen.
Das
erste Derby als Heimspiel für uns als Neuling und kleinster Verein der
Hessenliga soll erst am 16. Spieltag kurz vor Novemberanfang am 29.10.2016,
also spät und zu ungünstiger Witterung gegen Lehnerz stattfinden, während
unsere Nachbarn Fulda und Lehnerz schon am ersten und dann schon wieder am vierten
Spieltag (warum wird ein kompletter Rückrundenspieltag auf den vierten Spieltag
vorgezogen?) im Hochsommer gegeneinander antreten können.
Auch
ist unser Heimspiel gegen Borussia am 1.4.17, also ebenfalls fast im Winter.
Hingegen
dürfen sich Fulda am 24.9.16 und Lehnerz am 6.5.2017 auf Heimspiele gegen uns
bei voraussichtlich bester Witterung freuen.
Lehnerz
und Fulda auf der absoluten Sonnenseite und der SVS im Abseits!!!, sozusagen in
der Kälte der Macht??
Ist
das fair? Womit ist das zu rechtfertigen?
Man
kann ja auch nicht die Augen davor verschließen, dass der 1. und 4. Spieltag
allen Vereinen, bis auf den SVS, Hadamar, Urberach und Baunatal und R/W Ffm, das zweimal spielfrei ist, sozusagen Derbys im
Doppelpack beschert, während den letzteren zweimal eher unattraktive Partien
gegen weit entfernte Gegner zugemutet werden. Manipulation?
Ist
das fair? Wie ist das zu rechtfertigen??
Mit
sportlichen Grüßen
Sportverein
Steinbach 1920 e.V.
Berthold Helmke
Seniorenführungsteam
torgranate vom 24.6.2016
Das erfolgreichste Jahr der Vereinsgeschichte
Hessenliga: Steinbach blickt auf tolle letzte Monate zurück
Mit
der Meisterschaft der Volleyballerinnen, dem Aufstieg der zweiten
Fußballmannschaft und natürlich dem Meistertitel der ersten Fußballmannschaft und
dem damit verbundenen Aufstieg in die Hessenliga konnte der 1. Vorsitzende des
SV Steinbach, Dr. Helmut Zentgraf, bei der Jahreshauptversammlung des SVS auf
das erfolgreichste Jahr der Vereinsgeschichte zurückblicken. Derlei Erfolge gab
es in der 96-jährigen Geschichte des Vereins noch nie.
Manche
sprechen vom Wunder von Steinbach – für andere ist es das Ergebnis jahrelanger
guter Vereinsarbeit – insbesondere in der sportlichen Leitung. Mit der
überzeugenden Meisterschaft in der Verbandsliga Nord spielt der SV Steinbach in
der kommenden Saison nun in Hessens höchster Liga. Damit ist Steinbach der
kleinste Ort, der jemals in der Hessenliga spielte.
Aber auch der Aufstieg der zweiten Mannschaft in die Kreisoberliga Nord trägt
zum erfolgreichsten Jahr der Vereinsgeschichte bei. Der errungene zweite Platz
in der Kreisliga A Hünfeld/Hersfeld berechtigte zur Relegationsteilnahme. Darin
setzte sich die Reserve in einem dramatischen zweiten Relegationsspiel durch
und machte somit den Aufstieg in die Kreisoberliga Nord perfekt.
Auf einen besonderen Leckerbissen wies Dr. Helmut Zentgraf noch hin. Am
Sonntag, den 31. Juli, gastiert die U 19 von Schalke 04 im Steinbacher
Mühlengrund. Das Spiel gegen das Hessenliga-Team des SV Steinbach startet um
14.30 Uhr. Karten können bei den üblichen Vorverkaufsstellen erworben werden.
Der
Vorstand:
1.
Vorsitzender: Dr. Helmut Zentgraf
2. Vorsitzender: Willy Helmke
2. Vorsitzender: Hans-Werner Monius
1. Kassierer: Jürgen Trapp
1. Schriftführer: Michael Hohmann
Fußball Senioren-Führungsteam: Hugo Kochanski,
Berthold Helmke und Jürgen Wiegand
Jugendleiter Juniorenfußball: Michael Ludwig
Veranstaltungsausschuss: Harald Quanz und Carsten
Herr
2. Kassierer: Thorsten Zentgraf
2. Schriftführer: Thorsten Herr
osthessensport
30.6.2016
Testspiel – Steinbach gewinnt in letzter Minute gegen
Lehnerz II
Burghaun (hg) –
Hessenliga-Aufsteiger SV Steinbach hat sich im Testspiel mit 2:1 (0:1) gegen
Fußball-Verbandsligist TSV Lehnerz II durchgesetzt. Die Trainer beider Mannschaften
waren zufrieden, auch wenn Steinbachs Kalle Müller noch viel „Sand im Getriebe“
feststellen musste.
Foto: Christine Görlich
„Es
war ein typisches erstes Spiel. Die Automatismen sind noch nicht drin, wir
haben ausprobiert, die Abstände haben noch nicht immer gepasst“, zählte Müller
die Defizite auf: „Aber diese Spiele sind wichtig, um die Ansätze zu haben,
woran wir arbeiten müssen.“ In der ersten Halbzeit war es eine offene Partie.
Die Gäste liefen mit einem Großteil ihrer Neuzugänge auf, ließen nur wenig zu
und was gefährlich aufs Tor kam, pflückte Keeper Witold Sabela
runter. „Ich bin hoch zufrieden“, sagte TSV-Coach Marco Lohsse:
„Es hat seinen Sinn erfüllt. Ich habe bewusst einen höherklassigen Gegner
gewählt, damit die Jungs läuferisch alles geben müssen.“
Zehn
Minuten vor der Pause gingen die Lehnerzer in
Führung. Paul Hohmann setzte sich schön durch spielte auf Joshua Wyne, der uneigennützig nochmal auf den mitgelaufenen
Ibrahim Kocak quer legte. Der Neuzugang von A-Ligist Türkischer SV schob dann
zum 1:0 ein. Nach dem Seitenwechsel wechselte Steinbach fleißig durch, während Lohsse mit Magnus Kraus nur einen Ersatzmann dabei hatte.
In der Schlussphase machte sich das dann auch bemerkbar. Die Gastgeber waren
spritziger, bei den Lehnerzern ließen die Kräfte
langsam nach.
Beim
1:1 ging Sascha Schleinig auf der rechten Seite
durch, zog nach innen und traf aus spitzem Winkel ins lange Eck. Auch am
Siegtreffer in der letzten Minute war der 22-Jährige maßgeblich beteiligt:
Wieder ging er außen durch, diesmal bis zur Grundlinie, dann legte er den Ball
zurück auf Petr Kvaca, der am Sechzehner
zentral vor dem Tor abzog. „Wir haben am Mittwoch noch zweieinviertel
Stunden trainiert. Da ist es klar, dass die Beine schwer sind“, lobte Lohsse: „Ich muss der Mannschaft für heute und die ganze
Woche ein Kompliment aussprechen, das haben sie alle, auch die Jungs, die aus
der A-Liga kommen, gut gemacht.“
Steinbach: Motzkus; Bott,
Trabert, Petrasch, M. Wiegand, Paliatka,
Rohde, Dimitrijevic, Hanslik, Kvaca,
Münkel – T. Wiegand, Schleinig,
Schaub, van Leeuwen, Ludwig, Gimpel.
Lehnerz: Sabela;
Ketteler, Gaul, Villmar, Weldetnsae, Dapar, Hohmann,Nuspahic, Wyne,
Sternstein – Kraus.
Tore: 0:1 Ibrahim Kocak
(35.), 1:1 Sascha Schleinig (80.), 2:1 Petr Kvaca (90.)
Zuschauer: 100.
torgranate vom 30.6.2016
Steinbach dreht das Spiel spät
2:1-Erfolg gegen Lehnerz II
Hessenligist
SV Steinbach hat dank zweier später Treffer einen 2:1 (0:1)-Erfolg gegen
Verbandsligist Lehnerz II gefeiert.
Der
SV Steinbach kam nicht
gut in die Partie und wirkte sowohl körperlich als auch gedanklich müde.
Trainer Kalle Müller schraubte am System um wählte ein 3-5-2-System, musste
jedoch sehen, wie sein Team gerade in der Offensive aber überhaupt keine
Durchschlagskraft gegen clever verteidigende Lehnerzer
fand. Das Team von Marco Lohsse hingegen
konzentrierte sich auf das Verteidigen und schaltete immer wieder toll um.
Dreh- und Angelpunkte der Hessenliga-Reserve war der überragende Paul Hohmann,
der auch das 1:0 für die Gäste vorbereitete, als der Mittelfeldspieler den Ball
klasse auf auf Joshua Wyne
steckte, der auf Ibrahim Kocak querlegte. Der Neuzugang vom Türkischen SV hatte
keine Mühe, den Ball ins leere Tor zu schieben (35.).
Nach dem Seitenwechsel dann ein unverändertes Bild: Steinbach hatte mehr
Spielanteile, kreierte aber kaum richtig gute Torchancen. So musste Trainer
Müller sich bis zur 80. Minute gedulden, ehe er das erste Mal jubeln durfte.
Nach Vorarbeit von Heiko Petrasch wuchtete Sascha Schleinig den Ball in Maschen - 1:1. Zehn Minuten später
sorgte Petr Kvaca für den 2:1-Endstand mit einem
überlegten Schuss aus 16 Metern. Die Vorlage kam von Schleinig
(90.). "Ich bin trotz der Niederlage sehr zufrieden, die Jungs haben das
toll gemacht", lobte TSV-Coach Marco Lohsse,
dessen Team in der 70. Minute das 2:0 auf dem Fuß hatte, Christoph Sternstein
nach toller Kombinationen von Hohmann und Dennis Nuspahic
den Ball aber nicht im Tor unterbringen konnte. "Am Ende waren bei uns die
Körner weg, das ist aber auch völlig normal. Schließlich haben wir am
Mittwochabend noch hart und lange trainiert. Von daher ein Riesenkompliment an
die Jungs", so Lohsse.
Die
Statistik
Steinbach: Motzkus; Petrasch, Trabert, M. Wiegand, Münkel,
Paliatka, Dimitrijevic, Kvaca,
Bott, Hanslik, Rohde - Gimpel, T. Wiegand, F.
Wiegand, van Leeuwen, Schleinig,
Ludwig, Schaub.
Lehnerz II: Sabela; Weldernsae, Vilmar, Gaul,
Sternstein, Kocak, Dapar, Nuspahic,
Wyne, Ketteler, Hohmann - Grösch, Kraus.
Schiedsrichter: Christoph Hein (SV Großenbach).
Zuschauer: 100. Tore: 0:1 Ibrahim Kocak (35.), 1:1 Sascha Schleinig
(80.), 2:1 Petr Kvaca (90.).
osthessensport vom 1.7.2016
Umfrage – Hessenliga-Aufsteiger SV Steinbach ist Team der Saison
Osthessen
(rg) – Hessenliga-Aufsteiger SV Steinbach ist das
osthessische Fußballteam der Saison 2015/2016. Da haben die OZ-Leser
entschieden. Die Steinbacher, die Meister der
Verbandsliga Nord wurden, setzten sich deutlich vor den B-Juniorinnen des
TSG Lütter und dem Kreisoberliga-Nord-Meister SG
Eiterfeld/Leimbach durch
Das Team des SV Steinbach.
Foto: Christine Görlich
Das Team von Kalle
Müller aus Steinbach und die Mädels aus Lütter
schnitten besser ab als erwartet und liegen damit zurecht vorne.
Eiterfeld/Leimbach wurde ganz früh Meister, auch das wurde belohnt. Die beiden
Hessenligisten TSV Lehnerz und Borussia Fulda erreichten zwar ihre Ziele,
schossen aber nicht darüber hinaus. So landet der Gruppenliga-meister RSV
Petersberg auf Rang vier.
Das Ergebnis
1, SV
Steinbach
30,6
Prozent
2.
B-Juniorinnen Lütter
12,7 Prozent
3. SG
Eiterfeld/Leimbach 11,5 Prozent
4. RSV
Petersberg
10,0 Prozent
5. TSV
Lehnerz
7,2 Prozent
6. Haimbacher
SV
6,9 Prozent
7. Borussia
Fulda
6,2 Prozent
8. Frauen
TSG Lütter
6,1 Prozent
9. Frauen
SV Glüäserzell
5,9 Prozent
10. Borussia Fulda
II
2,9 Prozent
torgranate vom 3.7.2016
Steinbach macht den Finaleinzug perfekt
2:1-Sieg gegen Borussia Fulda entscheidend
Michael Wiegand
(Bildmitte) und Co. setzten sich nicht nur gegen Bronnzell
durch, sondern auch gegen Borussia Fulda. Foto: Charlie Rolff
Hessenliga-Aufsteiger
SV Steinbach hat sich beim Torgranate-Cup 2016 mit zwei Siegen in Gruppe B den
Staffelsieg gesichert. Platz zwei ging an Ligakonkurrent Borussia Fulda (3
Punkte) vor Gruppenligist Viktoria Bronnzell (0).
Viktoria Bronnzell - SV Steinbach 1:3
Die Viktoria erwischte
einen klasse Start und ging bereits nach 90 Sekunden in Führung. Eine scharf
getretene Ecke von Silvan Gaul verwertete Marian Weber am kurzen Pfosten (2.).
Der Hessenligist brauchte ein paar Minuten, um sich zu fangen - und gab dann
die passende Antwort. Neuzugang Daniel Hanslik, der
ein bärenstarkes Spiel machte und an fast allen Offensivaktionen beteiligt war,
vollendete sein tolles Solo mit einem satten Linksschuss zum 1:1 (10.). Der
Ex-Hersfelder war es auch, der für die 2:1-Führung sorgte. Viktoria-Keeper
Johannes Ihrig parierte klasse im Eins-gegen-Eins
gegen Andre van Leeuwen, beim Abpraller von Hanslik war er jedoch machtlos (27.). Fast im direkten
Gegenzug hatte das Team von Trainer Stefan Dresel die
Chance zum Ausgleich, allerdings schlenzte Christian Keim seinen Freistoß
Zentimeter am Tor vorbei (28.). So allerdings machte der SV Steinbach in der 41.
Minute alles klar. Nach feinem Doppelpass mit Julian Rohde ließ Michael Wiegand
Ihrig im Tor der Viktoria keine Chance - 3:1 (41.).
Bronnzell:
Ihrig - Wess, Keim, Fiedler, Ruppert - Kremer,
Hohmann, Heil - Gaul, Weber, Bohl.
SV Steinbach: Gimpel - F.
Wiegand, T. Wiegand, Bott, Petrasch - Paliatka, M. Wiegand - Hanslik,
Rohde, Ludwig - van Leeuwen.
Tore: 1:0 Marian Weber (2.), 1:1 Daniel Hanslik
(10.), 1:2 Daniel Hanslik (27.), 1:3 Michael Wiegand
(41.).
Borussia Fulda - SG
Viktoria Bronnzell 6:0
Der Favorit ließ zu
keinem Zeitpunkt des Spiels etwas anbrennen und spielte mit Bronnzell
phasenweise Katz und Maus. Klasse herausgespielt war vor allem das 1:0. Nach
einem langen Ball von Markus Gröger brach Younes Bahssou
auf rechts durch und bediente Matija Poredski, der
mit drei Toren der treffsicherste Borussen-Akteur war (5.). Viel zu leicht fiel
das 2:0, als Jaksch einen Freistoß kurz auf Pomnitz
ausführte. Der Ex-Kölner ließ Ihrig im Tor der
Viktoria keine Chance (15.). Endgültig gelesen war die Messe mit dem 3:0 von Poredski, der nach einer Flanke von Felix Beck den Ball in
die Maschen köpfte (20.). Anschließend ging es nur noch um die Höhe, auch wenn
die Viktoria die eine oder andere gute Gelegenheit vergab. Es wäre letztlich
aber lediglich Ergebniskosmetik gewesen.
Borussia Fulda:
Heinrich - Beck, Gröger, Fuß - Jaksch, Alles - D. Müller, Pomnitz,
Lembach - Poredski, Bahssou.
Bronnzell:
Ihrig - Max Weiss, Fiedler,
Keim, Marco Weiss - Heil, Kremer - Negussie, Kerfouf, Sandner - Horenkamp.
Tore: 1:0 Matija Poredski (5.), 2:0 Leon Pomnitz (15.), 3:0 Matija Poredski
(20.), 4:0 Leon Pomnitz (34.), 5:0 Matija Poredski (36.), 6:0 Younes Bahssou
(42.).
SV Steinbach - Borussia
Fulda 2:1
Der SV Steinbach hat nach einem
verdienten 2:1-Erfolg gegen Borussia
Fulda den Finaleinzug perfekt gemacht. Dabei startete das Team von Thomas
Brendel super in die Begegnung und ging bereits nach 40 Sekunden in Führung.
Dennis Müller hatte Keeper Marco Motzkus umspielt und ins leere Tor
eingeschoben. Viel mehr brachte die Borussia im Spiel nach vorne aber nicht
zustande, stattdessen zeigte der SCB immer wieder Wackler
in der Defensive. Nutznießer war Daniel Hanslik, der
erneut der überragende Akteur auf dem Feld war. Erst bediente der Youngster
Sascha Schleinig zum 1:1 (7.), dann vollendete er mit
seinem linken Fuß trocken zum entscheidenden 2:1 (44.). Petr Kvaca hätte in der 45. Minute das Ergebnis gar auf 3:1 in
die Höhe schrauben können, setzte den Ball nach feiner Vorarbeit von Petr Paliatka aber aus drei Metern über das Tor. Bitter für
Fulda: Sebastian Alles musste in der 25. Minute verletzt ausgewechselt werden,
er hielt sich den Fuß.
Steinbach: Motzkus - F.
Wiegand, T. Wiegand, Bott, Petrasch - M. Wiegand, Paliatka - Hanslik, Rohde, Schleinig - Kvaca.
Borussia Fulda: Wolf -
Beck, Schad, Gröger, Fuß - Alles (25. Jaksch), Jerkovic - D. Müller, Poredski, Lembach - Trägler.
Tore: 0:1 Dennis Müller (1.), 1:1 Sascha Schleinig
(7.), 2:1 Daniel Hanslik (44.).
Autor: Max Lesser
torgranate
vom 3.7.2016
Torgranate-Cup geht an den TSV Lehnerz
Kapitän
Schaaf entscheidet Finale gegen Steinbach
Torgranate-Redakteurin
Viktoria Goldbach mit TSV-Kapitän Patrick Schaaf bei der Siegerehrung. Foto:
Charlie Rolff
Nachdem bei der
Premiere vor zwei Jahren Lehnerz II den Siegerpokal in die Höhe recken durfte,
setzte sich bei der zweiten Auflage des Torgranate-Cups in Lütter
Hessenligist TSV Lehnerz dank eines 2:1-Finalsiegs gegen den SV Steinbach
durch. Den dritten Platz sicherte sich der dritte Hessenligist im
Teilnehmerfeld, Borussia Fulda, dank eines glatten 4:0-Erfolgs gegen die
Regionalliga-Reserve des KSV Hessen Kassel. Platz fünf ging an Verbandsligist Flieden, der im Elfmeterschießen gegen
Gruppenliga-Vizemeister Viktoria Bronnzell mit 6:4
(1:1) das bessere Ende für sich hatte.
Finale: TSV Lehnerz - SV Steinbach 2:1
Die schönste
Kombination des Spiels sorgte für das letztlich entscheidende Tor: Kemal Sarvan trieb den Ball durch die Zentrale, legte nach Außen
auf Christoph Sternstein, der die Hereingabe auf seinen Kapitän Patrick Schaaf
dem eigenen Torabschluss vorzog. 2:1 für Lehnerz
nach 32 Minuten. In einem ausgeglichenen Spiel sorgte Daniel Hanslik mit der ersten Großchance für die Steinbacher
Führung, als er nach tollem Diagonalball Michael Wiegands vor Benedikt Kaiser
klug verzögerte und frech abschloss (24.). Nur vier Minuten später hatte Lehnerz
die passende Antwort, als Jan-Niklas Jordan auf Niklas Breunung
prallen ließ und Breunung sehenswert aus 16 Metern
traf. Die beste Gelegenheit, den SV
Steinbach noch ins Elfmeterschießen zu bringen vergab Petr Kvaca, als er acht Meter vorm Tor komplett freistehend den
Ball nicht richtig traf (39.). Und auch bei Tom Wiegands Versuch nach
Ludwig-Ecke fehlte nicht viel (43.).
Lehnerz:
Kaiser - Pecks, Sonnenberger, Gaul - Sarvan - Herr, Breunung, Schaaf, Vogt - Jordan, Odenwald (14. Sternstein).
Steinbach:
Motzkus - Petrasch, T. Wiegand, Bott, van Leeuwen - M. Wiegand, Paliatka -
Ludwig, Rohde, Hanslik - Kvaca.
Schiedsrichter: Stephan José Fröhlich (SV Steinhaus).
Tore: 0:1 Daniel Hanslik (24.), 1:1 Niklas Breunung (28.), 2:1 Patrick Schaaf (32.).
Spiel um Platz 3: Borussia Fulda - KSV Hessen Kassel II
4:0.
Erneut mit Dreierkette
verteidigend, konnte Borussia Fulda früh in Führung gehen, weil
Kapitän Mark Jaksch sich aus großer Distanz ein Herz nahm und ihm der nasse
Boden in die Karten spielte, denn Kassels Keeper Piotr Gorczyca
rutschte leicht weg und hatte so keine Chance mehr (10.). Den Sack zu machte
Leon Pomnitz, der einen an Younes Bahssou
verursachten Elfmeter eiskalt verwertete (33.). Und Bahssou
durfte sich auch noch selbst in die Statistik eintragen, weil der Neuzugang vom
SV Wiesbaden frei vor Gorczyca seine
Killer-Qualitäten unter Beweis stellte (37.). Den Schlusspunkt setzte Marc Wettels (43.). Richtig gefährlich wurde Kassel nur einmal,
allerdings wurde Chois Treffer wegen Abseitsstellung die Anerkennung verwehrt
(26.).
Fulda: Wolf (23. Heinrich) - Fuß (23. Lembach),
Schad, Beck - Jerkovic, Jaksch - Wettels, Pomnitz, Kornagel - Bahssou, Trägler.
Kassel: Gorczyca - Unzicker,
Grünewald, Feldmann, Gülsen - Richter, Bredow - Leinkos,
Üstün, Choi - Lensch.
Schiedsrichter: Dennis Schürg (SG Johannesberg).
Tore: 1:0 Mark Jaksch (10.), 2:0 Leon Pomnitz (32.,
Foulelfmeter), 3:0 Younes Bahssou (37.), 4:0 Marc Wettels (43.).
Spiel um Platz 5: Buchonia Flieden - Viktoria Bronnzell 6:4
(1:1) nach Elfmeterschießen.
Nach der frühen Fliedener
Führung durch Mohammed Habakzah, der vor Johannes Ihrig eiskalt blieb, kam die Viktoria immer besser ins
Spiel und lieferte ihre beste Turnierleistung ab. Den Ausgleich durch Mourad Kerfouf per Direktabnahme unter die Latte bereitete Kevin
Hohmann mustergültig per Freistoßflanke vor (13.). Kilian Sandner hätte wenig
später gar auf 2:1 stellen können, scheiterte jedoch am Pfosten (20.). Aber
auch Flieden sorgte für ein
flottes Spiel und verpasste unter anderem durch Habakzah
die neuerliche Führung (25.). Die Entscheidung musste somit im Elfmeterschießen
fallen, wo nur Bronnzells Neuzugang Tim Horenkamp an
Lukas Hohmann scheiterte.
Flieden: L. Hohmann - C. Kreß, Fischer, Rumpeltes, Trenkler - Bartel, Dinov - B. Kreß, Heil (13. Götze), Habakzah
- Gaul.
Bronnzell: Ihrig
- Bohl, Heil, Fiedler (24. Maximilian Weiss), Wess -
Hohmann, Marco Weiss - Sandner, Kerfouf
(28. Kremer), Gaul (24. Negussi) - Horenkamp.
Schiedsrichter: Stephan José Fröhlich (SV Steinhaus).
Tore: 1:0 Mohammed Habakzah (5.), 1:1 Mourad Kerfouf (13.).
Elfmeterschießen: 2:1 Sascha Rumpelts, 2:2 Kilian
Sandner, 3:2 Tobias Bartel, 3:3 Marco Weiss, 4:3
Mohammed Habakzah, Tim Horenkamp
scheitert an Lukas Hohmann, 5:3 Dennis Fischer, 5:4 Daniel Heil, 6:4 Marco
Gaul.
osthessennews vom 08.07.2016 -
FUSSBALL
Nach Vertragsauflösung bei Borussia
Cino SCHWAB wechselt zu
Hessenliga-Aufsteiger Steinbach
Hessenliga-Aufsteiger
SV Steinbach hat noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und Cino Schwab, der kürzlich seinen Vertrag beim
Ligakonkurrenten Borussia Fulda aufgelöst hatte, verpflichtet. "Er wollte
im osthessischen Bereich auf jeden Fall noch einmal in der Hessenliga spielen.
Wir glauben, dass er zu uns passt", teilte Berthold Helmke aus dem
Führungsteam des SVS in einer Pressemitteilung mit.
Der 28- jährige Defensivspieler, der seit 2014 in der Johannisau aktiv war und
letzte Saison auf 18 Einsätze kam, ist nach Sasa Dimitrijevic der zweite Zugang
von Borussia Fulda. "Wir haben uns daher entschlossen, ihn
zu verpflichten, zumal wir gewissen Handlungsbedarf im Abwehrbereich
gesehen haben und Cino eine gestandene
Hessenligaerfahrung in unsere Mannschaft einbringen kann", so Helmke
weiter. Dass Schwab im nur neun Kilometer entfernten Hünfeld wohne, sei ein weitere Grund für die Verpflichtung gewesen. "Er kann
daher leichter alle Trainingseinheiten wahrnehmen", so Helmke.
Denn Schwab hatte bei der Borussia um Auflösung seines Vertrages gebeten, da er
aus zeitlichen Gründen nicht das volle Pensum gehen könne. Mit der kürzeren
Entfernung nach Steinbach soll das, so hofft der verheiratete Schwab, einfacher
werden. Nach Marcel Gimpel (Torwart aus Unterbreizbach),
Daniel Hanslik (SVA Bad Hersfeld), Mittelfeldspieler
Markus Schaub aus Hohenroda, Tom Wiegand (A-Jugend Bronzell)
und Sasa Dimitrijevic (Borussia Fulda), ist er der sechste Neuzugang für
den Aufsteiger. "Damit sind unsere Personalplanungen nunmehr
endgültig abgeschlossen", so Helmke abschließend.
torgranate vom 8.7.2016 Autor: Max Lesser
Wiegand will sich nicht nur hinten reinstellen
21-Jähriger ist zum Führungsspieler gereift
Michael Wiegand (am Ball)
ist eine feste Größe im Steinbacher Mittelfeld. Foto:
Charlie Rolff
Hessenligist
SV Steinbach und Verbandsligist RSV Petersberg stehen sich am Sonntag (17 Uhr)
in einem Testspiel gegenüber.
Mit
dem Verlauf der bisherigen Vorbereitung ist der amtierende Verbandsliga-Meister
zufrieden. „Wir steigern uns von Woche zu Woche. Es sieht schon ganz gut aus“,
sagt Mittelfeldspieler Michael
Wiegand, der lediglich viele angeschlagene Mitspieler zu beklagen hat. „Das
ist für den aktuellen Stand der Vorbereitung aber auch normal. Auch deswegen
sind wir in diesem Jahr in der Breite wesentlich besser aufgestellt“, erklärt
Wiegand.
Gerade Youngster Daniel Hanslik, der von
Verbandsliga-Absteiger SVA Bad Hersfeld an den Mühlengrund wechselte, sorgte
mit einer ganz starken Vorstellung beim Torgranate-Cup vergangenes Wochenende
in Lütter für Aufsehen. „Er macht das sehr gut und
hat tolle Veranlagungen“, lobt Wiegand, der in der vergangenen Spielzeit zum
Führungsspieler reifte und dort in dieser Saison anknüpfen möchte. „Der Wechsel
von Lehnerz nach Steinbach
war genau richtig für mich. Hier bin ich noch einmal gereift und habe
Verantwortung übernommen“, freut sich Wiegand über seine persönliche
Entwicklung.
Nun steht das Testspiel gegen Petersberg vor der Brust. Unklar ist noch,
welchem System Trainer Kalle Müller vertrauen wird. Denn neben dem gewohnten
4-2-3-1-System probierte Müller beispielsweise gegen Lehnerz II das
3-5-2-System. „Es ist nicht verkehrt, verschiedene Formationen auszuprobieren.
Insgesamt klappt es im 4-2-3-1 aber besser, auch weil wir mehr Zug nach vorne
haben. Ich bin einfach nicht der Typ, der sich nur hinten reinstellen und
mauern möchte“, so Wiegand, der sich darüber freuen darf, dass sein Trainer die
gleiche Ansicht teilt.
osthessensport vom 10.7.2016
Testspiel – Steinbach entscheidet „müden Sommerkick“ für
sich
Steinbach (as) –
Fußball-Hessenligist SV Steinbach hat sich in einem Testspiel zweier Aufsteiger
mit 4:2 (2:1) gegen Verbandsligist RSV Petersberg durchgesetzt.
Foto: Christine Görlich
„Die
Partie heute ähnelte einem müden Sommerkick. Das Tempo hat gefehlt und die
Spieler hatten sichtlich schwere Beine.“, resümierte SVS-Trainer Kalle Müller.
Dennoch dominierten die Gastgeber die Partie. Schon früh ging die Müller-Elf
durch Daniel Hanslik, der eine Ecke von Julian Rhode
ins Eck einnickte, in Führung. Die Steinbacher
drängten anschließend auf einen weiteren Treffer, fanden aber keinen Weg durch die tiefstehenden Petersberger. Müller dazu: „Uns fehlten
einfach Ideen. Aber es war wichtig für uns, ein Spiel gegen so einen
Gegner zu bestreiten, der es uns vor allem durch eine gute Defensivleistung
schwer macht.“ Im zweiten Durchgang gelang es den Gastgebern besser, klare
Torchancen herauszuspielen. „Wir haben zwar viele Chancen liegengelassen, doch
das Ergebnis geht in dieser Höhe vollkommen in Ordnung.“, meinte Müller.
Petersberg hielt dagegen und blieb über Konter gefährlich. Steinbach verlor bei
beiden Gegentreffern den Ball in der Vorwärtsbewegung und die Elf von
RSV-Trainer Goran Gajic wusste die dadurch entstehenden Lücken zu nutzen,
spielte schnell nach vorne und kam zu leichten Treffern. Gajic zeigte sich nach
dem Spiel sichtlich zufrieden: „Die Steinbacher sind
eine starke Mannschaft, aber wir haben es ihnen schwergemacht. Mein Team
hat gut gestanden und wir sind froh, keine Klatsche bekommen zu haben.“
Die Petersberger konnten nur mit 13 Spielern und
ersatzgeschwächt anreisen. „In erster Linie bin ich froh, dass sich kein
weiterer Spieler verletzt hat“, so Gajic: „Auf die gezeigte Leistung können wir
gut in den nächsten Wochen aufbauen“.
Steinbach:
Motzkus
(46. Gimpel); M. Wiegand (46. Schleinig), Petrasch (46. F. Wiegand), Trabert, T. Wiegand (53.
Schaub), van Leeuwen (46. Ludwig), Paliatk, Kvaca, Bott, Hanslik, Rohde
Petersberg: Goldbach; Brzoza, M. Aschenbrücker, Kilian,
Stupp, Nüchter, Wingenfeld,
B. Aschenbrücker, Koch (51. Mathiebe),
von Pazatka-Lippinski (51. Kücükler),
Müller
Tore: 1:0 Daniel Hanslik (5.), 1:1 Adrian von Pazatka-Lipinski
(37.), 2:1 Petr Kavca (44.), 3:1 Daniel Hanslik (52.), 3:2 Daniel Nüchter
(56.), 4:2 Marcel Ludwig (77.)
Zuschauer: 250
osthessensport vom 14.7.2016
Testspiel – Letzter Test für Steinbach gegen Melsungen
Steinbach (as) –
Fußball-Hessenligist SV Steinbach empfängt zu seinem letzten Testspiel im Zuge
der Vorbereitung am Sonntagnachmittag (15 Uhr) den Verbandsligisten Melsunger FV.
Sasa Dimitrijevic.
Foto: Christine Görlich
„Für
uns ist das der letzte Test. Wir erwarten einen anspruchsvollen Gegner mit
hoher Qualität. Melsungen wird uns sehr fordern und temporeichen
Fußball spielen“, schätzt SVS-Trainer Kalle Müller den Testspielgegner Melsungen ein und fügt an: „Meine Mannschaft wird
hochkonzentriert an das Spiel herangehen.“ Er will in dem letzten Test die Form
seiner Spieler überprüfen und ausprobieren. In erster Linie wird Müller auf das
Spielverhalten seines Teams schauen.
Mit
dem jetzigen Trainingsstand ist der Trainer nicht ganz zufrieden. Er hatte in
dieser Woche aufgrund von Studium und Beruf mit geringer Trainingsbeteiligung
zu kämpfen: „Die Teilnahme an Trainingseinheiten lässt in dieser Phase zu
wünschen übrig. Aber das kann ich nicht verhindern. Es ist zwar nicht ideal,
aber die gesamte Vorbereitung betrachtend bin ich größtenteils zufrieden. In
der Vorbereitung gibt es immer mal Auf und Abs.“
Bei
dem Testspiel am Sonntag kann Müller voraussichtlich nicht auf seinen
kompletten 18-Mann-Kader zurückgreifen. Hinter den Einsätzen von Sasa
Dimitrijevic, Florian Münkel stehen noch große
Fragezeichen. . „Ein paar Spieler sind noch etwas angeschlagen, das muss erst
abklingen. Ich will nichts riskieren mit Blick auf die kommende Saison“, zeigt
Müller Vorsicht.
torgranate vom 17.7.2016
Gelungene Generalprobe des SV Steinbach
Hessenligist feiert deutlichen Sieg im letzten Test
Florian Münkel ist rechtzeitig zum Ligastart wieder fit.
Für
den SV Steinbach kann das erste Hessenliga-Spiel der Vereinsgeschichte
(Samstag, 16.30 Uhr, Heimspiel gegen Hadamar) kommen: Im letzten Testspiel
bezwang die Mannschaft von Trainer Karl-Josef Müller am Sonntag Verbandsligist Melsunger FV deutlich mit 6:1 (1:0).
Obwohl
der SVS urlaubsbedingt nicht in Bestbesetzung antreten konnte (unter anderem
fehlte Spielmacher Petr Paliatka) und die
Trainingswoche aus diversen Gründen nicht optimal verlaufen war, zeigte Steinbach laut Trainer
Karl-Josef Müller „eine sehr ordentliche Leistung.“
Zu Beginn der Partie hatten tiefstehende Melsunger
den Steinbachern mit ihrer Kompaktheit noch das Leben schwer gemacht.
„Da hat uns ein bisschen die Lösung beim letzten Pass gefehlt oder die
Abschlüsse wurden dann verzogen“, so Müller, der mit dem zweiten Abschnitt dann
aber zufrieden sein konnte.
Hatte Marcel Ludwig nach 37 Minuten noch den ersten Treffer nach Vorarbeit von
Andre van Leeuwen abgestaubt, sorgten Florian Münkel per Kopf (52., Vorarbeit Steffen Trabert) und Julian
Rohde (53.) mit einem Doppelschlag für eine komfortable 3:0-Führung, die durch
Trabert, Münkel und Rohde noch ausgebaut wurde. Den
zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 4:1 hatte Melsungen
praktisch mit dem ersten Torschuss nach einem Steinbacher Ballverlust im Mittelfeld erzielt.
„Mit der Vorbereitung war ich insgesamt nicht ganz zufrieden, da uns immer
wieder Spieler aus beruflichen oder privaten Gründen gefehlt haben. Da sind wir
noch nicht ganz so weit wie Borussia Fulda oder Lehnerz“, erläuterte Müller,
der dem Hessenliga-Start gegen Hadamar dennoch optimistisch entgegenblickt.
Steinbach: Motzkus; T.
Wiegand (60. Schaub), Trabert, M. Wiegand (46. Petrasch),
van Leeuwen (46. Münkel),
Dimitrijevic (60. F. Wiegand), Kvaca (75. Hanslik), Bott, Ludwig (46. Schleinig),
Rohde, Schwab.
Tore: 1:0 Marcel Ludwig (37.), 2:0 Florian Münkel
(52.), 3:0 Julian Rohde (53.), 4:0 Steffen Trabert (59.), 4:1 (60.), 5:1
Florian Münkel (67.), 6:1 Julian Rohde (84.).
Zuschauer: 80
Autor:
Viktoria Goldbach